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Ersatz für Graukarte?

Pathologe

Themenersteller
Hallo

Ich wollte am Wochenende vielleicht mal ins Palmenhaus gehen und mit Stativ und Kamera einige Makros machen, das Tutorial von Video2Brain hat mich ein bissl angespornt. Nunja, sicher, meine Ausrüstung ist nicht doll, würde aber dennoch gerne ne Graukarte als Referenz mitnehmen. Was kann man denn nehmen, wenn man keine echte hat? Reicht ein weißer Pappdeckel oder gibts da Tricks?

MfG
 
Hm, da wird es schon schwieriger, Belichtung geht zur Not mit der Handfläche. Ein weisses Papier ohne optische Aufheller kann zur Not helfen, aber schau doch, ob Du für 15,- Euro oder so was vernünftiges auf die Schnelle bekommst (z.B. die Novoflex Zebra).

Gruß,
Günter
 
Gut Dir im Nachbarforum mal Post Nr. 8 an. Vielleicht hilft Dir das ja weiter.
 
keine graukarte kaufren, eine weiße tapete, ein tshirt, papier, und und und tuts da auch.
und wenns nicht zu 100% klappt: nachträglich weißabgleich über einen RAW-konverter wie adobe lightroom machen.
 
Hallo,

ich hab so ein schönes Mikrofasertuch, welches 18% Grauwert hat - kann ich nur wärmstens empfehlen. Ist ürbigens auch zum Objektiv und Brilleputzen geeignet :)

Ansonsten - RAW-Format nutzen und Weissabgleich mit Lightroom zuhause machen.
 
Hallo,

Sehr komisch. Wie denn ohne ein Bild, wo eine Graukarte abgelichtet wurde ????
Braucht man nicht - es reicht ein Bildbereich, wo alle 3 RGB-Farben annähernd gleiche Werte haben und dazu nimmt man in LR die Pipette des Weissabgleichs.
Bei ner Graukarte hast du auch nur identsiche RGB-Werte und machst nichts anderes drauf und die Belichtung korrigiert man ehe erst mal nach persönlichem Geschmack.
 
Ich wollte am Wochenende vielleicht mal ins Palmenhaus gehen und mit Stativ und Kamera einige Makros machen, das Tutorial von Video2Brain hat mich ein bissl angespornt. Nunja, sicher, meine Ausrüstung ist nicht doll, würde aber dennoch gerne ne Graukarte als Referenz mitnehmen. Was kann man denn nehmen, wenn man keine echte hat? Reicht ein weißer Pappdeckel oder gibts da Tricks?

Ich habe immer eine Scheckkarten-große GrauKa bei mir, habe sie früher - als ich keine ExpoDisc hatte - einfach ins Bild gelegt, und zwar so, daß sie die Lichtquelle "spiegelte" und habe nachher im RAW-Konverter die WB-Piepette drauf gehalten, um den Wert für die Folgebilder zu bestimmen. Allerdings hat die Sache einen Haken: Der WB stimmt dann zwar klinisch, es wird aber auch einiges von der vorherrschenden Lichtstimmung zerstört. Subjektiv hat mir ein leicht wärmer abgestimmter Weißabgleich im RAW sehr oft besser gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
keine graukarte kaufren, eine weiße tapete, ein tshirt, papier, und und und tuts da auch.
und wenns nicht zu 100% klappt: nachträglich weißabgleich über einen RAW-konverter wie adobe lightroom machen.
Wie gesagt, bestenfalls als Notlösung, aber zum Korrigieren s.u.

Ansonsten - RAW-Format nutzen und Weissabgleich mit Lightroom zuhause machen.
Nein, hat Stoecky ja schon gesagt

Braucht man nicht - es reicht ein Bildbereich, wo alle 3 RGB-Farben annähernd gleiche Werte haben und dazu nimmt man in LR die Pipette des Weissabgleichs.
Bei ner Graukarte hast du auch nur identsiche RGB-Werte und machst nichts anderes drauf und die Belichtung korrigiert man ehe erst mal nach persönlichem Geschmack.
Das ist der Unterschied: Bei einer Graukarte, besser Weissabgleichskarte, da nicht jede Graukarte farbneutral ist, weisst man, dass die drei Farben dieselben Werte haben. Nur damit, oder mit einem Colormeter, ist farbtreues Arbeiten überhaupt möglich. Dass das nicht immer gewünscht ist, da man sich mit farbtreuem Arbeiten auch ganz ganz schnell Lichtstimmungen kaputt macht. Aber das ist ja nicht gefragt. Die meissten Bilder mache ich auch nach Gefühl und stimme sie so ab, dass sie mir gefallen. Ob die Farben dann der realität entsprechen ist völlig egal, viel wichtiger ist, dass die Lichtstimmung zum Motiv passt.

Wenn man farbecht arbeiten will kommt man um kalibriertes Equipment nicht herum, und die Graukarte ist da nur der erste Schritt. Aber wenn man schon bei der Aufnahme keine definierten Bedingungen hat, oder die herrschenden zumindest bestimmen kann, dann braucht man später auch nicht mehr groß rumtun.

Wie gesagt, wenn's 'nur mal so ungefähr' sein soll erfüllt ein Taschentuch durchaus seinen Zweck. Mit farbechtem Arbeiten hat das aber nichts zu tun.

Gruß,
Günter
 
Allerdings hat die Sache einen Haken: Der WB stimmt dann zwar klinisch, es wird aber auch einiges von der vorherrschenden Lichtstimmung zerstört. Subjektiv hat mir ein leicht wärmer abgestimmter Weißabgleich im RAW sehr oft besser gefallen.

:top:, Du warst etwas schneller. Wie gesagt, es kommt halt drauf an, was man erreichen will. In der Produktfotografie oder auch Pflanzendokumentation ist kein Platz für 'Farbstimmung', da zählt Objektivität. Wenn man ein Candellightdinner fotografiert sieht ein physikalisch exakter WB mehr als schlecht aus.

Gruß,
Günter
 
Hallo, Braucht man nicht - es reicht ein Bildbereich, wo alle 3 RGB-Farben annähernd gleiche Werte haben und dazu nimmt man in LR die Pipette des Weissabgleichs.
Bei ner Graukarte hast du auch nur identsiche RGB-Werte und machst nichts anderes drauf und die Belichtung korrigiert man ehe erst mal nach persönlichem Geschmack.
EBEN. Und woher weißt Du wo das ist, und vor allem Später zuhause ? Genau das meine ich doch, das man auf dem Bild auf die Graukarte die Pipette setzt ... ich bin kein NewBie *gg* Warum also so unsicher und kompliziert? Graukarte vor dem Shooting und vor jedem Setwechsel, klick, und schon hat man später für jedes Set nen sauberen Weissabgleich.
 
ich nehm die body-abdeckung meiner k100d...also diese halbdurchsichtige kappe, die direkt auf den body kommt, wenn kein objektiv auf dem bajonett ist...geht auch relativ gut und den rest kann man eh beim RAW nachbearbeiten.
 
Belichtung geht zur Not mit der Handfläche.

Hmmh? Wie das? Graukarte ist doch auf 18% Helligkeit, also ein sehr dunkles Grau abgestimmt, oder täusche ich mich?
Eine Hand mit 18% Helligkeit müsste also recht schmutzig sein, um zu passen.

Oder meint 18% Grau nicht Helligkeit von Schwarz her, sondern Dunkelheit vom Weiß her - also ein helles Grau, das in etwa Hautdunkelheit hat?

Und: Muss die Helligkeit der Haut dann in Blickrichtung angemessen werden, oder entgegengesetzt von der Stelle des Motivs aus wie bei den alten Belichtungsmessern?
 
Hmmh? Wie das? Graukarte ist doch auf 18% Helligkeit, also ein sehr dunkles Grau abgestimmt, oder täusche ich mich?
Eine Hand mit 18% Helligkeit müsste also recht schmutzig sein, um zu passen.

Oder meint 18% Grau nicht Helligkeit von Schwarz her, sondern Dunkelheit vom Weiß her - also ein helles Grau, das in etwa Hautdunkelheit hat?
18% Grau heisst in dem Fall dass 18% des einfallenden Lichtes reflektiert werden. Das ist bei der Handinnenfläche relativ ähnlich, aber halt nicht so genau definiert. Aber keine Angst, Du musst vorher keinen Ölwechsel durchführen, Das kann die Haut des Models sein. Die Feinabstimmung macht man dann eh mittels Histogramm. ;)

Und: Muss die Helligkeit der Haut dann in Blickrichtung angemessen werden, oder entgegengesetzt von der Stelle des Motivs aus wie bei den alten Belichtungsmessern?
Je nachdem was Du machen willst, genau wie mit einer ehten Graukarte. Also normalerweise mit der Kamera in Aufnahmeposition und dann die Hand des Models nehmen, oder die eigene, wenn der Arm lang genug ist. ;)

Gruß,
Günter
 
Meine Erfahrung mit dem Weißabgleich ist der,

Alle Methoden mit Papier/Graukarte funktionieren nur bedingt.
In der Realität hat man immer irgendwo einen Schatten auf dem fotografierten Stück Papier, und gerade bei Mischlicht immer das Problem das je nachdem wo man das Papier vorher fotografiert hat wird immer nur eine Lichtquelle abgeglichen wird (kann auch sinnvoll sein).

Ich erziehle die besten Ergebnisse bei Mischlichtsituationen mit einer Expodisc.

- Diese fungiert zur Zeit der Weißmessung als Objektivdeckel (womit das platzieren des Papieres entfällt).

- Wenn man sehr oft abgleichen will kann man den Objektivdeckel durch diese ExpoDisk ersetzen.

- Durch diesen "Objektivdeckel" wird alles einfallende Licht auf eine 18% Graukarte verteilt (Für die Kamera sieht es so aus als wenn man ein formatfüllendes Papier fotografiert hat).

- Die Expodisc ist ein speziell hergestellter "Filter" der genau dem technischen Weis entspricht. (Messbericht bei jeder einzelnen Expodisc beigelegt.)

- Wenn mann beim Weisabgleich einfach in Richtung des später fotografierten Objektes hält, fängt man ohne Schatten eben genau alle Mischlichter ein, was den Weisabgleich sehr sehr genau macht.

- Leider ist die Expodisc unverschämt teuer

Aber sehr sehr guter Weißabgleich in ca 10 sekunden.
 
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