AW: vollautomatik versus p
also wenn ich das richtig interpretiere, dann ist das ja (praktisch) das selbe.bei beiden einstellungen wählt die kamera automatisch überall und immer das beste, solange ich nicht selbst was drehe.
Ähnlich, bei P hast du Eingriffsmöglichkeiten und kannst über die Räder Blende bzw. Zeit anpassen.
Das beste ist relativ, die Kamera weiss ja nicht was du vor hast, sie weiss ja nicht dass du z.B. gerade ein Portrait schiessen willst und daher die Blende aufreissen willst um die Schärfentiefe zu reduzieren.
heisst für mich: wenn ich auf p stelle ist es wie in der vollautomatik. aber ich habe bei bedarf die möglichkeit blende, verschlusszeit und belichtungskorrektur einzustellen.
Exakt so is es
dann ist die frage doch wirklich berechtigt, wozu es denn die vollautomatik gibt?
Genau darum haben dir auch die meisten von der Vollautomatik abgeraten, weil sie nichts besser macht als in der P-Stellung und du 0 Eingriffsmöglichkeiten hast.
Aber warum haben soviele Kameras Motivprogramme könnte man dann auch fragen, das hat meiner Meinung nach damit zu tun dass sich heutzutage viel zu wenig Leute wenigstens die fotografischen Basics aneignen und einfach nur den Auslöser drücken.
Den Tip mit der VHS find ich ganz gut, obwohl ein gutes Fotobuch, z.B. entspannt in der Badewanne gelesen dir die gleichen Fähigkeiten beibringt.
Es ist ja wirklich keine Hexerei die paar wichtigsten Grundregeln was Blende, Verschlusszeit, Brennweite und Empfindlichkeit beeinflussen zu erlernen.
Schau dir doch einfach mal den
Fotolehrgang an, da wird eigentlich alles sehr anschaulich und einfach erklärt.
) . Im August geht´s zwei Jahre nach Australien und bis dahin habe ich ja noch genug Zeit zum üben.