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Erfahrungsbericht: D5000 vs D90 vs D5100 vs D7000

  • Themenersteller Themenersteller Gast_138019
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_138019

Guest
Liebe Community,

ich wollte an dieser Stelle einmal meine Erfahrung mit den o.g. vier Kamera-Modellen beschreiben. Ich habe mich nämlich immer wieder bei unzähligen Diskussionen gewundert, mit welchen Argumenten vehement für das ein oder andere Modell Position bezogen wurde. Jeder Erfahrungsbericht ist subjektiv, daher kurz zu mir: Ich selbst fotografiere seit 20 Jahren und habe als Amateur viel Erfahrung mit manuellen SLRs gesammelt. Ich fotografiere in sehr unterschiedlichen Situationen: Street, Natur, Reise, Familie und Feiern, meistens jedoch einfach spontan um Eindrücke aller Art festzuhalten. Hierfür nutze ich seit Jahren unterschiedliche DSLRS. Die Bilder ziehe ich auf Fotos ab, drucke sie in Fotobüchern (bis DIN A4) oder lade sie auf persönlichen Homepages zum Betrachten im Freundeskreis oder in der Familie hoch.

Nachdem ich in unzähligen Testberichten und Foren mich rund um DSLRs informiert habe, bin ich irgendwann wahnsinnig geworden. Kaufentscheidende Gründe sind demnach wahlweise (1) die Zeichnung von Details bei 5x8m Bildgröße (Testberichte) oder (2) AF-Motor und Schulterdisplay (Foren). Beide Faktoren schienen mir nicht den Kern der Faktoren abzubilden, nach denen ich eine Kamera suchen würde.

Ich habe mir daher alle vier Modelle bestellt und eingehend getestet. Als Objektiv diente mir in allen Fällen das Nikon 35mm/f1.8 sowie phasenweise auch das KIT-Objektiv 18-105mm.

Hier mein Erfahrungsbericht

1. Bildqualität:
Ist mir natürlich ausgesprochen wichtig, das wichtigste überhaupt. Die Bilder müssen knackig scharf sein, ausgeglichene Helligkeit haben und Farben gut wiedergeben. Meiner Meinung reichen dafür alle o.g. Kameramodelle aus. Ich ziehe nie Bilder > DIN A4 ab und ich denke, die meisten hier tun dies ebenfalls nicht. Detailunschärfen, die ich am Monitor bei 800%iger Vergrößerung sehe sind de facto völlig irrelevant, ich drucke ja keine Poster. Selbst die Bildqualität einer D40 ist klasse und eigentlich kein Grund auf eines der o.g. Modelle zu wechseln. Mir ist aber noch etwas wichtig: Ich habe keine Lust, meine 800 Urlaubsbilder in Lightroom (habe ich) oder Photoshop (habe ich) ausführlich zu bearbeiten. Sie sollen druckfertig aus der Kamera kommen. Hier zählen m.E. die Einstellmöglichkeiten der Kamera und der subjektive Eindruck. Nach meinem Geschmack erzeugen alle o.g. Kameras entsprechend ansprechende Bilder. Die D5000/D90 sind werksseitig etwas blasser, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Lässt sich aber alles einstellen. Die D5100 und D7000 machen die gleichen Bilder. Keine Unterschiede. Kein Grund, sich für das teurere Modell zu entscheiden.

2. Ergonomie
a. Technik

Ich finde die technische Ergonomie ausgesprochen wichtig. Bei Kompakt- und Bridge-Kameras haben mich die langsamen Autofokussi (-foki?) wahnsinnig gemacht und mir viele Schnappschüsse entgehen lassen. Ich nutze daher bei DSLRs nur einen Fokus-Punkt. Für diese Fall haben alle Modelle einen ausreichend schnellen Autofokus. Wer die Kamera jedoch im Autopilot-Modus nutzt und einfach nur auslösen möchte, für den machen mehrere gute Autofokus-Punkte Sinn. Da haben die D90 und vor allem die D7000 Vorteile.

Viel wichtiger ist mir aber das folgende: Ich will fotografieren. Immer. Auch bei Dämmerung und bei schlechten Lichtverhältnissen in lampenbeleuchteten Räumen. Fotos mit dem eingebauten Blitz sehen immer schlecht aus, dafür braucht man keine DSLR. Ich fotografiere sich bewegende Menschen und ohne Stativ, brauche daher ausreichend kurze Verschlusszeiten. Hierfür sind die High-Iso-Fähigkeiten der D5100/D7000 einfach sensationell und den älteren Modellen gnadenlos überlegen. Die Bilder sehen auch bei ISO 6400 klasse, gerade bei Personen macht sich das enorm bemerkbar. Für mich DAS ausschlaggebende Argument für den Kauf eines der neueren Modelle.

b. Haptik/Bedienung
Ohne Frage wichtig. Im direkten Vergleich fühlen sich die D90/D7000 viel wertiger an als die D5000/D5100 (oder D3100). Das Material wirkt hochwertiger, die Knöpfe haben einen besseren Druckpunkt. Toll auch der Blick durch einen größeren Sucher, am besten mit 100% Bildabdeckung. Auch klasse ist es, viele Funktionen im Direktzugriff zu haben. Und über das Schulterdisplay alle wesentlichen Informationen verfügbar zu haben. Die D90/D7000 liegen zudem viel besser in meinen (großen) Händen. Das alles habe ich gedacht, als ich mit den Kameras am Küchentisch saß.

Dann bin ich damit losgezogen und habe fotografiert. Klasse finde ich das geringe Gewicht und die geringe Größe der D5000/D5100. Ich fotografiere lustigerweise im Gegensatz zu den großen Modellen viel freihändig damit und es entstehen tolle Schnappschüsse. Alle von mir häufig genutzten Funktionen (ich fotografiere immer auf Blendenpriorität "A") sind direkt verfügbar - Blende und ISO schnell verstellt. Auch nach längerem Tragen wird die Kamera nicht lästig oder schwer. Ob ich für 350 EUR an der D5100 ein Schulterdisplay und mehr Knöpfe anbauen lassen möchte? Eher nein. Ich fotografiere schnell und spontan - mit tollen Ergebnissen. Mit der D90/D7000: Auch tolle Bilder. Ich nutze den Sucher intensiver und "komponiere" Bilder intensiver. Die Perspektive wird einseitiger, meine Bilder weniger spontan, dafür häufiger technisch gut. Mich nervt irgendwann das Gewicht.

Was aber am wichtigsten ist: Fotografiert man erst einmal eine Zeit mit einer Kamera, gewöhne ich mich an sie. Ich vermisse kein Schulterdisplay (D90/D7000), keinen klappbaren Monitor (D5000/D5100). Warum mache ich mir vor dem Kauf so lange Gedanken darüber?

3. Kompatibilität
Ich mache es kurz, weil hier jeder für sich entscheiden kann. Objektive ohne AF-Motor oder entfesseltes Blitzen ein Must-Have? Dann D90/D7000. Sonst nicht. Wenn ich heute keine Objektive ohne AF-Motor habe und nicht entfesselt blitze, werde ich es auch zukünftig nicht tun.

4. Langlebigkeit
Klar, die D7000 hat einen tollen Teil-Magnesium-Body und ist staub- und spritzwassergeschützt. Mal ehrlich: Die Kamera soll 3-4 Jahre halten, dann kaufe ich doch eh wieder eine neue. Ich habe es noch nie erlebt, dass eine solche Kamera kaputt geht. Ich gehe nicht damit baden, in einen Sandsturm bin ich auch noch nicht geraten.

Fazit: Klasse Bilder machen alle Kameras. Die Bilder der D5100/D7000 sind identisch. Die High-Iso Fähigkeit der D5100/D7000 erweitert die Einsatzmöglichkeiten gegenüber den älteren Modellen aber enorm. Ein klarer Kaufgrund für die neueren Modelle. Ich persönlich finde die Kompaktheit der kleineren Modelle klasse. Viel leichter zu transportieren und zu verstauen. Klarer Favorit: Die D5100.

Meine Empfehlung: Wenn High ISO wichtig ist, dann D5100 oder D7000, sonst kommen alle Modelle in Frage. Bei der Frage nach Einsteiger- (D5000/D5100) oder Mittelklasse- (D90/D7000) Modell würde ich mich fragen, bin ich bereit für die extra Funktionen zu zahlen. Sind mir Schulterdisplay und mehr Direktfunktionen wirklich den Mehrpreis wert? Will ich eine größere und schwerere Kamera mit mir rumschleppen, die wirklich DIE GLEICHEN Bilder macht?

Und noch eine eigene Erfahrung: So schlimm kann eine Fehlentscheidung nicht sein. Wenn die ENntscheidung so schwer fällt, dann kann ich die zweitbeste Alternative nicht ganz miserabel sein. Und vielleicht ist diese ein Argument, in 3-4 Jahren wieder zuzuschlagen ;)

Beste Grüße

Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

wie - Du hast keine Backsteinmauern oder Testcharts fotografiert? Keinen Fokustest durchgeführt? ... ;)

Schöner Erfahrungsbericht mit einem Fazit, zu dem ich auch nach probieren diverser Modelle und Marken gekommen bin.
 
Sehr schöner Bericht.

Aber hast Du nicht einen wichtigen Aspekt vergessen?
Oder vielleicht geht es mir nur alleine so?

Der Fotografiervorgang als solches, also das Handling der Kamera incl. Direktzugriffsknöpfe und Infos, sind mir sehr wichtig. Sie muss gut in der Hand liegen und sich wertig anfühlen.
Klar sind im Endeffekt die Fotos das Wichtigste, aber das Handling, das bei mir den Spaß des Fotografierens ausmacht, ist MIR ebenso wichtig.
Es ist eine Art Jagd, aber nicht mit dem Gewehr, sondern mit der Kamera.
und da muß mir die Waffe (Kamera) wirklich gefallen.

Warum gibt es ZB Kleinwagen und Edelkarossen, oder Billigplastikuhren und Edelzeitmesser für tausende Euro? Alle erfüllen im Endeffekt nur den Zweck, trotzdem ist es ein ganz anderes Nutzungsgefühl.

So geht’s MIR auch mit verschiedenen Bodys! :rolleyes:
 
Hierfür sind die High-Iso-Fähigkeiten der D5100/D7000 einfach sensationell und den älteren Modellen gnadenlos überlegen.
Woraus ich schließe, daß Du fast ausschließlich JPEGs OOC machst und auf dieser Basis urteilst. Würdest Du die Bilder am PC nachbearbeiten wollen, würdest Du wahrscheinlich RAW-Bilder machen, wo die Unterschiede eher marginal sind und allen vier Kameras etwa die gleiche High-ISO-Fähigkeit erreichen, die Du jetzt nur den neueren JPEG-Engines attestierst.
 
würdest Du wahrscheinlich RAW-Bilder machen, wo die Unterschiede eher marginal sind und allen vier Kameras etwa die gleiche High-ISO-Fähigkeit erreichen, die Du jetzt nur den neueren JPEG-Engines attestierst.

:confused::confused::confused:

Warum gelingt es mir nicht, aus den RAW meine ehemaligen D90 auch nur ansatzweise das Rauschverhalten rauszukitzeln, wie aus den RAW meiner jetzigen D7000?

Vielleicht weil sie sich doch signifikant und nicht nur marginal unterscheiden? :rolleyes:
 
Woraus ich schließe, daß Du fast ausschließlich JPEGs OOC machst und auf dieser Basis urteilst. Würdest Du die Bilder am PC nachbearbeiten wollen, würdest Du wahrscheinlich RAW-Bilder machen, wo die Unterschiede eher marginal sind und allen vier Kameras etwa die gleiche High-ISO-Fähigkeit erreichen, die Du jetzt nur den neueren JPEG-Engines attestierst.

Tja, da hast du wohl nicht aufmerksam gelesen, ich zitiere vom Thread-Ersteller:

Mir ist aber noch etwas wichtig: Ich habe keine Lust, meine 800 Urlaubsbilder in Lightroom (habe ich) oder Photoshop (habe ich) ausführlich zu bearbeiten. Sie sollen druckfertig aus der Kamera kommen.

Mir geht das da übrigens ähnlich, ich fotografiere GAR nicht in RAW...
 
Tja, da hast du wohl nicht aufmerksam gelesen, ich zitiere vom Thread-Ersteller
Besser nicht aufmerksam gelesen und den richtigen Schluß gezogen als umgekehrt. ;)

Warum gelingt es mir nicht, aus den RAW meine ehemaligen D90 auch nur ansatzweise das Rauschverhalten rauszukitzeln, wie aus den RAW meiner jetzigen D7000?
Beispiel?

Sonst schau z. B. mal auf
http://www.dpreview.com/reviews/nikond7000/page21.asp
wähle dort z. B. D7000 bei ISO 6400 und D5000 bei ISO 6400
und erkläre mir, wieso die D7000 "gnadenlos überlegen" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber hast Du nicht einen wichtigen Aspekt vergessen? Oder vielleicht geht es mir nur alleine so?

Der Fotografiervorgang als solches, also das Handling der Kamera incl. Direktzugriffsknöpfe und Infos, sind mir sehr wichtig. Sie muss gut in der Hand liegen und sich wertig anfühlen.


Nein, Lukanus, Du bis nicht alleine. Ich schließe mich Deine Meinung an - ein guter Bericht, auf die bezogenen Gehäuse. Nur fehlt mir die Nikon Dxxx Produktlinie, die neben den Top Modellen auch die schnelle Bedienung durch viele, mehr oder wenig sinnvoll angebrachte, Direktzugriffsknöpfe zulässt.

Das Fehlen dieser Direktzugriffsknöpfe machen Nikon Gehäuse der Dxx und Dxxxx Serien für mich uninteressant. Den Direktzugriff ziehe ich der Menüsteuerung vor. Und ich würde heute noch immer eine D200 einem der aktuellen Dxxxx Gehäusen den Vorzug geben - auch wenn sie im High-ISO nicht der Renner ist. Dafür verwendet man dann lichtstarke Objektive.

Die Anforderungen an eine Ausrüstung sind so vielfältig so das sich kaum ein gemeinsamer Nenner finden lässt. Uns verbindet die Liebe zu schönen Bildern. Wobei die Schönheit im Auge des Betrachters liegt ;)


@bastid ;)

Singular Plural
der Fokus die Fokusse - Nominativ
des Fokus der Fokusse - Genitiv
dem Fokus den Fokussen - Dativ
den Fokus die Fokusse - Akkusativ

Quelle: http://de.wiktionary.org/wiki/Fokus
 
Das Fehlen dieser Direktzugriffsknöpfe machen Nikon Gehäuse der Dxx und Dxxxx Serien für mich uninteressant.

Das lese ich immer wieder, und aus der Spezifikationsliste ist der Unterschied schwer oder gar nicht zu erkennen.

Welche Direktzugriffe hat denn z.B. eine D300s, die eine D7000 nicht hat?
 
Welche Direktzugriffe hat denn z.B. eine D300s, die eine D7000 nicht hat?

Das soll das Problem nicht sein.

D300s hat für die den Autofocus die Wahl zwischen C, S, M. Die D7000 hat dort nur AF und M.

Dann habe ich bei der Dxxx Serie die drei Knöpfe für den Eingriff zum Weißabgleich, den ISO Einstellungen und der Bildqualität. Die D700 hat diese auch aber sie liegen an einer anderen Stelle und sind mir einer weiteren Funktionen belegt, was den direkten Zugriff einschränkt.

Dann sind da noch die Einstellungen für den Belichtungsmesser.

Vergleichen kann man das sehr schön, in dem man im Browser zweimal die Nikon Seite öffnet und in dem jeweilige das gewünschte 3D Modell anzeigen lässt.

Die verschieden Bedienkonzepte haben alle ihre Vor- und Nachteile. Für mich ist es unheimlich hinderlich, wenn ich erst durch ein Menü oder eine mehrfach belegte Taste drücken muss, um eine Einstellung zu ändern. Aber ich muss auch zugeben das ich sehr viel händisch einstelle.

Viele Anwender - und die machen deswegen keine schlechteren Bilder - verlassen sich lieber auf automatisiere Abläufe und wünschen diese vielen Direktzugriffe erst gar nicht.

Von daher ist es oft eine Frage des persönlichen Geschmacks. Der Beitrag von bastid bezog sich auch nicht auf die Dxxx Serien. Nur hätte ich dort gerne gesehen. Sonst hat mir der Beitrag gefallen.
 
Sehr schöner Bericht.

Aber hast Du nicht einen wichtigen Aspekt vergessen?
Oder vielleicht geht es mir nur alleine so?

Der Fotografiervorgang als solches, also das Handling der Kamera incl. Direktzugriffsknöpfe und Infos, sind mir sehr wichtig. Sie muss gut in der Hand liegen und sich wertig anfühlen.

Du hast Recht, ich habe den "Will-Haben-Wollen" Aspekt vergessen. Der ist wichtig und auf den sollte man hören. Man muss sich auch einmal selbst belohnen.

Die "gefühlte" Wertigkeit schlägt sich aber nicht in den Bildern nieder. So richtig bewusst geworden ist mir die Tatsache, dass ich nicht zwingend ein wertiges Gehäuse benötige, bei der Feststellung, dass ich alle 3-4 Jahre eine neue Kamera kaufe. Ich brauche einfach kein wertiges Gehäuse. Die Gehäuse der hier diskutierten Modelle überdauert diese Zeitraum locker.

Als ich vor der Kaufentscheidung stand wollte ich eigentlich unbedingt die D90/D7000 haben. Bei den Objektiven hätte ich deswegen keine finanziellen Abstriche gemacht. Nebeneinander gelegt war die D90/D7000 viel "schöner", wertiger, besser zu bedienen. Ich wollte sie unbedingt. Draußen auf der Straße spielte es aber keine Rolle mehr. Im Gegenteil: Die Kompaktheit der D5000/D5100 lässt mich viel freier fotografieren. Aufgrund des geringen Gewichts stellt sie keinen Ballast dar. Das ist meine subjektive Erfahrung, aber ich wollte einfach mal einen Kontrapunkt zu den unzähligen Diskussionen rund um Schulterdisplay und AF-Motor setzen. Übrigens: Auf den Schwenkmonitor könnte ich getrost verzichten.

Beste Grüße

Sebastian
 
Die Kompaktheit der D5000/D5100 lässt mich viel freier fotografieren. Aufgrund des geringen Gewichts stellt sie keinen Ballast dar. Das ist meine subjektive Erfahrung, aber ich wollte einfach mal einen Kontrapunkt zu den unzähligen Diskussionen rund um Schulterdisplay und AF-Motor setzen.

Hattest Du vorher Kameras, bei denen Du Dich an ein Schulterdisplay gewöhnen konntest? Würde mich interessieren, ob eine Entwöhnung möglich ist oder ob der Verzicht eher eine Option für potentielle "Schulterdisplay-Neukunden" ist.

Und noch eine Frage: Die D5100 ist sicherlich schön kompakt im Sinne von "immer dabei haben können". Aber kommst Du gut mit der Handposition an der Kamera zurecht? Ich hatte (von der D80 kommend) eine D3100 ausprobiert und wegen der verkrampften Handhaltung schnell wieder abgestoßen (...echt sehr klein das Gehäuse).
 
Ja, ich hatte auch Kameras mit Schulterdisplay. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass man sich merkt, welche Einstellungen man gerade hat (insb. Blende, ISO, Belichtungskorrektur). Zugegebenermaßen habe ich aber auch völlig überbelichtete Bilder gemacht, weil ich noch 3200 Iso drin hatte. Aber das war in Ausnahmefällen eben ein Schnappschuss weniger.

Bei der d5100 habe ich sogar das Info-Display ausgestellt, weil es mich beim Blick durch den Sucher gestört hat.

Ich finde auch, dass sich großen Modelle besser greifen und sich irgendwie schöner benutzen lassen. Aber z.B. bei Hochkant-Bildern macht sich schon das geringe Gewicht bemerkbar. Und die meiste Zeit habe ich die Kamera dabei und fotografiere nicht. Da spielt Gewicht allemal eine Rolle. Interessant finde ich aber den Aspekt, dass man mit einer solchen Kamera ganz andere Bilder macht - zumindest geht es mir so. Ich gehe flexibler mit ihr um kann sie in spontanen Situationen besser einsetzen. Ich fotografiere übrigens noch viel analog mit einer alten KB Canon (AE-1). Da ist das Gegenteil der Fall. Ich komponiere ewig (komplett manuell), warte und drücke dann ab. Auch schön aber eben ganz anders.

Ich denke, dass richtige "Bildkomponisten" zu den großen Modellen greifen sollten. Dafür bieten sie einfach mehr Komfort. Mit meinem Beitrag wollte ich aber dazu anregen, einmal über den wirklichen Zweck des Fotografierens nachzudenken. Das ist bei jedem anders, daher ist mein Beitrag absolut subjektiv. Ich habe mich nur selbst überrascht, dass ich am Ende bei der D5100 gelandet bin. Ich wollte unbedingt die D90/D7000 haben...
 
Netter Bericht, aber wie der TO schon selbst schreibt, rein subjektiv. Auch das Fazit mag auf dich zutreffen, viele andere bewerten die einzelnen Aspekte komplett anders. Test- und Erfahrungsberichte darf man immer nur so lesen, dass man daraus Schlüsse für sich selbst ziehen kann. Viele machen leider den Fehler, dass sie Schlussfolgerungen anderer Personen auf sich übertragen. Das geht nur, wenn ich als Person exakt gleich ticke wie der Autor und das, so ist sich die Wissenschaft einig, gibt es nicht auf dieser Welt. ;)
 
Hier mein Erfahrungsbericht

1. Bildqualität:
Ist mir natürlich ausgesprochen wichtig, das wichtigste überhaupt. Die Bilder müssen knackig scharf sein, ausgeglichene Helligkeit haben und Farben gut wiedergeben. Meiner Meinung reichen dafür alle o.g. Kameramodelle aus. Ich ziehe nie Bilder > DIN A4 ab und ich denke, die meisten hier tun dies ebenfalls nicht. Detailunschärfen, die ich am Monitor bei 800%iger Vergrößerung sehe sind de facto völlig irrelevant, ich drucke ja keine Poster. Selbst die Bildqualität einer D40 ist klasse und eigentlich kein Grund auf eines der o.g. Modelle zu wechseln. Mir ist aber noch etwas wichtig: Ich habe keine Lust, meine 800 Urlaubsbilder in Lightroom (habe ich) oder Photoshop (habe ich) ausführlich zu bearbeiten. Sie sollen druckfertig aus der Kamera kommen. Hier zählen m.E. die Einstellmöglichkeiten der Kamera und der subjektive Eindruck. Nach meinem Geschmack erzeugen alle o.g. Kameras entsprechend ansprechende Bilder. Die D5000/D90 sind werksseitig etwas blasser, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Lässt sich aber alles einstellen. Die D5100 und D7000 machen die gleichen Bilder. Keine Unterschiede. Kein Grund, sich für das teurere Modell zu entscheiden.

Sebastian

Das ist wirklich eine recht subjektive Gewichtung. Die Bildqualität einer DSLR bemisst sich nur teilweise an der Schärfeleistung (wobei diese wohl bei den meisten im Vordergrund steht). So richtig schlecht ist da keine DSLR. Aber was einen Riesenunterschied macht: die Dynamikleistung und die Farbdarstellung. Und da ist aus meiner Sicht bei der D5100 und D7000 eine erhebliche Verbesserung zu spüren, im Gegensatz zu D5000, D90.

Und dann kommt noch eine besondere Schwäche der D5000, D90 hinzu: die ständig ausgefressenen Stellen in den Lichtern. Kaum eine helle Hauswand oder ein helles Tier - sofort entstehen ausgefressene Stellen, wenn man die Kamera nicht stark unterbelichten lässt.

Da gibt es eine erwähnenswert starke Verbesserung der D5100 und D7000.

Des weiteren sollte man vielleicht doch eher mal die Vorzüge des RAW Formats nutzen und nicht hunderte von Fotos sondern vielleicht 20% davon schießen, die dann wirklich gut sind.

Aber auch das ist ja auch sehr subjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Sebastian,

dein Beitrag könnte von mir sein :rolleyes:

Ich hatte die D90 fast ein Jahr, und die D7000 musste nach Erscheinen auch gleich her, doch die ewige Zerrissenheit, ob ich mich mit der großen Kamera oder doch lieber mit meiner kleinen PowerShot auf den Weg mache, hat mich zu der D5100 geführt.

Die Bildqualität unterscheidet sich nicht von der D7000 und sie ist klein und handlich.
Ich hätte es nicht besser beschreiben können. :top:

Ein kleiner Wehrmutstropfen gibt es aber doch. Ich hatte mit der D7000 durch die AF-Feinjustierung, mein Sigma 50-150mm super eingestellt.

Durch das Fehlen dieser Funktion musste ich mein Sigma und die D5100 zum Service schicken, doch leider ohne großen Erfolg.

Also es ist nicht alles Schnick-Schnack an den teureren Modellen :)

LG- Umut
 
Ich hatte auch das Vergnügen, die D7000 mal für 1000Auslösungen zu benutzen. Ich fand den Unterschied bei der Bildqualität bei höheren ISO´s schon durchaus nett, aber er war nicht so dramatisch groß, wie zwischen D80 und D90. Was mich mehr fasziniert hat, war das Autofokussystem der D7000, gerade wenn es darum geht, Kindern und Hunden oder sonstigen Sportlern zu folgen:D Einen Großteil der Faszination einer D7000 ist neben dem HabenWollen eben auch die Bedienung, das gefühlte Arbeitstempo dieser Kamera und weitere Kleinigkeiten. Ich habe mich Herr der hektischen Lage gefühlt, der sich schneller bewegende Verschluss hat so ein "dynamisches Geräusch" von sich gegeben. Wenn man irgendwo draufhielt und verfolgte und immer ein paar Salven abfeuerte: Klack.......Klackklackklack........klackklack und dabei beobachten konnte, wie die D7000 einen Treffer nach dem anderen erledigte, das hatte schon was. Nur mit dem Kreuzsensor der D90 fehlt mir manchmal was, die Liniensensoren machen wenig Freude, also immer wenn es hektisch ist. Und das ist es mit Kleinkindern immer:lol:
Mit meinen großen Händen habe ich an den kleinen weniger Freude, das Display der D5000 ist nicht so der Knaller, aber ich habe auch mit meiner ersten Nikon D40 gute Bilder gemacht. Die haben alle Vor- und Nachteile, aber schon weil ich ein tolles 180mm habe, kann ich nicht mehr zurück zu den kleinen, kann aber jeder verstehen der bei einer kleinen Nikon meint: "Tolle Kamera"
 
Besser nicht aufmerksam gelesen und den richtigen Schluß gezogen als umgekehrt. ;)


Beispiel?

Sonst schau z. B. mal auf
http://www.dpreview.com/reviews/nikond7000/page21.asp
wähle dort z. B. D7000 bei ISO 6400 und D5000 bei ISO 6400
und erkläre mir, wieso die D7000 "gnadenlos überlegen" ist.

Danke für den Link, whr,

der Erfahrungsbericht deckt sich weitgehend mit meiner Meinung. Die D5000 und die D90 sind sehr gute Kameras. Die Neuen brauchen einfach etwas Zeit zum ausreifen (siehe Anfangsprobleme D7000), ich tendiere zur D7000.
 
Hallo Sebastian, :)

Vielen Dank für Deine Ausführungen zu den Kameras. :top:

Ich selbst bin zwar kein Fan von solchen "Direktvergleichen", weil man imho unterschiedliche Kameras nicht direkt vergleichen kann, aber nichts desto trotz finde ich den Startpost und die Darstellung gelungen.

Warum bin ich kein Fan von sowas? Ganz einfach:
Ein (immer individuelles) "Fazit" oder damit verbundene Wertungen begründen sich meist auf wenige, vereinzelte Aspekte, und das verzerrt das Gesamtbild dann enorm...
...vor allem dann, wenn die "nicht so wichtigen Aspekte" plötzlich allein zum "Priesunterschied" ins Verhältnis gesetzt werden.
Diese Vorgehensweise ist nämlich leider falsch.

Kleine Beispiele:

1:
Meine Empfehlung: Wenn High ISO wichtig ist, dann D5100 oder D7000, sonst kommen alle Modelle in Frage. Bei der Frage nach Einsteiger- (D5000/D5100) oder Mittelklasse- (D90/D7000) Modell würde ich mich fragen, bin ich bereit für die extra Funktionen zu zahlen. Sind mir Schulterdisplay und mehr Direktfunktionen wirklich den Mehrpreis wert? Will ich eine größere und schwerere Kamera mit mir rumschleppen, die wirklich DIE GLEICHEN Bilder macht?
Abschließend wird alles preislich reduziert auf...
...Schulterdisplay und Direkfunktionen - das ist falsch:
Die Modelle mit unterschiedlichen Preisen unterscheidet mehr als das. ;)

Und die Kameras machen auch nicht allgemein "die gleichen Bilder".
In schwierigen Situationen liegt der Autofokus der D7000 definitiv vor allen anderen hier genannten Modellen.

Es ist also ein bischen (zu) mager in meinen Augen, das so gegenüberzustellen, denn die Kameras unterscheiden sich eben in vielerlei Hinsicht, nicht einfach nur diesbezüglich. Und einzelne Dinge dann herauszuziehen für ein Gesamt- oder Zwischenfazit - schwierig. :)

2:
...Dann bin ich damit losgezogen und habe fotografiert. Klasse finde ich das geringe Gewicht und die geringe Größe der D5000/D5100. Ich fotografiere lustigerweise im Gegensatz zu den großen Modellen viel freihändig damit und es entstehen tolle Schnappschüsse. Alle von mir häufig genutzten Funktionen (ich fotografiere immer auf Blendenpriorität "A") sind direkt verfügbar - Blende und ISO schnell verstellt. Auch nach längerem Tragen wird die Kamera nicht lästig oder schwer. Ob ich für 350 EUR an der D5100 ein Schulterdisplay und mehr Knöpfe anbauen lassen möchte? Eher nein. Ich fotografiere schnell und spontan - mit tollen Ergebnissen.
Selbes "Problem" wie bei Beispiel 1:
Es ist falsch, den Mehrpreis auf den einen oder anderen individuell gewerteten Punkt allein zu beziehen. :o

Warum mache ich mir vor dem Kauf so lange Gedanken darüber?
Ich gebe Dir bei vielen angesprochenen Dingen durchaus Recht.
Aber - zum "Warum so viele Gedanken darüber":
Je mehr Gedanken sich ein Kaufwilliger macht, umso mehr treten zwei Dinge auf:
Zum Einen ist die Gefahr groß, sich zu stark manipulieren zu lassen.
Zum Anderen aber zeigt sich auch das starke Interesse an der Fotografie, an dem, was hinter den Ergebnissen steckt, an dem, was man fotografisch angehen wird, usw...
...da läuft man schnell auch Gefahr, "an der falschen Ecke" zu sparen.
Warum?
Weil man eben durchaus schnell - und das zeigt die Vergangenheit und Gegenwart - dazu neigt, gewisse Aspekte (falsch- oder ab-)zu werten, was dazu führen wird, dass man einen Bodywechsel bzw. ein Ugrade zeitlich "vorzieht":
Viele Anwender kommen nämlich an den Punkt, zu bereuen...
...sie bereuen, gedacht zu haben "Schulterdisplay und Knöpfe für 350 Euro? Nö!"...
...weil ihnen der bessere AF bei den Fussball- oder Kinderbildern oder oder oder fehlt.
...sie bereuen gedacht zu haben "Schulterdisplay und Knöpfe für 350 Euro? Nö!"...
...weil sie sich fotografisch entwickelt haben, das Equipment erweitern, und sehen, dass es eine Unmenge von tollen Objektiven sehr günstig gäbe, hätten sie einen AF-Antrieb im Body.

Und so weiter...
...es gibt nun wahrlich deutlich mehr für diese angesprochen 350 Euro als "nur das Schulterdisplay und Knöpfe" und obendrauf ein zu schleppendes Mehrgewicht. ;)

ergo:
Mit solchen "knappen (und teils falsch gerichteten) Fazits gehen mir viel zu viele Unterschiede zu einfach unter. :o

Ich habe mich nämlich immer wieder bei unzähligen Diskussionen gewundert, mit welchen Argumenten vehement für das ein oder andere Modell Position bezogen wurde.
Eben. So ist es.´, und nicht anders:
Selbst kleine "Details" können für den einen sehr wichtig sein (oder werden), sodass er deren "Gewichtung" in vielen Threads durchaus "zu Recht" vehement verteidigt, und für den anderen spielt der jeweilige Aspekt vielleicht gar keine Rolle, oder er ist zumindest (aktuell) eher "nebensächlich".

Dennoch finde ich Deinen Erfahrungsbericht eben sehr gut, da es in der Tat wenig hilfreich ist, wenn sich immer wieder aufs Neue einfach einzelne Teilaspekte gegenseitig vor die Füße geworfen werden und solche Diskussionen teils Gefahr laufen, die Recherchewilligen "abzuschrecken".

So oder so gilt aber...
...sich bzgl. einer Entscheidung (im Vorfeld) auseinanderzusetzen und dann ein "knappes Fazit" zu finden, das geht weder in knappen Dreizeilern noch mit ellenlangen Berichten und Fazits.

Alles das zusammen hilft aber:

Diese vielen Threads, die es insgesamt (Erfahrungsberichte und Diskussionen) zu durchforsten gilt, sind der wohl beste Weg, zu einer eigenen Entscheidung zu gelangen.
Das ist (teils viel) Arbeit, ich weiß...
...aber je mehr Info man als Grundlage hat, umso besser wird man eine Entscheidung treffen können.

Man muss/sollte sich aber durch alls sowas kämpfen.

Jeder Erfahrungsbericht ist subjektiv,
So ist es. Aber die Summe macht es da eben bzw. sie ist hilfreich dafür, eine "allgemeine Tendenz" (auch für sich) auszumachen und auf vorher ggf. nicht bedachte Gedanken gestoßen zu werden.

Ob man dann auf der einen oder anderen Seite landet, das entscheidet man dann zum Kauf hin ja auch wieder individuell, nach eigenem Denken eben.

...die langsamen Autofokussi (-foki?)...
Der Plural von Fokus ist (wie ja schon berichtet wurde) Fokusse. ;)

Wenn ich heute keine Objektive ohne AF-Motor habe und nicht entfesselt blitze, werde ich es auch zukünftig nicht tun.
Hierauf bin ich ja auch schon kurz eingegangen.
Das so verallgemeinert darzustellen halt ich eben für nicht richtig.

Aus Deiner Sicht und als Bericht geschrieben natürlich wohl.
Es geht nur beim Lesen dann schnell für die Recherchierenden unter, dass das Deine Sicht ist. (So ist das also von mir gemeint.)
Und dann kann (bzw. kommt) das "böse Erwachen" eben durchaus oft.

(Viele Käufer haben nämlich durchaus ein knappes Budget, noch nicht viel Fotoerfahrung und entsprechend auch noch nicht viele Objektive.)

Das lese ich immer wieder, und aus der Spezifikationsliste ist der Unterschied schwer oder gar nicht zu erkennen.

Welche Direktzugriffe hat denn z.B. eine D300s, die eine D7000 nicht hat?
Zum Beispiel die Fokuskorrektur bzw. Zoomfunktion auf dem OK-Button, um nur einen Direktzugriff zu nennen. :rolleyes:
(GRAUSAM, dass Nikon das der D7000 nicht spendiert hat.)

Aber das (D300s) soll hier ja nun nicht das Thema werden und wurde schon ausgiebigst an passender Stelle besprochen.

Lange rede - kurzer Sinn:

Toller persönlicher Erfahrungs- und Entscheidungsbericht. :top:
An der Gegenwehr zeigt sich aber auch schon hier, warum eben alles irgendwie subjektiv und individuell war, ist und bleibt...
...und warum es diese unzähligen Threads und Argumente und Gewichtungen und Diskussionen gibt. ;)
 
3. Kompatibilität...Wenn ich heute keine Objektive ohne AF-Motor habe und nicht entfesselt blitze, werde ich es auch zukünftig nicht tun.

Das würde ich so nicht verallgemeinern. Ich selbst fange jetzt erst mit der Blitzfotografie an und schließe nicht aus auch das entfesselte Blitzen zu versuchen.

Genauso wie Objektive ohne AF-Motor. Wieso nicht ? Wenn ich die Möglichkeit habe ist die Objektivauswahl umso größer.
 
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