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E Erfahrungsaustausch Sony Rauschverhalten im Wald

Habe ich schon probiert... ISO 6400 aus Kamera sieht viel besser aus als ISO 400 (neben ISO 100 der zweite Basiswert der Alpha 6400) und nachträglich aufgehellt. Entrauschung mit DxO DeepPrime XD erfolgte in beiden Fällen vorher.
 
[...] ISO 6400 aus Kamera sieht viel besser aus als ISO 400 [...]
Kommt dabei immer auf die Szene an. Bei manchen Sachen ist es tatsächlich besser, mit baseline-ISO aufzunehmen, bei anderen wiederum stört's nicht, die Verstärkung hochzuziehen. Da zählen Erfahrungswerte mit Umgebung, Kamera und Objektiv. Pauschalisieren kann man das nicht, und es ist auch immer subjektiv.

Vom rein technischen Standpunkt aus hat man jedoch das bessere Bild bei baseline-ISO. Aber Fotografieren ist eben nicht nur Technik.
 
Der Vorteil des Pushens in der Post ist, dass es selektiv erfolgen kann, also partiell nur in den Bildbereichen, wo es für das Foto erforderlich ist. Schraubt man es in der Kamera hoch, trifft es gleich das gesamte Foto inkl. ETTR.
 
[...]die Farben sehen [...] besser aus [...]
Das ist eben der unterschied zwischen technisch und subjektiv. "Besser aussehen" fällt nicht unter irgend einen technischen Aspekt.

Hm... Leidenschaft? Persönliches Ästhetik-Empfinden? Kunstverständnis? Assoziation? Lomografie z.B. ist ebenso ein (Fotografie-)Trend, der gezielt technisch mangelhafte Bilder geradezu fordert. Manche davon gefallen mir sogar, andere wieder nicht.

Finde Deinen eigenen Sinn im Fotografieren. Bilder machen, Bilder betrachten.
 
"Besser aussehen" fällt nicht unter irgend einen technischen Aspekt.
Wenn damit eine realistischere Wiedergabe von Farben gemeint ist (oranges Brett ist bei ISO 6400 orange, bei ISO 400 und nachträglich aufgehellt eher rosarot, grün wird eher zu braungelb) dann ist das für mich schon ein technischer Aspekt.

Hm... Leidenschaft?
Die Frage bezog sich nur auf dein "rein technischen Standpunkt".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe einen neuen Vergleichstest gestartet.
Vorab der Disclaimer: Hierbei handelt es sich nicht um Werbung. Ich erhalte auch kein Geld, sondern es handelt sich um eine Meinungsäußerung bzw. Erfahrungbericht.

Seit diesem Sommer ist die neue Version: DxO PhotoLab 8 verfügbar.
Dieser RAW-Konverter enthält auch eine Rauschreduzierung mit verschiedenen Technologien, sagen wir mal Algorithmen.
Seit meinem letzten Vergleich zwischen DxO PureRAW 3 und Capture One 23 Pro, bietet DxO nun die neue DeepPRIME XD2s-Technologie an.

Gleich vor weg, DxO PhotoLab 8 läuft auf meinem System etwas stabiler als DxO PureRAW 3.
Damals war das Problem, dass sobald ich "die einfache" DeepPRIME Technologie verwendet habe, mein PC sich nach 2sec direkt ausschaltete und erst wenn der RAM wirklich durch den Entzug vom Strom gelöscht war, konnte ich meinen PC wieder starten.

Das Problem habe ich mit PhotoLab 8 auch wieder entdeckt, allerdings erst nachdem ich einige Bilder bearbeitet hatte.
Sollte ich das Problem nicht lösen können, wäre diese für mich nach wie vor das K.O. Kriterium, eine Lizenz zu erwerben.
Der Lösungsvorschlag seitens DxO ist, den virtuellen Arbeitsspeicher zu erhöhen, kenne ich, hatte damals nichts gebracht.
Habe ich aktuell noch in der Erprobung, allerdings vermute ich, dass dieser nur das Problem hinaus hinauszögert.
Der PC vermutlich dann nach einigen Bildern mehr abstürzt.
Wie auch immer, dies werde ich noch weiter probieren.

Nun zum Vergleich
Software:
Capture One 23 Pro
Version 16.1.3.1223 (Hinweis: Mir ist bewusst, dass es von Capture One Pro bereits die Version 16.3 gibt.)

DxO PhotoLab v8.1.0
Build 434 (DEMO)

Ich habe euch jeweils 2 Bilder im direkten Vergleich nach der Bearbeitung angehängt.

Beide Bilder sind mit der Sony ILCE-7M4, dem Sony 200-600 und dem 1,4xTC + Kamera-Crop aufgenommen. Sie unterscheiden sich nur marginal in den Kameraeinstellungen.
Allerdings hatte ich bei der Aufnahme des Bundspechts deutlich mehr Licht, war auch etwas näher dran.

Das Vergleichsbild mit dem Kleiber (DSC08970): Blende F/9, Verschlusszeit 1/250s, ISO-5000.

Das Vergleichsbild mit dem Bundspecht (DSC05976): Blende F/9, Verschlusszeit 1/640s, ISO-1250.

In PhotoLab 8 hat mich jetzt erstmal nur die neuste und vermutlich beste Rauschreduzierung, die DeepPRIME XD2s-Technologie, interessiert.

In den vergangen Zeit, konnte ich auch meine Bearbeitungsfähigkeiten etwas ausbauen, sodass ich vereinfacht gesagt, für die Schärfe (z. B. des Vogels) und die Rauschreduzierung (des Hintergrunds) mehrere Ebenen in Capture One verwende.

Damit möchte ich nur sagen, nicht nur Algorithmen entwickeln sich weiter, sondern auch meine Fähigkeiten :D.

Ich habe versucht beide Bilder möglichst identisch zu bearbeiten.

Mein Erfahrung
PhotoLab 8

Sehr positiv Überrascht bin ich von der Rauschreduzierung und Nachschärfung, insbesondere bei den Fotos mit "höherer" ISO bspw. ISO-5000 beim Kleiber.
Als Fan eines geringen ISO-Werts, gehe ich selbst nachts ungern über ISO-6400.
Ein solches Tool, würde jedoch hier die Hemmungen etwas fallen lassen. Ich vermute, dass sich das Tool noch stärker auszahlt, mit steigenden "echten" Megapixel am Sensor.

Auch schön finde ich, dass sich sehr leicht Farbstimmungen mit Hilfe der mitgelieferten Presets im PhotoLab 8 setzten lassen.
Persönlich bin ich ein Fan von natürlicher Bearbeitung und "nur" ein bisschen mehr Farbe, um im Falle des Tools genau zu sein, irgendwas zwischen "keine Korrektur" und "DxO Stil - Natürlich" ;)

Kurz gesagt, man kann wirklich mehr aus seinen verrauschten Bildern rausholen!

Capture One 16

Bei einer sehr guten Aufnahme, mit genügend Licht und einer schönen Schärfe, ist der Unterschied nur gering.
Wenn ihr euch das Bild des Bundspechts anschaut, behaupte ich, dass meine persönliche Bearbeitung in Capture One 16, aktuell noch besser ist als die von PhotoLab 8.
Klar habe ich hier die deutlich längere Erfahrung und ich denke auch, dass der kleine Qualitätsunterschied, mit steigender Anwendungserfahrung wohl gänzlich verschwinden würde.
Die Bedienung und Regler sind etwas anders, aber im Kern machen sie das Selbe.

Sofern ich kein aktuellen RAW-Converter hätte und auch keine technischen Probleme, würde ich mir eine Lizenz von PhotoLab 8 kaufen.

Ich werde noch etwas weiter Testen und auch mal die Stabilität von DxO PureRAW 4 mit DeepPRIME XD2s-Technologie erproben. Die Presets sind ganz nett und wie essenziell diese sind (weil sie alle Regler durch die Gegend schieben), kann ich noch nicht abschätzen.

Allerdings möchte ich keine Software lizensieren, wenn diese nicht stabil läuft.

Grüße
 

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PhotoLab 8
Sehr positiv Überrascht bin ich von der Rauschreduzierung und Nachschärfung insbesondere bei den Fotos mit "höherer" ISO bspw. ISO-5000 beim Kleiber. Als Fan eines geringen ISO-Werts, gehe ich selbst nachts ungern über ISO-6400. Ein solches Tool, würde jedoch hier die Hemmungen etwas fallen lassen.
Ja, das Rauschen bei hohen ISOs bekommt man mit den KI-basierten Tools mittlerweile gut weg. Was aber als Nachteile hoher ISOs (meine damit 6400 oder noch mehr) bleibt: geringerer Dynamikumfang und schlechtere Farben.
 
Bei Deinen letztgenannten Aspekten leisten aber heutige Kameras schon erstaunliche Dinge. Ich habe gerade 15 Jahre Entwicklung übersprungen (von Canon 5D II auf Sony 7C II) und da ist mir beim Betrachten der ersten Fotos in dunkler Umgebung schon sehr heftig die Kinnlade runtergeklappt. Dann war Halloween und ich habe weitere Nachtaufnahmen gemacht, auch davon war ich begeistert.

Bzgl. Rauschverhalten in dunklen Bildteilen kann man aber auch schon bei der Aufnahme Fehler machen. Im Canon-Forum wurde vor ein paar Tagen dieser Artikel verlinkt: https://www.digitalkamera.de/Fototipp/Nach_rechts_belichten_oder_Expose_To_The_Right/9345.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere mit meiner 6600 bis iso 6400 im Jpeg. Die Ergebnisse OOC sind meiner Meinung nach sehr gut zu gebrauchen; ohne Hand anlegen zu müssen. Wenn ich aus dem Raw heraus entwickle nehme ich das NoNoise von ON1. Für mich sind die Ergebnisse sehr gut zu gebrauchen. Aber das ist alles Subjektiv....ist mir klar. Meine ersten Digikams kaufte ich Anfang 2000. Iso 400 zu diesem Zeitpunkt war das absolute Maximum.

Dieses Bild mit den Fallis habe ich in einem Museum gemacht. Lichtverhältnisse waren furchtbar, bzw. kein Licht vorhanden. Mit 12.800 Iso fotografiert; mit ON1 entwickelt. Ich finde es nicht soooo schlecht....

Als meine Spaßkam im Alltag habe ich eine alte Nikon D90. Da ist faktisch bei Iso 800 Schluß.... Daher bin ich sehr Zufrieden. Ist aber alles eine sehr subjektive Angelegenheit. Für einen APS-C Sensor produzieren die Kameras der 6000er Serie 2. Generation sehr gute und brauchbare Bilder; auch bei hohen Iso...
Vielen Dank....
Cherbourg #14.jpg
 
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