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Erbstück Nikon F5. Wechsel zur D750. Objektive mitnehmen?

-JCB-

Themenersteller
Hallo zusammen,
mein Name ist Jürgen und ich bin neu hier. :)
Folgendes. Durch eine Erbschaft bin ich vor kurzem an einen Fotokoffer mit Fotoausrüstung gekommen.

Inhalt ist:
  • Nikon F5
  • 20mm 2,8 D
  • 35-70mm 2,8 D
  • 80-200 2,8 D
  • Micro Nikkor 105mm 2,8
  • Blitz Nikon SB-28
  • Diverse Gelis,ein Poolfilter, ein Kabelauslöser

imag32310wuo8.jpg

Das ganze Set dürfte aus den 90er stammen.

Ich Fotografiere momentan mit einer D70s inkl. Kitobjektiv bzw. einer Lumix Bridgecam. Würde aber jetzt gerne die Gelegenheit nutzen um in das Thema Fotografie (FX Format) stärker einzusteigen und zu Investieren (Budget ca. 3000€).
Ja, der Sprung direkt ins Vollformat ist sicherlich groß und erfordert viel Umgewöhnung und lernen meinerseits. Aber man wächst ja an seinen Anforderungen!

Es soll also die D750 werden. Die frage ist nun nach dem Objektiv(en). "Taugen" die vorhandenen Objektive für die D750? Kompatibel sind sie ja. Oder sind die Linsen nice to have aber einfach veraltet bzw. werden der Leistung der D750 nicht gerecht. Sollte ich lieber eines der Kitobjektive für den Anfang mitbestellen oder Body + Objektiv X??

Mein momentanes Fotospektrum bezieht sich auf Städte, Streetfotografie, kleinere Veranstaltungen im Freundeskreis (bin der der immer eine Kamera dabei hat), Touren mit dem Motorrad. Natur und Tierfotografie interessiert mich momentan nicht so sehr.

So mehr weiß ich momentan nicht zu schreiben. Ich hoffe Ihr könnt mir für den Anfang weiter helfen und mich bei den Objektiven für den Einsteig beraten. Dafür Danke schon einmal.

Jürgen


P.S.: Ende des Jahres geht es für 5 Wochen nach Bali. Hier wäre also auch ein Reisetaugliches/ immer drauf Objektiv nicht zu verachten denke ich.

Edit: Ich sehe gerade das die Themen Überschrift schlecht gewählt ist. Aber die kann ich nun leider nicht mehr ändern
Edit2: Ok geht doch.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erbstück Nikon F5. Wechsel zur D750

Das 80-200 ist ausgezeichnet ( AF nicht der schnellste, für Normaleinsatz aber eusreichend ), das 105 ebenso, das 20er wohl zumindest abgeblendet.
Das 35-70 soll - gemessen am Preis - auch brauchbar sein, insofern steht dem Schritt nichts im Weg würde ich sagen.

Zum Reisetauglichen Immerdrauf, für mich wäre das ein 35er, Nikon und andere haben hinreichend Zooms im Angebot, aber das 35-70 ist ein Anfang.

Dann kannst Du weitersehen.

Der SB-28 ist leider nicht kompatibel zum aktuellen Nikon TTL System, den kannst Du aber manuell noch nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass es durchweg recht gute Objektive sind. Von daher mein Rat, kauf dir eine Kamera und probiere es aus. Was dir nicht zusagt, kannst du dann immer noch verkaufen. Was du vorher verkauft hast, kannst du nicht mehr testen. Von daher vorerst lieber behalten.

Gruß Wolfgang
 
Ich würde neben der D750 auch noch in einen neuen/gebrauchten aktuellen Systemblitz von Nikon investieren. Dann bist Du schon recht gut dabei. Mit der Zeit kannst Du dann (sofern der Wunsch da ist) nach und nach die Objektivpalette modernisieren.
 
Danke soweit. Ihr würdet also von einem Kitobjektiv 24-120 abraten? Das wäre jetzt meine Wahl für den Start gewesen. zumal im Kit günstiger.
Woanders bin ich noch über die Empfehlung 24-70 2.8 gestolpert.
 
Die D750 ist mit dem neuen Prozessor sehr gutmütig, was alte Objektive und deren chromatischen Aberrationen anbetrifft. Das 20er macht sicher Spaß, erfordert aber kompositorische Leistung vom Fotografen. Bei PTLens gibt's auch ein Korrekturtool für diese spezifische Moustache-Verzerrung. Ich hab das 20 Ai-S und mag's gern.

Für die Reise ist ein 24-80 (war das die Länge?) AF-S sicher interessant. Das Sigma 24-105 ist sicher zu schwer, käme für mich aber eher in Frage. Oder das Voigtländer Ultron 40mm. Oder beide, und dann Tag für Tag entscheiden, was draufsoll.

Ich war ja wegen der F5 auf diesen Thread aufmerksam geworden, aber eine Bedeutung hat sie für Deine Planungen offenbar nicht, oder?
 
Die Objektive waren vor 20 Jahren die erste Liga von Nikon und sind auch heute noch gut für herausragende Ergebnisse.
Natürlich wären alle Nikon-Optiker, -Techniker und -Ingenieure Esel, wenn es heute nichts noch Besseres gäbe, aber man hat sich auch ins weniger Freudvolle entwickelt.
Den besseren Randschärfen, dem Kampf gegen CAs, das Bemühen um weniger Verzeichnung, dem weicherem Bokehverhalten und der Verbesserung der AF-Präzision stehen Preisdruck und Rotstift gegenüber, und so sind die heutigen Nikkore gerne mal plastiklastig und in China gefertigt, während die gezeigten Objektive noch in Japan und für die Ewigkeit gebaut wurden.
Zum Thema "FX-Standard-Zoom" gibt es Bereich "Nikon-Objektive" Lesestoff in Hülle und Fülle, wobei ich mit einem 35-70/2.8 eher kein 24-120VR suchen würde, sondern etwas Leichtes für Unterwegs oder gar nichts.
Ich rate dem TP auch, erst mal die Blitzfrage zu klären und die Objektive zu nutzen. Und erst dann zu entscheiden, wo man Handlungsbedarf sieht.
 
Die Objekive funktionieren alle auch an der D70. Also erstmal ausprobieren. Ob Dir die Brennweiten auch am KB-Sensor liegen? Kauf Dir ein paar Filme für die F5 und teste wie Du klar kommst. Passt es, dann die D750 oder 'ne andere KB-äquivalente Kamera oder eben zu einer Cropcamera greifen.

Oder war die Erbschaft so reichlich, dass es annähernd egal ist, wie das Geld verbraten wird? ;) :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Ausrüstung reicht eine neue Kamera völlig, wenns denn digital sein soll. Großartig ändern scheint in meinen Augen nicht sinnvoll, es sei denn, du möchtest gern auch mal im Ultraweitwinkelbereich Fotos machen, was ich aber anhand deines EIngangsposts nicht heraus lesen konnte. Wenn dein Budget bei 3000€ liegt, würde ich an deiner Stelle das Geld, welches nach dem Kauf eines neuen Gehäuses drüber belibt, in andere Sachen investieren oder einfach sparen.=)
 
Ich hatte so ziemlich das gleiche Setup an der F5, lediglich das 20er wurde irgendwann durch ein 2,8/17-35 ersetzt. All diese Objektive funktionieren einwandfrei an den DSLR. Das 105er verwende ich nach wie vor an der D800 und ich habe keine Ambitionen, mir ein 105er VR zuzulegen, da ich Macro ohnehin nur am Stativ fotografiere. Das 35-70 ist zwar vom Brennweitenbereich her nicht mehr ganz aktuell, aber von der mechanischen Ausführung her übertrifft es die meisten aktuellen Objektive. Das gleiche gilt für das 80-200, wenngleich hier schon besseres am Markti ist (v.a. mit schnellerem AF, Stativschelle und VR). Lediglich beim 20er habe ich ein wenig Bedenken: das Objektiv ist an analogen Kameras ausgezeichnet, an der DSLR konnte es mich nie wirklich überzeugen. SB-28 geht nur an analogen Kameras.

Meine Empfehlung: wenn du Glück hast, kauft dir jemand die F5 und den Blitz ab (viel bekommst du dafür nicht). Auch das 20er kann man noch verkaufen. Das Geld wäre gut in ein aktuelles WW-Zoom investiert.
 
Ich rate dem TP auch, erst mal die Blitzfrage zu klären und die Objektive zu nutzen. Und erst dann zu entscheiden, wo man Handlungsbedarf sieht.

Für den Blitz werde ich mir mal einen neun Tab aufmachen.

Oder war die Erbschaft so reichlich, dass es annähernd egal ist, wie das Geld verbraten wird? ;) :confused:

Na verbraten würde ich das jetzt nicht nennen. Aber die D750 ist für mich schon gesetzt. Ich möchte eben nur bei den Objektiven keinen Fehlgriff machen und für den Anfang zum lernen eben direkt mit einem brauchbaren Objektiv anfangen. Ich weiß nicht ob ich mich hier verständlich ausdrücken kann.
 
Ich möchte eben nur bei den Objektiven keinen Fehlgriff machen und für den Anfang zum lernen eben direkt mit einem brauchbaren Objektiv anfangen.

Tja, dann hast Du wohl die Qual der Wahl, denn "brauchbar" an einer D750 sind alle vier.

BTW Eine F5 in dem offenbar erstklassigen Zustand würde ich an Deiner Stelle nicht weggeben, wenn das Geld nicht unbedingt für die Refinanzierung der D750 benötigt wird. Ich würde nur alle Batterien/Akkus entnehmen und die Kamera sachgemäß einlagern (und alle paar Monate mal gegen Stillstandsschäden aktivieren), bis früher oder später der Wunsch nach dem analogen Abenteuer aufkommt.
 
Moin Jürgen,
ich fand das 35-70mm 2,8 D mit der Schiebetechnik sehr gewöhnungsbedürftig, und meins hatte am Anschlag leider ein Problem - Wackelkontakt - also doch nicht unbedingt für die Ewigkeit gebaut ;)
Das 80-200 2,8 D hat zwar einen langsamen AF, aber reicht trotzdem für fast alles und hat eine gute Abbildungsleistung. Leider hat es ein Problem mit der Naheinstellgrenze, an der nicht mehr scharf gestellt wird, daher bin ich dann aus das AF-S 80-200 umgestiegen. Das hat einen schnelleren AF und nicht dieses Problem.
Letztendlich ist es doch oft so, wenn man viele Objektive nicht kennt und sich erst mal zum Ausprobieren ein paar Teile kauft, um dadurch festzustellen, was man wirklich braucht, verbrennt man schnell mal eine Menge Geld - Du hast jetzt die Möglichkeit mit diesen Objektiven herauszufinden, was Dir fehlt / Spaß macht bzw. was Du dann wirklich brauchst. Nutze die Gelegenheit und versuche es mit den jetzt vorhandenen Objektive herauszufinden und dann zu entscheiden. Klar, ein Kit kann man kaufen, aber die Ersparnis ist dann evtl. durch einen Verkauf der Kitlinse bei nicht gefallen schnell wieder Geschichte ...
Ich hatte auch mal ein 24-120, war aber eine alte Version - nicht die mit F4, die ja ganz gut sein soll und war damit sehr unzufrieden. Nun laufe ich wie bisher auch immer mit meiner Tasche mit zwei, drei Objektiven drin rum, denn ich möchte gute Qualität :rolleyes:
Die D750 habe ich auch und finde sie ist ein super Kamera und ich denke, Du wirst damit viel Spaß haben - auch schon mit den alten Linsen. Allerdings ist etwas Übung angesagt, denn vom Set D70s inkl. Kitobjektiv zur einer FX mit 2.8er Blende braucht es meistens ein bißchen, um damit gute Fotos zu machen - der AF liegt schnell mal daneben und dann ist bei 2.8 eben mal nicht das anvisierte Objekt scharf, man vergisst genug abzublenden, etc ...
Was ich sagen will - lass Dir Zeit damit ;)
Schön' Gruß, Heiko
 
Allerdings ist etwas Übung angesagt, denn vom Set D70s inkl. Kitobjektiv zur einer FX mit 2.8er Blende braucht es meistens ein bißchen, um damit gute Fotos zu machen - der AF liegt schnell mal daneben und dann ist bei 2.8 eben mal nicht das anvisierte Objekt scharf, man vergisst genug abzublenden, etc ...

:confused: Ganz ehrlich - mit DX und einem der zur D70/D70s damals zeitgenössischen Kits fotografieren ist mE viel schwieriger und frickeliger, als mit einem modernen FX-Body. Allein der Blick in einen FX-Sucher ist im wahrsten Sinne ein "eye opener" mit Wow-Effekt und seit der D70/D70s hat auch der AF einige Fortschritte gemacht.

Die Linsen des TO waren die Profi-Linsen zur F5 und die Entsprechung zur aktuellen "holy trinity", massiv und quasi für die Ewigkeit gebaut. Wenn man die Handling-Nachteile der Schiebezooms akzeptiert und die Eigenheit des 70-200 im Nahbereich kennt, ist diese Linse auch nur wenig schlechter als das aktuelle 70-200/2,8 VRII (das dafür aber im Nahbereich nur 135 statt 200 mm Brennweite hat).

Lediglich der fehlende Crop-Faktor erfordert ein Umdenken, falls man ausschließlich mit DX groß geworden ist und das Kleinbildformat nicht kennt.
 
So mehr weiß ich momentan nicht zu schreiben. Ich hoffe Ihr könnt mir für den Anfang weiter helfen und mich bei den Objektiven für den Einsteig beraten. Dafür Danke schon einmal.

Jürgen

Ähhh, ganz ehrlich, da hab ich schon so manch schlechteres Startpaket gesehen!

D750 kaufen, fotografieren und gut ist. Was dann noch fehlt wird sich zeigen, wahrscheinlich nix und wenn Du später mal Windhundrennen fotografieren willst, Kannste immer noch aufrüsten.

Gruß
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

perfekte Einsteigskombination. Man erreicht 80% von dem (und mehr), was man mit neueren Varianten erreichen kann. Mir persönlich würde nur eine gute 50er Festbrennweite fehlen. Gönn Dir noch das 1.8G und Du kannst IMHO loslegen. Solltest Du das Zoom nicht benötigen: Her damit! :D (Behalten, fotografieren!!!)

Harry
 
Hm, ehrlich gesagt bin selbst ich als nicht persönlich betroffener User hin und her gerissen...

Die unklare Tendenz geht aber in Richtung kompletten Verkauf!

Warum?

1. Ich kenne alle diese Objektive persönlich und kenne die Vorzüge aber auch zahlreiche Grenzen.

Das Set - analog weiter genutzt - würde ich als Traumkombi bewerten.

Digital bliebe real keines wirklich übrig, da heutige Funktionalitäten wie Bildstabilisierung, kompaktere und leichtere Bauweise und schnellerer AF auch in Grenzsituationen einfach in der Summe betrachtet klar für sich sprechen.

2. Eine D750 ist gesetzt - eine Kamera, die von der Größe und Gewicht ähnlich zur D70s ist. Setze mal die Objektive an deine D70s und frage dich, ob dir das Handling zusagt.

3. Das 2,8/20mm ist erst ab 5,6 wirklich digital zu gebrauchen.

4. Das 2,8/35-70 ist eine geniale Linse, die sogar für Makros noch gut geeignet ist. Aber sie ist schwer und da könnte ich mir eher ein Tamron 2,8/28-70 vorstellen, welches recht gute optische Leistung liefert.

5. Das 2,8/80-200 mm ist ein echter Brocken - da muss man leidensfähig sein um es wirklich immer mitführen zu wollen. Dazu kommt das bekannte Problem, dass es gerne im Nahbereich bis 5m einen Fehlfocus hat, der sich auch nicht mehr beim Nikon Servicepoint korrigieren lässt mangels Ersatzteile und des entstehenden Preises für eine Reparatur, da fast das ganz Objektiv zerlegt werden müsste.
Die Alternative könnte das aktuelle VR Nikkor 4/70-200 sein, mit Bildstabi und deutlich leichter (ca. 500 gr.). Von der Bildqualität mindestens ebenbürtig.

6. Das 105er Makro ist nett, aber das aktuelle Sigma 2,8/105 OS ist deutlich besser und bietet auch einen Stabilisator, der zwar im Makrobereich nicht ganz so wirksam ist, dafür aber für normale Portraitaufnahmen oder Streetfotografie.

7. AF-D Nikkore werden mechanisch fokussiert. Das ist lauter und schwerer für den Kameraantrieb, ggü. AF-S Nikkoren, bei denen der Antrieb im Objektiv ist.
AF-D Nikkore können im Laufe der Zeit ausleieren und somit ein Fehlfocus nicht ausgeschlossen sein. Dieser kann mangels Ersatzteil nicht mehr behoben werden. Dazu der fehlende Bildstabi, der sich doch gerade auch bei einer hoch auflösenden Kamera wie der D750 sinnvoll nutzen lässt. Je nach deinem persönlichen Wackeldackel-Status kannst du 1 bis 3 Blendenstufen ausgleichen.


Zum 4/24-120 VR - hatte ich auch erfolgreich an der D3s im Einsatz und wäre als Start sehr gut geeignet. Es hat auch Bildstabi und bietet so Reserven.

Wenn du später merkst, dass du ein SWW Fan wirst und die 24mm nicht mehr genügen, kannst du immer noch nach unten erweitern.

Das Set D750 mit 24-105 VR und 4/70-200 VR wäre wirklich genial gut und von Volumen und Gewicht sicherlich angenehmer bei Reisen mitzuführen. Ggf. noch um einen 1,4er oder 1,7er Nikon Teleconverter ergänzt, damit du nach oben noch eine Erweiterung der Brennweite hast... aber das hat Zeit.
Solltest du keine Festbrennweite ablehnen, wäre für mich z.B. die 1,8er Kombi 20mm, 28mm, 50mm und 85mm eine Alternative.
Das hängt auch davon ab, wie du fotografierst und welche Brennweiten du bevorzugt nutzt.

Beim Biltz käme mir ein Nikon SB-700 Systemblitz oder Metz 58 AF-2 in die Hütte, da diese eine gute Lichtleistung bieten und von der Größe und Gewicht recht ausgewogen sind.

Je nach individuellem Zustand der Erbstücke kannst du schon einiges (um 1600 EUR) erzielen. Weiteres ggf. per PN.
 
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:confused: Ganz ehrlich - mit DX und einem der zur D70/D70s damals zeitgenössischen Kits fotografieren ist mE viel schwieriger und frickeliger, als mit einem modernen FX-Body. Allein der Blick in einen FX-Sucher ist im wahrsten Sinne ein "eye opener" mit Wow-Effekt und seit der D70/D70s hat auch der AF einige Fortschritte gemacht...
Ganz ehrlich, ist Dir noch nie ein falsch fokussiertes Foto untergekommen? Ich kenne die DX Kameras und gerade mit einem Kitobjektiv, hat man doch bei Offenblende mehr Tiefenschärfe - deshalb schrieb ich ja von etwas Übung ...
Mit 2.8 auf ein Auge gezielt, daneben ein Ohrring mit kontrastreichen Farben ... hatte ich schon ...
Ab und an lese ich von Leuten, die sich eine FX kaufen und denken, nun wird alles besser, aber das alleine reicht nicht immer aus. Die D750 - und andere neuere Kameras haben natürlich einen besseren AF, das ist mir schon klar.
Einen Wow Effekt habe ich, wenn ich durch den Sucher einer analogen Kamera schaue ;)
Ansonsten bin ich bei Dir und wie ich schrieb, würde ich damit erst mal loslegen - gute Fotos sind damit machbar ...
Schön Gruß, Heiko
 
Die unklare Tendenz geht aber in Richtung kompletten Verkauf!

Also das finde ich jetzt doch ein wenig übertrieben ...

Klar, man kann das ganze Set durch die aktuellen Varianten ersetzen:

20mm 2,8 D -> AFS 20/1.8 G
35-70mm 2,8 D -> AFS 24-70/2.8 G
80-200 2,8 D -> AFS 70-200/2.8 G VR2
Micro Nikkor 105mm 2,8 -> AFS 100/2.8 VR
Blitz Nikon SB-28 -> SB910

Dem Blitz muß man ersetzen, weil der SB-28 an aktuellen Kameras nur manuell geht. Beim 20er würde ein ersetzen vielleicht noch sinnvoll sein, weil das alte jetzt nicht so ober toll ist, aber auch damit kann man gute Fotos machen.

Andererseits wird der Wertverlust dieser Objektive in einem Zeitraum von vielleicht einem Jahr gegen Null gehen. Daher würde ich erst mal mit diesen Objektiven fotografieren. Das bessere ist des guten Feind, aber aufrüsten kann der TO später auch noch, wenn er Erfahrung hat und beurteilen kann, ob etwas neues für ihn wirklich auch besser wäre.

(Ich, als alter Jäger und Sammler, würde das alte Zeug eh behalten, auch wenn ich was neues, besseres kaufen würde :evil:)
 
Ich würde das 35er-70er durch ein 24-70er von Nikon oder Tamron eintauschen... alternativ 28-70er Nikkor oder 28-75er Tamron.

Das 105er Macro und 80-200er würde ich behalten... sind beides gute Teile.

Das 20er kenn ich nicht und würde es mal drauf ankommen lassen und testen ob man es braucht... ansonsten ggfs. auch abstoßen - gleiches gilt für den Blitz.

Ob man einen "neuen" Systemblitz ala SB910 benötigt wage ich zu bezweifeln...mit lichtstarken Kameras wie dir D750 komme ich immer seltener in "Blitznot"... und wenn dann sowieso nur extern, sprich off-camera... und da tut es auch ein gebrauchter Nikon SB600 oder dergleichen für einen schmaleren Taler.
 
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