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Kaufberatung Equipment für Makros gesucht

AW: Update

.....Alle Bilder entstehen (noch) Freihand und mein größtes Problem ist der Fokus bzw. die Schärfentiefe...Halten des Fokuspunktes an der gewünschten Stellung...

Du hast bei den Kompakten zuerst einmal eine größere Schärfentiefe als bei großsensorigen Kameras. Dieser Vorteil relativiert sich etwas durch den recht schwachen Achromaten. Aber: Freihand wirst Du ganz selten (also nur mit Glück) top Makroaufnahmen zusammenbringen. Du und/oder der Wind verändern während der Auslöseverzögerung minimal die Schärfeebene. Zwar nur leicht, aber dann ist der Fokus nicht mehr da wo er sein sollte.
Es gibt Menschen, die schaffen frei Hand (oder behaupten es zumindest) Aufnahmen, wo mir die Kinnlade wegklappt. Wenn ich, weil kein Stativ zur Hand ist, eine Makroaufnahme mache, versuche ich die Kamera nach Möglichkeit aufzulegen, falls das nicht möglich spanne die Kamera am Kameragurt straff. Ich knie mich auch gerne hin und lege die Kamera auf meinen Schenkel - das macht aber nur Sinn bei Kameras, welche ein bewegliches Display haben.

hari76 schrieb:
.....erkennen der Schärfe am Monitor/Sucher:
Ich habe die größten Probleme am Monitor festzustellen ob der gewünschte Fokuspunkt auch richtig scharf ist....

Hinterher wäre es mir egal - Du meinst sicher vor der Aufnahme beim scharf stellen?! Nun, die Sucherlupe der Oly ist brauchbar, wie die der FZ ist weiß ich nicht, aber schlechter als bei einer LX3 dürfte sie nicht sein. Beide müssten ausreichen, um den Fokuspunkt manuell zu setzen.


hari76 schrieb:
.....der Ausschuss beträgt momentan sicherlich über 90% ....Ich bin gefühlt noch Lichtjahre von dem entfernt was bisher so ins Forum gestellt wurde.....

Wenn ich ehrlich bin, habe ich sogar mit Stativ häufig einen größeren Ausschuss - das ist natürlich eine Frage des Anspruchs, der wird nach und nach auch bei Dir steigen (und das soll jetzt nicht überheblich klingen). Die deutlichste Verbesserung meiner Aufnahmen habe ich erzielt, dass ich in den sauren Apfel Stativnutzung gebissen habe. Makroaufnahmen erfordern Präzision beim Fokussieren. Noch viel besser klappt es mit einer Makroschiene - selbst bei den Kompaktkameras, denn deren Scharfstellung erfolgt meist nicht wie bei eine DSLR oder eine die Systemkamera durch den Dreh am Objektiv. Du selbst hast ja schon gemerkt, dass die Scharfstellung am besten durch die Bewegung der Kamera erfolgt (>mit der Kamera vor und zurück gehe<)

hari76 schrieb:
..... es ist trotzdem etwas frustrierend.

Wenn Makrofotografie einfach wäre, hätte ich sicher schon lange die Lust daran verloren. Gerade der Anfang ist schwer, es folgt eine Phase, wo es aufwärts geht und die Bilder besser werden! Meine Tochter hat mit ihrer kleinen Pana FS6 bessere Makroaufnahmen gemacht als ich mit einer Nikon D40 und einem makrofähigen Zoomobjektiv, glaub mir, das hat mich echt gewurmt!!

Hari, noch ein Wort zu den eingestellten Bildern. Zum einen hast Du einiges richtig gemacht: Weder der Weberknecht noch die Wespenspinne sind quirlige Motive, eine Wand verhindert zumindest, dass das Motiv sich durch den Wind aus der Schärfeebene hinausbewegt. Aber: Du machst es Dir und der Kamera sehr schwer. Recht dunkle Insekten auf einer weißen Wand überfordern selbst meine µFT Makroausrüstung, besser wird es, wenn keine so starken Kontraste vorherrschen.

Wespenspinne: 2009, Kompakte ohne Zubehör / 2010 Kompakte mit Achromat und Einbein / 2012, µFT Stack aus 6 Aufnahmen, Stativ + Makroschiene.

Wichtig ist eigentlich nur (wie bei allem im Leben), sich weiterentwickeln zu wollen. Der Erfolg und die Aufnahmen die Dich selbst begeistern stellen sich dann früher oder später sicher ein!

Gruß
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

Danke für die Antwort.
Meinst du mit schwachem Achromaten die Dioptrien oder die Abbildungsleistung?
Ich habe ihn heute wieder mit der FZ200 verwendet, die besten Ergebnisse siehst du unten.

Ich habe mich schon nach Stativen umgesehen, ich bin mir allerdings nicht sicher ob Einbein oder Dreibein. Ich würde gerne spontan drauflos fotografieren und da scheint mir die Einbeinvariante die bessere Lösung zu sein ich kann mir aber nur schwer vorstellen dass das die benötigte Stabilität bringt. Ein Dreibein scheint mir diesbezüglich die bessere Wahl, allerdings schwindet damit mMn die ganze Spontanität. Da kann ich doch nur das ganze Aufbauen und warten bis sich etwas vor die Linse setzt, oder nicht? Mich würde mal so dein/euer Equipment bzw. deine/eure Meinungen dazu interessieren. Wie sieht es bei dir/euch aus wenn ihr Makros schießt.

Da das Einbein kleiner und leichter ist und dadurch eher mitgenommen wird, habe ich mal folgendes zusammengesucht. Stativ: SIRUI P-306 Kugelkopf: SIRUI G-10X
Wäre das was brauchbares? Oder habt ihr andere Empfehlungen. Ich möchte allerdings nicht jetzt Unsummen an Geld für Stativ und Zubehör ausgeben nur um dann, wenn ich's doch nicht auf die Reihe bekomme, das ganze Zeug bei mir verstauben zu lassen.

Zu den Bildern, wie immer OOC nur fürs Forum verkleinert. Wie ich jemals hibbelige Insekten ablichten soll, kann ich mir jetzt absolut nicht vorstellen. Die verflixten Viecher halten einfach nicht lange genug ruhig um sie aufs Foto bannen zu können (zugegeben ich brauche auch ewig zum Fokussieren, da würde ich auch nicht drauf warten).

lg
Hari
 

Anhänge

....meinst du mit schwachem Achromaten die Dioptrien oder die Abbildungsleistung?

Lediglich die Stärke: +3 Diopt sind eher schwach - passt aber an Deine beiden Kameras.

....Ich habe mich schon nach Stativen umgesehen, ich bin mir allerdings nicht sicher ob Einbein oder Dreibein?

:D Manchmal braucht man sogar beides....

Das Leben ist kein Ponyhof .... von Jürgen N via ipernity
Das abgebildete Dreibeinstativ ist übrigens für Makroaufnahmen nicht zu empfehlen :rolleyes:

Es gibt sogar Dreibeinstative, bei welchen die Mittelsäule oder eines der Beine abgenommen und als Einbeinstativ genutzt werden kann...... (z.B. Cullmann NANOMAX 260M, Cullmann MAGNESIT 525M, SIRUI N-2004X ...aber es gibt noch mehr) Ein Bekannter von mir nutzt übriges sein Dreibein nahezu ausschließlich als Zweibeinstativ.

Ein Einbein ist besser als kein Stativ, es ist schnell aufgebaut, schützt vor vertikalen Verwackeln. Ein Zweibein schützt zusätzlich noch vor horizontalen Verwackeln. Dreibein ist am aufwendigsten aufzustellen, bringt die besten Ergebnisse, ich muss aber zugeben, dass man auch sehr oft die Motive dabei verscheucht. Es gibt spezielle Stative für Makrofotografie .... aber da habe ich noch keine praktische Erfahrung.

Ich nutzte ein 20€ Manfotto Einbein zusammen mit Manfrotto Neiger. Bei einem Einbein recht meiner Meinung nach ein Neiger aus, da ich ja das Einbein selbst um die eigene Achse drehen kann. Lieber das Geld in eine Wechselplatte investieren, damit man schneller von "Buschhöhe" auf Bodennahe Aufnahmehöhe kommt. Für leichte Kameras wie die XZ-1 ist das ausreichend. Inzwischen verwende ich fast nur noch das Mantona Scout Dreibein mit dem Manfrotto Kugelkopf und wechselnd Manfrotto und Novoflex Makroschiene.

....Ich habe ihn heute wieder mit der FZ200 verwendet, die besten Ergebnisse siehst du unten.?

Das vorletzte passt doch schon mal, beim letzten liegt der Fokuspunkt etwas zu weit hinten.

....Die verflixten Viecher halten einfach nicht lange genug ruhig um sie aufs Foto bannen zu können (zugegeben ich brauche auch ewig zum Fokussieren, da würde ich auch nicht drauf warten)....

Geht bei vielen Kameras: Vorfokussieren im Auto Modus - dann Drehrad auf z.B. Modus A (wo vorher manueller Fokus eingestellt wurde) und final manuell nachfokussieren.

Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jürgen, coole Pose :D hat sich wirklich gelohnt. Super Libellen Bild.

Heißt das jetzt das SIRUI P-306 ist nicht geeignet oder ist es schon zuviel des guten? Der G-10X Kugelkopf ist mit der Wechselplatte TY-50X ausgestattet.

Was hältst du von den folgenden beiden Alternativen?

A) SIRUI T-005X Traveler Light Dreibeinstativ mit Kopf C-10X und Platte TY-C10
B) Manfrotto Video-Fluid-Einbeinstativ 560B-1 mit Neiger 234RC

Mir wäre wichtig ein möglichst kleines Packmaß zu haben und wenn es noch leicht ist, ist es auch kein Fehler. Ansonsten bleibt es wahrscheinlich viel zu oft zu Hause.
Sollte ich auch über einen Funk- oder Kabelauslöser nachdenken? Verwendest du so was oder reicht der Selbstauslöser oder löst du ganz normal aus?
Gehe ich richtig in der Annahme das eine Makroschiene NUR auf einem Dreibein Sinn macht?

Wegen der Dioptrien, bei +3 bin ich ja schon auf 33cm am Motiv dran, wenn ich mit einem stärkeren noch näher gehe unterschreite ich dann nicht die Fluchtdistanz der meisten Tiere?

gn8
Hari
 
Hallo Hari,

das SIRUI P-306 ist freilich geeignet. Was mich persönlich stören würde sind die vielen Segmente. Zum einen brauchst Du wieder mehr Zeit um die richtige Höhe einzustellen und jeder Verstellpunkt kann potentiell kaputt gehen. Ein Kugelkopf gehört meiner Meinung nach nicht unbedingt an ein Einbein.

Das von Dir erwähnte Einbein von Manfrotto ist eher für Videofilmer optimiert. Mich irritieren die drei Füßchen unten, die stören im Gebüsch eher als das sie nützen. So als Beispiel: Du siehst ein Insekt an einem Strauchstengel und versuchst dann, das Einbein zu positionieren. Die drei Füßchen unten werden ganz sicher genau diesen Stengel berühren und das Insekt verscheuchen. Wenn schon ein Einbein, dann konsequent!

Das SIRUI SIRUI T-005X Traveler Light Dreibeinstativ mit Kopf C-10X und Platte TY-C10 dürfte eher verwendbar sein. Schön ist, dass Du den Kopf auch ohne Mittelsäule ansetzen kannst. Das die Mittelsäule nicht drehbar ist, wäre für mich der einzige Nachteil.....

So eine Stellung wie hier ....

.... geht dann nicht.

Ein Kabel oder Funkauslöser macht nur Sinn mit einem Dreibeinstativ. Ich nutze lieber den Kabelauslöser. Der Selbstauslöser ist nur eingeschränkt nutzbar.

Anschleichen, langsam und ohne Hektik .... es ist unglaublich wie nahe Du
Insekten kommen kannst! Siehe auch -> Gedanken zur Fluchtdistanz


Libella von Jürgen N via ipernity

Gruß
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

erst einmal vielen Dank dass du dir mit mir so viel Zeit nimmst. Es ist toll von einem Makroprofi wie dir zu lernen. Das soll aber nicht heißen dass sich nicht auch andere Forumsmitglieder an der Diskussion beteiligen dürfen, je mehr ums besser.

Vielen Dank auch für den Link, war sehr aufschlussreich. So nahe wie du auf deinem Bild bin ich noch nie an ein Insekt gekommen, meistens muss es ganz schnell gehen da sie bei mir nur Sekunden an der gleichen Stelle verweilen. Mit langsam annähern ist da kein Blumentopf zu gewinnen.

Ich nehme an die vielen Segmente des SIRUI P-306 sind der Tatsache geschuldet dass das Stativ ein Packmaß von "nur" 38cm bei einer maximalen Höhe von 154cm hat. Mittlerweile gefällt mir die T-005X Variante Aufgrund des günstigeren Preises und des nochmals kleineren Packmaß besser.
Beim Manfrotto dachte ich die kleinen "Ausleger" wären der Stabilität zuträglich, kannte so eine Art von Stativ bisher nicht. War wohl keine so gute Idee.

Ich nehme an das auf dem Foto ist dein Mantona Scout, das habe ich mir auch schon angesehen ist mir aber eigentlich zu groß/schwer.
Was ich suche ist ein Stativ mit möglichst geringen Gewicht/Packmaß, das auch noch stabil genug für die FZ200 ist (eventuell mit Reserven für eine zukünftige Nachfolgerin) und dabei bezahlbar bleibt. Das Cullmann NANOMAX 220 mit 41cm stellt dabei das obere Limit beim Packmaß dar. Gewicht würde ich sagen rund 1kg (+- 20%) und beim Preis wäre mit der Kombi P-306 u. G-10X meine Schmerzgrenze erreicht.

Hast du da vielleicht eine Empfehlung für mich die passen würde? Wie wichtig ist die umgekehrt nutzbare Mittelsäule wirklich? Wie oft entstehen bei dir Fotos in der Position?

Meine Ausbeute von Heute: Als ich bei uns am Balkon stand kam eine Wespe vorbei und ließ sich kurz auf der Brüstung nieder. Das 1. Bild war auch das erste Aufgenommene das 2. war das 4. Foto der Serie (von insgesamt 5). Beim Ersten lag der Fokus leider noch zu weit am Hinterteil (die war ziemlich quirlig und lief die ganze Zeit herum), das zweite Bild gefällt mir eigentlich schon recht gut. Aber ich hatte AutoIso und Zeitvorwahl eingestellt wodurch die Kamera auf Iso400 ging und das Bild damit leider verrauscht ist. Die Bilder sind alle Freihand geschossen, als ich mich auflehnen wollte um noch mehr Fotos zu machen wurde es der Kleinen scheinbar zu bunt und sie flog weiter. Wie immer OOC nur fürs Forum verkleinert.

lg
Hari
 

Anhänge

Hi,

@MOD,
falls Dir das zu viel Werbung ist kannst Du das gerne löschen - es geht aber um eine kostenlose Info.

Einmal im Monat kann man beim CHIP+FOTO-VIDEO sich 3 Ausgaben Ihres Angebotes kostenlos downloaden. Gilt aber nur immer am 01. eines Monats - also heute noch.

Heute habe ich mir die Chip-Foto runtergeladen, in dem auch ein kleiner Grundkurs in Sachen Makro erschienen ist. Ist jetzt zwar nicht die aktuelle Ausgabe, aber für lau war es mir hier die Erwähnung wert.

-volker-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

bei meiner Stativsuche bin ich jetzt auf die Marke togopod gestoßen. Im Detail interessiere ich mich für die Stative "Explorer Max", "Lisa Mark II", "Expedition One" und "Runner Tim". Hat oder kennt die wer, sind die was ordentliches?

Beim Explorer Max und Runner Tim gefällt mir der Panorama Kopf, beim Expedition One und Runner Tim finde ich das "Quick Leg Locksystem" interessant. Das Lisa Mark II hat die größte Tragkraft und die höchste Arbeitshöhe, Das Explorer Max ist am günstigsten und das weiße Expedition One gefällt mir (bitte nicht Lachen) vom Optischen am besten.

Weiß jemand von euch ob die Schnellwechselplatten Arca-Swiss kompatibel sind? Funktioniert das QLS nur bei voll ein/ausgezogenen Beinen oder kann man auch Zwischenlängen einstellen? Über weitere Infos, Ratschläge, Empfehlungen wäre ich sehr dankbar.

Danke Volker für den Link habs mir eben auch geladen. Mal sehen was da so drinnen steht.

lg
Hari
 
Hi,

ich habe soeben meine neuesten Makros im entsprechenden Thread eingestellt.

Ich würde mich aber noch über Empfehlungen zu den Stativen bzw. Kugelköpfen freuen. Ich hab in der Zwischenzeit auch im Zubehörforum quergelesen, aber ehrlich gesagt geht es mir dort zu heiß her als das ich meine Frage dort wiederholen möchte. Hier ist es doch um einiges entspannter!

Ein kurzes Fazit des dort Aufgeschnappten ist, dass die togopod's nichts taugen. Nachdem dort das Velbon Ultra REXi L als "nicht soo schlecht" eingestuft wurde (es scheint so als ob alles unter 2kg und 400€ sowieso nur Spielzeug ist), ist das jetzt mein momentaner Favorit. Welcher KK würde denn zu diesem Stativ passen?

In einem anderen Forum habe ich den Ratschlag gelesen dass das Gewichtsverhältnis Stativ zu KK 2,5:1 oder höher sein sollte. Das würde bedeuten das der KK max. 0,5kg haben sollte damit die Kombi nicht Kopflastig wird.

Taugt der Sirui G-20X was? Wie ist der Cullmann Magnesit MB4.3 incl. MX445 oder was wäre mit dem Triopo B-2N? Würde auch ein günstigerer reichen?

Meine Anforderungen sind wie folgt:

Das Stativ wird speziell für Makros angeschafft, wenn es dann aber mal da ist heißt das nicht, dass es nicht auch einmal für ein Panorama oder eine Nachtaufnahme verwendet wird. Das bleibt aber sicher die Ausnahme.

Mein Equipment umfasst momentan die Kameras Olympus XZ-1, Panasonic FZ30 und FZ200. Dazu die Filteradapter von Kiwifotos und ein noch zu kaufender Achromat. Eventuell kommen noch eine Makroschiene und ein Telekonverter hinzu. Falls jemals eine Fuji X-S2 kommen sollte steht die auf meiner Wunschliste und falls ich mal meine Meinung bezüglich Objektivwechsel ändere schließe ich auch eine kleine Evil nicht aus. Alles in allem dürfte meine Ausrüstung, mit den eventuell noch dazukommenden Teilen, max. 1-1,5kg wiegen. Wenn ich etwas Reserve einkalkuliere und eine min. Traglast von 2kg voraussetze, sollte das doch passen, oder nicht?

Ich möchte ein leichtes Stativ mit kleinem Packmaß das ausreichend stabil für meine Ausrüstung bzw. meine Anforderungen ist. Meine Vorstellung liegt bei <1,5kg fürs Stativ und einer max. Transportlänge von 40cm. Wobei für mich kleiner gleich besser wäre. Die Arbeitshöhe ist dass wo ich am ehesten Abstriche machen würde, ich habe kein Problem damit mal in die Knie zu gehen aber ca. 1m sollte es schon haben. Ich selbst bin 1,75m groß.

Die Mittelsäule sollte Kopfüber verwendbar sein um auch mal in Reprostellung knipsen zu können. Beim KK wäre nicht schlecht wenn er Arca-Swiss kompatibel wäre, zudem hätte ich gerne eine Panoramaebene und eine Friktionseinstellmöglichkeit sollte auch vorhanden sein.

Ich glaube ich habe alles relevante genannt und hoffe ihr könnt mir damit weiter helfen. Ist das Velbon was und welcher Kopf passt dazu? Habt ihr eventuell bessere Alternativen die besser wären. Das Budget liegt bei 150€ + max. 20% und auch hier wäre mir günstiger lieber.

Vielen Dank für eure Hilfe und Geduld.

lg
Hari
 
Eine sehr interessante Kamera ist die wetterfeste Pentax WG3 (es gibt auch eine etwas teurere Version mit GPS, WLAN und anderen Gimicks). Diese hat rings um das Objektiv einen LED-Ring. Dadurch kann man sehr nah an das Motiv rangehen ohne es zu verdunkeln. Dazu passend wird eine Makroblende mitgeliefert, die man auf das Objektiv aufstecken kann. Damit kann man die Kamera dann direkt auf das Motiv drauflegen, das Licht kommt ja von den LEDs, und durch die Blende wird gleichzeitig der richtige Abstand gehalten. Sehr durchdacht, das ganze. Der Preis sollte noch etwas fallen, deshalb warte ich noch ab. Man schlägt damit auch zwei Fliegen mit einer Klappe, denn man bekommt auch eine lichtstarke Allwetterkamera. Das Objektiv der Pentax WG3 soll im übrigen mit dem der sehr guten Olympus TG-2 identisch sein.
 
Hallo Kassandro,

danke für deine Ausführungen, allerdings sind die Kameras momentan fix und es fehlt mir nur noch ein Stativ plus Kopf um vollends loslegen zu können.

lg
Hari
 
... Makroprofi ....

;) Doch wohl eher engagierter Amateur, Hari. Vor 4 Jahren waren meine Makros eher schlechter als die, die Du hier zeigst! Übrigens, über das rein technische hinaus ist auch die Bildgestaltung durch den Schnitt maßgeblich für die Anmutung einer Makroaufnahme wichtig.

... nehme an das auf dem Foto ist dein Mantona Scout ....

Trotz teilweise negativer Bewertungen zu diesem Stativ kann ich nach über zwei Jahren wirklich intensiver Nutzung dem Stativ unter Berücksichtigung des Preises (damals um die 40€) nur empfehlen. Einen Nachteil möchte ich nicht verschweigen: Es ist nach Ablauf der Garantie nur schwer Ersatzteile für das Stativ herzubekommen. Das mein nächstes Stativ teurer (weil leichter!) wird als das Montana hat nichts mit der Qualität zu tun.

Leider schließen sich beim Stativkauf folgendes aus: Leicht + stabil geht nicht günstig. Ich habe nach dem unsäglich klapprigen Hama Star nur das Montana Scout und ein kleineres Culmann Nanomax in Gebrauch. Mit anderen Stativen habe ich keine Erfahrung. Ich kann Dir nur grundlegende Aspekte nennen die bei mir bei der Wahl meines nächsten Statives eine Rolle spielen.

Das Culmann Nanomax (ich habe das 260er) ist als Stativ für bodennahe Aufnahmen ganz OK, es trägt bei ganz schräg gestellten Beinen sogar meine EM-5 mit dem 60er Makro auf der Makroschiene. Den mitgelieferten Kugelkopf machst Du am besten gleich ab und tauscht ihn gegen einen stabilen aus, der Kugelkopf taugt wirklich nur für leichte Kompaktkameras. Nun hättest Du ein leichtes Stativ mit folgenden Einschränkungen: Maximale Arbeitshöhe entspricht etwa Hüfthöhe (das wäre für mich zu wenig bei meinem Hauptstativ!)

... wie wichtig ist die umgekehrt nutzbare Mittelsäule wirklich? Wie oft entstehen bei dir Fotos in der Position?....

Ich habe sie nicht oft genutzt, weil mir die Perspektive von oben meist nicht so gut gefällt.

... Meine Ausbeute von Heute....

Dürfen Deine Bilder eigentlich von anderen Forenten bearbeitet und hier im Forum wieder eingestellt werden?

.....Grundkurs in Sachen Makro erschienen ist...

Mangels Danke Button: Danke Volker!

.... Ich möchte ein leichtes Stativ mit kleinem Packmaß das ausreichend stabil für meine Ausrüstung bzw. meine Anforderungen ist. Meine Vorstellung liegt bei <1,5kg fürs Stativ und einer max. Transportlänge von 40cm....

Hari, warum stellst Du das so geschriebene nicht einfach hier in den Suche Bereich. Du sparst durch Gebrauchtkauf viel Geld und kannst falls das Stativ nicht passt, dies ohne oder ohne großen Verlust wieder verkaufen. Wobei ich ein Stativ mit einer Mindestarbeitshöhe von 1,5 bevorzugen würde .... Du magst ja in die Knie gehen können, aber ob auch die Insekten bevorzugt in diese Höhe wandern ist fraglich. Zur Zeit finden sich an den Goldruten viele Insekten, bei ganz hohen Stängeln dieser Pflanzen reicht selbst mein Scout nicht aus!

Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jürgen,

als erstes möchte ich dir, wieder einmal, für deine sehr ausführliche Antwort Danken. Ohne deinen Rat und deine Beteiligung hätte ich vielleicht schon das Handtuch geworfen. ***Bedankomat*** +1 für Jürgen :top:

Vielen Dank für die Blumen, aber ich glaube ich bin mehr als 4Jahre von dem entfernt was du so zeigst. Aber ich bin gewillt zu Lernen und hoffe mich kontinuierlich zu verbessern, allerdings muss ich zugeben dass ich nicht gerade der geduldigst Mensch auf Erden bin :D

Ich bin kein professioneller Fotograf der damit Geld verdient sondern ein Hobbyknipser der die Bilder ausschließlich zur Erinnerung oder einfach aus Spaß an der Freude macht. Zudem sind die Bilder nichts besonderes von daher kannst du (oder jeder andere der möchte) natürlich meine Fotos bearbeiten und wiedereinstellen, da kann ich ja nur davon lernen. Werde dann gleich eine entsprechend Sig erstellen.

Da du ja schon ein paar Jahre Erfahrung hast kann ich den Wunsch nach was besserem/teurerem sehr gut verstehen. Allerdings weiß ich noch nicht wohin mich mein Weg führen wird und möchte daher die Ausgaben auf ein Minimum beschränken ohne absoluten Schrott zu kaufen.
Mit Gebrauchtkauf bin ich schon das ein oder andere mal auf die Schnauze gefallen, von daher eher nicht. Außerdem müsste ich da ja noch eher wissen was ich will bzw. was gut oder schlecht ist da ja kein Widerrufsrecht besteht.

Dass ich bei meinen Vorstellungen gewisse Kompromisse eingehen muss, ist mir bewusst. Da ich bis jetzt aber alles Freihand gemacht habe und nur eine Kamera mit Mini Sensor benutze, also außer zu Demozwecken nie Croppe, sollte es doch eine Stativ-KK-Kombi geben die meine Wünsche einigermaßen abdeckt ohne gleich Sau-schwer, Riesengroß oder Unbezahlbar zu sein. Natürlich hätte ich gerne ein Gitzo aber das kostet mehr als all meine bisherige Ausrüstung zusammen und das ist es mir im Moment einfach nicht wert.

Was hältst du persönlich vom Velbon Ultra REXi L, das gäbe es in Polen noch zu einem vernünftigen Preis? Welchen KK mit gutem P/L im Verhältnis zum Gewicht meiner Ausrüstung könntest du empfehlen? Damit wäre für mich aber das Ende der Fahnenstange erreicht, da ich mein ursprüngliche veranschlagtes Budget schon verdoppelt habe. Nach wie vor gilt aber wenn es günstiger ohne wesentliche Abstriche geht bin ich euch nicht böse :lol:

Vielen, vielen Dank das du dir die Zeit nimmst mir zu helfen.

lg
Hari
 
...bisher habe ich nur ein sehr billiges Mini-Stativ (Hama), da ich oft sehr bodennah unterwegs bin. Da meine frisch gekaufte XZ-2 aber schon zu schwer für dieses Mini-Ding ist (die dünnen Füßchen sind letztens einfach in meinem Moorbeet versunken), frag lieber nicht nach dem Modell dieses Hama-Dingens. Ist oft wirklich nur ein Notbehelf - dafür aber wirklich äußerst transportabel.
Wenn ich mir mal ein größeres Stativ holen sollte, wird das wohl das Slik Sprint Mini (II) werden. Ist nicht ganz so groß und auch nicht so schwer wie da Mantona Scout.
Die Version mit der römischen Zwei ist die neuere Variante.

-volker-
 
Hm Hari,

das Velbon Stativ wiegt ohne Kopf bereits 1,3 kg .... mit Kopf zusammen bist Du beim Gewicht vom Montana Scout mit dem mitgelieferten Kopf, eher noch einen Schnaps drüber.

Ich habe die erste Zeit nur Freihand und mit Einbein Makros gemacht. (Siehe meinen kleinen Blogeintrag zum Thema Raynox MSN-202 an der Panasonic LX3.

...wenn ich mir mal ein größeres Stativ holen sollte, wird das wohl das Slik Sprint Mini (II) werden. Ist nicht ganz so groß und auch nicht so schwer wie da Mantona Scout....

Alternativ zum leichten Silk mit der langen Mittelsäule wäre auch das Cullmann Nanomax 260M CW25 einen Blick wert. Die lange Mittelsäule des Cullmann lässt sich auch als Einbein separat nutzen. Die lange Mittelsäule ist eh ein Kompromiss.... je länger sie ist (bzw. ausgezogen wird) um so labiler wird es - bei den kleinen Kameras geht es aber noch ganz gut.

Gruß
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi vielen Dank euch beiden.
Da ich jetzt nochmal meine Fototasche nachgemessen habe und eigentlich geplant hatte das Stativ da unterzubringen muss ich jetzt nochmal die Daten der Stative durchforsten um eine Auswahl zu treffen.

lg
Hari

PS: Jürgen hab dir auch auf deine PN geantwortet.
 
Hallo Hari,

habe mir heute ein Monopod nebst einem Pistolengriff bestellt.

Das Einbeinstativ ist eher von der ganz preiswerten Sorte (B.I.G. M-410) und ich denke, dass dieses Stativ mit unterschiedlichen Namen vertrieben wird (Delamax WT-1003 "Basic", Walimex WT-1003 Basic, GALAXSTER MONOPOD-I)

Hier gibt es auch noch ein Video vom Walimex.

Der Pistolengriff ist dann der Bilora 1157.

Ich stell mir den Gebrauch dieser Kombi für Makros (Blumen + Tiere) eigentlich ganz nützlich vor. Für Bodenmakros brauche ich dann wohl doch ein gescheites Dreibein. Aber vielleicht reicht mir dann auch ein viel kleineres Tripod aus.

-volker-
 
Hi Jürgen,

vom Bohnensackstativ habe ich auch schon eine Nähanleitung. Da ich mit der Nähmaschine vertraut bin, ist die Umsetzung eigentlich auch kein Problem. Ich persönlich kann mir das trotzdem für meine Zwecke schlecht vorstellen.

Als Notstativ (für fast überall) sicher, aber für die Tätigkeit mit Zielrichtung Boden?

Ich fotografiere beispielsweise öfter Teilbereiche meines Moorbeetes. Dort leben mitunter Tiere, die in Symbiose mit den fleischfressenden Pflanzen leben (klauen denen die Fliegen vom Blatt weg und müssen dabei höllisch aufpassen nicht selbst gefressen zu werden). Ach, ich zeig einfach mal ein kleines Bild (noch mit meiner alten Kamera):
m_pleione_stamm.jpg

...im Vordergrund sind alles fleischfressende Pflanzen - auch die blühenden Pflanzen links unten. Bei solch lebendem Boden kannst Du den Bohnensack komplett vergessen, wenn man eine Makroaufnahme der sehr kleinen Fangsekretdrüsen machen möchte.

Hier mal ein paar Blätter vom Sonnentau (Bilder mit Pentax 750Z)
m_t_filiformis.jpg


...und nochmal was außerhalb des Moorbeetes.
m_t_intermedia.jpg


Aber ich gebe Dir natürlich recht - da wo es geht, ist der Bohnensack schon voll i. O. Habe auch nie Lust mit Dreibeinstativen rumzuwurschteln - deswegen sind die obigen Nahbereichsbilder auch alle frei Hand :)

PS: Übrigens kann man auch gute Makros von festklebenden Insekten bei diesen Pflanzen machen. Sie können ja nicht weg fliegen :)


-volker-
 
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