Ich glaube dass Dich auch 300mm nicht so furchtbar viel weiter bringen.
Das ist auch meine Meinung, ausser im Zoo, da geht mit 300mm an APSc schon richtig gut was. Auch mit 250mm.
Das Problem ist halt, dass gute Objektive mit mehr Brennweite auch mehr Geld kosten als 150 oder 200 Euro. Es gibt natürlich auch Objektive wie das 150-500 OS von Sigma, die tortz viel Brennweite und Stabi schon recht günstig geworden sind. Da mangelt es im vergleich zu anderen aber etwas an der Schärfe. Mit einem hochauflösenden APSc Sensor wie der 90D kann man eigentlich noch was croppen für Tierfotos, wenn mal wieder zu wenig Brennweite war.
Wenn man nicht noch stark croppen will, tut es aber auch so ein Sigma 150-500 OS.
Guter Schärfe am langen Ende, das fängt dann eben mit dem Tamron 150-600 VC und dem Sigma 150-600 Contemporary an. Die kosten aber was mehr.
Grde wenn man nicht stundenlang ansitzen will, wird Brennweite durch nichts zu ersetzen sein, ausser durch noch mehr Brennweite. Natürlich wird es dabei auch immer wieder Momente geben, wo die grosse Entfernung das Bild mit Flimmern versaut. Aber es wird auch andere Momente geben, wo das klappt.
Anderseits verbrennt man mit einem gebrauchten 70-300 VC auch nicht so viel Geld, wenn man merkt, dass es zu kurz ist und weiter verkauft. Diue Erfahrung kostet im Endeffekt vielleicht 30 Euro an Porto und verkaufsprovision.
Die Linsen mit 500 oder 600mm wiegen natürlich mehr. Und sind sperriger. Das kann man nicht wirklich ändern, die einzige laternative wäre dann eine Kamera wie die Nikon P900 oder P1000 als zusätzliches Gerät. Da hat man massig Brennweite bei nicht so viel Gewicht, dank des kleinen Sensors. Dafür Nachteile bei der Bildqualität eben durch den kleinen Sensor und beim AF: