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EF/EF-S EOS90D Grundausstattung an Objektiven

gk99

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich steige neu in die Fotografie ein und habe mir deshalb eine 90D mit gerade mal 500 Auslösungen zu einem sehr akzeptablen Preis zugelegt.

Momentan habe ich nur das EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS usm nano und suche nach weiteren Objektiven.

Geplant ist erst einmal der Einsatz in den Bergen im Urlaub um Landschaft, Tiere, Portraits und allgemeine Bilder zu machen. Später gern auch Motocross/ Enduro Fotografie und allgemein Tierfotografie.

Nun deckt das vorhandene 18-135 ja schon mal den Standard Bereich ab, allerdings mit wenig Lichtdurchlass?

Ich habe mich etwas umgeschaut und Stoße immer auf ein 100-400 als Minium für Tierfotografie. Die L Serie ist mir da ehrlich gesagt zu teuer als angehender Hobby Fotograf.
Gibt's da was zuverlässiges, vielleicht sogar von Drittanbietern?
Und wie sieht es allgemein aus, wie würdet ihr euch mit Objektiven ausstatten? Ich bin für jeden Rat dankbar!

Edit:
Preislich wollte ich komplett um die 1000€ rauskommen. Vielleicht hat hier ja jemand was gebrauchtes liegen. Bevorzuge Gebrauchtkauf
 
Zuletzt bearbeitet:
Für gelegentliche Portraits eignet sich das günstige EF 50mm F/1.8 STM und als Telezooms zum Einstieg und für die Erkenntis, ob ein solches gebraucht wird, kommen als Telezooms meines Erachtens das EF-S 55-250mm oder das EF 70-300mm USM (Version II) in Betracht.
 
Ich denke mal 300mm wird zu wenig sein. Ich habe halt keine Lust nach 2 Monaten zu merken dass ich doch ein 400er brauche. Lieber einmal anständig investiert
 
Schau mal auf folgende Seite:


Dort das Setting Wildlife und APS-C auswählen und dann mal zwischen 300 und 400 mm hin- und herschalten. Der Unterschied ist deutlich kleiner, als man denken könnte. Und 300 mm an der 90D entsprechen schon 480 mm bezogen auf Kleinbild.

Als Tele würde ich das Canon 70-300 4,0 - 5,6 L IS anschauen. Das ist sehr kontrastreich, scharf und gebraucht um 500 - 600 € zu bekommen (z. B. bei kleinanzeigen). Mit Gewährleistung bei mpb.com für 739 €
 
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
Ist das 18-135 brauchbar oder lieber verkaufen und 2 separate Objektive zulegen? Weitwinkel dachte ich an ein 10-18 IS STM?

Die Tamron bzw Sigma 100-400 taugen wohl nicht, da du das 70-300 vorziehst?
 
Momentan habe ich nur das EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS usm nano und suche nach weiteren Objektiven.
Das ist ja schon ein guter Start. Das 18-135 USM nano hat einen besonders schnellen und leisen Autofokus. Daher wirst du von manch anderem Objektiv vielleicht enttäuscht sein, weil es viel langsamer und deutlich lauter fokussiert. Das mal nur als Vorwarnung. ;)

Ansonsten schließe ich mich dem Tipp an, für Porträt und dergleichen als Einstieg das preisgünstige 1,8/50 zu nehmen. Das erlaubt schon eine schöne Freistellung und vermittelt dir einen guten Eindruck davon, wie sich lichtstärkere Objektive verhalten (Umgang mit knapper Schärfentiefe will geübt sein). Danach kannst du entscheiden, ob du noch weiter in diese Richtung gehen willst (z. B. mit einem hochwertigen 1,4/50 oder auch etwas längeren Brennweiten).

In Sachen Tele würde ich erst mal abwarten und mit deinen vorhandenen 135 mm (entspr. 216 mm KB) herumprobieren. Da wird vielleicht manches Wildtier noch zu klein im Bild sein, aber du kannst dann hinterher durch Croppen herausfinden, welche Brennweite ideal gewesen wäre. Das kann eine ganz heilsame Erfahrung sein. Viele Anfänger überschätzen die Wirkung langer Brennweiten und versuchen z. B., einen kleinen Vogel auf 20 Meter Distanz zu fotografieren – aber das klappt selbst mit 600 mm noch nicht besonders gut. Andererseits kommt man bei großen Tieren häufig mit weniger Brennweite aus als man denkt.

Ob du mehr Weitwinkel als 18 mm brauchst, merkst du in der Praxis relativ schnell.
 
Ich habe halt keine Lust nach 2 Monaten zu merken dass ich doch ein 400er brauche.
Wenn du als totaler Anfänger in zwei Monaten* deine jetzige Ausrüstung so gut beherrscht, dass alle Motive, die mit dem 18-135mm möglich sind, perfekt aus der Kamera kommen bzw. perfekt von dir aus RAW am PC entwickelt werden, dann hast du schon sehr sehr viel geschafft!(y)

Bis dahin wäre ich an deiner Stelle trotz deiner spürbaren Begeisterung mit weiteren Investitionen vorsichtig! Der Vorbesitzer der 90D hat sich ja wohl auch völlig überschätzt und eine Menge (Lehr-) Geld in den Sand gesetzt?!

*) ein Berufsfotograf macht übrigens eine dreijährige Ausbildung, falls dir das nicht bekannt war
 
1000 würde ich bei den Wünschen so aufteilen:

Ca. 600 für ein Tamron 150-600 VC, in der Grössenordnung findet man sie gebraucht in der Bucht von gewerblichen Anbietern, ohne Provision in der Bucht bei einem grösseren Fotohändler wohl erst recht.
120 für das 10-18mm. Es gäbe zwar noch gute Witwinkel mit mehr Licht wie das Tokina 11-20mm f/2.8, aber die sind teurer. Das 10-18mm hat zudem Stabi, das gleicht bei statischen Motiven die Lichtstörke gut aus, zumindest wenn man nicht explizit freistellen will.
Dann sollten noch mindestens 200 übrig sein. Dafür dann ein Portrait Objektiv. Das kann entweder in Kombination mit Makro sein und dafür was weniger lichtstark - das wäre das 60mm EF-S f/2.8 oder ein Tamron 90/2.8. Oder aber dann z.B. das 85/1.8

Das 18-135 natürlich behalten dazu, das deckt die Lücke zwischen 18 und 150mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Zahlreichen Kommentare! Das gibt mir wirklich brauchbare Denkanstöße!
Entgegen der weitläufigen Meinung eines bekannten, der mich auf die Idee mit dem Fotografieren gebracht hat, entsteht hier wirklich ein Bild!
Dann mache ich erst einmal vorsichtig mit weiteren Investitionen.
Eine Frage noch:
Bei mir steht der Urlaub im Hochgebirge an. Reicht da das 18-135 für das meiste auch? Ich würde mir ungern dort Tiere aufgrund von nicht ausreichender Brennweite entgehen lassen.
Zudem noch die Frage, reicht das 18-135 für Motocross Aufnahmen? Normal kommt man ja bis auf wenige Meter an die Fahrer heran. Hier kommt es ja wirklich auf einen schnellen AF an.
 
Eine Frage noch:
Bei mir steht der Urlaub im Hochgebirge an. Reicht da das 18-135 für das meiste auch?…
Wichtiger wäre die Frage, ob dir die Zeit bis dahin reicht, um genügend theoretisches Grundwissen (= Bildparameter wie Blende Zeit ISO…) und den praktischen Umgang (= z.B. Bedienungsanleitung) mit deiner Ausrüstung zu erlangen, für sichtbar bessere Fotos als sie dein Smartphone dank KI automatisch machen würde?!

Bzgl. der weit entfernten Tiere gibt es einen guten Spruch als Trost, in der Art: Fotos von Steinbock, Gämse, Steinadler etc. findet man zu tausenden in Profiqualität im Web, dafür brauchst du bei deinem "ersten Kameraurlaub" keine Energie/Zeit/Geld verschwenden.;)

PS. Die Frage, wie nahe du mit deinem 18-135 an die Motive herankommst, gehört zum "praktischen Umgang". Also probiere es doch einfach mal aus.

----edit-----
Apropos Hochgebirge, verfügst du da über genügend 'Klettererfahrung'? Nicht, dass dir schon beim ersten Anstieg die zusätzliche schwere dicke Fototasche als überflüssiger Ballast vorkommt…
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast bereits alles was du vorab brauchst....
und nicht verunsichern lassen wegen eines 50f1.8 - ja die Dinger sind am weitesten verbreitet, aber auch nur weil sie wohl am meisten einfach nur rumliegen.
Man hat sie weil koscht nix, letzten Endes hat mans aber nur selten wirklich drauf.
Eine Frage noch:
Bei mir steht der Urlaub im Hochgebirge an. Reicht da das 18-135 für das meiste auch?
Für das meiste sicherlich klares Ja
Ich würde mir ungern dort Tiere aufgrund von nicht ausreichender Brennweite entgehen lassen.
Das wird so oder so passieren egal mit welchem Objektiv drauf, mal ists zu lang mal immer noch zu kurz - man muss sich einfach auch verabschieden lernen von der Vprstellung für alles und immer gerüstet zu sein, denn man wird es definitv nie sein - und selbst wenn stellt sich immer noch die Frage obim jeweiligen moment das richtige drauf ist. Insofern - ein 18-135 an APSc kann schon mal sehr sehr viel.
Zudem noch die Frage, reicht das 18-135 für Motocross Aufnahmen? Normal kommt man ja bis auf wenige Meter an die Fahrer heran. Hier kommt es ja wirklich auf einen schnellen AF an.
Auch hier - ja, das kanns schon was, und wie immer gibts noch bessere.....

Ich habe mich etwas umgeschaut und Stoße immer auf ein 100-400 als Minium für Tierfotografie. Die L Serie ist mir da ehrlich gesagt zu teuer als angehender Hobby Fotograf.
...
Und wie sieht es allgemein aus, wie würdet ihr euch mit Objektiven ausstatten? Ich bin für jeden Rat dankbar!
Nach vielen Jahren mit Canon DSLR haben sich am Ende genau diese Linsen beharrlich gehalten....
EF18-135 IS USM, EF 135 F2 L USM, EF 70-300 IS II USM, EF 100-400 IS II USM
alles andere früher oder später aussortiert weil wegen braucht nicht oder liegt nur rum.
 
Wichtiger wäre die Frage, ob dir die Zeit bis dahin reicht, um genügend theoretisches Grundwissen (= Bildparameter wie Blende Zeit ISO…) und den praktischen Umgang (= z.B. Bedienungsanleitung) mit deiner Ausrüstung zu erlangen, für sichtbar bessere Fotos als sie dein Smartphone dank KI automatisch machen würde?!

Bzgl. der weit entfernten Tiere gibt es einen guten Spruch als Trost, in der Art: Fotos von Steinbock, Gämse, Steinadler etc. findet man zu tausenden in Profiqualität im Web, dafür brauchst du bei deinem "ersten Kameraurlaub" keine Energie/Zeit/Geld verschwenden.;)

PS. Die Frage, wie nahe du mit deinem 18-135 an die Motive herankommst, gehört zum "praktischen Umgang". Also probiere es doch einfach mal aus.

----edit-----
Apropos Hochgebirge, verfügst du da über genügend 'Klettererfahrung'? Nicht, dass dir schon beim ersten Anstieg die zusätzliche schwere dicke Fototasche als überflüssiger Ballast vorkommt…
Ohne dich persönlich angreifen zu wollen - das klingt eher wie, fang bloß nicht an zu fotografieren, du schaffst es eh nicht. Neid? Konkurrenzgedanke? Ich finde den Post etwas daneben.
Zum einen verfügst du doch weder über Kenntnis meiner persönlichen Leistungsfähigkeit im Bezug auf Klettern, Wandern, Bergsteigen... noch weist du wie viel Zeit mir zur Verfügung steht um mich mit dem Gerät vertraut zu machen.
Falls es dich beruhigt, ich bin in der Lage auch mit 5KG mehr ohne Bergwacht den Gipfel zu erreichen als auch wieder unten an zu kommen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast bereits alles was du vorab brauchst....
und nicht verunsichern lassen wegen eines 50f1.8 - ja die Dinger sind am weitesten verbreitet, aber auch nur weil sie wohl am meisten einfach nur rumliegen.
Man hat sie weil koscht nix, letzten Endes hat mans aber nur selten wirklich drauf.

Für das meiste sicherlich klares Ja

Das wird so oder so passieren egal mit welchem Objektiv drauf, mal ists zu lang mal immer noch zu kurz - man muss sich einfach auch verabschieden lernen von der Vprstellung für alles und immer gerüstet zu sein, denn man wird es definitv nie sein - und selbst wenn stellt sich immer noch die Frage obim jeweiligen moment das richtige drauf ist. Insofern - ein 18-135 an APSc kann schon mal sehr sehr viel.

Auch hier - ja, das kanns schon was, und wie immer gibts noch bessere.....


Nach vielen Jahren mit Canon DSLR haben sich am Ende genau diese Linsen beharrlich gehalten....
EF18-135 IS USM, EF 135 F2 L USM, EF 70-300 IS II USM, EF 100-400 IS II USM
alles andere früher oder später aussortiert weil wegen braucht nicht oder liegt nur rum.
Danke!
Vernünftige Aussage, klar auf den Punkt gebracht.
 
EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS usm nano
Habe ich nach der zweiten Reparatur am AF-Antrieb verkauft, auch weil mein Service-Betrieb mir abgeraten hat. Aber das Ding ist jetzt nicht die schlechteste Wahl.
Um "oben rum" etwas flexibler zu sein würde ich wohl die Kombination aus EF-S 18-55 und EF-S 55-250 eher bevorzugen.

Das 18-135 wird dir aber erstmal reichen. Es wurde ja schon erwähnt, dass man eigentlich nie für jede Situation gerüstet sein wird.

Es hängt ja auch ein wenig davon ab, wie "leidensfähig" du bist... bzw. wieviel Gewicht möchtest du mit dir mitschleppen.
 
...neu in die Fotografie ... eine 90D mit .... EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS usm nano...

Geplant ist erst einmal der Einsatz in den Bergen im Urlaub um Landschaft, Tiere, Portraits und allgemeine Bilder zu machen. Später gern auch Motocross/ Enduro Fotografie und allgemein Tierfotografie.

Ich habe mich etwas umgeschaut und Stoße immer auf ein 100-400 als Minium für Tierfotografie. Die L Serie ist mir da ehrlich gesagt zu teuer als angehender Hobby Fotograf.
......
Preislich wollte ich komplett um die 1000€ rauskommen. Vielleicht hat hier ja jemand was gebrauchtes liegen. Bevorzuge Gebrauchtkauf
Lass Dir nichts einreden, in der Tierfotografie ist Brennweite durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Brennweite 😬.

Der Goldstandard der Canon Telezooms (außer dem 200-40mm f4) ist das "Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6 L IS II USM".
Das ist bezüglich AF-Geschwindigkeit und Abbildungsleistung unübertroffen, dabei kompakt und leicht. Selbst noch mit dem EF 1.4 III Extender top.
Also genau richtig für Tierfotografie und Sportfotografie. Plus Naheinstellgrenze von nur 0,98m für allerlei Details.
Gebraucht bekommst Du das für 1.200 bis 1.300€. Ich würde drauf lieber noch ein paar Monate sparen.

Alle anderen Objektive in diesem Brennweitenbereich, bzw. bis 300, oder darüber bis 600mm, sind Kompromisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen der Lichtstärke des 18-135 würde ich mir erstmal nicht so viel Gedanken, das ist eine sehr ordentliche Universallinse, gerade für das was du am Anfang geschrieben hast.
Nutze sie und wenn du Probleme mit der Lichtstärke bekommst kannst du jederzeit über was anderes nachdenken.
Für mehr Brennweite und gut und günstig kann ich das 55-250 Stm empfehlen. Optisch atwa auf dem Level des 70-200 F4 nur halt nicht so lichtstark.
Bei Weitwinkel hatte ich das 10-22 EF-S (das 10-18mm gab's damals nicht)
Die drei Objektiv haben mich praktisch überall hin begleitet
 
Ich würde mir ungern dort Tiere aufgrund von nicht ausreichender Brennweite entgehen lassen.
Stellst du dir das vielleicht so vor, daß du in den Bergen vom Wanderweg oder Klettersteig aus mit deinem Teleobjektiv all die Tiere "abschießen" wirst, die dir zufällig so in die Quere kommen? Falls dem so ist, dann steht dir eine Enttäuschung bevor. Denn so funktioniert das nicht – selbst dann nicht, wenn du ein 600er dabeihättest ... und mit 135 mm als längster Brennweite schon einmal gleich gar nicht.

Wenn du die nächsten paar Jahre mehrere Wochen Urlaub pro Jahr für die Pirsch auf eine Tierart spendierst, dann könnten dabei ein paar sehenswerte Bilder herauskommen. Aber so im Vorübergehen – womöglich als Mitglied einer Wandergruppe von lauter Nichtfotografen – wird nur banaler Murks herauskommen. Und dafür stunden- oder tagelang ein kiloschweres Supertele durchs Gebirge tragen!? Na, viel Vergnügen ...
 
Bei mir steht der Urlaub im Hochgebirge an. Reicht da das 18-135 für das meiste auch? Ich würde mir ungern dort Tiere aufgrund von nicht ausreichender Brennweite entgehen lassen.
Welche Tiere erwartest Du da ?
Für Murmeltiere und Gämsen sofern die nicht zahm sind und an die Menschen gewöhnt sind werden die 135mm bei weitem nicht reichen.
Einzig für Steinböcke könnte es ausreichen. Bei denen ist die Fluchtdistanz meist kleiner.
Sagt Dir jemand der auch regelmäßig im Hochgebirge unterwegs ist.

Versuche ganz einfach mal mit dem 135er eine Katze oder einen Hund aus 20m Entfernung aufzunehmen, dann bekommst Du eine grobe Vorstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dafür stunden- oder tagelang ein kiloschweres Supertele durchs Gebirge tragen!? Na, viel Vergnügen ...
Gib ihm mal die Chance ins Hobby einzusteigen...
wie "leidensfähig" du bist... bzw. wieviel Gewicht
das habe ich nicht umsonst gefragt. Zudem kommt noch, dass da erstmal ein gewisses Budget zur Verfügung steht.
Denn so funktioniert das nicht...
Da hast du allerdings absolut Recht...

Wenn ich NICHT weiß was auf mich zukommt, verwende ich gerne das alte EF 35-350 oder EF 28-300. Seit neuestem auch ein älteres Sigma EF 50-500. Das sind aber immer etwa 1 bis 1,5 kg NUR fürs Objektiv.
 
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