• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

EOS600D Filmen + Objektive BERATUNG

M4rc.de

Themenersteller
Guten Tag Forum,

ich versuche schon seit langem Kontakt mit (Hobby)fotografen bzw. Filmern aufzunehmen. Leider konnte ich bisher einfach niemanden finden der mir sicher helfen konnte.
Ich bin absoluter Anfänger. Ich glaube ich habe recht gute Kenntnisse, aber keine praktische Erfahrung! Bitte bestätigt meine Vorstellungen oder erklärt mir meine Vorstellungsfehler.


So, ich bin eigentlich Schüler (16 Jahre) und habe schon lange Spaß am bearbeiten von Foto und Videomaterial. Hauptsächlich Videos faszinieren mich. Nun habe ich mich langsam aber sicher entschlossen eine Kamera zu kaufen. Sie sollte Filmen und Fotografieren können. Einen Schwerpunkt möchte ich aber nicht setzen.


Vorstellungen Filme:
Ein sehr wichtiger Punkt für mich ist, dass die Filme Scharf, Farbenfroh und vor allem nicht verwackelt sind. Ich habe die 600D vorläufig daher gewählt, weil sie 50 Bilder die Sekunde unterstützt. Ich hoffe, dass ich dadurch keine verwackelten Frames sehen muss. Um auch selbst ruhige Aufnahmen zu machen, werde ich noch eine Flycam DSLR Nano kaufen (billige Variante der Glidecam HD-1000).


Ich hoffe ich bekomme solche Aufnahmen mit der EOS600D hin. In Youtube habe ich schon diverse "Testvideos" gesehen in denen die Leute ihre Kamera "präsentieren". Dort wollte ich die Qualität der Videos sehen. Teilweise schockierend, teilweise in Ordnung.


Dass hier sind die Fragen:

Das Objektiv:
Für Farbenfrohe Aufnahmen, brauch ich doch ein Lichtstarkes Objektiv welches auch einen weiten Winkel (für Schärfe) unterstützt. Ich weiss nicht ob ich immer manuell scharfstelle, also wäre ein AF auch nicht schlecht... Was empfehlt ihr mir da? Wenn ich mit 40 - 50 frames pro Sekunde filme, ist es doch theoretisch wichtig, dass ich ein Objektiv mit viel Licht verwende, weil die Verschlusszeit der einzelnen Frames die das Video ergeben ein drittel kürzer ist oder? Hat jemand für mich einen konkreten Namen für ein Objektiv in dieser Richtung, das weniger als 300 Euro kostet? Würde auch in ebay oder so nach gebrauchten schauen...

Die Kamera:
Ich habe mich schon in diversen Foren durchgelesen und auch Tests gelesen. Allerdings sind diese meistens von 2011... Ist die Kamera immernoch zu empfehlen? Die technischen Daten sind ja sehr zufriedenstellend für 460 Euro...
Ich lese des öfteren T3i T2i T1i. Was bedeutet das?

Magic Latern:
Ich habe bereits öfters eine "Software" namens "Magic Latern" gelesen.... In mehreren Foren wird sie kurz erwähnt. Ich werde aber nicht schlau aus dieser Firmware/Software. Ist diese überhaupt für die EOS600D verfügbar? Es soll extrem helfen um Filme zu machen...

Hat jemand die EOS600D und könnte mir sagen wie die Filme mit dieser Kamera wirklich aussehen? In Youtube merkt man eben deutlich, dass man es nur mit Anfängern zutun hat die nur die Kamera ausprobieren und nicht die Qualität der Filme wiedergeben wollen.
Sicherlich gibt es Youtuber die mit der EOS600D filmen, aber die schreiben es ja dann wohl kaum in den Titel :D
BTW: Mein Buget liegt bei etwa 800 Euro.... Ich hoffe da bekomm ich was ordentliches für.... :)

Ich danke euch schonmal für die Hilfe :)

mit freundlichen Grüßen,
Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kameras heissen in USA anders, EOS 600D = Rebel T3i

Die altehrwürdige Referenz in Sachen bezahlbares Filmen heisst Panasonic GH2. Gibts gebraucht zum gleichen Preis wie eine neue 600D, liefert aber ganz andere Qualität ab.

Dann gibts noch den Newcomer Nikon D5200, der ähnlich gute Qualität wie die GH2 abliefert aber bei Fotos besser als die GH2 ist.

Die 600D hat ML als Vorteil.
http://www.videoslr.de/2011/10/magic-lantern-auf-der-canon-550d-und-600d/


Danke für die Antwort :)
Magic Latern enthält, wenn ich es richtig verstehe, auch nur Effekte dich ich im Endefekt auch mit Nachbearbeitung (z.b. After Effects) Problemlos hinzufügen könnte. Also bin ich nicht wirklich darauf angewiesen... Ich habe mir Video von der GH2 angeschaut. Die Kamera konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die Nikon D5200 hab ich mir gerade nocheinmal angeschaut. Ich hatte sie schonmal unter die Lupe genommen, aber ich traue Nikon nicht ganz. Ich steh eher total hinter der Marke Canon. Mal angenommen ich bleib bei der EOS600D: Damit lassen sich doch sicher auch ordentliche Filme machen oder?

Und wie siehts mit den Objektiven aus?


Grüße Marc :)
 
Bei dem Budget wärs das beste, einen Adapter für alte gute FBs zu nutzen.
Dann ist natürlich alles manuell.

M42 wird gern genommen.
 
Bei dem Budget wärs das beste, einen Adapter für alte gute FBs zu nutzen.
Dann ist natürlich alles manuell.

M42 wird gern genommen.

Danke, ich hab bereits öfter gelesen, dass M42 gerne genommen werden. Allerdings habe ich noch keine vernünftige Antwort gefunden, warum sie genommen werden...

Darf ich fragen wofür "FB" steht?
Was ist der Vorteil daran, dass alles manuell ist?


Grüße, Marc
 
FB = Festbrennweite

Wenn man sich die Filmer anschaut wird man die Mehrheit mit manuellen Linsen antreffen. Alte Linsen sind günstig und haben durch Metallgehäuse und gut erreichbare und satt laufende Focus- und Blendenringe ein Maximum an Luxus und Haltbarkeit.

Oder wolltest du einfach draufhalten und die Kamera soll alles automatisch machen ?
 
Ein sehr wichtiger Punkt für mich ist, dass die Filme Scharf, Farbenfroh und vor allem nicht verwackelt sind. Ich habe die 600D vorläufig daher gewählt, weil sie 50 Bilder die Sekunde unterstützt. Ich hoffe, dass ich dadurch keine verwackelten Frames sehen muss. Um auch selbst ruhige Aufnahmen zu machen, werde ich noch eine Flycam DSLR Nano kaufen (billige Variante der Glidecam HD-1000).

720/50p sind bei Canon grotesk schlecht, und schaerfe bietet canon auch nicht wirklich (im vergleich zu anderen). bei canon kriegst du: eine bewaehrte plattform mit vernuenftigen objektiven. nicht verwackelt werden filme nur dann, wenn du IS objektive einsetzt - oder klarerweise stative.

die meisten linsen/adpater kriegst du fuers MFT Lager (panasonic GH2/GH3), auch das erwaehnte M42 ist ein altes Objektivgewinde, das noch immer sehr beliebt ist und mit adaptern verwendet wird.

WICHTIG: schildere bitte die szene/aufnahmesituation die du filmen moechtest, dann kann man dir eher eine empfehlung geben!

http://www.learningdslrvideo.com/

Dave hat die besten anfaengervideos. schau dir mal seine filme an!

JB

PS: wie ich schon oefters gepostet habe, canon hat KEINEN (funktionierenden) autofocus beim filmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Danke ich euch wieder für die Antworten :)

FB = Festbrennweite

Wenn man sich die Filmer anschaut wird man die Mehrheit mit manuellen Linsen antreffen. Alte Linsen sind günstig und haben durch Metallgehäuse und gut erreichbare und satt laufende Focus- und Blendenringe ein Maximum an Luxus und Haltbarkeit.

Oder wolltest du einfach draufhalten und die Kamera soll alles automatisch machen ?

Macht Sinn... Hab mir gestern einige "Lernfilme" angesehen zum Thema: "Filmen mit der DSLR"
Auch dort wurde erwähnt, dass Filmer meistens mit manuellen Objektiven Arbeiten.
Dazu habe ich die M42 Objektive gegoogelt. Sehen ziemlich alt aus, aber das Alter spielt ja keine Rolle ;)

720/50p sind bei Canon grotesk schlecht, und schaerfe bietet canon auch nicht wirklich (im vergleich zu anderen). bei canon kriegst du: eine bewaehrte plattform mit vernuenftigen objektiven. nicht verwackelt werden filme nur dann, wenn du IS objektive einsetzt - oder klarerweise stative.

die meisten linsen/adpater kriegst du fuers MFT Lager (panasonic GH2/GH3), auch das erwaehnte M42 ist ein altes Objektivgewinde, das noch immer sehr beliebt ist und mit adaptern verwendet wird.

WICHTIG: schildere bitte die szene/aufnahmesituation die du filmen moechtest, dann kann man dir eher eine empfehlung geben!

http://www.learningdslrvideo.com/

Dave hat die besten anfaengervideos. schau dir mal seine filme an!

JB

PS: wie ich schon oefters gepostet habe, canon hat KEINEN (funktionierenden) autofocus beim filmen.

Ich habe es schon selbst beim ausprobieren bei einer Canon im Media Markt festgestellt. Allerdings stört mich das nicht wirklich, dass es kein Autofocus gibt.

Szene/Aufnahmesituationen:
Ich habe in meinem "etwas größerem Dorf" einige kleine Hobbymusiker. Ich möchte in Zukunft mit einer besseren Kamera filmen, da die kleine LUMIX die ich bisher hatte, einfach nicht die Qualität hat die ich fordere. Ausserdem sind die Bilder stets verwackelt. Mein Vorbild, was filmen betrifft, ist Devinsupertramp. In Youtube ist er ziemlich bekannt. Mir ist bewusst, dass ich mit der Ausrüstung nicht soweit kommen werde, aber ich möchte in die Richtung gehen: Landschaftsaufnahmen in denen die Kamera mithilfe einer Glidecam/Flycam durch die Landschaft "schwebt". Ich habe eine wirklich ruhige Hand beim filmen und möchte das dann noch mit der Flycam perfektionieren. Ich denke ich werde anfangs mehr mit Weitwinkel arbeiten. Grund dafür ist, dass es eben schwer ist wenn man optisch vergrößert, ein ruhiges Schwebebild zu bekommen. Das Kit von Canon mit dem 18-55mm Objektiv war bereits eine Idee.
Ein Großteil meiner Videos wird wahrscheinlich draußen Stattfinden. Ich stelle mir vor, dass am besten soviel wie möglich im Video Scharf ist, da ich ja Hauptsächlich in einer Landschaft filmen möchte.

Dazu noch eine Frage: Je höher der "F"-Wert ist, desto schärfer doch der Hintergrund. F ist doch dann die Blende oder? Also je größer der Wert, desto kleiner die Blende, desto schärfer der Hintergund. Aber wo liegt der Nachteil? Vielleicht kommt weniger Licht in die Blende, da sie ja kleiner ist und das Bild ist somit sehr dunkel.

Und nun nochmal zu Canon/Lumix, ich habe mir wirklich nocheinmal gründlich die GH2 angesehen. Ich neigte immernoch leicht zur Canon. Aber jetzt bin ich wieder total für Canon da ihr ja gemeint habt, dass die Rebell T3i dieselbe Kamera ist wie die EOS600D. Und wenn ich nach Videos suche die mit einer T3i gefilmt wurden, finde ich weitaus mehr Videos die eigentlich akzeptabel sind.

Ich würde mal gerne wissen:
Meint ihr, es gibt eben bessere, aber sie ist total in Ordnung.
Die Kamera ist okay.
Oder von der Kamera ist eher abzuraten?

Falls das nur ein minimalen Unterschied darstellt, würde ich klar die EOS600D nehmen

Grüße Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kamera ist in Ordnung, damit kannst du gute Videos drehen.
Natürlich gibt es bessere, auch von Canon, aber da musst du dann schon einiges mehr investieren.
Ob nun eine GH2 besser ist oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe sie getestet und bin bei Canon geblieben.
Allerdings bin ich kein Pixelzähler sondern für mich ist der Gesamteindruck des Videobildes entscheidend.
Und da habe ich nun mal mit den Canonen mehr Eingriffsmöglichkeiten al la Magic Lantern und vor allem auch mit den Picture Styles.

Zu den Objektiven, da solltest du dir mal die alten manuellen Nikon Festbrennweiten ansehen.
Davon gibt es etliche mit hervorragenden Abbildungsleistungen und günstig sind diese auch oft noch.
Bei diesen kannst du dann auch die Blende von Hand am Objektiv einstellen.

Generell noch zum Verwackeln, in vielen Situationen ist halt eben ein Stativ Pflicht, es geht aber auch ein Schulterstativ.
Du benötigst daher aber weiteres Zubehör, was du unbedingt einplanen solltest.
Auch das Arbeiten mit einer Glidecam/Flycam will geübt sein und du wirst viele Stunden brauchen, um sie zu beherrschen.
 
Devin Graham (Supertramp) ist genial. Jedoch denke ich das es sehr schwer ist seinen stil zu erreichen. Eine flycam/glidecam ist absolut eine Anschaffung Wert, jedoch darfst du nicht erwarten, dass du sofort perfekte Ergebnisse bekommst. Es Bedarf viel Geduld und Übung (wie schon von Kea1 erwähnt) absolut stabile Ergebnisse zu bekommen. Zu der Kamera kann ich nur wenig sagen: ich bin Nikonier... Ich hab allerdings mit canon auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Festbrennweiten sind was schönes, für den Anfang aber nich zwingend notwendig. Eine 18-55 kitlinse tust auch.
Auf einer steadycam empfiehlt sich die Blende auf 8 zu schließen. Man hat dadurch einen großen schärfebereich und wenn du mit 1/50 belichtest kommst du mit iso200 sehr gut weg ohne unschönes bildrauschen.
Soweit meine Einschätzung.
 
Die Kamera ist in Ordnung, damit kannst du gute Videos drehen.
Danke, du hast es jetzt für mich auf den Punkt gebracht :) Und ich dachte schon die Kamera taugt zum filmen nichts.

Auch das Arbeiten mit einer Glidecam/Flycam will geübt sein und du wirst viele Stunden brauchen, um sie zu beherrschen.
Ja, das ist mir bewusst. Habe früher immer einen Stativstab in der Hand gehabt. Damit es flüssig ist, hab ich davor mit einem randvollem mit Wasser gefülltem Becher geübt... Bin dazu bereit wieder täglich nur Testaufnahmen zu machen :)


Devin Graham (Supertramp) ist genial. Jedoch denke ich das es sehr schwer ist seinen stil zu erreichen.
Daher ist er ja auch nur mein Vorbild :) Er inspiriert zu Ideen und zeigt die Möglichkeiten :) Man muss immer hoch ansetzen.

Ich hab allerdings mit canon auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Schön zu hören :)

Festbrennweiten sind was schönes, für den Anfang aber nich zwingend notwendig. Eine 18-55 kitlinse tust auch.
Auf einer steadycam empfiehlt sich die Blende auf 8 zu schließen. Man hat dadurch einen großen schärfebereich und wenn du mit 1/50 belichtest kommst du mit iso200 sehr gut weg ohne unschönes bildrauschen.

WOW :):):):):):):):):):):):):):):)
Solche Informationen bekomm ich nie, wenn ich sie suche! Habe schon oft nach solchen Tipps gegoogelt... Aber immer soll ich dafür bezahlen (Buch kaufen oder so).
Danke für den Hilfreichen Tipp. Vielleicht werd ich vorläufig echt bei der Kitlinse bleiben :)
 
Mit der 600D machst du sicher nichts falsch, wenn du aber günstig an eine GH2 kommst, würde ich dir zur Panasonic raten. Videotechnisch ist die deutlich (!) besser als die Canon. Dafür verhält es sich fotoseitig genau andersrum.

Prinzipiell kannst du dir auch mal die Sony a57 anschauen, da bekommst du 50fps bei 1080p. Sie kann sehr schöne, aber auch sehr unschöne Aufnahmen produzieren. Hier hast du nativ Focus Peaking, einen sehr guten Stabilisator (der dir aber bei falscher Handhabung das Bild auch ordentlich zunichte machen kann) und für den Fall der Fälle im Automatikmodus einen guten Autofokus.
Wenn du mehr wissen willst, sag Bescheid.

Und Nikon kannst du sehr wohl trauen, die D5200 ist zurzeit mit die beste Kamera, die du in dem Preissegment kriegen kannst. Nikon ist eine Top-Marke. Bezüglich Video hat sie allerdings Bedienschwächen, zum Beispiel keine Blendenverstellung ohne Live View zu verlassen. Wie relevant das für den Videodreh wirklich ist, keine Ahnung, stelle es mir aber ziemlich nervig vor.

Hier noch ein paar Einsteigertipps:

http://gwegner.de/tipps/video-mit-d...pps-nicht-nur-fuer-die-nikon-d7000-und-d3100/
http://gwegner.de/blog/video-mit-der-dslr-die-ideale-belichtungszeit-und-wie-man-sie-erreicht/
http://gwegner.de/blog/fotoschnack-folge-7/

Ach, falls du Videos beurteilen möchtest, würde ich dir eher zur Videoplattform vimeo raten.

Schau dir das mal an: https://vimeo.com/33927560 Am besten lädst du die Originaldatei runter und guckst es im Vollbildmodus, so lässt sich das am besten beurteilen.

Und zum Objektiv:

Besorge dir ein Ultraweitwinkel. Ich denke das preiswerteste Objektiv ist das Sigma 10-20 4,5-5,6. Kostet 380-400,- circa.
 
Zuletzt bearbeitet:
@chris@bonn

Die blackmagic minicam is was feines.
Für einen Anfänger jedoch komplett ungeeignet weil er überfordert wird.
Außerdem ist mit einem "normalen" Rechner kein brauchbares Workflow möglich weil du mit den 2k bildinfos auch irgendwo hin musst.
 
Wenn ich mit 40 - 50 frames pro Sekunde filme, ist es doch theoretisch wichtig, dass ich ein Objektiv mit viel Licht verwende, weil die Verschlusszeit der einzelnen Frames die das Video ergeben ein drittel kürzer ist oder? Hat jemand für mich einen konkreten Namen für ein Objektiv in dieser Richtung, das weniger als 300 Euro kostet?

Hi Marc,
da hast Du einen Denkfehler in Deiner Frames/Licht-Problematik. Die Framerate (in Deiner Frage 40-50 Frames/Sek) gibt nicht an wie LANGE das einzelne Videobild belichtet wird, sondern WIEVIELE Bilder pro Sekunde gemacht werden. Verwackelte Frames können also auch bei 50 Bildern/Sekunde entstehen wenn Du beispielsweise als Belichtungszeit ebenfalls 1/50 Sekunde wählst. Ist für ein scharfes, bewegtes bild natürlich viel zu lang!
Es kommt also auf die Belichtungszeit an wenn Du ein scharfes, bewegtes Video-Frame haben möchtest. Je nach Bewegungsgeschwindigkeit mit der Kamera bzw. der Geschwindigkeit mit der das Motiv (bspw. eine Person) durchs Bild huscht, musst Du die Belichtungszeit anpassen. Da Du scharfe Frames willst würdest Du je nach Lichtmenge mit 1/500 Sekunde oder schneller filmen...

Jetzt sind wir auch bei Deiner Eingangsfrage angekommen:
Bei entsprechender Blende könntest Du mit einem Lichtstarken Objektiv noch schneller belichten weil ja mehr Licht auf den Sensor fällt. Selbstverständlich kann man Blendenöffnung immer mit der ISO-Empfindlichkeit des Sensors kompensieren.. aber man bedenke, daß die Blendenöffnung nicht nur die Lichtmenge steuert sondern ein wichtiges Gestaltungswerkzeug ist um die Tiefenschärfe zu steuern. Auch beim Filmen sehr wichtig um eine bestimmte Bild-Wirkung zu erzeugen. Wenn ich alles von hinten bis vorne scharf haben will kauf ich mir einen Camcorder und keine Spiegelreflex-Video-Büchse :) Der Vorteil von den Dingern ist ja, daß man vor allem mit der Tiefenschärfe kontrolliert arbeiten kann.

Ein gutes, lichtstarkes und sehr günstiges Canon Objektiv ist das Canon 50mm EF 1:1.8 II (Preisleistung ist klasse)

Hoffe konnte ein Wenig licht ins Dunkel bringen... :top:

cheers
danny
 
wenn Du beispielsweise als Belichtungszeit ebenfalls 1/50 Sekunde wählst. Ist für ein scharfes, bewegtes bild natürlich viel zu lang!
Es kommt also auf die Belichtungszeit an wenn Du ein scharfes, bewegtes Video-Frame haben möchtest. Je nach Bewegungsgeschwindigkeit mit der Kamera bzw. der Geschwindigkeit mit der das Motiv (bspw. eine Person) durchs Bild huscht, musst Du die Belichtungszeit anpassen. Da Du scharfe Frames willst würdest Du je nach Lichtmenge mit 1/500 Sekunde oder schneller filmen...

Einmal totaler Murks. Bei 25 Bildern pro Sekunde wird in der Regel mit 1/50sek belichtet, und zwar fast immer. Das ergibt die Bewegungsunschärfe, an die wir gewohnt sind. Bei kürzeren Belichtungszeiten wirkt das Video zunehmend abgehackt und nicht mehr flüssig, das kann als künstlerisches Mittel eingesetzt werden, ist aber meist einfach kopfschmerzerregend. Beim Film wird daher auf ND-Filter zurückgegriffen, um auch bei Sonnenlicht die Blende weiter auf machen zu können. Aber mit 1/500sek will man definitiv nicht in der Regel drehen...
 
Einmal totaler Murks.

@jbooba
@popow

Also jetzt erst mal richtig lesen was die Eingangsfrage/Anliegen des Thread-Eröffners war:

... Ich hoffe, dass ich dadurch keine verwackelten Frames sehen muss....

Und eine Belichtungszeit von 1/50 sek. oder 1/100 ist defintiv ein verwackeltes Frame (wenn Motiv oder Camer in Bewegung ist).. wie ihr schon geschrieben habt -> die "natürliche" Bewegungsunschärfe. Wenn jemand keine verwackelten/bewegungsunscharfen Frames haben will muss er um einiges schneller belichten.. wenns sein muss mit bis zu einer 1/8000. Da führt kein Weg dran vorbei.
Vielleicht will der Thread-Eröffner den Film für Zeitlupen-Effekte (Twixtor) oder so weiterverarbeiten, dann braucht er seine 50 Frames und eine möglichst kurze Belichtungszeit - sprich keine Bewegungsunschärfe ;) Ansonsten brauch man auch nicht unbedingt mit 50 Frames filmen.

Für einen möglichst natürlichen Look geb ich Euch Recht... dann 25p/24p: 1/50 oder 50p/60p: 1/100

cheers :top:
danny
 
Aufnahmen mit 1/8000 für Film wäre völliger Blödsinn, zumindest bei den Kameras, um die es hier geht.
Ich denke der Thread-Eröffner hat auch etwas anderes damit gemeint, nämlich schlicht und einfach verwackelte Aufnahmen zu verhindern, dabei allerdings einiges durcheinander gebracht.
Bei 25p reichen 1/50, maximal 1/100 völlig aus, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Bei 50p kann man den Shutter scheinbar auch kürzer einstellen, wie gelegentlich zu lesen ist, ohne abgehackte Bewegungen zu erhalten. Das habe ich aber noch nicht getestet und kann dazu nichts sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einen möglichst natürlichen Look geb ich Euch Recht... dann 25p/24p: 1/50 oder 50p/60p: 1/100

das hat mit natuerlich nichts zu tun. endweder du willst abgehackte bewegungen oder fluessige. und ja verschlusszeit hat (beim filmen) NICHTS mit verwackeln zu tun. IS am objektiv oder besser IS incam am sensor.

JB
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten