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RF/RF-S EOS RP als Ergänzung zur M6 Mark II sinnvoll?

...
aber es geht doch gar nicht um die Frage, ob die RP eine gute, brauchbare oder was-auch-immer Kamera ist...

Der TO fragt, ob die RP als Ergänzung sinnvoll ist, und was bekommt er zu hören - die RP taugt nichts, kann nichts und ist im Prinzip absolut unbrauchbar...

Das wollte ich nicht einfach stehen lassen, da diese Aussagen auch von anderen gelesen werden und zu falschen Annahmen führen.
Wichtig ist dabei auch, dass diese Aussagen zum größten Teil von Usern stammen, die selber keine Kameras nutzen, die der RP überhaupt gleichwertig wären.

Ich will damit in keiner Weise Aussagen abwerten, die beispielsweise zum Ausdruck bringen, dass zwei inkompatible Bajonette (auch nicht mit Adapter überbrückbar) keinen echten Sinn ergeben müssen (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).

Ich habe aus diesem Grund beispielsweise meine M5 mit dem kompletten Zubehör an meine Tochter abgegeben, da ich jetzt eine R7 als 1,6er TK zu meinen R- und EF-Systemen erworben habe...
 
Vielleicht hab ichs überlesen, aber ich glaub als "generell unbrauchbar" hat hier keiner die RP beschrieben. maxRAW meinte nur dass beide Kameras seinen Anforderungen nicht genügen. Und das kann ja durchaus sein, zumal ich beide Kameras als gleichwertig mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen sehe.

@TO: Weil du geschrieben hast, dass du krankheitsbedingt die Kamera oft nicht ruhig halten kannst: Was auf jeden Fall von Vorteil ist ist eine Kamera mit Sucher. Am Kopf abgestützt ist "ruhig halten" bedeutend einfacher. Sogesehen könnte eine RP für dich schon mal ein Problem lindern.
 
Der TO fragt, ob die RP als Ergänzung sinnvoll ist, und was bekommt er zu hören - die RP taugt nichts, kann nichts und ist im Prinzip absolut unbrauchbar...

Habe ich jetzt hier nicht gelesen, sondern klar aufgezeigt, warum die RP im Prinzip keine Ergänzung für die Anforderungen sein kann.
Am negativsten habe ich mich wohl über die RP geäußert, aber dabei bleibe ich auch, habe ich aber auch in anderen Threads schon dargelegt, warum sie im Vergleich zur M6II in vielen Bereichen unterlegen ist, besonders mit den "günstigen" RF Optiken.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=16315094#post16315094
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=16210300#post16210300

Und natürlich kann man mit der RP gute Bilder machen, wie mit jeder anderen Kamera der letzten 10 Jahre natürlich auch, das habe ich in meinem zweiten Link auch nochmal betont und Beispiele gezeigt.
 
Moin,

nachdem ich eben nur genörgelt habe, jetzt der Versuch, auch noch etwas Konstruktives beizutragen, auch wenn das Angebot, das die akute Überlegung initiiert hatte, anscheinend nicht mehr zur Debatte steht.

Ansonsten.... mich stört: bei wenig Licht die ISO relativ hoch wählen zu müssen, daß das 22mm an APSC kein wirkliches 22mm ist und keinen IS hat (ok... anspricht ca. dem 35mm bei der RP) und es kein Lichtstarkes weitwinkliges EF-M gibt.

Ich nehme an, du meinst damit, dass das Objektiv dir nicht weitwinklig genug ist? Das 22er hat ja schon, wie hier auch bereits angemerkt wurde, eine Brennweite von 22mm. Aber klar: Vom Bildwinkel her ist das ein leichtes Weitwinkel (wie du schon sagst: einem 35mm-Objektiv am Kleinbild entsprechend). Was die Auswahl an lichtstarken Weitwinkeln für EF-M angeht, ist die in der Tat klein. Es gibt (bzw. gab) aber zumindest das von sissen schon angesprochene Viltrox 23mm f/1,4, was bei annähernd gleichem Bildwinkel immerhin eine Blende lichtstärker ist. Wenn es weitwinkliger sein soll, gäbe es noch das Sigma 16mm f/1,4, das hier – glaube ich – auch schon erwähnt wurde. Das entspräche dann etwa 26mm am Kleinbild, wäre also schon ein ganzes Stück weitwinkliger. Am Kleinbild besteht die Auswahl für die RP aus dem RF 16mm f/2,8, dem RF 24mm f/1,8 und dem 35mm f/1,8. Die beiden letztgenannten haben auch einen Stabilisator. Wenn du adaptieren magst, hast du natürlich noch viel mehr Auswahl. Wenn du eine RP hättest, gewönnest du in den meisten Fällen also ein wenig an Lichtstärke, würdest weitwinkliger werden können und ggf. von einem stabilisierten Objektiv profitieren.

Was die ISO-Werte angeht: Klar, bei wenig Licht hast du nur die Möglichkeit, die Blende weiter zu öffnen (soweit das geht), die Belichtungszeit zu verlängern (was bei manchen Motiven nichts bringt) oder den ISO-Wert hochzusetzen. Das gilt für EF-M wie RF gleichermaßen. Ein Stabilisator im Objektiv ermöglicht es, auch längere Zeiten noch aus der Hand zu fotografieren, ansonsten wirst du eine andere Unterstützung benötigen (Stativ, Bohnensack, Mauer, …). Wie sich die M6 Mark II und die RP bei höheren ISO-Werten verhalten, wurde ja hier schon angesprochen.

Das EF 50/1.8 eigentlich schon fast ein Zoom ist, und an meiner M6II Schwierigkeiten hat Scharf zu stellen (wenn es denn mal klappt, finde ich die Schärfe toll).

Ich nehme an, du meinst, es sei ein leichtes Tele – zoomen kann man damit ja nun wahrlich nicht. Das klingt, als ob du diese Brennweite eher nicht magst/benötigst. Wenn dir ein Objektiv vorschwebt, dass den Bildwinkel eines 50mm an einer Kleinbildkamera hat, wäre natürlich ein Objektiv mit 30-35mm an EF-M das richtige. Das EF-M 32mm f/1,4 wäre da sicher ein guter Kandidat. Der Blick zu Sigma könnte sich auch da wieder lohnen – sowohl für ein Objektiv mit 30mm als auch für eines mit 56mm, jeweils f/1,4. An der RP könntest du auf das RF 50mm f/1,8 umsteigen, wenn es dir um diesen Bildwinkel geht. Wenn es hingegen doch ein leichtes Tele sein soll, gäbe es das RF 85mm f/2, letzteres ist stabilisiert und ein Macro (maximaler Abbildungsmaßstab 1:2). Die lichtstarken teuren Varianten habe ich hier einmal weggelassen, aber die gibt es natürlich auch noch. Bislang habe ich noch nicht gehört, dass eines der RF-Objektive Schwierigkeiten mit der Fokussierung hat. Mit einer RP hättest du also hier vergleichbare Brennweiten zur Verfügung, die ähnlich lichtstark sind (oder, wenn du richtig viel Geld in die Hand nimmst, auch deutlich lichtstärker), wobei die Schärfentiefe bei Offenblende ein gutes Stück geringer wäre.

Vermutlich könnte ich über den EF/EF-M Adapter ein entsprechendes Objektiv adaptieren, nur bin ich dann wohl preislich bald in Regionen von dem Angebotspreis der RP. Außerdem stört mich, daß die EF-M Objektive, zumindest das 22mm und 32mm keinen IS haben. Krankheitsbedingt habe ich meist keine ruhige Hand, sondern ein Zittern (mal mehr mal weniger) und da merke ich zwischen dem 22mm und dem 11-22mm schon Unterschiede. Das EF-M mit 28mm ist halt mit F3.5 bisserl weit weg von 1.8.

Beim Adaptieren stellt sich halt das Problem, dass gerade im Weitwinkelbereich keine entsprechenden Objektive mit hoher Lichtstärke zu haben sind. Von Canon gibt es das EF 24mm f/1,4L II USM, alle kürzeren Brennweiten haben maximal f/2,8. Wenn es also um Weitwinkel geht, sehe ich schon sehr viel Sinn darin, auf das Kleinbildformat umzusteigen – vor allem wenn es um halbwegs lichtstarke Festbrennweiten geht. Auch da ist die Auswahl an lichtstarken Weitwinkeln derzeit (noch?) nicht sehr groß. Aber mit dem RF 35mm f/1,8 bist du nur wenig lichtschwächer als mit dem zuletzt genannten 24mm, hast aber dennoch eine geringere Schärfentiefe an der RP als mit dem adaptierten 24er an der M6 Mark II. Und mit dem RF 24mm f/1,8 bist du ebenfalls nur wenig lichtschwächer, hast aber einen erheblich größeren Bildwinkel. Außerdem sind diese beiden Objektive stabilisiert. Eine RP mit entsprechenden Objektiven kann dir daher durchaus einiges bringen.

Abschließend will ich noch sagen, dass die Argumente, die ich hier gebracht habe, natürlich keine für die RP konkret sind, sondern für eine Kleinbildkamera im Allgemeinen, hier nur bezogen auf Canon-R-Modelle. Vielleicht ist eine andere R-Kamera oder auch eine Kamera eines anderen Herstellers (dann ggf. mit anderen Objektiven) besser geeignet. Aber das war hier nicht das Thema. Hier ging es ja nur um die beiden genannten Modelle.
 
Puh.. ich hätte nicht gedacht daß das hier noch so rege weitergeht. Wieder mal vielen Dank für die, meiner Meinung nach, super Beiträge.



@ sissen
bzgl. dem AF des 32ers... "nicht so der Hit" ist wohl arg subjektiv? Ich weiß ja nicht, ob Du schon mal in so einer Situation warst, aber bspw. einen Hund der auf einen zurennt dürfte schwierig werden, aber wenn man die Kamera in der Hand hat, eingeschaltet etc. und eine andere Person macht gerade eine Geste o.ä. das man festhalten will, ginge noch?


@ede1234
Naja.... ich schiele auf das Sigma 16mm ;-) Schade daß das keinen IS hat, ich glaube dann wäre es schon in der Sammlung.


...

So gesehen kann die Kombination, möglichst rauscharmer Sensor mit viel Dynamik + Stabi + halbwegs lichtstarkes Objektiv schon etwas bringen.

Dann ist da noch die Frage ob man JPEG oder RAW nutzt, im zweiten Fall steckt da auch viel Potential in der Bearbeitung/Entrauschung, allerdings hat nicht jeder Lust sich damit zu befassen.

Den Text mit dem Stativ habe ich mal entfernt, ich habe ein Stativ, es gibt bei Landschaftsphotos sicher oft genug Situationen in denen es ein Muß ist (ND-Filter). Aber auf Verdacht (zu Fuß) noch ein Stativ mitnehmen... nee. Gezielt Photographieren, dann ja.
Auch bei Belichtungsreihen sollte ich ein Stativ verwenden, bei den größeren Blenden(zahlen) kann ich das nicht mehr ruhig genug halten.

Auf die von dir genannte Kombination wollte ich auch eigentlich hinaus, für Situationen in denen die RP gegenüber der M6II Vorteile hätte.

Und die Photos werden in JPG und RAW gesichert. Es ist zwar eine Weile her, aber ich habe die mir wichtigen Photos in Lightroom (begrenzt zwecks mangelndem Wissen auch in Photoshop) bearbeitet.

Unabhängig davon, ich würde keine zwei verschiedene Kamerasysteme mit mir rumtragen wollen, wo in meinen Augen weder das eine noch das andere für das taugt was ich tun will.

Würde ich auch nicht. Je nachdem wann man wo unterwegs ist und der Wille besteht eine Kamera mitzunehmen, wäre die eine oder andere mit dabei. Aber nicht beide mit Objektiv etc.

Ich staune immer nur, wie die RP von Leuten verrissen wird, die sie gar nicht haben und deren eigene Kameras der RP meilenweit unterlegen sind… :mad:
Ich habe u.a. eine RP und eine R6. Ich kann nur sagen, dass in 99,9% aller Fälle die Foto-Qualität beider Kameras (von Auflösung und AF-„Fähigkeit“ abgesehen) nicht unterscheidbar ist…

und @ Westerwälder

So wie ich das gelesen habe, hat sissen sowohl die M6II und die RP (gehabt) und hat somit den direkten Vergleich, auf dessen Kombination es bei mir hinausgelaufen wäre.
Wenn dem so ist, und man die Auflösung nicht unbedingt braucht und mit einem langsameren Autofokus? leben kann, wäre die RP zu dem Preis ja ein echter Schnapper.
Die Bildqualität mag bei entsprechenden Objektiven bei Kameras der letzten drei Jahre recht gleich sein, aber der Weg dahin unterscheidet sich dann doch?


Moinsen,
...
Es geht einzig um die im Ausgangsbeitrag sowie im Titel dieses Threads genannte Frage. Und die lässt sich m. E. nur beantworten, wenn wir (oder wenigstens der TO selber) wissen, was er sich davon verspricht. Wenn es beispielsweise darum geht, einen Bildwö.inkel wie mit dem EF-M 22mm f/2 an der M6 Mark II zu erhalten, aber gleichzeitig eine geringere Schärfentiefe haben zu wollen, hat sissen bereits einen Weg aufgezeigt, wie das im M-System mit einem Objektiv eines anderen Herstellers geht. Bei anderen Brennweiten gelingt das mitunter ebenfalls. Wenn der TO aber für die von ihm präferierten Brennweiten keine entsprechende Lösung findet – das Angebot für EF-M ist ja nun einmal zwar für viele Zwecke ausreichend, aber eben lange nicht so groß wie für andere Anschlüsse –, muss er halt nach anderen Möglichkeiten suchen. Und an eine RP kann man beispielsweise ein 35mm f/1,4 ansetzen, für das man im EF-M-System eben keine Alternative findet, wenn es um die Offenblende geht. Dafür ist man dann natürlich mit einem ordentlichen Klotz unterwegs, weil man ein solches Objektiv derzeit nur per Adapter an die RP bekommt. Wenn 1,8 als größte Blende reicht, sieht die Sache schon wieder anders aus. Und da kämen dann ggf. noch wieder weitere Argumente ins Spiel.

Vielleicht geht es aber auch gar nicht um geringe Schärfentiefe, sondern um ganz andere Dinge. Dann sprechen ganz andere Argumente für oder gegen eine Ergänzung durch eine RP. Aber letztlich lässt sich das alles nur beantworten, wenn man wenigstens ungefähr weiß, welche Defizite der TO bei seiner jetzigen Ausrüstung sieht.

Dazu hat der TO in Beitrag 25 einiges geschrieben, auf das es sich durchaus lohnen würde einzugehen.

Ich versuche mal auf deine Punkte einzugehen:

Ich hätte mir von der RP bei schwierigeren Lichtverhältnissen:
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang,
im Wald mit harten Kontrasten zwischen Licht und Schatten,
bei Kneipenbeleuchtung oder abends im Freien (blaue Stunde etc.) Personen ablichten,
innerhalb von Gebäuden bei dunklen Lichtverhältnissen,
etc.
weniger hohe ISO, ggf weniger Rauschen und durch die zur Verfügung stehenden Objektive mit kleiner Blende und IS "bessere" Bilder erhofft bzw. einen leichteren Weg dahin.
Ich hatte angenommen, ohne anscheinend richtig zu recherchieren, daß die RP beim selben Erscheinungsjahr und bis auf den Sensor ähnlicher Ausstattung in den Bereichen "bessere" Ergebnisse liefert.

Mal davon abgesehen daß die eher weinwinkligen RF-Objektive mit großer Blendenöffnung doch recht teuer sind, vermisse ich halt an der M6II mittlerweile entsprechende Objektive. Sicher könnte ich wie mit dem EF 50/1.8 welche adaptieren, aber „kompakt“ ist dann was anderes (auch wenn große Blendenöffnung mit großer Bauweise einhergeht).
Das Sigma 56mm und 30mm für EF-M kannte ich, das 16er war mir unbekannt. Zugegebenermaßen hatte ich mich damit auch seit locker einem Jahr nicht mehr damit beschäftigt, was es gibt.
Wenn das 16er noch IS hätte, würde ich wohl in absehbarer Zeit Definitiv zuschlagen.

Ich photographiere gerne (nicht ausschließlich) mit geringer Schärfentiefe. Außerdem war mein Gedanke (wenn ich falsch liege, gerne berichtigen) daß bei eher weinwinkligen Objektiven die Möglichkeit besteht daß Bild zu beschneiden. Bei eher Telezoom-lastigen Objektiven muss man den Abstand vergrößern, was nicht immer möglich ist und/oder nicht in der Zeitspanne den Augenblick auszunutzen. Oder man muß damit leben daß der Bildausschnitt nicht der ist, den man sich gerne gewünscht hätte.

Deswegen war mein Gedanke die RP mit Anfangs dem 35/1.8, oder, falls schon verfügbar, dem 24/1.8. Später, wenn genug Geld angespart ist, was vergleichbares zum EF-M 11-22 wie dem 15-35 oder wenn günstiger das 14-35. Ggf in’s manuelle Fokussieren einarbeiten und nach so einem Laowa schauen.

Noch was (allgemein).... die Ausrüstung ist teuer, ja und auch wenn die anderen R's mit IBIS etc. vermutlich für meine Bedürfnisse besser geeignet wären, sind die doch um einiges teurer.
Also entweder ein brauchbares Gehäuse mit guten Objektiven, oder ein "High-End"-Gehäuse mit Naja-Objektiven die das Potential des Gehäuses gar nicht ausreizen.
Bei ersterem wäre die Möglichkeit die Objektive zu einem späteren Zeitpunkt an einem "besseren" Gehäuse weiterzuverwenden... sofern man nicht 10 Jahre wartet.
Alternativ könnte ich natürlich auch die M6II verkaufen und das System wechseln, wo ich mit meinen Bedürfnissen/Anforderungen besser aufgehoben bin. Allerdings weiß ich nicht bei welchem und Nikon/Sony hatte ich vor wenigen Jahren schon in der Hand und bei Bekannten ausprobiert, aber psychologisch bin ich damit nicht warm geworden.

...
@TO: Weil du geschrieben hast, dass du krankheitsbedingt die Kamera oft nicht ruhig halten kannst: Was auf jeden Fall von Vorteil ist ist eine Kamera mit Sucher. Am Kopf abgestützt ist "ruhig halten" bedeutend einfacher. Sogesehen könnte eine RP für dich schon mal ein Problem lindern.

Ich habe für die M6II den EFV-DC1, aber mit der Brille ist das nicht soooo praktikabel. Zumal das eine Gleitsichtbrille ist, bei der dann das sehen wieder schlechter wird, wenn die Nasenpolsterstützen oder der Bügel verstellt sind. Drum kennen die mich beim Optiker durch meinen mindestens einmal wöchentlichen Besuch zum Einstellen der Brille recht gut.

Ohne Brille ist schlecht bei -14 Dioptrien. Da kann ich noch sehr fokussieren, da wird nix scharf.

@tewahipounamu:

Erstmal vielen Dank für Deinen Umfangreichen Beitrag. Ich habe mal das Zitat weggelassen und hoffe daß der Zusammenhang trotzdem ersichtlich ist.

Ist zwar komisch, aber ja. Die 22mm an der M6II sind ja dann ca. 35mm, wie das 35mm an der RP, aber manchmal war es mir dann doch zu lang.
Das Sigma EF-M 16mm und das Canon EF-M 32mm behalte ich mal im Auge. Das Viltrox 23mm wäre halt wieder wie das 22mm allerdings dann mit 1.4 und günstiger als das Sigma… schwierig :-)

Bzgl. dem Stabilisieren, Stativ ist vorhanden, Bohnensack nicht… könnte ich mir aber gut vorstellen, zumal das schneller aufgebaut ist als Stativ und weniger Platz wegnimmt, aber trotzdem eine Erleichterung ist. Ansonsten stütze ich mit dem Körper den Arm ab, geht auch oft, schneller.

Das EF 50/1.8 war nicht teuer, aber große Blendenöffnung und war von der 350D/30D noch vorhanden. Sicher gab es auch Situationen wo es nicht zu lang war, aber auf die Brennweite würde ich bei APSC nicht alles setzen.
Und vielleicht habe ich wieder einen Denkfehler, aber mal so ganz Milchmädchenrechnungsmäßig kann ich mit einem F4 Objektiv nicht mit F1.8 photographieren, andersrum aber schon

Die Idee eine RP anzuschaffen beruhte auch auf dem Umstand daß die Objektive mit ähnlicher Brennweite wie bei der M6II dann doch eher weitwinkliger sind (z.B. das voraussichtlich im August erscheinende RF-24mm verglichen mit dem EF-M 22mm, wenn auch 2mm fehlen).

Ich denke eine der R mit IBIS wäre für mich sicher von großem Vorteil, allerdings sind die auch sehr viel teurer als die RP im Angebot. Und auch wenn ich sehr gerne photographiere und wieder regelmäßiger möchte, sind mir deren Preise dann doch zuviel im Moment.
 
Auf die von dir genannte Kombination wollte ich auch eigentlich hinaus, für Situationen in denen die RP gegenüber der M6II Vorteile hätte.

Ich habe hier mal einige Versuche mit der RP gemacht
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15547946&postcount=347
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15550303&postcount=364

In der Praxis schlägt sie sich durchaus gut, allerdings bieten andere Sensoren da eben schon spürbar mehr Möglichkeiten beim Aufhellen, gerade auch bei relativ niederen ISO und IBIS hat sie leider auch nicht.
Bei Canon ist da die R6 der günstigste Einstieg mit IBIS und guter Dynamik, bei anderen Marken geht das günstiger.

Und die Photos werden in JPG und RAW gesichert. Es ist zwar eine Weile her, aber ich habe die mir wichtigen Photos in Lightroom (begrenzt zwecks mangelndem Wissen auch in Photoshop) bearbeitet.
DXO DeepPrime bietet da wesentlich bessere Möglichkeiten, gibt es auch relativ günstig als Pure Raw.

Das könnte auch bei der M6II schon viel bringen, man kann das auch gratis testen!

Ich nutze es gerne in Kombination mit mFT (die rauscht stärker als eine APSC Kamera) wenn ich höhere ISO bzw. mehr Bearbeitungspotential brauche.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/51994674136/in/album-72177720297699655/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/52140937929/in/album-72177720297699655/
 
Moin,

eine kleine Anmerkung fällt mir noch ein, weil du schreibst, dass du das EF 50mm f/1,8 noch von der 350D/30D hast. Dann handelt es sich dabei ja um eine ziemlich alte Version. Wenn das Probleme beim Scharfstellen macht, könnte das EF 50mm f/1,8 STM eventuell Abhilfe schaffen. Ich kenne letzteres Objektiv nicht, daher kann ich das nicht wirklich beurteilen.

Nach all den Überlegungen – und vor allem vor dem Hintergrund, dass die RP allem Anschein nach nicht Deine Anforderungen an Dynamik und Rauschverhalten erfüllt, weil sie zumindest bis ISO 800 nicht besser als die M6 Mark II und darüber auch nicht sehr viel besser zu sein scheint – würde ich eher raten abzuwarten, wenn du nicht unbedingt sehr bald eine neue Kamera kaufen willst. Ich gehe davon aus, dass in nicht all zu ferner Zukunft ein Nachfolger für die RP in einer ähnlichen Preisklasse kommen wird. Aber das kann auch noch lange dauern und ich mag mich irren. Dennoch glaube ich, dass du über kurz oder lang eine Kleinbildkamera haben wollen wirst – ob das die M6 Mark II überflüssig macht oder du die als zweites System behalten magst, wird sich dann zeigen.
 
Wenn du schnell bist: ist wieder im Angebot lieferbar

Danke für den Hinweis!
Allerdings muss ich sagen daß ich aktuell richtige Zweifel habe ob die RP gegenüber der M6II den Mehrwert rechtfertigt. Vielleicht für jemanden der das ausreizt und dem die feinen Unterschiede auffallen. Für meine Belange, so wie ich im Moment denke, eher nicht.
Und das Geld wäre mir zu schade, die RP nach ein paar Wochen/Monaten mit "Verlust" zu verkaufen, weil es doch nicht dem entspricht was ich mir vorgestellt bzw. erhofft hatte.


Ich habe hier mal einige Versuche mit der RP gemacht
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15547946&postcount=347
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15550303&postcount=364

In der Praxis schlägt sie sich durchaus gut, allerdings bieten andere Sensoren da eben schon spürbar mehr Möglichkeiten beim Aufhellen, gerade auch bei relativ niederen ISO und IBIS hat sie leider auch nicht.
Bei Canon ist da die R6 der günstigste Einstieg mit IBIS und guter Dynamik, bei anderen Marken geht das günstiger.

DXO DeepPrime bietet da wesentlich bessere Möglichkeiten, gibt es auch relativ günstig als Pure Raw.

Das könnte auch bei der M6II schon viel bringen, man kann das auch gratis testen!
...

Vielen Dank für das Raussuchen der Links. An das Bild der Brücke kann ich mich noch erinnern, fand ich damals erstklassig!
Die Gründe für Canon sind vielleicht unbedeutend, aber bisher hatte ich immer nur Canon, die Menü-Struktur hat mir bisher sehr gut getaugt, die (subjektive) Anmutung der Farben etc. gefällt mir besser, mir lagen bisher alle Canon-Kameras doch etwas besser in der Hand als andere und bei Canon kenne ich mich halbwegs aus (ok ... RF ist absolutes Neuland für mich).
Demgegenüber hatte ich durch aus mal diverse Nikon und Sony in der Hand und auch (kurz) getestet, aber das ist schon ein paar Jahre her.
Im Mediamarkt o.ä. auch mal Fuji oder Panasonic (die GX80 bisserl ausführlicher). Aber gefühlt war mir Canon lieber.
Und DXO DeepPrime werde ich mal testen.


@tewahipounamu

Das alte 50er war noch über und auch wenn bei der Blende manchmal ein größere Abstand ok war/ist, weiß ich nicht, ob ich für ein 50er (oder ähnlich) Geld in die Hand nehmen würde. Soooo oft nutze ich es dann nicht mehr. Wenn ich mal die M6II mitnehme und nicht viel schleppen will ist das 22er mit dabei und maximal das 11-22. Theoretisch hätte ich auch noch ein tolles EF-S 17-85. Aber das nutze ich eigentlich gar nicht mehr.

Deine Einschätzung meiner Lage ist genau das was ich mir mittlerweile denke.
Sicher habe ich nicht die Erfahrung wie andere hier, aber durch eure ganzen Beiträge bin ich mittlerweile der Meinung daß die RP für den Preis nicht den Mehrwert gegenüber der M6II bietet, den ich mir erhoffen würde und wäre eher enttäuscht.

Unbedingt eine neue Kamera kaufen muss ich nicht. Noch photographiere ich eher selten (möchte das aber wieder intensivieren). Das Angebot für die RP klang erstmal gut, auch wenn ich mir von Anfang gedachte habe, daß sie der M6II nicht in dem Maße überlegen ist, wie man meinen könnte.
Ich gehe davon aus, daß das Thema RP für mich erledigt ist. Und nur zuschlagen weil günstig, Vollformat und Canon ist der falsche Weg.
Schade daß die R6 so viel teurer ist, auch wenn sie technisch weitaus mehr bietet und für meine Belange wohl weitaus besser geeignet wäre als die RP
Durch eure Beiträge denke ich, daß das die bessere Ergänzung wäre.

Mal davon abgesehen daß ich vielleicht für die M6II ein Objektiv wie das Sigma 16/1.4 dazukaufen könnte und versuchen sollte aus der M6II das herauszuholen, was sie bietet (siehe die Bilder von sissen, wovon ich noch meilenweit entfernt bin), bin ich bzgl. Vollformat nicht zwangsläufig auf Canon fixiert. Ich hätte so aus dem Stand kein Problem damit zweigleisig zu fahren und die M6II dann für das allgemeine zu verwenden oder wenn es nicht zu groß/schwer sein sollte. Mit den bisherigen Objektiven und was vielleicht dazukommt ist das ja kein schlechtes System.
Wenn die Zeit mal reif ist für eine neue Kamera ist, werde ich wohl hier die Kaufberatung zu Rate ziehen, aber ich gehe mal davon aus daß das jetzt noch eine Weile dauert.

Danke nochmal an alle für die Hilfe, ich denke ihr habt mich vor einem "Fehlkauf" bewahrt. Nicht daß ich sie für eine schlechte Kamera halte, hätte ich keine M6II sondern nur die Ur-M, wäre die RP sicher grandios gewesen.
So wäre bzgl. des Thread-Titels mein Fazit daß für mich die RP NICHT sinnvoll wäre als Ergänzung zur RP.

Aber ja... durch die ganzen Beiträge und Photos gucken und was es alles für Objektiv für R gibt, bin ich doch von dem R-Vollformat etwas angefixt.... DANKE! ;-)
 
Als M6Ii-Besitzer hat mich die RP vor einiger Zeit ähnlich gezwickt wie dich. Bei mir stehen noch ein paar EF-Objektive herum, die ich gerne ohne den Cropfaktor der M6II nutzen möchte. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der M6II. Da der Sensor der RP der gleiche wie derjenige der 6DII sein soll und deshalb schon etwas älter ist, hoffe ich nun auch darauf, dass in absehbarer Zeit Canon einen Nachfolger für die M6II auf den Markt bringt. Da werde ich mir einen Kauf sicher nochmals intensiver überlegen. Ansonsten sehe ich im Moment auch keinen grossen Mehrwert im Kauf einer RP, der die Kosten rechtfertigen würde für mich.

...und versuchen sollte aus der M6II das herauszuholen, was sie bietet (siehe die Bilder von sissen, wovon ich noch meilenweit entfernt bin)

Da ich bei einigen von sissens Bildern direkt daneben stand :) möchte ich noch kurz erwähnen, dass die Kamera bei solchen Bildern wohl der unbedeutenste "Erfolgsfaktor" ist. Viel wichtiger für solche Bilder sind sehr gute Ortskenntnisse, gute Wetterbedingungen und Leidensfähigkeit (Ein paar Stunden den Berg hoch mit Zelt und Fotoausrüstung ist nicht immer nur spassig :) ) Für ähnliche Bilder möchte ich dich ermutigen, dich mit diesen Dingen zu beschäftigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@reframing

Ich gebe zwar nichts auf die Kommentare die das M-System totsagen, aber zugegebenermaßen habe ich Zweifel ob da noch was nachkommt für das M-System. Speziell nach den APSC-Kameras im R-System. Die M6II ist jetzt auch "schon" drei Jahre halt und man hört nichts und die Objektivanzahl ist auch sehr überschaubar. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Ich habe keinen Überblick im R-System, aber die RP und R sind ja nun auch schon etwas älter und die R6 weitaus teurer. Vielleicht kommt da was nach, ist meine Hoffnung. Ggf. sinkt auch die R6 dann im Preis und ist mal im Angebot ;-)

Vielleicht habe ich mich bzgl. der Bilder von sissen falsch ausgedrückt. Die Motive sind für meinen Geschmack erste Sahne. Die Umsetzung auch. Was ich meinte ist, daß (wie ich denke) das Ergebnis für die M6II und die verwendeten Objektive spricht. Motiv und Nachbearbeitung hin oder her.
Meine aufwändigsten Photos waren mal über zwei Jahre mehrere erfolglose Versuche vom Irschenberg den Sonnenaufgang im Inntal bei Nebel zu Photographieren. Aber da kann man bis auf zwei bis dreihundert Meter mit dem Auto hinfahren und den Rest geht es nur leicht bergauf ;-)
 
War seit der 10D an APS-C gewöhnt.
Hatte dann lange die M50. Eine tolle Kamera.
Sie war schnell verkauft nachdem ich die RP hatte.
 
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