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RF/RF-S EOS R10 und RF600/11 oder RF100-400/5.6-8 für Vögel?

Fabian07

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine Freundin möchte sich eine Systemkamera kaufen. Da ich bereits eine R mit ein paar entsprechenden Objektiven besitze, wäre es logisch bei Canon zu bleiben. Um mit den bisherigen FBs mehr Brennweitenbereiche abzudecken, Gewicht/Größe zu sparen und nicht in bestimmten Situationen um die gleichen Brennweiten zu rangeln, empfehle ich ihr ein Crop-Modell. Aufgrund von Größe, Preis und Ausstattung schien mir die EOS R10 eine sinnvolle Wahl. Nun ist es so, dass sie - abgesehen von Urlaubsbildern und etwas Streetfotografie - gerne Vögel fotografieren möchte. Nicht unbedingt bei schwierigsten Lichtbedingungen, aber schon auch mal bei bewölktem Himmel oder im Wald. Aktuell habe ich noch ein Tamron 150-600/5-6.3 hier stehen, eigentlich ist mir das aber (gerade mit EF-RF Adapter) zu groß und schwer, sodass ich es gerne verkaufen würde. Damit es preislich nicht ausartet und an beiden Bodies irgendwie Sinn ergäbe, dachte ich als Ersatz an das RF100-400/5.6-8 oder das RF600/11. Dazu habe ich aber noch ein paar Fragen, die vielleicht jemand hier beantworten kann (gerne auch Erfahrungen mit anderen Crop-Bodies):

- Ist die Bildqualität vom RF600/11 vor einem Crop-Sensor noch in Ordnung? Kommt ihr in der Praxis oft in Gefilde, wo das Bild schon stark rauscht?
- Ist die Bildqualität des RF100-400 bei 400mm vor dem Crop-Sensor noch passabel?
- Hat das RF600/11 auch an Crop-Kameras diese merkwürdige Beschränkung des Autofokus auf die Bildmitte, oder ist der Ausschnitt zumindest größer?
- Würdet ihr für eine von beiden Möglichkeiten eine Empfehlung aussprechen, oder gibt es noch ganz andere Möglichkeiten?

Danke und Grüße!

Fabian
 
- Würdet ihr für eine von beiden Möglichkeiten eine Empfehlung aussprechen, oder gibt es noch ganz andere Möglichkeiten?
Das RF 100-500 wird wahrscheinlich aus Kostengründen nicht in Frage kommen.
Dann gäbe es noch das EF 100-400 II und das 5.6/400
Die Festbrennweite könnte man auch relativ günstig bekommen hat aber keinen IS und eine eher lange Naheinstellgrenze.
Mit einer R7 könnte das aber schon eine Variante sein.
 
Aus meiner Sicht zwei sehr brauchbare Objektive.
Zumindest vom RF 800mm auf das RF 600mm geschlossen.
Auch das RF 100-400mm ist ein gutes Objektiv.
Beide sind halt lichtschwächer, als man es von der DSLR gewohnt ist.
Auch auf dem Crop-Sensor der R10 werden beide gut performen.
Am Ende ist es Geschmackssache, wenn es nur eines der Beiden werden darf.
 
Sicherlich beide sehr gut verwendbar. Für Vögel kann man einerseits kaum genug Brennweite haben.
Andererseits ist das RF600/11 mit einem "Bildwinkel von fast 1.000 mm" am Crop doch sehr unflexibel; wird schnell zu lang, das Motiv zu finden und einzufangen ist bei dem Bildwinkel auch nicht ohne.
Daher würde ich eher zum RF100-400 tendieren, leicht handlich, flexibel, gute Naheinstellgrenze - zur Not muss halt gecropt werden.
Karl
 
Die BQ des 11/600 ist sehr gut, allerdings habe ich es am VF genutzt, aber an APS-C wird es sich aufgrund des sweet spots ja nicht verschlechtern. Die Begrenzung des AF halte ich auch nicht für ein wirkliches, praxisrelevantes Problem. Wer damit fotografiert, legt doch den Fokus eh auf die Mitte und wird keine Piepmätze am Bildrand knipsen wollen. Begrenzender Faktor ist meiner Ansicht nach am ehesten die high-ISO Performanz der R10, die ich nicht kenne. An der R6 waren ISO 5000 mit dem 600er kein Problem.
 
Ich habe das EF 100-400 II und das RF 800 STM und nutze es unter anderem an der R10.
Der Brennweitenbereich vom 100-400 ist am APS-C sehr angenehm zu handhaben und führt schnell zu guten Ergebnissen aus der Hand. 600mm wie auch 800mm sind eher Brennweiten die am APS-C vom Stativ eingesetzt werden sollte. Würde zum RF 100-400 raten.
 
Begrenzender Faktor ist meiner Ansicht nach am ehesten die high-ISO Performanz der R10, die ich nicht kenne.
Da hat sicherlich jeder seine eigenen Grenzen. Ich nutze die R6 problemlos und oft bis 6400 in Ausnahmen und unter Einsatz von Topaz Denoise bis 12800.
Die R10 nutze ich bis 3200 ohne darüber nachzudenken und darüber eher nur in Ausnahmen. Bezieht sich alles auf RAW. Mit JPG und geringer Rauschunterdrückung sicherlich noch bis 12800 ganz gute Ergebnisse.
 
Das RF 100-500 wird wahrscheinlich aus Kostengründen nicht in Frage kommen.
Dann gäbe es noch das EF 100-400 II und das 5.6/400
Die Festbrennweite könnte man auch relativ günstig bekommen hat aber keinen IS und eine eher lange Naheinstellgrenze.
Mit einer R7 könnte das aber schon eine Variante sein.
Da das EF 100-400 II praktisch genauso gut abbildet wie das RF 100-500 - er hat Jehova gesagt - ist das durchaus eine gute Lösung.
Wenn man dann noch mit sehr sehr guten Leistung in Verbindung mit einem 2er Konverter MKIII zufrieden ist hat man eine sehr gute flexible Lösung.
Auf APS-C habe ich persönlich verzichtet. Deine R wird damit gut funktionieren mit einer R6II vermutlich noch besser.
 
Ich danke euch allen für eure Einschätzung! Dann wird es wohl die R10 mit dem RF100-400.

Große Vögel, kleine Vögel? Kleine Vögel in größerer Entfernung? Ich könnte da noch viele Fragen stellen, um eine Empfehlung geben zu können.

Ihr werdet vermutlich immer am langen Ende fotografieren, denn fast immer sind lediglich 400mm (auch an APS-C) zu wenig für Vogelfotografie. Kann man "zu wenig Vogel im Bild erkennen", hilft nur getarnt näher ran oder mehr Brennweite.

Das mal kurz als Einschätzung meinerseits.

PS: Natürlich funktionieren die beiden preiswerten Canon Festbrennweiten 600 und 800mm gut an Euren Kameras - ausreichend Licht vorausgesetzt.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Frage 100-400 oder 600mm für Vögel gäbe es für mich nur eine Antwort: 800mm
Seit ich das 800 f11 an der R10 nutze, ist meine Ausbeute an verwendbaren Fotos gegenüber 400mm mit 1,4x Extender an der 7DMK2 um mindestens 100% gestiegen.
Ich liebe diese Kombi (trotz der bescheidenen Lichtstärke)!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur für die Vogelfotographie kann ich allen Vorrednern nur zustimmen.
Da hilft am ehesten mehr Brennweite.
Ich hantiere gerade selber mit der R10 und dem RF 100-400.
Als Ersatz für die R6 mit einem Tamron 150-600 ist mindestens genauso gut geeignet.
Der große Vorteil der Kombination R10/RF100-400 ist, dass ich diese aufgrund des immensen Gewichtsvorteils häufiger mitnehme.
Zudem hat das RF 100-400 den großen Vorteil der geringen Naheinstellgrenze.
Damit nutze ich es nicht selten auch als "Makroersatz".

Du kannst dir gerne mal einige Beispiele aus meinem Flickralbum anschauen um zu sehen was mit dieser Kombination geht.


Viele Grüße
Manfred
 
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