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Systementscheidung EOS 650D behalten, R6 kaufen oder was ganz anderes?

thejay91438

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich war bis vor ca. 10 Jahren mit einer analogen Spiegelreflex unterwegs, d.h. die grundsätzliche "kleine Fotoschule" beherrsche ich halbwegs.
Zuletzt habe ich nur noch mit dem Handy fotografiert, wollte nun aber wieder in die "richtige" Fotowelt einsteigen.

Deshalb habe mir zu Weihnachten von einem Kollegen für kleines Geld eine gebrauchte EOS 650D mit fünf Objektiven (Tamron SP 17-50mm f/2.8, Tamron SP 10-24, Canon EF-S 24mm f/2.8, Canon EF-S 50mm f/1.8 und das mitgelieferte Canon-Teleobjektiv) gekauft.

Haupteinsatzzweck sind Architektur und (unbewegte) Natur. Mensch oder Tier sind nicht meine Priorität.

Nach anfänglicher Begeisterung bin ich jedoch mit meinem Kauf schon nicht mehr ganz glücklich.

Die Gründe:
1. Der Dynamikumfang scheint mir selbst im Vergleich zu meinem Handy sehr begrenzt. Entweder fransen helle Bereiche aus oder dunkle saufen ab. Das Konzept HDR ist mir durchaus bekannt, aber ja eigentlich nur mit einem Stativ sinnvoll machbar, was ich nicht immer verwenden möchte.
2. Ab ISO 400 ist doch ein sehr deutliches Rauschen feststellbar, über ISO 800 wird's komplett unbrauchbar.
3. Der Autofokus funktioniert nur bei wirklich hartem hell-dunkel-Kontrast und sehr guten Lichtverhältnissen zufriedenstellend, da ist mein Handy um Längen besser.
4. Ich habe leider nicht die besten Augen und tue mich am Display der Kamera sehr schwer zu beurteilen, ob die Schärfe wirklich passt. Manuell fokusieren scheitert bei mir leider fast immer. Daher wäre mir ein guter Autofokus wichtig.
5. Die Kamera hat diverse Hardware-Macken (USB-Buchse defekt, Digitaldisplay mit Wackelkontakt, Akkus müssten erneuert werden)

In eine zehn Jahre alte Kamera möchte ich jetzt kein Geld mehr investieren (Punkt 5) und eher einen Neukauf avisieren, wobei ich durchaus auch hinsichtlich einer geplanten Nutzungsdauer von 10 Jahren etwas tiefer in die Tasche greifen würde.

Mein erster Gedanke war eine Canon EOS R6 mit Adapterring, um die vorhandenen Objektive weiterverwenden zu können.
Ist das sinnvoll? Die R6 ist meinem Verständnis nach eine gute "Mittelklasse"-Kamera und die vorhanden Objektive sind auch im Mittelklasse-Segment, so dass sie durchaus zusammen passen würden.

Oder komplett wieder verkaufen und was komplett neues? Allerdings muss ich sagen, dass ich mit meiner Objektivpalette eigentlich zufrieden bin und auch mit der Canon-Haptik vertraut bin.

Mir ist auch durchaus klar, dass ich mit einer neuen, teueren Kamera nicht automatisch bessere Bilder mache.
Ich überlege mir bei jedem nicht so gelungenen Bild hinterher bei der RAW-Entwicklung, was schiefgelaufen ist und welche Parameter ich ändern könnte. Aber gerade bei Sachen wie Bildrauschen und Dynamikumfang sehe ich das Limit eher in der Kamera denn in meinen Fähigkeiten.

Ich wäre für Beratung sehr dankbar.

PS: Ich habe vor einigen Tagen schon mal im "Problembilder"-Forum ein Thema gestartet, leider sind irgendwie beim Klicken die Bildanhänge verschwunden. Das war keine böse Absicht, sorry!

Schöne Grüße,
Jana

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft, Architektur

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
EOS 650D
Tamron SP 17-50mm f/2.8
Tamron SP 10-24
Canon EF-S 24mm f/2.8
Canon EF-S 50mm f/1.8
mitgeliefertes Canon-Teleobjektiv

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2500 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format A3)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Nein, die Objektive machen an einer R6 keinen Sinn, die Kamera hat einen Kleinbildsensor, die 650D hat einen APSC Sensor, dafür sind diese Objektive gerechnet.

Aktuell wäre die 90D der passende Nachfolger, mit einem Adapter passen sie auch an die M Reihe von Canon.
 
Die vorhandenen Objektive sind für APS-C gerechnet, nutzen den Sensor der R6 also nur teilweise aus und müssten auch ersetzt werden. Das ist für das Budget von 2500€ nicht machbar. Die günstigste Lösung wäre, eine aktuelle DSLR zu kaufen wie die EOS 80D oder 90D oder die 650D auf ein Stativ zu setzen.
 
Danke für die Antworten. Da bin ich wohl einem Missverständnis aufgesessen - dass sich die Auflösung mit dem Adapter massiv reduziert, hatte ich nicht auf dem Schirm.

Bleiben, soweit ich das sehe, zwei grundsätzliche Wege:

1. Kauf einer R6 plus "Immerdrauf"-Objektiv (RF 24-105mm?) und ggf. einer 50mm-Festbrennweite für den Anfang und sukzessive Erweiterung des Objektivparks.
2. Behalten der Objektive und Upgrade des Bodys.

Stativ ist definitiv keine Alternative.

Möglichkeit 2 ist - so wie ich das sehe - zwar deutlich billger, aber in doppelter Hinsicht eine Art Sackgasseninvestition: Spiegelreflex und Kleinbild sind ja beides eher keine besonders zukunftsträchtigen Technologien.
Möglichkeit 1 wäre zukunftsträchtiger, aber auch erst einmal teurer und eingeschränkter, da ich am Anfang nicht alle vorhandenen Objektive ersetzen kann. Dafür hätte ich noch den alten Body und die alten Objektive zusätzlich.

Mir ist klar, dass mir die Entscheidung niemand abnehmen kann, ich freue mich aber weiterhin über Aspekte, die ich vielleicht noch nicht bedacht habe oder Erfahrungen von Mitmenschen, die vor der gleichen Entscheidung standen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
um es mal ganz blöd zu sagen. Du brauchst beim besten Willen keine R6!
Die R6 ist super flott und für schnelle Bewegungen ausgelegt. Deine Motive sind eher unbewegt. Wenn es trotzdem eine Spiegellose Vollformat sein soll, dann würde meiner Meinung nach eher eine Canon RP oder auch R Sinn machen. Die sind ein gutes Stück günstiger und für deine Motive genauso geeignet. Das mehr der R6 brauchst du nicht. Wenn du gerne auf die R Reihe umsteigen möchtest, dann leg dir zu den günstigeren, aber dennoch sehr guten Modellen lieber ein oder auch mehrere gute Objektive zu. Davon hast du deutlich mehr, denn das Objektiv beeinflusst maßgeblich die Wirkung deines Bildes. Aber das weißt du ja sicher, wenn du bereits ein bisschen Foto Erfahrung hast.
Aber auch eine APSC Alternative sollte für deine Zwecke locker ausreichen. Wenn du ohnehin planst umzusteigen und deine Objektive nicht zu behalten, dann lohnt vielleicht auch mal ein Blick auf andere Marken. Da können dir andere hier sicher noch weiterhelfen.
Viele Grüße
 
Haupteinsatzzweck sind Architektur und (unbewegte) Natur. Mensch oder Tier sind nicht meine Priorität.
Die R6 ist unter anderem deshalb relativ hochpreisig weil sie einen sehr guten, schnellen AF für bewegte Motive hat.

Muß es Canon sein, oder kommen auch andere Marken in Frage?

Wenn man Objektive mit Stabi nutzt könnte auch eine R in Frage kommen.

Wenn du RAW nutzt, hast du dich da mit den Möglichkeiten der Optimierung (Entrauschen/Schärfen/Lichter wieder herstellen) schon befasst?
Das kann viel ausmachen, welche Software?
 
Die R6 macht vorallem dann Sinn wenn man bewegte Motive, am Besten noch bei Low Light fotografieren will und dafür einen sehr guten AF braucht.
Da du aber vorrangig Architektur und (unbewegte) Natur fotografieren willst, bringt dir die R6 in Relation zu ihrem Preis und zu günstigeren Kameras keine kaufentscheidenden Vorteile.

Eine Möglichkeit wäre (sofern du bei Canon bleiben willst) eine R oder RP zu kaufen. Die Bildquali ist da deutlich besser als die der 650D.
Auf der anderen Seite müsstest du bis auf das 50mm f/1.8 alle deine Objektive ersetzten, da dieses nicht vollformattauglich sind.
Und da wird es im RF System dann sehr schnell sehr teuer, wenn du weiterhin nativ ein Ultraweitwinkelzoom und ein lichtstarkes Standardzoom nutzen willst.

Ich würde dir daher zu einer 90D raten.
Mit der gewinnst du gegenüber der 650D nicht nur deutlich an Auflösung, sondern auch das Rauschverhalten un der Dynamikumfang ist um bis zu 1,5 Blendenstufen besser!
Und natürlich kannst du hier alle deine Objektive weiternutzen:)
 
Möglichkeit 2 ist - so wie ich das sehe - zwar deutlich billger, aber in doppelter Hinsicht eine Art Sackgasseninvestition: Spiegelreflex und Kleinbild sind ja beides eher keine besonders zukunftsträchtigen Technologien.

Ich sehe da ehrlich gesagt keine Sackgasse. Die 90D ist eine moderne DSLR mit dem neusten APS-C Sensor von Canon mit der man noch über einige Jahre sehr gut fotografieren kann.
Selbst wenn Canon zukünftig keine DSLRs mehr produzieren sollte, kommt dann eben eine spiegellose RF APS-C Kamera an der man aber per Adapter (ohne Einschränkungen!) alle vorhanden alle EF und EF-S weiternutzen kann.
Man hat hier eben nicht das Problem wie beim M System dass die M Objektive nur auf den M Mount passen und sollte das System auslaufen kann man die Objektive dann nicht weiternutzen.
 
Nach anfänglicher Begeisterung bin ich jedoch mit meinem Kauf schon nicht mehr ganz glücklich.

Willkommen in der Realität. Spoiler: Der beschriebene Moment tritt früher oder später mit jeder Kamera ein.

Da hilft, mit dem zufrieden zu sein, was man hat. Die 650D ist auch über ISO 800 brauchbar, mit dem Dynamikumfang lässt sich gut leben, der AF ist okay.

Sieht Computational Photography aus dem Handy oft viel überzeugender aus? Ja, siehe nur Apples "Shot on iPhone"-Hauswandwerbung.

Was Dein Ding ist, musst Du herausfinden. Wenn das Geld da ist, kauf eine R6. Die ist super und der 650D weit überlegen. Trotzdem lässt sich mit einer 650D immer noch gut fotografieren, idealerweise im Raw-Format. Je weiterentwickelt die Raw-Converter werden, desto besser werden auch die alten Fotos, eine nette Erfahrung!

Das hatte ich überlesen:
Mein erster Gedanke war eine Canon EOS R6 mit Adapterring, um die vorhandenen Objektive weiterverwenden zu können.
Ist das sinnvoll?
Wie bereits gesagt wurde, ist das bei den EF-S-Objektiven Unsinn. Der Sensor sollte schon ganz genutzt werden, sonst tut es auch eine APS-C-Kamera, M6 II oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Haupteinsatzzweck sind Architektur und (unbewegte) Natur. ...
Z.B. beim Bilderdienst flickr kannst du dir anschauen, welche Landschafts-/Architekturbilder andere User aus der 650D rausholen:
www.flickr.com/search/canon 650d landscape or architecture

Wenn dein Handy da "um Längen besser ist", bringt dir eine andere Kamera vermutlich auch nichts*:(, denn laut allen Testwebseiten dürfte deren qualitativer Zugewinn ggü. einer 650D bei höchstens 12,5% liegen?! – Solche Technologiesprünge wie bei Handy, PC und TV gab/gibt es bei Fotoapparaten nicht.
__________________________
*) …bei einem "Neukauf" müsstest du zudem damit rechnen, dass du bei erneutem "Nichtgefallen" sogar 50% des Kaufpreises einbüßt, weil in den vergangenen zehn Jahren die Gebrauchtpreise für Kameras so dramatisch abgestürzt sind:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!


Die Gründe:
1. Der Dynamikumfang scheint mir selbst im Vergleich zu meinem Handy sehr begrenzt. Entweder fransen helle Bereiche aus oder dunkle saufen ab. Das Konzept HDR ist mir durchaus bekannt, aber ja eigentlich nur mit einem Stativ sinnvoll machbar, was ich nicht immer verwenden möchte.
2. Ab ISO 400 ist doch ein sehr deutliches Rauschen feststellbar, über ISO 800 wird's komplett unbrauchbar.

iv):

Zeig doch mal Beispielbilder mit EXIFs wo die Fotos der 650D bei ISO 800 angeblich unbrauchbar sein sollen
 
@Marcus999, henry06 und hrdr3
Es geht doch nicht nur um die Bildqualität der 650D sondern auch darum, dass der Body bereits defekt ist, und Sucher und Display zu klein sind. Sensor war damals schon nicht auf Höhe der Zeit und jetzt erst recht nicht mehr. Natürlich kann man noch Bilder damit machen aber man muss doch nicht immer so krampfhaft versuchen die alte Kamera noch gut zu reden. Alt ist alt!

Fakt ist der TO hat eine alte APS-C Kamera mit APS-C Objektiven.
Möchte der die Objektive behalten kann er
a) eine aktuelle Canon DSLR kaufen (90D). Muss man selber wissen ob man noch auf das sterbende Pferd aufsteigen will....
b) eine EOS-M Kamera mit Adapter verwenden (M6 II, M50 oder M5). Allerdings wird M von Canon auch vernachlässigt.
c) eine Canon R Kamera (Kleinbild) kaufen und einen Großteil der Kapazität verschwenden.

Oder alles weg und einen Neuanfang im Canonlager starten.
Vielleicht nicht unbedingt mit einer R5 oder R6, sondern mit der R oder RP plus 1-2 tolle Objektive.

Man kann auch schauen ob man bei Sony oder Fujifilm glücklich wird. Kommt auf die persönlichen Präferenzen und Gewohnheiten an.
 
Ein schwacher Trost: das Canon EF-S 50mm 1.8 ist in Wirklichkeit ein EF, diese Brennweite gibt es nicht als EF-S. Damit wäre mindestens ein verwendbares Normalobjektiv schon vorhanden.

Und dann müßtest Du mal selbst schauen, wie die genaue Bezeichnung des "Teleobjektivs" lautet, das hast Du leider nicht mehr spezifiziert. Vielleicht ist das auch ein EF Objektiv, dann hättest Du schon zwei Objektive für die R6.

Die anderen Objektive (insbesondere die Tamron Objektive) sind nur für APS-C geeignet. Die müßtest Du verkaufen.
 
Vorab würde ich zunächst dringend, aber in aller Ruhe und "mit eigenen Augen" prüfen, ob und wie ich mit dem elektronischen Sucher, z.B. dem eines Canon R-Modells, zurechtkomme. Manch einem liegt er gut, andere wiederum bevorzugen den optischen Sucher einer DSLR.

Warum aus der 650D keine guten Bilder rauskommen, ist mir ein Rätsel - solange man die fotografisch-technischen Grundlagen beherrscht und ein wenig nachbearbeitet. Selbst mit meiner 500D (aus 2009 mit 15MP), also einem Vor-Vorgänger der 650D, waren und sind durchweg prima Bilder möglich. Falls also bei Deiner 650D kein technischer Defekt vorliegt, sollte Dir klar sein, dass eine neue Kamera nicht der Garant für "bessere" Bilder ist.
Bei mir dann mit der 77D in 2017 wurden manche Bilder tatsächlich etwas besser. Das lag aber eher an hilfreichen Features (Klappdisplay, Daumenrad etc.) und bisweilen auch an dem aktuellen 24MP-Sensor, allerdings eher in Nuancen.

Insofern kannst Du Dir ja mal im Bereich DSLR die immer noch guten Modelle ab 200D/800D/77D ansehen. Damit ließen sich all Deine Objektive gut weiter verwenden und es gäbe keine Ausreden mehr für "schlechte" Bilder. ;)
 
Ich würde von Canon die APS-C RF abwarten sonst Canon 90D.

Bei Neuanfang mit APS-C DSLM wirds teuer:
Sony A6600 (6400 wird nicht produziert)
+
Tamron 11-20mm f2.8 Di III-A RXD Sony E/Sony 10.18 4.0
Sigma 18-50 2.8/Tamron 17-70 2.8
Sony 50 1.8/Sigma 56 1.4
Tamron 24mm f2.8 Di III OSD M1:2 Sony E/Samyang AF 24mm f1.8 Sony E/

Fuji XT4/XS10
Fuji 10-24
Fuji 18-55 2.8-4.0
Sigma 56 1.4/Fuji 50 2.0
Viltrox/Fuji 23mm 1.4/2.0
 
Der Autofokus der 90D (im Sucherbetrieb mit heruntergeklapptem Spiegel) soll etwas unzuverlässig sein. Probier mal die EOS M50 II aus:

Der Autofokus soll sehr gut sein.
Und die Belichtungsmessung ist ebenfalls sehr viel treffsicherer als bei der alten 650D, zudem ist der Dynamikumfang des Sensors deutlich besser.
Die 24 MP sollten dir locker reichen.

Eine etwas teuerere Alternativ wäre die EOS M6 II; diese besitzt denselben neueren 32 MP Sensor und dieselbe Technik wie die 90D, nur eben spiegellos. Sie kostet mit Aufstecksucher etwa 200 Euro mehr als die M50 II. Der AF is auch noch mal etwas besser/schneller. Ob es dir das Wert ist, kannst nur du entscheiden.

Mit Adapter kannst du alle alten Objektive weiterverwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke er meint eine M6 II.

Beim Budget und Vorlieben des TO würde ich zu einer R gebraucht raten.
Sensor, Gehäuse und Preis/Leistung passen. Den fehlenden IBIS braucht er nicht.

Das RF 24-105 L dürfte noch im Budget liegen, ansonsten das RF 24-240.

Das EF 50 passt ja und die Tamrons würde ich einfach probieren, ab 18mm sollte es funktionieren.
 
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