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EOS 600D - Blendenwerte für Tiefenunschärfe

djculture2001

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach meinen ersten DSLR- Versuchen nun mal ein erstes Fazit:
Ich bin direkt im manuellen Modus eingestiegen, um es von
vorne herein zu lernen, auch manuell ein gutes Ergebnis zu
zaubern. Die Automatikprogramme geben dann eher den Flair
meiner IXUS 80IS (durchweg eine sehr gute Kompakte) her,
und ich möchte doch eher manuell ins Geschehen eingreifen.

Ein hoher Blendenwert bewirkt eine kleine Blendenöffnung,
ergo sollte das im Vordergrund liegende Objekt scharf
dargestellt werden, und der Hintergrund eine gewollte
Unschärfe haben. Das ganze gilt natürlich auch andersrum.

Nun meine Frage:
Ich kann einen Blendenwert von 4.5 bis 29 einstellen.
Sind die Werte gängig, oder ist der einzustellende Bereich
abhängig vom Objektiv ?
Zur Zeit besitze ich das 18 mm - 55 mm - f/3.5-5.6 II
Canon EF-S.

In diversen Beispiebildern sieht man bei Aufnahmen eine
wesentlich größere Hintergrundunschärfe als bei meinen Aufnahmen.

Liegt das am verwendeten Objektiv, oder einer Fehleinstellung ?
Beispiel für eine Aufnahme:

Brennweite: je nach Aufnahme zwischen 18 und 55mm
Blende: 5,6 (großer Blendenwert)
verschlusszeit 1/25
ISO: na sagen wir mal 400, je nach Lichtverhältnis anders.

Mit diesen Einstellungen ist der Hintergrund unscharf, aber
halt auf Beispielaufnahmen sind diese Unterschiede größer.

Muss ich evtl. die AF- Messpunkte manuell setzen ?


Ich danke vorab :-)

Mfg, dj
 
Ich kann einen Blendenwert von 4.5 bis 29 einstellen.
Sind die Werte gängig, oder ist der einzustellende Bereich
abhängig vom Objektiv ?

ja.... bei manchen Objektiven kann man auch nur die Blende bis max. 16 zuziehen...
Wenn man einen Graufilter benutzt kann man auch mal Blende 45 oder weit weit höher erhalten....denn ein Blendenwert definiert ja auch die Menge an Licht, die durch ein Objektiv auf den Sensor/Film gelangt.....

Wie heisst es so schön...erst mal viel viel lernen und ausprobieren....
empfehlenswert ist auf fotolehrgang.de oder der Blog von Krolop & Gerst oder auch div. Tut´s von Video2Brain... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
----> Fotolehrgang lesen, alles Angeprochene sind allgemeine Prinzipien und nicht Canon- oder 600D-spezifisch.

Und, BTW, es wird zwar gerne gemacht, aber in "M" einzusteigen ist Blödsinn.
AV ist besser geeignet.
 
Brennweite: je nach Aufnahme zwischen 18 und 55mm
Blende: 5,6 (großer Blendenwert)
verschlusszeit 1/25
ISO: na sagen wir mal 400, je nach Lichtverhältnis anders.

Die Brennweite hat einen entscheidenen Einfluss auf die Unschärfe hinter und vor dem Motiv. Fotografiere mal mit 600mm und Blende 5,6...da hast du eine sehr schöne Unschärfe.

Ein hoher Blendenwert bewirkt eine kleine Blendenöffnung,
ergo sollte das im Vordergrund liegende Objekt scharf
dargestellt werden, und der Hintergrund eine gewollte
Unschärfe haben. Das ganze gilt natürlich auch andersrum.

Solche Aussagen zeigen mir, dass du die Physik/Technik noch nicht ganz verstanden hast. Ich empfehle dir dringend den Online-Lehrgang aus Post #3.
Ebenfalls bin ich der Meinung, dass man ruhig mal mit den Halbautomatiken (AV/TV) anfangen sollte und durch die von der Kamera gewählten Zeiten/Blenden "lernen" kann. Ggf. auch auf ISO-Automatik stellen...dann auf die Verschlusszeiten achten, denn wenn ich deine erwähnte Verschlusszeit von 1/25 lese, befürchte ich dann bald einen Thread von dir nach dem Motto "kann keine scharfen Bilder machen". :o
 
Damit der Hintergrund möglichst unscharf wird:

Motiv möglichst nahe zur Kamera platzieren, den Hintergrund möglichst weit weg. Damit bekommst du auch mit einem lichtschwachen Objektiv wie deinem 18-55mm einen unscharfen Hintergrund.


Die verfügbaren Blenden (bei dir 3.5 - 29) sind von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich. Die Blende ist auch der Grund, wieso ein 70-200mm f2.8 doppelt so viel kostet wie ein 70-200mm f4.0. Beim "2.8er" kommt mehr Licht rein. Das bedeutet:

-> Verschlusszeit kann kürzer gehalten werden (schärfere Bilder)
-> ISO kann tiefer gehalten werden (weniger Bildrauschen)

Blende, Verschlusszeit und ISO hängen zusammen.

Der "fotolehrgang.de" wird für den Anfang nicht schaden. Da bald Weihnachten ist, kann ich dir das Canon 50mm f1.8 ans Herz legen. Für wenig Geld (100 Fr. in der Schweiz) bekommst du ein Lichtstarkes Objektiv, mit dem du allerlei Einstellungen testen kannst :top:
 
Ein hoher Blendenwert bewirkt eine kleine Blendenöffnung,
ergo sollte das im Vordergrund liegende Objekt scharf
dargestellt werden, und der Hintergrund eine gewollte
Unschärfe haben.

Umgekehrt... Eine niedrige Blendenzahl (also z.b. f3.5) entspricht einer großen Öffnung. Eine große Blendenöffnung wiederum lässt mehr Licht auf den Sensor, ergo ermöglicht dies kürzere Belichtungszeiten, führt aber zu geringerem Schärfebereich. Das kann gewollt sein, um ein Objekt scharf abzubilden und dessen Hintergrund unscharf (freistellen). Große Zahl > kleine Öffnung > wenig Licht > längere Belichtungszeit > größerer Schärfebereich. Lässt sich aber alles hierdurch abhandeln:


Aber das hier:

Wenn man einen Graufilter benutzt kann man auch mal Blende 45 oder weit weit höher erhalten....

versteh ich nicht, wie das gemeint sein soll. Defakto kenn ich wenige Objektive (zumindest an einer SLR) die eine weit, weit höhere Blendenzahl als 45 erlauben... Aber egal.

Wie gesagt, besuch mal den Link von F-Stop.
 
NEIN! eben nicht...im M-Modus ist der Lernfaktor weitaus höher als mit anderen Methoden.....

Ich sehe das so: Verschlusszeit und ISO kann man sich per Hausverstand/Physikunterricht erklären.

Das mit der Verschlusszeit hatte ich schon als 5-jähriger kapiert (kurze Zeiten =
gut, zu lange Zeiten = verwackelt), die ISO/ASA/DIN ist einfach die Lichtempfindlichkeit.

Die Wirkungen von Blende und Brennweite (noch dazu im Zusammenspiel) sind IMHO wesentlich komplexer.

In M anfangen ist wie mit Kurvendiskussion anfangen, ohne die Grundrechenarten zu beherrschen.
 
Vielen Dank für die ganzen Tipps, werde mir den Fotolehrgang als Buch bestellen, ist mir persönlich lieber als mich durch die Seiten zu klicken, und das Buch kann man zur Not an der Front nochmal schnell auspacken ;-)

Das mit der Verschlusszeit kapiert man ganz schnell, wenn man z.B. mit einer Kompakten mal eben nachts den beleuchteten
Dom knipsen will ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sehr wenige Situationen in denen M wirklich besser ist als Av oder Tv.
Man lernt auch nicht besser oder schneller mit M.
Was bringt es den z.B. die Blende einzustellen und dann so lange am Rad zu drehen bis die Belichtungswaage auf 0 steht.
Das kann die Kamera 10x schneller.
Will man über- oder unterbelichten kann man das auch in Av/Tv ganz einfach mit der Belichtungswaage bis zu +|- 5 Blendstufen.
 
ja.... bei manchen Objektiven kann man auch nur die Blende bis max. 16 zuziehen...
Wenn man einen Graufilter benutzt kann man auch mal Blende 45 oder weit weit höher erhalten....denn ein Blendenwert definiert ja auch die Menge an Licht, die durch ein Objektiv auf den Sensor/Film gelangt.....
[...]

Also nimmt man den markierten Satz wörtlich ist es falsch. Demaach würde ich verstehen, dass die Kamera je nach Lichtmenge die Blendenwerte freigibt. Zudem nutzt man einen Graufilter um eben nicht so stark abblenden zu müssen.

Die möglichen Blendenwerte sind vom Objektiv und dann meist von der Brennweite abhängig.

An den TO: Je nachdem wieviel du sonst so liest empfehle ich den Gang in einen Buchladen, dort würde ich mir die Fotolehrgänge mal ansehen. Da gibt es auch erhebliche Unterschiede. Manche Autoren gehen es praktisch an und erklären es an Beispielen, andere schreiben einen Physikunterricht runter und bei wieder anderen gefällt einfach die Schreibweise nicht. Und das Lesen soll ja Spaß machen.
Mein erstes Buch war von Scott Kelby, war geschenkt, sehr amüsant. Aber er schrieb nur "machen Sie jenes, dann erhalten Sie folgendes" warum, weshlab wieso wurde nicht erklärt, also habe ich zu einem anderen Buch gegriffen und das war super.
 
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