• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

EOS 300D oder doch lieber eine Kompakte?

Markus_W

Themenersteller
Hi,

ich habe ein spezielles Problem, ich hoffe Ihr steinigt mich nicht weil es ständig gefragt wird.

Ich kann mich nicht entscheiden welches Modell wir kaufen sollen.

Ich könnte ziemlich günstig an eine neue EOS 300D ran kommen => 566? incl. dem 18-55 Objektiv.

Das dieses Objektiv nicht der Hit ist, ist mir klar.

Aber, bin ich mit der 300D und dem 18-55 und einem günstigen 55-200 trotzdem besser bedient als mit eine Kompakten vom Schlage Canon G5, G6, Pro1 oder der Minolta A200 die noch mal deutlich günstiger sind? Bedienbarkeit mal abgesehen.

Mir geht es vor allem darum viele schnelle Schnappschüsse zu machen und im Urlaub ab und zu mal ein paar Detailaufnahmen und Landschaftsfotos. D.h. die Auslöseverzögerung ist mir sehr wichtig.

Danke

Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Markus_W schrieb:
Ich kann mich nicht entscheiden welches Modell wir kaufen sollen.
... und genau das ist der Grund, warum ich Dir zu einer Kompakten rate. Du sparst Geld, sammelst erstmal Erfahrung und kannst dann nach einiger Zeit sagen, ob Dir die Kompakte reicht oder welche Feature Dir eventuell doch fehlen.
Die von Dir genannten Anwendungen (Macro, Action) erfordern dann doch etwas mehr als die beiden günstigen Objektive ...

mfG, Sönke
 
Autofokus ist bei einer DSLR absolut schneller, zum jetztigen Zeitpunkt würde ich mir aber keine 300d mehr kaufen (außer viell. um 400,- :D ) weil sie praktisch null Wiederverkaufswert hat, lieber schon mal 200,- bis 250,- drauflegen und eine 350d kaufen; wie Sönke aber schreibt, bei einer DSLR wird dich wohl die Objektiv-Krankheit dann auch erwischen

das Kitobjektiv ist nicht wirklich so schlecht ausser man erwischt ein schlechtes, aber ich denke dies kann dir sogar auch bei einer Kompakten passieren (ich hab jetzt kurz eine S60 gehabt die wirklich nicht besonders gut war)
 
Wenn du kein Fotofreak bist, der ständig Objektive wechseln will um die maximale Qualität erreichen zu wollen und lieber bequem mal ne Kamera mitnehmen willst, nimm die Pro1. Ich sage nur MP, Schwenkdisplay, Gewicht, Handlickeit.
 
AW: EOS 300D oder doch lieber eine Kompakte? Bericht eines Neulings ;-)

Hallo,

ich hatte mir auch - als naiver Neuling - die 300 D angeschafft. Bin SLR-verwöhnt und konnte mich nicht an normale Digitale gewöhnen. Die ich hatte waren zu langsam und z. T. bei Blitz ungeeignet, da sie bei Dunkelheit nicht fokussierten. (Hauptmotiv z. Zt.: Meine beiden jungen Wohnungskatzen.) Aber auf die unbestrittenen Vorteile der Digitalen mochte ich dann auch nicht mehr verzichten...

Hab dann ob der Ergebnisse mit der Canon erst mal die Haare gerauft, mich durch sämtliche Foren gelesen (ja erst dann, denn die bis dahin veröffentlichten Kritiken waren fast durchweg positiv- event. händlergesteuert?) und dann entschieden, das ich wohl ein Montags-Modell hab. Es war kaum möglich, anständig scharfe Fotos zu machen und ich rede hier definitiv nicht von der "Weichheit" der Fotos sondern vom miserablen fokussieren. Ich hatte die Camera zwar gebraucht (weshalb sie wohl so schnell weiter verkauft wurde ?*g*) aber für meine Verhältnisse recht viel Geld gekauft. D. h. es hat mir richtig weh getan das Geld auszugeben (ein Objektiv für 400 Euro ist für mich nach wie vor illusorisch, soweit zu den Dimensionen). Kann mir übrigens vorstellen, das ich gerade deshalb zu der von Canon mit der D 300 angepeilten Clientél gehöre ;-)

Nun. Letzte Woche hab ich die Camera dann zur Werkstatt gebracht, nach einer Woche abgeholt (lief anstandslos als Garantiefall) und heute bei z. T. extremen Wetter (Schneeschauer + Sonnenschein auf Hamburg´s höchster Erhebung, dem Müllberg *g*) ausprobiert. Mit dem Ergebnis bin ich als absoluter DSLR-Neuling jetzt hochzufrieden. Es wurde der Autofocus justiert und meiner Meinung nach habe ich jetzt auch eine neue Firmware drauf.

Nach dem ich es anfangs schon bitter bereut hatte würde ich mir jetzt keine Kompakte mehr kaufen. Für meiner einer reicht die 300 D eindeutig, auch das Kit-Objektiv ist soo schlecht nun auch wieder nicht und muß jetzt erst Mal ausreichen. (Das kann sich aber natürlich später ändern, ein vernünftiges, kleineres Tele hätte ich schon ganz gerne noch). Mit dem Kauf einer DSLR habe ich zumindest die Option später zu wechseln. Allerdings werde ich wohl demnächst in ein zusätzliches Blitzgerät investieren, das von Sigma (EF 500 DG S-AF) soll ja Euren Ausführungen nach ganz gut sein. Das eingebaute reicht zwar von der Lichtstärke (kleine, hell gestrichene Räume) aber die Möglichkeit indirekt zu blitzen fehlt mir doch. Außerdem blitzt das eingebaute erstaunlich unterschiedlich bei gleichen Einstellungen und demselben (schlafenden) Motiv.

Soweit zu meinen bescheidenen Erfahrungen ;-)
Was mich übrigens an technischen Foren allgemein manchmal stört ist eine doch immer mal wieder gewisse leichte Hochnäsigkeit der "Alteingesessenen". Dieses Forum ist noch das harmlosere aber auch hier trifft man immer wieder auf Bemerkungen im Stile wie "kauft sich ne DSLR aber hat keine Ahnung usw." In dem Moment, wo die DSLR für Otto Normalverbraucher erschwinglich werden müssen sich auch die Profis halt dran gewöhnen nicht mehr unter sich zu sein ;-)

Trotz meiner leisen Kritik- dieses Forum ist im übrigen sehr informativ und hilfreich-

LG,
H. Carlsson
 
AW: EOS 300D oder doch lieber eine Kompakte? Bericht eines Neulings ;-)

H. Carlsson schrieb:
H
Was mich übrigens an technischen Foren allgemein manchmal stört ist eine doch immer mal wieder gewisse leichte Hochnäsigkeit der "Alteingesessenen". Dieses Forum ist noch das harmlosere aber auch hier trifft man immer wieder auf Bemerkungen im Stile wie "kauft sich ne DSLR aber hat keine Ahnung usw." In dem Moment, wo die DSLR für Otto Normalverbraucher erschwinglich werden müssen sich auch die Profis halt dran gewöhnen nicht mehr unter sich zu sein ;-)

Trotz meiner leisen Kritik- dieses Forum ist im übrigen sehr informativ und hilfreich-
Profis sind hier nur sehr wenige. Umso mehr man sich mit der Materie beschäftigt, umso mehr steigen allerdings auch die Ansprüche. Leih dir mal in einem Fotoladen ein gutes Objektiv aus und du wirst ein billiges nicht mehr anschauen wollen. Man weiß dann, wie viel man mit derselben Kamera erreichen kann. Und dann entschließt man sich, das zwar teure, aber saugute Canon L eben doch zu kaufen. Und spätestens ab dem Zeitpunkt wirst du als Empfehlung eben ein L geben. Zum Teil sind die Newbies aber auch selbst schuld daran, wie sie manchmal behandelt werden. Suchfunktionen werden nicht genutzt und irgendwann nervt die 746. Frage zum gleichen Thema.

Ich habe hier im Forum mehrfach für eine Testrubrik gesprochen, aber scheinbar tut sich nix. Es gibt hier viele gute Testberichte, die aber immer in der Flut der Beiträge untergehen. Daher überlege ich gerade eine Homepage aufzumachen, in der eben diese Berichte aufgezeigt werden. Mit ein wenig Hilfe der User hier könnte man eine Art Archiv anlegen, wo man die Berichte der User nachlesen kann. Jeder User hier kann seinen Bericht speichern.
Ich weiß nur nicht, ob jemand sich an den Erfahrungsberichten beteiligen würde.
 
@H. Carlsson
Ich denke auch, dass "Neuling" nicht gleich "keine DSLR" heißen soll.

Ich habe dazumal als "junger Bub" auch eine SLR gehabt (die von Papa :D)
Auf diesem Weg lernt man viel besser die Technik und Funktionsweise kennen.

Ganz zu schweigen von der heutigen Technik, die solche Kameras an den Tag legen.
Auch die modernste Automatik-Kamera hat einen voll-alles-automatik-Modus, in welchem ich jedem Dödel die Kamera in die Hand drücken kann mit den Worten "durchgucken und abdrücken".

Gerade die altbekannten Vorteile einer D/SLR lassen jedem Benutzer auf den Weg vom Anfänger bis zum Profi offen.
Objektiv, Blitz, Filter etc... lassen sich mit einem Handgriff wechslen und so die Kamera verbessern.

Nach sehr langer Recherche, vielen unterschiedlichen Tests, die ich gelesen hatte und User-Meinungen in Foren, blieben folgende Kameras übrig:
Panasonic FZ20
Sony DSC-F828
Minolta A2 / A200

An meinem Zögern, endlich eine der genannten zu bestellen, merkte ich selber, dass ich vielleicht nicht die erhoffte Freude daran haben werde und immerhin geht es bei der Geschichte ja auch um einen Geldbetrag, der es nicht zulässt, die Kamera dann in der Ecke liegen zu lassen und sich zu denken "war woh doch nichts".

Nun gut - jetzt habe ich mich doch für eine DSLR entschieden !

Meine Casio Exilim Z4 werde ich weiter behalten für die Hosentasche, wenn ich ´die große nicht mitschleppen möchte oder wenn es mal "schmutzig her geht" - für Schnappschüsse z.B. im Freibad oder beim Skifahren reicht sie und macht bei gutem Licht auch sehr gute Bilder. Sonnenuntergänge bildet sie auch toll ab.
 
AW: EOS 300D oder doch lieber eine Kompakte? Bericht eines Neulings ;-)

Bruno schrieb:
Zum Teil sind die Newbies aber auch selbst schuld daran, wie sie manchmal behandelt werden. Suchfunktionen werden nicht genutzt und irgendwann nervt die 746. Frage zum gleichen Thema.

Richtig- wie immer macht auch dort der Ton die Musik und ich fühlte mich durch vorherige Beiträge über die 300 D doch so weit bestätigt (man glaubt ja zunächst doch es sei die eigene Doofheit und nicht das Gerät) das ich die Camera zur Reparatur gegeben habe.

Trotzdem würde ich auch als Anfänger immer eine DSLR nehmen- eben weil diese ausbaufähig ist was z. B. Objektive betrifft. Wenn die Fähigkeiten und Ansprüche steigen hat man die Möglichkeit etwas zu ändern. Und nachträglich von Kompakt auf DSLR zu wechseln sind doch wieder erhebliche zusätzliche Kosten. Das Geld investiere ich dann lieber in Objektive. Die Vorteile von besseren kenne ich durchaus aber die sind halt z. Zt. bei mir außer Konkurrenz. (Wir planen z. Zt. eine kleine Ferienwohnung zu kaufen und da war im Grunde die Canon schon eine ungeplante Ausgabe- ich konnte aber nicht widerstehen...) Und mir zudem eigentlich auch zu unhandlich- mit Hanteln trainieren ist nicht meine Stärke (bin weiblich, nicht blond ;-) Was mir übrigens an der DSLR durchaus gefällt ist die "Weichheit". Meinen felligen Motiven steht das sehr gut, bei der Schärfe der Kompakten wirkt das Fell leicht etwas stachelig (jetzt übertrieben).

Eine Homepage mit Erfahrungsberichten würde bestimmt gut ankommen, auch an Beiträgen sollte es da nicht fehlen. Schade, das man hier im Forum Deinen Vorschlag noch nicht aufgegriffen hat.

LG,
H. Carlsson
 
... und umgekehrt geht es ja auch:
Möchte man mehr von der Kamera-Leistung selber, braucht man sich "nur" einen neuen Body kaufen ohne die Investitionen in Objektive, Blitz etc... zu verlieren.

Ich würde in jedem Fall zu einer DSLR raten, wenn man etwas in dieser Preisklasse sucht (wie auch sony 828, etc...)
Wenn einem preislich diese Liga zu hoch ist, bleibst natürlich nur eine Kompakte - das ist klar.
Und wenn man sehr viele Bilder in Bodennähe oder Kopf-über macht, ist natürlich eine Kompakte mit Klapp-LCD einer D/SLR technisch-bedingt vorzuziehen.
 
@Bruno

Diesen Vorschlag halte ich für ausgezeichnet !
Es geht dabei ja auch nicht nur um die Anfänger, sondern auch ein Profi, der schon 30 Jahre lang fotografiert braucht irgendwann mal einen neuen Blitz, Objektiv, Stativ oder sonst was und möchte dann wissen, was sich seit dem Kauf seines jetzigen Gerätes so getan hat, aktuell und gut ist.

Was diesem Forum leider auch fehlt, ist die "Umfrage-Funktion" - noch dazu weil sie vom Admin einfach freigeschaltet werden könnte.
Auf diesem weg könnten altbekannte und immer auftauchende Fragen wie z.B. "welches dieser 3 Objektive soll ich mir nun kaufen" einfacher gelöst werden.
 
AW: EOS 300D oder doch lieber eine Kompakte? Bericht eines Neulings ;-)

Moin,
H. Carlsson schrieb:
Trotzdem würde ich auch als Anfänger immer eine DSLR nehmen ...
Genau das ist aber als grundsätzliche Empfehlung falsch. Der übliche Werdegang eines DSLR-Einsteigers ist doch folgender:
1. völlig begeistert über das Gerät
2. Frust über die (mehr oder weniger) notwendigen Nacharbeiten der Bilder sowie das Erlernen der technischen Aspekte der Fotografie
3. Freude, wenn's dann endlich einigermaßen klappt
4. erwachende Wünsche für weitere/bessere Objektive, insbesondere durchs Internet (ständiger Vergleich)

Ein DSLR-Einsteiger sollte sich also von vornherein klar sein, daß er über kurz oder lang weiteres Geld ausgeben wird. Body+Kit ist die kleinste Ausgabe im Laufe der Fotografiererei ...
Wenn die Wahl zwischen Kompaktkamera und 300D+Kit ansteht und das Geld knapp ist, hat man mit einer A2, Pro1 oder ähnlichen Geräten viel mächtigere Werkzeuge in der Hand.

Meine Antwort an Markus hatte wahrlich nichts mit hochnäsig zu tun, sondern entsprach vielmehr meiner eigenen Erfahrung. Ich bin vor 1 1/2 Jahren von Minolta Dimage 7i auf 10D umgestiegen in dem Irrglauben, ein 28-300 würde mir völlig reichen ... 3 Wochen später wußte ich es besser.
Daß ich kein Einzelfall bin, kann man in dem Beitrag Entscheidungswege bzw. Chronologie des Objektivkaufs nachlesen.

mfG, Sönke
 
AW: EOS 300D oder doch lieber eine Kompakte? Bericht eines Neulings ;-)

nighthelper schrieb:
Moin,
Genau das ist aber als grundsätzliche Empfehlung falsch. Der übliche Werdegang eines DSLR-Einsteigers ist doch folgender:
1. völlig begeistert über das Gerät
2. Frust über die (mehr oder weniger) notwendigen Nacharbeiten der Bilder sowie das Erlernen der technischen Aspekte der Fotografie
3. Freude, wenn's dann endlich einigermaßen klappt
4. erwachende Wünsche für weitere/bessere Objektive, insbesondere durchs Internet (ständiger Vergleich)

Der "übliche" DSLR-Käufer treibt sich nicht in Internet Foren rum und liest Objektiv-Tests, sondern nutzt ein oder zwei billige Objektive.
So zumindest meine Erfahrung von Leuten, die man so kennt bzw rumlaufen sieht.
Wer als Hobbyfotograf mit üblichen begrenzten Geldmitteln 3000-5000 Euro in seine Objektive steckt ist gewiss nicht "normal".

mfg
 
AW: EOS 300D oder doch lieber eine Kompakte? Bericht eines Neulings ;-)

Cephalotus schrieb:
Der "übliche" DSLR-Käufer treibt sich nicht in Internet Foren rum und liest Objektiv-Tests, sondern nutzt ein oder zwei billige Objektive.
Soweit richtig, aber wenn man den Weg ins Netz erstmal gefunden hat und die vielen reizvollen Möglichkeiten entdeckt ... ;)
Markus hat den Weg ja hierher gefunden. Und da halte ich es schon für wichtig darauf hinzuweisen, daß eine Kompakte durchaus ihre Daseinsberechtigung hat und die DSLR nicht zwingend die einzig wahre Lösung ist.

Cephalotus schrieb:
Wer als Hobbyfotograf mit üblichen begrenzten Geldmitteln 3000-5000 Euro in seine Objektive steckt ist gewiss nicht "normal".
Naja, auch nicht viel unnormaler als Autotuner, Modellbahnbauer oder Sammler... ;)

mfG, Sönke
 
Zugegeben - ein bisschen übertrieben war meine Aussage schon.

Mit einer Kompakten fällt zumindest die Quahl der Wahl weg.
Hab ich ein gutes Objektiv, finde ich ein besseres, was kostet das, ist es das dann, ist es vielleicht doch das andere, und wie und was und ....

Die Kompakte wird nach Test- und Userberichten ausgewählt, gekauft und dann wird das gemacht, was man mit einer Kamera machen sollte: FOTOS !
 
Wishmaster schrieb:
...dann wird das gemacht, was man mit einer Kamera machen sollte: FOTOS !

Was ja auch nicht mit einer DSLR nicht ganz ausgeschlossen sein sollte :D
Mir persönlich würde halt bei einer kompakten ganz einfach die Möglichkeit fehlen zu Wechseln, ob ich es nun mache oder nicht :-)

Wer außerdem viel Geld in seine Objektive steckt muß aber doch irgendwie a. einen sehr hohen Anspruch an sich selbst stellen und b. auch wirklich das Können danach haben. Sonst ist es auch nicht anders, als wenn ein Anfänger eine D 300 kauft :rolleyes: Mag natürlich auch noch die Jäger und Sammler geben die sich grundsätzlich immer den Mercedes kaufen, ob sie ihn nutzen oder nicht... Ich weiß jedenfalls nicht, ob ich auch wirklich bessere Fotos mit einem über 1000 € Objektiv machen würde- bzw. das überhaupt erkennen würde :D

So, jetzt muß ich mir das Blitzgerät verdienen und los.

LG,
H. Carlsson
 
Cephalotus schrieb:
im Forum bei www.penum.de kann man Erfahrungsberichte einbringen. Auch www.ciao.com bietet eine entsprechende Plattform.
Ich dachte mehr an so etwas. Hab ich nur eben aus dem Kopf gemacht. Ist sicherlich verbesserungswürdig und noch völlig unfertig. Berichte zu Objektiven, Kameras, Blitzen, Stativen und dergleichen mehr. Freies schreiben dachte ich eigentlich nicht, aber jeder kann mir seinen Bericht senden und ich setze ihn auf die Seite. Das ganze soll keine Konkurrenz zu diesem Forum werden, aber es soll das hier alles ergänzen. Die Tests gehen hier doch völlig unter. Ich kann es auf eine eigene Domain unterbringen, die Arcor HP ist nur grade zum darstellen der Idee gedacht.

http://home.arcor.de/roland__mueller/index.html
 
@Markus

Erstens kannst du eine 300D unter JPG so einstellen, dass du die Bilder kaum bis gar nicht nacharbeiten brauchst, und zweitens ist die Fokusier/Auslöse-Geschwindigkeit einer 300D nicht im geringsten mit der einer DigiCam zu vergleichen.
Soviel ich weiss, hast du oben geschrieben, dass dir das wichtig ist, und deshalb buchsieren sich selbst, meiner Meinung nach, eine F828 oder A2 und dergleichen mit Lichtgeschwindigkeit aus deiner Wahl heraus.

Auf sehr gute Bildqualität scheinst du vorerst keinen Wert zu legen, was auch für den Anfang durchaus in Ordnung ist, denn auch für solche Fotografen gibt es geeignete recht günstige Objektive, auf denen man übrigens (oh Wunder! :rolleyes: ) auch etwas erkennen kann. Und falls eines Tages deine Ansprüche steigen sollten, kannst du mit lichtstärkeren Objektiven nachrüsten. :)

PS mit dem Undutchables-Firmware-Hack hast du übrigens fast alle Optionen, die dir eine 10D bietet. Also meiner Meinung nach, vorausgesetzt, du hast nicht sehr viel Geld zur Verfügung, die beste Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EOS 300D oder doch lieber eine Kompakte? Bericht eines Neulings ;-)

Hi,

ich bin es noch mal schön das Ihr hier so diskutiert und euch Gedanken macht. Auch wenn das Thema bestimmt schon X-mal da war.

Noch mal was vorne weg. Ich habe schon in verschiedenen Foren gesucht aber nicht so die richtig Antwort zu meiner Frage gefunden, wahrscheinlich gibt es sie auch nicht da jeder anders entscheiden würde.
Deshalb habe ich hier noch mal gefragt und bin natürlich über jede Anregung dankbar.

Ich bin übrigens weder Foto oder SLR Neuling, zur Zeit benutze ich eine Minolta 700si mit relativ hochwertigen Objektiven und eine Canon A40 für Schnappschüsse. Da ich aber immer weniger zum richtigen fotografieren kommen meine Überlegung ob es Sinn macht noch mal so viele Geld in eine Kamera zu stecken. Bei meiner Wunschausstattung wäre ich bei 1600? ohne Blitz sondern nur für 300D Kit 550?,17-85 580@, 55-200 500? das ist mir definitiv zu viel.


nighthelper schrieb:
Ein DSLR-Einsteiger sollte sich also von vornherein klar sein, daß er über kurz oder lang weiteres Geld ausgeben wird. Body+Kit ist die kleinste Ausgabe im Laufe der Fotografiererei ...
Wenn die Wahl zwischen Kompaktkamera und 300D+Kit ansteht und das Geld knapp ist, hat man mit einer A2, Pro1 oder ähnlichen Geräten viel mächtigere Werkzeuge in der Hand.
mfG, Sönke

Deshalb bin ich auch wie Sönke auf die A200, Pro1 oder F828 gestoßen und überlege ob das nicht das bessere für micht wäre als eine 300D mit relativ schlechten Objektiven.

Danke für Eure Anregungen

Markus
 
Nur dazu mal wieder meine inzwischen sicher wohlbekannte (und selten akzeptierte) Meinung: ;)
Dass eine DSLR immer und für jeden "bessere" Bilder macht, als eine gute Kompakte stimmt so pauschal nicht.
Dass eine Kompakte nur für anspruchsloseres Fotografieren taugt und nur eine DSLR "anspruchsvolleres" Fotografieren erlaubt, stimmt so nicht.
Dass für Anfänger eine DSLR zu "kompliziert" oder "anspruchsvoll" wäre, stimmt so nicht (mit ener SLR zu guten Bildern zu kommen, halte ich für "einfacher", als mit einer Kompakten).
Für viele würde auch die Bildqualität einer guten (!) Kompakten (ca. 5 MP) für sehr gute Fotoqualität bis mind. A3 Ausbelichtungen völlig reichen (für kleinere Formate und TV-Fotoshows sowieso).
Eine DSLR hat gegenüber einer Kompakten natürlich auch klare Vorteile (z.B. hohe ISO), die aber natürlich nur etwas bringen, wenn man die auch gezielt und oft einsetzt/benötigt.
Ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung, die aber auch auf einer gewissen Erfahrung beruht (seit 30 Jahren SLR, seit 6 Jahren Digitalkameras, ein Jahr lang auch eine DSLR (300D), jetzt wieder Kompakt-Digi (und nach wie vor analoge SLR). ;)

Andreas
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten