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Analog Entwicklungsdosen?

BenderMania

Themenersteller
Hey,

ich möchte demnächst meine analogen S/W Filme selbst entwickeln.
Jedoch stellt sich jetzt die Frage, welche Entwicklungsdose ist zu empfehlen und wieso? Kindermann, Jobo?

Ich werde wohl 2 Dosen benötigen, eine für 35mm und 120er und ich würde in nächster Zeit gerne Fotopapier mit ner Pinhole belichten und diese auch entwickeln können.
 
Ich werde wohl 2 Dosen benötigen, eine für 35mm und 120er und ich würde in nächster Zeit gerne Fotopapier mit ner Pinhole belichten und diese auch entwickeln können.

Mit Kindermann kenne ich mich nicht aus, aber zumindest von Jobo gibt es Dosen, mit denen man 135 und 120er entwickeln kann (z.B. die 1520). Belichtetes normales Fotopapier kannst du natürlich ganz normal in der Entwicklerschale in deinem Labor entwickeln... Allerdings hast du dann Negative auf Papier.
 
Ich nutze den "Paterson Super System 4" da passen 2 KB-Filme oder 1 Rollfilm rein, bei mir waren 2 verstellbare Spulen mit dabei. Bin sehr zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, mir ist klar, dass ich die bilder dann auch papier habe wenn ich fotopapier belichte :)

ich würde halt sehr gerne das fotopapier auch in einer entwicklungsdose entwickeln können, finde ich um einiges einfacher als in schalen.

hat damit jemand erfahrung?
gibts für die großformatige papierentwicklung dann auch extra spulen?
 
ja, mir ist klar, dass ich die bilder dann auch papier habe wenn ich fotopapier belichte :)

Mein Hinweis bezog sich eher darauf, dass du dann ein Negativ hast... Dass das Papier Papier bleibt, ist klar - aber ein Positiv aus einem Negativ auf Papier zu machen, ist natürlich kompliziert...

Das mit den Entwicklerschalen ist übrigens sehr einfach. Wenn du von deinen entwickelten Negativen auch Abzüge willst, brauchst du das ja eh alles. Oder willst du die Negative nur scannen?
 
mit den Jobo 1520, die ich empfehlen kann, kannst du 35mm und 120 Film entwickeln, brauchst keine eigenen Dosen dafür, die Spulen sind verstellbar.

die Jobo ist meiner Meinung nach sehr leicht zu laden.
 
welche Entwicklungsdose ist zu empfehlen und wieso

Von den Firmen, die bis heute überlebt haben, ist praktisch jede zu empfehlen. Für gelegentliche Entwicklung muss man auch nicht in irgendein System investieren, so dass man frei in seiner Entscheidung ist.

Drum-Entwicklung fürs S/W-Papier ist mE Quatsch bzw. allenfalls für große Formate sinnvoll, die nicht ohne weiteres in der Schale zu bearbeiten sind.

Für bequeme Menschen mir etwas mehr Durchsatz empfehle ich, lieber nach einer gut gebrauchten Durst RCP 20 Ausschau zu halten.
 
Moin

Ich benutze die guten alten Rondinax 35 (KB) / 60 (120) Tageslichtdosen.
Bin damit bislang sehr zufrieden.
Muss man wegen der Füllmenge einfach mal mit dem Entwickler schauen.
 
ein grund für mich, wieso ich bei den kb/mf-entwicklungen ne dose, anstatt schalen, nehmen möchte ist die entwicklerflüssigkeit.

ich würde das ganze sehr gerne mit caffeenol (oder sonstigen selbstmachbrühen) entwickeln und sehr gerne auch mal mit salz fixieren.
 
Ich nutze seit ein paar Monaten einen JOBO Unitank 1520 und bin sehr zufrieden mit.

 
ein grund für mich, wieso ich bei den kb/mf-entwicklungen ne dose, anstatt schalen, nehmen möchte ist die entwicklerflüssigkeit.

ich würde das ganze sehr gerne mit caffeenol (oder sonstigen selbstmachbrühen) entwickeln und sehr gerne auch mal mit salz fixieren.

Ob Dose oder Schale, wichtig ist wieviel ml Entwickler du für einen Film benötigst. Diese Menge muss halt ins Gefäss passen!
 
ein grund für mich, wieso ich bei den kb/mf-entwicklungen ne dose, anstatt schalen, nehmen möchte ist die entwicklerflüssigkeit.

:confused::confused::confused:

Irgendwie kann ich den Gedankensprüngen gerade nicht mehr so recht folgen...

Ja klar nimmt man für KB/MF-FILM eine Dose zum Entwickeln. Wer bitte entwickelt schon Spulenfilm in einer Schale?

Aber Papier in einer Dose zu entwickeln ist umständlich und fehlerträchtig (es passiert schon mal, dass man im Dunkeln das Papier falsch herum einlegt und die Rückseite entwickelt :cool:) und bei S/W-Material auch kaum zielführend, denn der Witz beim Papierentwickeln ist ja gerade, dass man in der Schale zusehen kann, was passiert. Sogar bei Caffenol und anderen finsteren Schweinereien.
 
ich möchte demnächst meine analogen S/W Filme selbst entwickeln.
Jedoch stellt sich jetzt die Frage, welche Entwicklungsdose ist zu empfehlen und wieso? Kindermann, Jobo?

ich hab eine Paterson mit den entsprechenden Spulen. Die lassen sich für 35 und 120 verstellen und haben so kleine Kügelchen in der Spule, die im Dunkeln das Aufwickeln leichter machen.
 
Kleiner Hinweis zur Entwicklung (Kipp) von 120-Rollfilm in der Paterson-Dose: Bastle Dir sicherheitshalber einen Abstandhalter aus einer alten KB-Dose und/oder fülle statt den angegebenen 500ml gleich etwas mehr Entwickler ein (z.B. 550ml). Denn sonst kann es sein, dass die Spule mit dem Film beim Kippen nach oben rutscht und eine Ecke unterentwickelt ist. Einfach eine KB-Dose nehmen, auf ca. 2cm zuschneiden (unten abschneiden) und dann mit dem Dosenrand nach unten auf die Spule setzen. Ein Gummiband soll es übrigens auch tun, ich nutze die KB-Dose.
 
Kleiner Hinweis zur Entwicklung (Kipp) von 120-Rollfilm in der Paterson-Dose: Bastle Dir sicherheitshalber einen Abstandhalter aus einer alten KB-Dose und/oder fülle statt den angegebenen 500ml gleich etwas mehr Entwickler ein (z.B. 550ml). Denn sonst kann es sein, dass die Spule mit dem Film beim Kippen nach oben rutscht und eine Ecke unterentwickelt ist. Einfach eine KB-Dose nehmen, auf ca. 2cm zuschneiden (unten abschneiden) und dann mit dem Dosenrand nach unten auf die Spule setzen. Ein Gummiband soll es übrigens auch tun, ich nutze die KB-Dose.

Also bei mir laufen die Spulen recht schwer über die "Welle", verrutsche nicht möglich. Vielleicht nach vielen, vielen Anwendungen?
 
Also bei mir laufen die Spulen recht schwer über die "Welle", verrutsche nicht möglich. Vielleicht nach vielen, vielen Anwendungen?
Man kann in dem Paterson-Tank auch Spulen von AP, etc. benutzen. Angeblich lagen früher den Paterson-Dosen auch Clips bei, um die Spulen zu fixieren. Ob das für den Fall sein sollte, dass man nur einen KB-Film ohne eine zweite leere Spule nutzt, oder eben für eine MF-Spule - keine Ahnung. Bei mir lag kein Clip bei.
 
Mal eine Frage, gibt es eine Maschine die die Filme automatisch aus der Patrone in die Spule bringt, aber eben für den Hausgebrauch, so mikrowellengross?
-Als Kind habe ich auf der Photokina bei Agfa Maschinen gesehen die das im Prozess automatisiert machten, nur eben mit x Filmen pro Minute.

Die ganze Entwicklerei ist ja Pillepalle, das Einspulen allerdings teilweise ein Albtraum.
Kodak Tmax ging einwandfrei, bei Ilford Delta war es schon ein xfaches Wiederholen (ein Irrer wer den Film abschneidet bevor er ganz eingespult ist), beim Ilford FP4 war es eine endlose Qual und der zweite ist allen ernstes beim Einspulen gerissen.

Als Dose habe ich eine von Kaiser (Jobo war hier nicht aufzutreiben), habe die Spulen inspiziert und da ist auch alles im Soll-Bereich, die (abgerundet geschnittenen) Vorderkanten des Filmes werden auch nicht verknickt.

Also, wenn ja, wie heisst so ein Apparat und wo bekommt man ihn?
-Fotolabore machen Heute ja lange nicht mehr die Masse von Früher, aber da wird keiner manuell einspulen.

Merci!
 
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