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Analog Entwicklung & Vergrößerung von S/W Filmen

Gast_241870

Guest
Hallo ich bin ein absoluter Noob was Analoge Fotografie angeht.
Ich hab hier einige analoge Kameras auch SLR rumliegen, und auch schon entwickeln lassen. Das klappt soweit ganz gut. Die Ergebnisse vom Fotolabor hauen mich jetzt nicht gerade um, und jetzt les ich zur Zeit immer öfters, das man zu Hause gut & günstig Schwarz-weiß filme entwickeln und Vergrößern, also ausbelichten? kann.

Ich hab mich jetzt in das Thema eingelesen aber komme nicht wirklich auf den Punkt, sodass ich sagen könnte, jetzt kaufe ich das und das und dann gehts los.

Bis jetzt weis ich, ich brauche:

- Entwicklerdose (welche ist empfehlenswert)
- Chemikalien (Entwickler und Fixierbad, (was brauch ich noch?))
- Fotoklammern (sollen auch gute Wäscheklammern gehen)
- Schüsseln, Schälchen
- Pipette
- Pinzette
- S/W Film (z.B. Ilford Hp5)
- Photopapier ( was ist empfehlenswert?)
- Vergrößerer (ich habe in der Bucht einige "alte" Modelle gefunden, is ja im Prinzip nur eine Opallampe und ein Vergrößerungsobjektiv)



Kann vielleicht Jemand so nett sein und mich verbessern? Und vor allem einen Tip geben welche Chemikalien ich besorgen muss?
 
kann mir vielleicht jemand sagen, welche Chemikalien ihr zur S/W Entwicklung und Ausbelichtung verwendet?
 
Kann dir auch noch nicht wirklich Helfen was das Thema angeht aber ich interessiere mich auch grade sehr dafür und warte nur noch auf ein Packet in dem alles enthalten ist kann dir dann ja mal von meinen Versuchen Berichten ;) Hab hier im Forum ein ziemlich gutes schnäpchen gemacht und ein fast komplettes fotolabor bekommen.

Ich hab gehört das alles von Ilford ziemlich oft genannt wird und sehr gut sein soll...
Die Filme zumindest finde ich erste sahne was S/W angeht. Die verzeihen auch mal einen Ausrutscher. Hoffe ich bekomme das genau so hin mit dem entwickeln... :D

Gruß Aem
 
Eine Stoppuhr oder? okay da kann ich z.B. mein Handy nehmen.

Was mir noch einfällt die Temperatur ist ja auch wichtig, von daher braucht man ein ziemlich genaues Thermometer.

Ja, es gibt aber auch Uhren bei denen man gleich den Vergrößerer ranmachen kann. Ein Handy kann suboptimal sein da es Licht aussendet.

Ach, was noch relativ wichtig ist -> eine rote Dunkelkamerlampe. Sonst siehst du ja gar nicht was du machst. ;)
 
Nimm am besten ein Digitalthermometer. Die gibt schon für ein paar Euros, sind genau und zeigen sehr schnell an. Ist eine richtige Wohltat im Gegensatz zu den normalen Dosenthermometern.

Zur Chemie, würde dir da zu am Anfang zu Konzentratentwicklern raten. Ich hatte früher immer das Problem das ich das Xtol (Pulver) angesetzt habe, mir der Entwickler aber immer eingegangen ist bevor ich den nur ansatzweise verbraucht habe. Rodinal (heißt heute R09 One Shot) empfehlen. Entwickle alle meine Filme so ..
 
@Aem Lane: Danke und Viel Spaß auch bei deinem Vorhaben :)

Ja stimmt, es sollte ja kein für das Photopapier? sichtbares Licht da sein, außer vom Vergrößerer :). Wie ist das mit so einer Roten Lampe? Ist jedes Photopaier gegen Rotes Licht unempfindlich?

Gut dann werd ich mir so ein Digitalthermometer zulegen :D
 
Meine Kombinationen:

APX100/Neopan400 in Rodinal
Kentmere VC Select in Eukobrom

Fixierer
Stoppbad
Anti-Wasserflecken-Zeugs... geht auch Spülmittel glaub ich...

Sonst das übliche...
Schalen, Vergrößerer, Wechselsack, Baumwollhandschuhe, Klammern, Dose, öffner für die Filme, Schere ... hab vieles beim S/W Fachversand in Berlin besorgt.

Hab mir vor ein paar Monaten auch viele Gedanken gemacht und hatte Muffensausen vor dem ersten Mal. Doch wenn du nach Rezept ne Soße machen kannst, klappts auch mit dem Entwickeln. Nimm n Film, schieß ihn als Testfilm voll (kein Verlust bei Misslingen) und probiers :top:
 
Ja stimmt, es sollte ja kein für das Photopapier? sichtbares Licht da sein, außer vom Vergrößerer :). Wie ist das mit so einer Roten Lampe? Ist jedes Photopaier gegen Rotes Licht unempfindlich?

Zu meiner Zeit, als ich das noch gemacht habe, vor ca. 20 Jahren, war jedes Papier gegenüber der Lampe recht unempfindlich. Allerdings ist es von der Intensität abhängig. Jedes Licht hinterlässt irgend wann Spuren auf dem Fotopapier.

Ich habe aber auch schon gelb/grüne Lampen gesehen aber ich glaube die werden erst nach dem Entwickler eingeschaltet. Doch Grundlegend hat sich da mit der Zeit nicht wirklich viel geändert.

http://www.schwarzweiss-magazin.de/swmag_leser_07.htm
 
(dunkel)rotes Licht ist das sicherste, damit kann man praktisch alle S/W-Papiere verarbeiten. Es darf aber nicht einfach eine rote Partybirne sein, die sind nicht sicher genug und auch oft zu hell.
Ich nutze seit einiger Zeit rote LED-Strahler, die man direkt mit 230V in einer normalen Lampenfassung betreiben kann. Sowas gibt es z.B. als OSRAM Decospot.

Damit strahle ich allerdings auch nicht direkt auf den Arbeitsplatz, sondern indirekt auf die helle Wand dahinter. Das ist komfortabel hell und verschleiert bei mir kein Papier innerhalb der üblichen Zeiten.
 
Okay vielen Dank jetzt Blick ich langsam durch :D Welche Art von Vergrößerer muss her für 10x15 fotos? Ich denke z.B. an günstige gebrauchte meopta Vergrößerer?
 
Nimm am besten ein Digitalthermometer. Die gibt schon für ein paar Euros, sind genau und zeigen sehr schnell an. Ist eine richtige Wohltat im Gegensatz zu den normalen Dosenthermometern.

Nein. Die meisten Digitalthermometer haben nur eine genaue Anzeige, aber eine unglaublich schlechte tatsächliche Genauigkeit. Dieselbe Temperatur wird heute als 19, morgen als 22 Grad angezeigt - und das sieht man den Ergebnissen an.

Daher empfehle ich, nehmt möglichst gute Flüssigkeitsthermometer, die gibt es im Laborfachhandel und sind deutlich preiswerter als die wenigen wirklich genauen Digitalthermometer.
 
Nein. Die meisten Digitalthermometer haben nur eine genaue Anzeige, aber eine unglaublich schlechte tatsächliche Genauigkeit. Dieselbe Temperatur wird heute als 19, morgen als 22 Grad angezeigt - und das sieht man den Ergebnissen an.

Daher empfehle ich, nehmt möglichst gute Flüssigkeitsthermometer, die gibt es im Laborfachhandel und sind deutlich preiswerter als die wenigen wirklich genauen Digitalthermometer.

/sign Es ist auch egal ob dein Termometer immer +1 Grad anzeigt weil du dich eh daran gewöhnst. Aber solche Sprünge gehen gar nicht, da kann man ja immer neu eintesten.

Wer übrigens es mal testen möchte, mein seperat eingerichtetes Labor in der Nähe von Düsseldorf ist quasi fertig und ich kann es gerne mal zeigen bevor sich jemand all den Krempel kauft und dann frustriert ist.
 
Ich habe eine Frage zum Thema Vergrößern.
Kann man S/W Filme auch mit einem Farbvergrößerer vergrößern? - Eigentlich müsste das doch gehen, oder?
Bekommt man damit vernünftige Ergebnisse? - Ich hatte bis jetzt nur einen S/W Vergrößerer zur Verfügung, habe aber die Möglichkeit auf einen Farbvergrößerer umzusteigen.
 
@ timot

Die Geräte von Meopta sind für den Anfang ausreichend. Ich habe als Schüler einen Opemus Standard 2 als Weihnachtsgeschenk bekommen und war damit glücklich. Nach Herausnahme der Einlegemasken war er auch für 6*6 geeignet. Nur eine Filterschublade hatte er nicht, was die Verwendung von Multigrade-Papieren etwas umständlich machte. Wie bei den Kameras auch, ist natürlich für die Bildqualität das Objektiv entscheidend. Der Gebrauchtmarkt gibt eine Menge her, was sowohl Vergrößerungsobjektive als auch das Zubehör von Meopta betrifft.
Ich habe Dir eine PN mit einer Adresse geschickt, wo es noch reichlich Zubehör für Meopta gibt.

Gruß

Harald
 
So, ich arbeite einfach mal die Liste ab:
- Entwicklungsdose: Jobo oder Paterson sind hier gute Produkte. Dann gibt es noch Kindermann (Edelstahl), welche relativ teuer sind aber manche Leute schwören drauf. Geschmackssache. Ich kann den Tageslichtentwicklungstank von Jobo empfehlen (wird glaube ich nicht mehr hergestellt, aber gelegentlich noch bei Ebay zu finden). Da kann man den Film auch im Hellen einspulen. Nachteil ist, dass jeweils nur ein Film reinpasst.
- Chemikalien: Du brauchst Filmentwickler, Stoppbad, Papierentwickler, Fixierer. Bei Filmentwicklern gibt es unzählige Sorten, reine Geschmackssache. Papierentwickler kann ich Calbe N113 (auch als Adolux Adotol Konstant erhältlich) empfehlen. Der ist sehr günstig und hält lange.
Stoppbad sollte auf Zitronensäure basieren. (Es gibt auch noch Essig, aber nunja, der Geruch ... ). Der Fixierer sollte ein Schnellfixierer auf Ammoniumthiosulfatbasis sein (Tetenal Superfix Plus, Amaloco X88).
- Klammern: Bei Wäscheklammern läuft man Gefahr, dass der Film rausflutscht. Kauf dir lieber ein paar Filmklammern mit Metallzähnen (gibt es auch von Jobo). Da hält er sicher.
- Schalen: Ich habe am Anfang den Fehler gemacht, mir jede Menge verschiedene Größen zu kaufen (waren allerdings gebraucht). Am Anfang reicht jedoch eine Größe völlig (sagen wir 24x30). Du brauchst jeweils eine Schale für Entwickler, Stoppbad und Fixierer (oder zwei für Fixierer, wenn du die Zweibadfixage anwenden willst) und dann noch ein oder zwei Schalen mit Wasser um das Bild am Ende zu wässern.
- Pipetten: Habe ich bisher noch nie gebraucht, so fein wird die Chemie in der Regel auch nicht dosiert. Was du aber brauchst sind ein paar Mensuren, so mit 100, 300 und 500ml und dann noch ein drei Meßbecher (Entwickler, Stop, Fix) zu je 1L, in denen du die Chemie ansetzen kannst.
- Pinzetten: Fürs Papier wirst du sogenannte Papierzangen brauchen. Man kann das Papier auch mit den Händen (dann natürlich in Handschuhen) durch die Schalen befördern, aber mit den Zangen ist es weniger Sauerei.
- Film: Ja, der HP5+ ist für Beginner ein sehr schöner Film (wie auch der FP4+)
- Papier: Ilford Multigrade IV. Andere Papiere sind aber auch gut. Für den Anfang sollte es ein PE (auch RC) Papier sein.
- Vergrößerer: Die gibt es heute so günstig gebraucht, dass ich da nicht dran sparen würde. Meopta ist schon gut, aber wenn du günstig einen Kaiser o.ä. bekommen könntest, würde ich zuschlagen. Kauf am besten gleich einen, der auch 6x6 oder 6x7 kann, falls du später auch Mittelformat machen möchtest. Farb- oder noch besser Multigradekopf ist empfehlenswert, um beim Papier die Gradation zu steuern. Oder kaufst dir noch einen Foliensatz. Als Objektiv kann ich ein 50mm Rodagon empfehlen (auch die sind heute so günstig gebraucht zu haben, da es sich hier nicht lohnt, weniger auszugeben.)

Beste Grüße, Benjamin
 
Da ich nun stolzer Besitzer eines Jobo Entwicklungstanks bin der für zwei Filme geeignet ist, wollte ich mal die (vielleicht dämliche) Frage stellen, ob man damit auch ohne weiteres nur einen Film entwickeln kann?
 
Selbstverständlich :)
Der muss dann natürlich in die untere der beiden Spulen, und die leere zweite Spule kommt trotzdem mit in die Dose, damit die erste nicht verrutscht.
 
Dann noch eine weitere Frage:
Wie sinnvoll ist es z.B. das Stoppbad selbst anzusetzen? Habe im Buch vom Feininger ein Rezept mit Kalium-Chromalaum und 5%iger Schwefelsäure gefunden.

Für den Anfang ist da sicherlich nichts. Dreht sich eher darum, wenn ich den Umgang beim Entwickeln besser beherrsche das dann vielleicht selbst zu machen.
 
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