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Analog Entwicklung & Vergrößerung von S/W Filmen

Du kannst auch stark verdünnte Essigessenz bzw. Zitronensäure nehmen. Ich mache einfach nur eine Zwischenwässerung als "Stoppbad".
 
Cool! Danke!
Jetzt sammele ich mal meine Fragen:

  • Kann ich dann auch die Surig Essig Essenz aus der Drogerie nehmen?
  • Wie muss denn die Konzentration der Lösung sein?
  • Woran merke ich dann, dass das Stoppbad verbraucht ist?
  • Wenn ich als Stoppbad zwischenwässere, dann kann ich sicherlich das Wasser nicht einfach in den Ablauf laufen lassen, oder? Mit dem echten Stoppbad sieht das ja anders aus!
  • Die aus meiner Entwicklerstammlösung gemachte Entwicklerlösung für den Film, kann ich die widerverwenden oder ist die nach einmaligen Gebrauch verbraucht?

Hoffe das war es jetzt erstmal. Danke schon Mal für die Antworten!
 
Ich würde mich nicht mir Essigeessenz rummachen, riecht nicht gut. Reines Zitronensäurepulver kann man ebensogut nehmen. Da gibst du einfach 2 Esslöffel auf einen Liter Wasser.
Egal ob Zwischenwässerung oder Stoppbad, du kannst beides in den Abfluss kippen. Die Entwicklerkonzentration ist dann nur noch sehr gering.
Das Stoppbad kostet ja fast nix, also entweder gleich nur zwischenwässern oder halt ab und zu (z.B. alle 10 Filme) neu machen.

Ein Stoppbad ist aber nur für sehr kurze Entwicklungszeiten wirklich nötig. Spätestens ab 5 Miunten braucht man es wie schon oft gesagt wurde eigentlich nicht mehr, und kann trotzdem sehr reproduzierbar arbeiten.
Eine Ausnahme sind neutrale Fixierer wie der Rollei RXN, da sollte man immer ein Stoppbad vorher benutzen.

Welchen Entwickler verwendest du denn? Manche kann man mehrfach verwenden, manche nur als Stammlösung mehrfach und mache immer nur als Einmalentwickler.
 
Ich wollte für den Anfang erstmal den Kodak D76 nehmen. Für meine ersten Versuche mit meinen APX und Fomapan Filmen dürfte das reichen. Der soll ja für alles passen und auch gut zu verwenden sein. Der ID11 von Ilford soll ja genauso sein, ist mir aber ehrlich gesagt für den Anfang etwas zu teuer.
Den D76 gibt es ja nur als Pulver. Damit mache ich mir dann meine Stammlösung und daraus muss ich ja dann meine Entwicklungslösung machen.
 
D76 ist einer der Standards, in denen praktisch jeder verfügbare s/w Film getestet wird und gut funktionieren muss. Der ist sicher kein Fehler, wenn man mit Pulverentwicklern klarkommt.

D76 wird in der Regel entweder als Stammlösung oder in der Verdünnung 1+1 verwendet. Verdünnt ist er ein Einmalentwickler, und du kippst ihn nach der Entwicklung in deinen Entsorgungskanister.
Die Stammlösung kann theoretisch mehrfach verwendet werden, wenn man sie entweder regeneriert oder die Zeit mit jedem weiteren Film verlängert. Das führt aber zu Unsicherheiten und ist in meinen Augen im Heimlabor allgemein, auf jeden Fall aber für den Anfang nicht zu empfehlen.

Nimm ihn lieber 1+1 und immer frisch, dann bist du auf der sicheren Seite.


Aber immer erst direkt vor der Verwendung die benötigte Menge aus der Stammlösung verdünnen, auf keinen Fall gleich alles 1+1 anrühren und so lagern. :)
 
Auch auf die Gefahr hin, dass ich nerve... ;)

Heute sind noch folgende Fragen aufgekommen:
  • Für die Entwicklerstammlösung sollte man ja destilliertes Wasser nehmen?
  • Ist dies auch bei der Fixierlösung und Stoppbadlösung empfehlenswert?
 
Man kann, muss aber nicht unbedingt. Bei Pulverentwicklern und beim Fixierer nehme ich schon destilliertes Wasser, weil die ja über einen längeren Zeitraum stehen bzw. verwendet werden. Ist aber eigentlich auch nur für das gute Gewissen.

Das Stoppbad kann ruhig Leitungswasser sein, das ist ja im ganzen Prozess das unwichtigste und hält auch so lang genug, da es keine empfindlichen Bestandteile enthält.
 
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