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Analog Entwicklung s/w Filme

H-T

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich starte recht bald in die analoge (Kleinbild) Fotografie und möchte (vorerst) darauf verzichten, meine Filme selbst zu entwickeln. Außerdem bin ich fast ausschließlich schwarz/weiß unterwegs. Habt ihr Vorschläge/Tipps für Filme, die man zu vernünftigen Preisen und mit guter Qualität entwickeln lassen kann? Ich habe mich jetzt erstmal mit Ilford Delta 400 ausgestattet, habe aber gelesen, dass der XP2 in Punkto Entwicklung und späteren Abzügen deutlich günstiger sein könnte, weil er auch via C-41 entwickelt werden kann und daher auch in die üblichen Großlabore gegeben werden kann. Hat jemand damit mal Erfahrungen gemacht? Ich bin natürlich um allgemeine Tipps auch nicht böse.

vielen Dank!
 
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Ich bin nun auch wieder analog angefangen. Ich nutze z. Zt. den Kodak BW400CN. Der wird auch im C41 Prozess entwickelt. Werde das mal zu DM geben. Dort kostet die Negativentwicklung nur 0,95 Euro. Abzüge sind auch recht günstig. Über die Qualität kann ich noch nichts sagen, da der erste Film noch in der Kamera ist. Das größere Problem für mich ist einen passenden Scanner zu finden.

Ach, noch was. Klassische BW Filme entwickelt DM (also CEWE) auch noch. Negativentwicklung liegt bei 2,55 Euro (glaub ich).
 
Auf das "vorerst" solltest du verzichten.
Welch einen Mist man dir entwickelt siehst du dann, wenn du den ersten, selbst entwickelten Film in den Händen hältst. Wenn du schreibt "ausschließlich" s/w (XP2 ist kein s/w Film!), dann solltest du prüfen, wie viele Filme du durchschnittlich machst. Da wird ein vernünftiges Labor keine ganz billige Angelegenheit… Die wenigen s/w Filme die es noch gibt werden auch nicht günstiger. Schwarzweiss schreit also nach Selbstentwicklung ;)

Dann kommt die Überlegung: Was will ich mit den Bildern? Abzüge? Scannen für das Web?

Grüße
 
Wenn du nur C41 Entwicklung mit BW Filmen machen willst, ist die Filmauswahl auf 2 Filmen ziemlich begrenzt finde ich. Und ich finde das ganze recht langweilig. Es gibt doch nichts schöneres als von einem Spaziergang nach Hause zu kommen, um dann die geschossenen Bilder selbst zu entwickeln und das Ergebniss noch am selben Tag in den Händen zu halten. Nee da bin ich heiß drauf wie Frittenfett das gebe ich nicht aus den Händen. Probiers doch einfach mal aus, mit einer gebrauchten Dose z.b. und Rodinal gar nicht so schwer wie einige denken.
Und wenn du es abends auf der Couch machst, sieht es auch noch ein bischen aus wie Sport.:ugly:


....irgendwo habe ich in der letzten Zeit mal gelesen das sich die BW400CN im Laufe der Zeit verfärben-stimmt das?!
 
Zuletzt bearbeitet:
....irgendwo habe ich in der letzten Zeit mal gelesen das sich die BW400CN im Laufe der Zeit verfärben-stimmt das?!

Das gilt für beide: XP2 und BW400CN. Ich habe eine Handvoll XP2 im "Lager", die sich nach einigen Jahren nur noch mühsam scannen lassen, in den Farben Grün, Blau und Lila... :(
 
... Außerdem bin ich fast ausschließlich schwarz/weiß unterwegs.

Hallo,

Echte SW-Filme entwickeln ist nicht schwer, die benötigte Chemie kostet
ein paar Euro. Eine Entwicklerdose und einen Messbecher und schon gehts
los. Passt alles in einen Schuhkarton.
Gut verarbeitete Negative haben einen enormen Reichtum an Graustufen
und eine hohe Schärfe. Noch dazu dürfte ein entwickleter SW- Film sehr lange
halten. Deine Enkel werden also noch locker Deine Negative bewundern können.
Ich konnte mich mit diesen Farbfilmen ohne Farbe nie anfreunden.
Das ist immer irgendwie eine Krücke.
Trau Dich selbst zu entwickeln, Tips gibts hier umsonst!

Klaus
 
hi,

ich würde hier unbedingt den anderen zustimmen!
Wenn schon s/w auf Film, dann unbedingt selbst entwickeln.
Zumal Du Dich ja eh schon mit Delta eingedeckt hast - damit wirste im Großlabor nicht glücklich werden. Wenn man sich heutzutage schon noch Film auf Kleinbild antut, dann doch nur, wenn man den Prozess selbst im Griff hat und das Ergebnis gezielt steuern kann.

s/w Entwickeln ist wirklich kein Hexenwerk und macht auch noch Spass. Ausserdem kommt dann das analoge feeling erst so richtig auf - und darauf kommt es doch an :top:


viel Erfolg
H.
 
Was bräuchte man denn zum Einstieg in die SW Negativentwicklung?

Gibt es da z.B. einen Leitfaden oder ähnliches. Welche Chemikalien würdet ich für die Ilford Filme (Delta 100, 400 oder 3200) empfehlen?
 
Das größere Problem für mich ist einen passenden Scanner zu finden.

Du meinst sicher "Vergrößerer"

Welchen Zweck soll das Fotografieren auf SW-Film denn haben? Deine Kamera kannst du doch auch im SW-Modus betreiben, wenn es dir um´s sogenannte Analog-Feeling geht, dann gehört auch die Weiterverarbeitung dazu, gerade bei SW bis hin zum fertigen Bild. Und da gilt, bloß nichts aus der Hand geben, schon gar nicht die Filmentwicklung, mit nur wenig Übung kannst du Schärfe, Gradation, Korn und Dichte selbst beeinflussen.
Für die reine Filmentwicklung brauchst du nicht allzuviel, Entwicklerdose, zwei Meßbecher, Filmspule, Thermometer, Filmabstreifer, pro Film zwei Wäscheklammern und eine Leine, die hoch genug ist um den fertigen Film aufzuhängen.
Als Universalentwickler gab es früher mal Ilford ID-11 bzw den gleichen von Kodak D-76, ich denke mindestens einen der beiden gibt es auch heute noch.
Wenn es dann an die Bildentwicklung geht, brauchst du zwar mehr an Gerätschaften, aber auch die bekommt man aus Hobbyaufgaben oft komplett fast nachgeworfen, beim Papier hast du dann die Möglichkeit, entweder mit fester Gradation, oder sog. Multigrade-Papier und ganz edel Barytpapier, was allerdings einen höheren Aufwand bei der Verarbeitung erfordert, aber in Bildeindruck sowie im Anfaßgefühl schon eine Klasse für sich ist.
Und wenn der Vergrößerer auch Mittelformat kann (ist oft der Fall), dann ist später auch dieser (lohnende) Schritt ohne weiteres machbar.

MfG

Manni
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bräuchte man denn zum Einstieg in die SW Negativentwicklung?

Gibt es da z.B. einen Leitfaden oder ähnliches. Welche Chemikalien würdet ich für die Ilford Filme (Delta 100, 400 oder 3200) empfehlen?

Hallo,

die Deltas funktionieren gut mit Ilford ID11 oder Kodak D76.
Beides fast identische, lange bewährte Pulverentwickler zum anrühren.
Dazu noch ein Schnellfixierbad wie Amaloco X55 (kann auch was von Ilford
oder einem anderen Hersteller sein) und ein Netzmittel.
das Netzmittel nimmt man als Schlussbad, damit das Wasser
vom Film sauber abläuft vor dem trocknen.
Eine Entwicklungsdose braucht man noch (Jobo, z.B.)und ein vernünftiges
Thermometer. Dann kann es auch schon losgehen.

Klaus
 
Was bräuchte man denn zum Einstieg in die SW Negativentwicklung?

Gibt es da z.B. einen Leitfaden oder ähnliches. Welche Chemikalien würdet ich für die Ilford Filme (Delta 100, 400 oder 3200) empfehlen?

Die zwei angegebenen Links sind schonmal ein sehr guter Ausgangspunkt.

Ansonsten einfach in der Bucht mal nach "Jobo" suchen und eine einfache Dose für KB Filme abstauben. Manchmal gibts auch kleine Sets mit Messbecher, Thermometer usw. - das wäre natürlich auch praktisch.
Für anzusetzenden Entwickler und Fixierer gibts in der Apotheke für kleines Geld so braune 1L Flaschen mit ordentlichem Schraubverschluss. Preiswert und gut - sehr zu empfehlen! Auch wenn es oberlehrerhaft klingt, Chemikalien gehören NICHT in Getränkeflaschen!
Dazu noch ein Messbecher, ein Thermometer und los gehts :)

Welchen Entwickler man am Anfang nimmt, ist so ziemlich egal. Einmalentwickler ist wegen der Reproduzierbarkeit zu empfehlen, aber sonst bilden sich die Vorlieben eh mit der Zeit bei jedem anders aus. Zum Fixiereren reicht auch für die Deltas erstmal einfaches Fixiersalz - Klärzeit mal drei und gut is. (Achja, hier nochmal der Zeigefinger, alter Fixierer gehört nicht ins Klo! Bitte zur Sammelstelle bringen.)

Achja, und das vollkommen dunkle Zimmer nicht vergessen! Wechselsack ist für den Anfang nicht so schön, da drin können die Hände schnell ins Schwitzen kommen und dann viel Spass beim Film einfädeln... :o
Überhaupt bitte das Film aufspulen erstmal im Hellen mit einem Opferfilm üben bis das blind sitzt :top:

Wenn man dann den ersten fertigen Film aus der Dose zieht und dort dann sogar noch was drauf zu sehen ist - is cool Men! :D


Viel Spass
H.
 
Habe vor über 24 Jahren auch Sw entwickelt, kein Ding.
Nicht kompliziert.

Filme in die schwarze Dose mit Nockenband, unter der Bettdecke eingefädelt, dann
Entwickler rein,thermometer, dann wasser, dann fixiere so 20 Minuten DDR Zeugs.
Dann im Badezimmer mit Klammern aufgehängten, unten waren die beschwert,dann wieder ins Wasser.

Die Bilder dann mit 3 Wannen und Grünem Licht, mit dem Vergrößerungsapparat.
Bekommt man heute alles billig.

Oh Gott lang ist es her, war damals cool
Heute lobe ich mir Photoshop, schon wegen Montagen.

Besser ist es selbst zu entwickeln, das erspart Kratzer auf den Negativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

is wirklich easy, kannst fast nix vergeht machen. Ich fand das hier immer ganz hilfreich:
http://www.phototec.eu/schwarzweiss-magazin/sw-entw.pdf

Und ich hätte Dosen für 35mm und nen Vergrößerer zum "sofort loslegen" incl. Schalen, Zangen und Duke Lampe - zum Analog-is-geil-für-wenig-Kohle Preis von 50€+ Versand wenn du Lust hast. Bissal Papier zum ausprobieren hätte ich auch noch wenns wäre.

Liebe Grüße
Bernhard
 
… Die wenigen s/w Filme die es noch gibt werden auch nicht günstiger. Schwarzweiss schreit also nach Selbstentwicklung ;)

....

Einspruch :)

Es gibt nach wie vor die volle Palette von Kodak, Fuji hat nur den Neopan 400 eingestellt. AGFA ist seit 7 Jahren weg vom MArkt, die Restrollen sind als Rollei und Agfa unter die Leute gebracht worden. Und ILFORD: volles Programm wie eh und je.

Ich gebe Dir aber Recht: nur selbstentwicklen bringt die erwartbare Qualität, und Bilder von einzigartiger Schönheit, wenn man das Entwickeln beherrscht. Und das erfordert Übung.

Ich arbeite seit 30 Jahren selbst aus, und höre nicht auf damit :) obwohl ich eine Sony Alpha 850 verwende. Und die neuen Sony Linsen sind an einer Minolta wunderbar "analogtauglich". Von da her: besser gestern als heute anfange, SW Filme selsbt zu entwickeln. Online Geschäfte gibt´s genug, zB www.fotofachversand.at. Dort kann man auch mit Herrn Hochstöger spannende Diskussionen mit einem "alten Hasen" der Branche führen.

LG
Wolfgang
 
Einspruch :)

Es gibt nach wie vor die volle Palette von Kodak, Fuji hat nur den Neopan 400 eingestellt. AGFA ist seit 7 Jahren weg vom MArkt, die Restrollen sind als Rollei und Agfa unter die Leute gebracht worden. Und ILFORD: volles Programm wie eh und je.

Ich gebe Dir aber Recht: nur selbstentwicklen bringt die erwartbare Qualität, und Bilder von einzigartiger Schönheit, wenn man das Entwickeln beherrscht. Und das erfordert Übung.

Ich arbeite seit 30 Jahren selbst aus, und höre nicht auf damit :) obwohl ich eine Sony Alpha 850 verwende. Und die neuen Sony Linsen sind an einer Minolta wunderbar "analogtauglich". Von da her: besser gestern als heute anfange, SW Filme selsbt zu entwickeln. Online Geschäfte gibt´s genug, zB www.fotofachversand.at. Dort kann man auch mit Herrn Hochstöger spannende Diskussionen mit einem "alten Hasen" der Branche führen.

LG
Wolfgang

EINSPRUCH: Die Firma AGFA-Geavert in Belgien produziert aktuell ein Menge von Filmmaterialien von A - Z! Nur die deutsche AGFA in Leverkusen ist derzeit in Konkurs gegangen. Ferner können die eingefrorenen Masterrollen noch nach zig Jahren "frisch" konfektioniert werden! ;)
 
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