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Enttäuschung über Canon 50 f1.4 bei Offenblende

Ich bin vor kurzem von Olympus auf Canon umgestiegen.
Habe mir eine 550D mit Tamron 17-50 f2.5 VC gekauft. Da ich auch wieder eine Festbrennweite für Portraits wollte, ist gestern mein Canon 50 f1.4 gekommen.
Durch das traurige Wetter bin ich noch nicht groß zum testen gekommen.
Heute vormittag habe ich aber vom Balkon aus das Werbeschild vom ca. 100m gegenüberliegenden Getränkemarkt mit einer Blendenreihe fotografiert und mit dem Tamron verglichen.
Bei Offenblende war das Canon 50 sichtbar verschwommen. Erst bei Blende 4 war das Bild scharf.
Das abgeblendet werden soll, ist ja allgemein bekannt. Aber über dieses Ergebnis bin ich doch schon ein wenig enttäuscht. Das sind immerhin 3 ganze Blenden. Da geht der Vorteil von 1.4 ja komplett verloren.
Bei Blende 2.8 waren die Ergebnisse von Canon und Tamron fast gleich.
Jetzt war es ja eine recht große Entfernung von ca. 100m. Ich werde bei nächster Gelegenheit den Vergleich bei einem Portrait machen. Wenn ich zum gleichen Ergebnis komme, schicke ich das Objektiv wieder zurück. Für das Ergebnis sind mir die 340,- dann doch zu viel.
Grüße von der Ostsee.

Naja, muß die Sachen relativieren: Bei Blende 1,4 soll ja nur das absolute Fokussierungszentrum scharf und alles andere möglichst verschwommen sein. Genau deshalb kauft man diese Linse (Freistellung, etwa für Portraits). Auf ein Objketiv das bei Blende 1,4 bis in die Ecken scharf ist, auf das werden wir wohl - mit Recht - ewig warten.
 
Bevor man auf die angebliche ach so schlechte Offenblendleistung des 50 1,4 eindrischt, sollte erstmal ein Fehlfokus ausgeschlossen werden. Der ist mit Sicherheit die größte Fehlerquelle bei Blende 1,4.
Mach mal ein paar Bilder mit Live-View und Kontrast-AF, da sehen die Bilder meistens dann schon besser aus.
Der AF des 1,4ers ist in der Tat etwas launisch, was aber mit der geringen Schärfentiefe gut erklärbar ist. Bei mir werden die Ergebnisse besser, wenn anstatt mit One Shot mit AI-Servo fokussiert wird.

Und: Bei Blende 1,4 und 18MP am Crop kann man bei der praxisfernen 100%-Ansicht einfach keine Wunder erwarten. Liegt in der Natur der Sache.
Bei normaler Monitoransicht dürfte es aber kaum auffallen.
 
Bei Blende 1,4 soll ja nur das absolute Fokussierungszentrum scharf und alles andere möglichst verschwommen sein. .

Also bei mir nicht. Bei mir soll moeglichst die gesamte Schaerfeebene schoen scharf sein. Und wenn nun das Objekt eben parallel zur Sensorebene ist (Beispiel Mauer), moechte ich auch in den Ecken eine gute Schaerfe.
Dass man fuer Portrait gerne freistellt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
 
Ein 50/ 1,8 ist bei 1,8 schärfer als das 50/ 1,4 bei 1,8 ... letzteres muß man mindestens bis 2,8 ziehen, damits optimal ist ...

Meine Erfahrungen sind ähnlich. Der Typ der Testcharts fotografiert bin ich nicht, deshalb sind meine Eindrücke natürlich subjektiv. Dafür aber ehrlich. :D

Ich habe selbst das 1.8er. Seit ein paar Tagen habe ich das 1.4er von nem Kumpel zu Testen da weil ich mir einbildete was "besseres" zu brauchen. Wahrscheinlich lese ich hier zuviel :rolleyes:

Bisher finde ichs eher enttäuschend. In Sachen BQ (bei Konzerten, AL) erkenne ich keinen Unterschied. Um die 2/3 Blende die das 1.4er mehr hat auszunutzen muss man echt ganz schön verzweifelt sein. So um f2.0 / f2.2 sindse in etwa gleichauf. Der Mikro USM macht auch keinen dramatisch fixeren oder genaueren Eindruck als der RatterAF des 1.8ers.
Möglicherweise ist auch nur das eine Exemplar eine Gurke.

Wenn man bedenkt dass man für fast das gleiche Geld ein hervorragendes 85 1.8er mit Ring USM bekommt...

Meinesachtens wirds höchste Zeit das Canon das EF50 1.4 überarbeitet. Ring USM & bessere Schärfe im offenen Bereich wäre echt wünschenswert. Da würde ich dann auch ohne weiteres die eine oder andere Mark mehr hinlegen.
 
also ich kann fast alles hier nicht bestätigen.... mein 50mm 1.4 ist zwar weich, aber trotzdem gut zu gebrauchen bei 1.4, und wird spätestens ab 2.5 richtig gut... ich habe auch noch das sigma 30mm 1.4 das ist eigentlich immer recht scharf, ist aber ab 3,5 einfach unglaublich scharf... un das bei allen entfernungen... leider ist da trotzdem ein problem: das sigma hat eine "unwucht", die obere rechte ecke bleibt bis f9 immer recht weich, stört selten, is aber so.... jeder hat sein kreuz zu tragen. wers richtig scharf bei offenblende will: 100mm 2.0... da brauch man nie abblenden, selbst bei tageslicht nicht (es sein denn, mann will die tiefnunschärfe verringern natürlich)...


PS: alles mit 18mp an 7D getestet
 
Man kauft sich so ein Objektiv nicht um es auf f8 abzublenden.

Allerdings sollte man es auch nicht kaufen um sich zu wundern dass die Optik bei weit entfernten Motiven mit f/1.4 evtl. schlechter ist als eine andere Optik mit f/2.8

Wenn man den Spieß umdreht und sagt:"uh, ich bin aber nun enttäuscht von meinem Tamron f/2.8, das stellt bei Offenblende schlechter frei als mein altes 50/1.4" kommt ja auch niemand auf die idee zu sagen:"check das material nochmal, vielleicht hats ein fehlfokus??!"
 
In Wahrheit gibt es kein optimales 50mm 1,4 mit AF für Canon, weshalb Canon endlich mal ein Update bringen sollte.
Sigma mit AF-Problemen, Canon 1,4 ohne Vorteil zum 1,8 bis ca 2,0 und offen zu weich, 1,8 mit störischem AF und keinem gutem Bokeh...
 
Also bei mir nicht. Bei mir soll moeglichst die gesamte Schaerfeebene schoen scharf sein.

Ja, das Problem halt, daß bei den Blenden die Schärfeebene sehr, sehr klein ist, in der Praxis also sehr, sehr wenig auch wirklich scharf sein kann.
Wenn man bei einem Portrait beide Augen und hinkriegt, ists schon beachtlich und auch dann soll man hoffen, daß die Nase nicht zulang ist, sonst ist die schon wieder unscharf....
 
Ich glaube :) das fast alle 50er für den Nahbereich optimiert sind!

Das glaube ich auch.

Nebenbei war ich auch über den Unterschied Brennweite 50 beim Canon und Tamron erstaunt. Kein Problem, aber doch ein sichtbarer Unterschied.

Das 50/1,4 ist anscheinend in der Realität etwas länger. Die Brennweite eines Objektivs verändert sich auch bei unterschiedlichen Fokuseinstellungen etwas.

das 50f/1.4 ist weich bis f/4

Aber es ist auch ab 1,8/2 schon deutlich besser als bei 1,4.

Bei Blende 1,4 und 18MP am Crop kann man bei der praxisfernen 100%-Ansicht einfach keine Wunder erwarten. Liegt in der Natur der Sache.
Bei normaler Monitoransicht dürfte es aber kaum auffallen.

So ist es.

Wenn man bedenkt dass man für fast das gleiche Geld ein hervorragendes 85 1.8er mit Ring USM bekommt...

Das ist eine andere Brennweite.

wers richtig scharf bei offenblende will: 100mm 2.0... da brauch man nie abblenden, selbst bei tageslicht nicht (es sein denn, mann will die tiefnunschärfe verringern natürlich)...

Wenn einem die Brennweite egal ist sicher eine der besten Lösungen im Bereich der günstigen FBs.

In Wahrheit gibt es kein optimales 50mm 1,4 mit AF für Canon, weshalb Canon endlich mal ein Update bringen sollte.
Sigma mit AF-Problemen, Canon 1,4 ohne Vorteil zum 1,8 bis ca 2,0 und offen zu weich, 1,8 mit störischem AF und keinem gutem Bokeh...

Wenn das mal kein Vorteil des 1,4 ist. Gerade bei hoch geöffneten Objektiven ist ja das Bokeh meistens ein wichtiger Bestandteil des Bildes. Und das ist beim 50/1,8 oft wirklich nicht schön. Ich will nicht bestreiten, dass man mit etwas Erfahrung bei der Wahl des Vorder- und Hintergrunds auch mit diesem recht ansprechende Ergebnisse haben kann, aber das 1,4er macht es einem doch etwas leichter (ich hatte beide).

Es ist richtig, dass letztlich keines der drei AF-50er mit 1,4 bzw. 1,8 wirklich ideal ist. Deshalb habe ich mich auch entschlossen in den sauren Apfel zu beißen und auf ein 50/1,2 zu sparen. Ich habe es getestet und bin begeistert. M.M.n. hat es die harmonischte Bildwirkung von allen 50ern die ich bisher hatte. Leider ist da der hohe Preis. Irgendwann nächstes Jahr ist es dann hoffentlich so weit :ugly:.
 
Dann mach doch einfach mal ein paar Portraits sagen wir bei Blende 1.6. Vergleiche die mit Tamron bei 2.8. Schau einfach, was dir dann besser gefällt.

Grüße

TORN
 
Ist schon traurig, dass man, wenn man ein vernünftiges Standardobjektiv von Canon will, zum 50L greifen muss :(
 
Muss man ja nicht. Mit dem 50mm 1.4 lässt sich ja ebenso wie mit dem 50mm 1.8 schon sehr viel anfangen. Aber ich fände ein modernisiertes 50mm 1.4 mit Ring-USM im Preisrahmen bis 500 Euro auch recht nett.

Ein 50/1.4 auf dem Stand eines 85/1.8 oder 100/2 wäre ja schon gut. Keine ausfahrende Frontlinse, Ring-USM, gute Schärfe bei Offenblende, vielleicht noch ein UD/LD-Element :D ...

Darf dann auch 600 kosten.

Ist wahrscheinlich leider bei F1.4 schwieriger als bei F1.8.
 
Also bei mir nicht. Bei mir soll moeglichst die gesamte Schaerfeebene schoen scharf sein. Und wenn nun das Objekt eben parallel zur Sensorebene ist (Beispiel Mauer), moechte ich auch in den Ecken eine gute Schaerfe.
Dass man fuer Portrait gerne freistellt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Hmmmm. Stell Dich mal vor die Mauer mit einem langen Stock. halte ihn gerade vor Dich so dass Du damit die Mauer berührst. Und dann schwenke ihn mal in dem Bereich den das Objektiv abbildet. Merkst Du was?

Der Abstand zu der Mauer ist im äusseren Bereich des Bildes ein anderer als im Zentrum.

Und jetzt nimm Dir nen Schärferechner und rechne Dir für nen Abstand von 5 Metern bei Blende 1,4 und 50mm die Schärfentiefe aus. Aha- Effekt?

Du kannst mit so ner Blende eigentlich nur das Innere eines fiktiven, grossen kugelförmigen Objektes scharf abbilden bis in die Ecken. Alles andere ist physikalisch einfach nicht machbar. Der Abstand vom Sensor ist an keinen zwei Punkten gleich zu einer parallelen Ebene.

Entsprechend sinnfrei sind Offenblenden übrigens genau deswegen oft wenn man's denn auf Schärfe abgesehen hat.
 
Du kannst mit so ner Blende eigentlich nur das Innere eines fiktiven, grossen kugelförmigen Objektes scharf abbilden bis in die Ecken. Alles andere ist physikalisch einfach nicht machbar. Der Abstand vom Sensor ist an keinen zwei Punkten gleich zu einer parallelen Ebene.

Ist das so? Es heißt ja nicht umsonst "Schärfeebene".
 
Oder praktisch übersetzt: wenn du was im Nahbereich fokussierst, dann nimm ruhig Offenblende (oder Blende 2 oder 2.8). Möchtest du das ganze Bild scharf haben, dann blende halt ab (2.8-11) und wenn das Licht mies ist und du dennoch alles scharf haben willst, aber nicht abblenden kannst, dann nimm halt Offenblende und hoffe aufs beste. :D

Die ersten beiden Fälle überwiegen in der Praxis deutlich und beim letzten Fall muss man eh immer froh sein, wenn überhaupt noch was anständiges heraus kommt. Meist ist das Licht dann so schlecht, dass entweder das Ergebnis unbrauchbar ist oder man wünschte, man hätte ein Stativ dabei. :lol:

Grüße

TORN
 
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