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Enttäuscht vom Sigma EF-530 DG ST!

Nein, HSS kann auch nicht zaubern, sondern muß den Blitz gesplittet abfeuern, bis der schmale offene Teil des Schlitzverschlusses den gesamten Sensor passiert hat und alle Sensorteile mal etwas Blitzlicht abbekommen haben.

Danke, jetzt glaube ich zu verstehen. Aus Sicht der Kamera (bzw. des Sensors) ist es vermutlich sogar Schnurz, ob eine Lichtreduktion um den Faktor 2/4/8 durch einen Verschlussvorhang (der bei HSS stets 50/75/82,5% des Sensors wandernd bedeckt hält) erfolgt, oder durch einen Graufilter, der praktisch dasselbe macht, nur eben gleichmäßig über die Bildfläche verteilt. In dem Sinne ist es völlig äquivalent, ob eine Blitzlichtausbeute durch HSS oder durch Graufilter geschwächt wird.

Bei Stoboskop-Blitz gegen einen wandernden Verschlussvorhangsspalt hätte ich allerdings die Befürchtung, dass es vertikale Streifenbildung als Artefakte in den aufgehellten Schattenbereichen geben müsste? Hat sich das jemand mal genau angeguckt, z.B. Grau-Target HSS-fotografiert und danach den Kontrast mit "Autokontrast" in der Bildbearbeitung überhöht?


Ein Graufilter kostet demgegenüber Geld und ist eine weiteres Objekt für möglichen Staub/Fingerabdrücke/Kratzerchen/Reflektionen (insbes. wenn er nicht besonders hochwertig vergütet/gehärtet ist), und Montagewechsel sind für unsere Zielgruppe immer lästig. HSS ist da mit Sicherheit viel bequemer.

Andererseits lassen sich Graufilter natürlich auch ohne Blitz gestalterisch einsetzen, also wenn man z.B. viel Schärfen"untiefe" haben will, obwohl es draußen gerade mal sehr hell ist.


Trotz allem habe ich den Verdacht, dass HSS irgendwie ein "me too"-Verkaufsfeature ist, dass die Welt nicht wirklich braucht? Ich meine, eine HSS-lose Verschlusszeit von ~1/200 in Verbindung mit einem mäßig lichtstarken Zoom, mittlere = optimale Blende von z.B. 8, und ISO 100... um hier eine noch kürzere HSS-Verschlusszeit (bzw. einen äquivalenten ND-Graufilter) haben zu wollen, muss es doch eigentlich draußen so gleißend hell sein, dass ein Blitz, zumal ein durch HSS extrem geschwächter, eh kaum noch einen bildgestalterischen Einfluss haben kann... irgendwie scheint mir HSS anwendungsfallmäßig ein bischen zwischen den Stühlen zu sitzen. Dies erklärt vielleicht auch, warum wurde es jahrzehntelang nicht erfunden wurde ... weil es jahrzehntelang von Fotografen nicht nachgefragt wurde.

Wenn wirklich mal sehr gleißendes Himmels-Gegenlicht gibt, sollte man eh (ob mit Blitz oder ohne) vermutlich gescheitererweise einen Grauverlaufsfilter heranziehen, wo doch (bzw. gerade) HSS bei so einer Situation nicht gegenankäme. "HDR" ist natürlich auch effektiv, lasse ich aber mal außen vor, für sowas fehlt zumindest mir die Geduld...

Ich vermute, Blitze sind halt generell auf maximale Lichtausbeute / optimale Leitzahl für Einzelblitze optimiert. In einer hellen Situation kann bzw. sollte man vielleicht die P-TTL-Automatik verlassen und den Blitz mit 100% abfeuern lassen.

Ein gut sortierter Profi würde sich in so einer Gegenlichtsituation wohl auch nicht erst auf HSS einlassen, sondern Sonnenreflektions-Schirme zur Lichtgestaltung nutzen.

Grüße,
Frater
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema HSS... schon mal ein Portrait (ja, mit kleiner Tiefenschärfe) gegen die Sonne geschossen? oder eine Pflanze? reicht ja auch..

Zugegeben, oft braucht mans nicht, aber es is nice 2 have.

Zu der Kritik zum Metz... also mit der Bedienung hatte ich noch nie Probleme, meistens stell ich den vorher ein und brauch dann am Blitz nix mehr zu verstellen, wenn doch hängt die Kamera ja im Gurt...

Ja, er ist aus Plastik und man kann ihn auch ein bisschen eindrücken, wenn man fest drückt, ich habe meinen schon seit 1 Jahr und noch is nix abgebrochen, noch sonstwas kaputt, das einzige was mich stört ist halt die Leistung, aber dafür muss ich mir halt den 58er kaufen (was ich auch noch vorhabe). Ansonsten ein toller Blitz, mit dem schon viel möglich ist.

Zum Thema Wireless, das funktioniert schon toll, nur sollte halt der Photosensor des Blitzes (schaut nach rechts) schon irgendwie die Kamera sehen und nich allzuweit entfernt sein, dann klappts auch zu 90%! Nur in der Sonne ist es nicht so zuverlässig (die Sonne ist imho ein zu großes Licht "Störsignal").

Das mit dem Nachregeln wär mir so noch nie aufgefallen, ich hab schon desöfteren auf Partys/Bällen fotografiert und er haut nur daneben, wenn viel schwarzes, weisses oder glänzendes dabei ist.

Ach ja! Ich verwende den Metz 48 an einer K20D.

Ein bisschen üben schadet allerdings nicht vorher!

Anhang: Sowas geht nicht ohne HSS / Graufilter (aber nur der verschiebbare)
 
Noch eine Sache zu HSS

Nicht immer kann man eine fehlende HSS durch einen Graufilter ausgleichen. Was ist denn mit sich bewegenden Motiven die eine kürzere Verschlusszeit als die min. Blitzsynchronzeit (i.d.R. 1/180s) benötigen? :rolleyes:
 
Hallo Gabolas,
Danke, ich hab auch die K20D, und dein Beitrag ermutigt ja wieder etwas zum Metz 48.

Warum wäre das Bild nicht auch ohne HSS möglich gewesen? Das Motiv scheint doch nicht sehr hell zu sein (auch der Himmel nicht, vielleicht Dank Polfilter).

Hattest du bei 1/200, Blende bis 22, plus deinem verschiebbaren Grauverlaufsfilter, ohne HSS eine Überbelichtung nicht mehr vermeiden können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Sache zu HSS

Nicht immer kann man eine fehlende HSS durch einen Graufilter ausgleichen. Was ist denn mit sich bewegenden Motiven die eine kürzere Verschlusszeit als die min. Blitzsynchronzeit (i.d.R. 1/180s) benötigen? :rolleyes:

Hallo Ronald,
Interessanter Aspekt. Stimmt, bei bewegten Motiven gelten "Sonderregeln".
Ohne HSS ist das überwiegend vom (Einzel-)Blitz mit z.B. 1/10000 Sek. belichtete Objekt entsprechend gestochen scharf eingefroren, der vom Hintergrundlicht belichtete Rest dagegen ggf. bewegungsunscharf. Oft ist das erwünscht, und dieser Effekt wird deshalb gerne auch betont eingesetzt, z.B. Ballettänzerin oder sich "dynamisch" bewegende Models in der Werbung, Belichtung auf den zweiten Vorhang: Das Model ist scharf ;) , hat aber auch zugleich einen gewollt unscharfen Bewegungs-Illusions-Schweif hinter sich.

Bei HSS dagegen fehlt diese Trennung in Superscharf + Bewegungsunschärfe. Da sind beide Belichtungskomponenten gleichsam ein bischen unscharf, es gibt ja keinen die Bewegung einfrierenden Einzelblitz mehr. Bei wirlich schnellen Objekten (z.B. Sport, Fahrzeuge...) ist dies vermutlich eher unerwünscht. Spricht also auch nicht notwendigerweise für HSS? Aber natürlich gut zu wissen, dass es diesen Unterschied gibt ;)

Gruß
Frater
 
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Noch eine Sache zu HSS

Nicht immer kann man eine fehlende HSS durch einen Graufilter ausgleichen. Was ist denn mit sich bewegenden Motiven die eine kürzere Verschlusszeit als die min. Blitzsynchronzeit (i.d.R. 1/180s) benötigen? :rolleyes:

Dann wäre der Ast aber ganz schwarz (der Sonne abgewandten Seite, ist ein schlechtes Beispiel, HSS ist imho nur zum aufhellen in der Sonne für zB Portraits sehr hilfreich). Ich hätte wohl die Blende nur bis zur kürzesten Blitzsynczeit schließen müssen und dann wärs schon ok gewesen.

Sachen in Bewegung sind meiner Meinung nach ein Problem mit HSS, weil der Blitz da auch einfach dann von 30m auf 4m Reichweiter runtergeht... dann musst schon mit 10mm am Strassenrand auf das Auto in bewegung warten... :ugly:

Ausserdem.. wer blendet freiwillig auf Blende 22 ab, da gibts ja nur noch Matsch.. wenn du dann noch das Bild zuschneidest... na dann Prost.

Aber er kanns ja, das ist ja der Punkt, ich stell jetzt kein Foto ein, auf dem meine Freundin ist, aber wenn du mit F2.8 oder größer ein Gegenlichtportrait aufnimmst (auch noch indirekt, ja HSS funktioniert auch Indirekt), dann bist du froh es zu haben, mach ich aber selten, wie gesagt, der Metz gefällt mir sehr viel besser als der Sigma und er harmoniert toll mit meiner Kamera.

Ach ja, die Belichtung korrigier ich eigentlich immer in der Kamera, die steuert ja dann den Blitz mit mehr Leistung an, wüsste nicht, warum man da den Blitz verstellen müsste (die Leistung kannst du jedoch auch mit 1 Taste verstellen einfach nur auf + oder - drücken). Fehlbelichtungen sind meist auf die Belichtungsmessung in der Kamera zurückzuführen.
 
Wenn wirklich mal sehr gleißendes Himmels-Gegenlicht gibt, sollte man eh (ob mit Blitz oder ohne) vermutlich gescheitererweise einen Grauverlaufsfilter heranziehen, wo doch (bzw. gerade) HSS bei so einer Situation nicht gegenankäme. "HDR" ist natürlich auch effektiv, lasse ich aber mal außen vor, für sowas fehlt zumindest mir die Geduld...

Grüße,
Frater

Gerade für HDR ist die K20D eine tolle Kamera, mit den automatischen Belichtungsreihen und der automatischen Auslösung (Kamera rattert die Belichtungsreihe automatisch durch) hab ich schon viele schöne HDR's aus der HAND ! gemacht. Wenn es noch hell genug ist, ist das kein Problem.

Ja ich weiss, auch das Bild ist nicht perfekt komponiert, war ein aus dem Auto raus "Schnappschuss" HDR aus der Hand, 5Bilder mit 1,3 Blenden unterschied.
 
Gerade für HDR ist die K20D eine tolle Kamera [...] hab ich schon viele schöne HDR's aus der HAND ! gemacht. Wenn es noch hell genug ist, ist das kein Problem.

HDR aus der Hand - auf die Idee war ich noch nie gekommen. Bisher dachte ich bei HDR immer automatisch an Stativ-Wuchterei und viel Zeitaufwand.

Will ich auch mal bei Gelegenheit probieren. Welche HDR-Software benutzt / empfiehlst du für solche "Hand-HDRs" (also bei nicht nicht deckungsgleichen Teilbildern)?
 
Ich hab mir das LR/Enfuse Plugin gegönnt, es arbeitet aus LR heraus und gibt die Bilder an Enfuse weiter zum bearbeiten. Ist zwar nicht gerade schnell, aber soviele HDR's mach ich auch nicht. Du findest es unter:

http://www.photographers-toolbox.com/products/lrenfuse.php

Ist zwar nicht gratis, aber die geben sich auch mit einer geringen Spende zufrieden.(Du brauchst natürlich Adobe Lightroom dafür).

Die Bilder werden dabei automatisch ausgerichtet und beschnitten, dann sind sie Deckungsgleich.
 
Ausserdem.. wer blendet freiwillig auf Blende 22 ab, da gibts ja nur noch Matsch..

Stimmt natürlich, Blende 22 war/wäre wohl heftig übertrieben, für ein geblitztes Motiv sowieso.

Aber auch mit ~1/200, Blende 8, je nach Motivgestaltung zusätzlich mit Polfilter u/o Grauverlaufsscheibe, wird man wohl auch ohne HSS kaum in Überbelichtungsprobleme rutschen, oder doch? Auch dein Beispielbild bewegte sich ja noch mühelos in diesem Belichtungsrahmen, obwohl es viel Himmel hat und diesen dementprechend stark runter-belichtet hat.

Wer extensiv mit Offenblende spielt (also Tiefenunschärfe bewusst gegen schlechtere Gesamtabbildungsleistung einhandeln will), für den ist ein Graufilter vermutlich ohnehin Dauerpflicht für Non-Blitz-Situationen ;) - der kann den dann aber auch genauso routiniert für seine Non-HSS-Blitz-Serien weiterverwenden, wenn er's den zu müssen glauben tut...

Ich bin aber auch ehrlichgesagt kein Fan von Tiefenunschärfe / offenen Blenden. Das liegt zum einen auch daran, dass "normale" Linsen, insbes. Zooms, da auch nicht sehr schön sind, wenn sie nicht gezielt auf gutes "Bokeh" hin designed wurden. Meine Pentax-Zooms zeigen Tiefenunschärfe von Highlights immer wie typisch für solche Linsen als flachtellerartige Auswüchse, also ein heller Punkt in der Unschärfeebene wird nur zunehmend größer und dunkler, aber immer noch klar umrandet und nicht wirklich unschärfer im eigentlichen Sinne.

Was ich erheblivch sanfter und ästhetischer finde und deshalb auch gelegentlich in der Bildbearbeitung einsetze, sind eher mal Weichzeichnereffekte.
 
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