• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

E/A [ENTSCHIEDEN] Sony A 7 iii mit besserem Objektiv oder Sony A7 iv mit schwächerem Objektiv

Wenn ich eine A7iii mit nur einem Objektiv anschaffe

würde ich das Tamron 28-200 nehmen. Ich hatte das letztes Jahr im Kretaurlaub als einziges Objektv dabei
und es war auch an meiner Sony A7RII für alles ausreichend gut.
 
Nummer 1: Es bräuchte für meinen Anwendungsfall nicht unbedingt Vollformat, ich könnte auch meine Alpha 6000 aufrüsten mit guten Objektiven.

Hast Du nie darüber nachgedacht, Dir eine neue APS-C zu holen, mit einem Top-Zoom? Also z.B. A6400, A6600 oder A6700 mit dem SEL1655G?
Die A6000 ist natürlich in Details veraltet und die Nachfolger sind doch keineswegs so teuer, dass ein Upgrade ne große Sache wäre.

Die A6000 kannst Du als Benchmark verstehen, insofern als sich beim Sensoroutput hinsichtlich der reinen Bildqualität seitdem nicht sehr viel geändert hat. Im Handling ist aber z.B. die A6400 deutlich angenehmer, mit vielen kleineren Verbesserungen im Detail.

Also nein, die A6000 würd ich nicht weiter nutzen wollen. Aber ihre Bildqualität steht stellvertretend für einen ordentlichen Standard bei APS-C (natürlich nicht mit dem Glas, dass Du aktuell nutzt).
 
Allerdings habe ich mir ein paar Videos zum Tamron 28-200 angeschaut und da wurde wiederholt gesagt, dass der Autofokus ganz fürchterlich sein soll.
Das ist Quatsch. Das war soweit ich weiss grad nach Erscheinen der Fall (wie schlecht das wirklich war weiss ich nicht). Tamron hat das ziemlich schnell mittels Firmwareupdate behoben. Ich verwende das Objektiv seit Jahren selber (habe es erst mit der neueren Firmware gekauft). Der Autofokus funktioniert absolut einwandfrei. Früher habe ich es an der A7C verwendet und nun an der A7CII.

Die Luxusvariante in lichtstark wäre das Tamron 35-150 mit f2.0 - 2.8. Auch das verwende ich selber bei Events und dort funktioniert der AF auch sehr gut an Alpha 1 und Alpha 9III.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Quatsch. Das war soweit ich weiss grad nach Erscheinen der Fall (wie schlecht das war weiss ich nicht). Tamron hat das ziemlich schnell mittels Firmwareupdate behoben. Ich verwendet das Objektiv seit Jahren selber (habe es erst mit der neueren Firmware gekauft). Der Autofokus funktioniert absolut einwandfrei.

Danke für die Info, dann waren die Tests vielleicht zu alt.

Natürlich habe ich auch darüber nachgedacht, wieder APS-C zu nehmen, aber die 6700 wäre raus, die kostest mehr als die A7iii und ich würde mich dann auf APS-C festlegen. Aktuell habe ich noch keine guten Objektive, die ich beim (späteren) Wechsel auf Vollformat nicht mehr nutzen könnte oder ähnliches. Also Vollformat ist in der Entscheidung einfach der "das will ich haben"-Faktor, das mag in einer Preis/Leistungs-Betrachtung nicht vernünftig sein, aber ist so.

A7C hatte ich mir auch angeschaut, aber bis auf den besseren AF kommt die gefühlt eher schlechter weg, als die A7iii, insbesondere, wenn Größe irrelevant ist.

Am ehesten könnte man noch überlegen, doch auf zwei Objektive zu gehen. Ich würde zwar natürlich lieber die eierlegende Wollmilchsau finden, aber bisher habe ich die Objektive auch gewechselt und man muss ja nicht unterwegs wechseln, meistens weiß man ja relativ gut, was am Tag so geplant ist. Auf den winterlichen Kindergeburtstag unterm Weihnachtsbaum würde man dann das Weitwinkel-Objektiv mitnehmen (vielleicht da ja einfach eine alltagstaugliche Festbrennweite) und für draußen hätte man dann das Zoomobjektiv. Oder man bleibt beim Tamron. Also im Bereich Objektiv bin ich unschlüssig, Body mit A7iii steht mehr oder weniger als Entscheidung. Also Einwürfe nehme ich dazu gern, vielleicht habe ich ja auch einige Modelle nicht auf dem Schirm gehabt, aber ich glaube fast nicht.
 
Letztendlich ist es doch großartig, dass es so viele unterschiedliche Kameramodelle gibt – so findet jeder das passende Werkzeug für seine Bedürfnisse. Die A7M3 vereint wirklich viele bewährte Funktionen (Den Bildstabilisator seit der A7M2, den rückwärtig belichteten Sensor seit der A7R2, zwei Kartenslots, den Fokuspunktverschieber, die großen Akkus, zwei Einstellräder im Gegensatz zu APS-C-Gehäusen, und vieles mehr) in einem durchdachten Gehäuse, und auch die früheren Modelle waren schon absolut tauglich für viele Einsatzzwecke. Am Ende zählt ja vor allem, was man mit der Kamera macht, dass man sie gerne bedient und auch dabei hat. Wir sprechen hier mittlerweile von einem Niveau, von dem wir vor Jahren nur zu träumen gewagt haben und das die meisten Anwender zu großen Teilen nie ausschöpfen werden.
Persönlich empfinde ich das Schwenkdisplay der M4 im Vergleich zum Klappdisplay der M3 als einen Rückschritt und musste nach dem Upgrade schwer mit mir ringen. Gerade für Kinder mochte ich das sehr um horizontal in Bodennähe zu fotografieren.

Mein Vorschlag für 2500 € wären:
Sony A7M3 (~900 €) + Tamron 28-75mm G2 (~600 €) + Tamron 70-180mm G2 (~1000 €)

Alternativ: Sigma 24-70 GN DN II / Sigma 28-105mm DG DN / + kleine, lichtstarke Festbrennweite im Lieblingsbereich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ab und zu mit einem Freund unterwegs, der die A7 III hat. Der jammert schon sehr über den AF, wenn er sieht, was mit meinen (inzwischen ehemaligen) A7 IV und RV möglich ist.
 
zwei Einstellräder im Gegensatz zu APS-C-Gehäusen
Die 6700 hat vorne auch (endlich) ein Einstellrad.
Natürlich habe ich auch darüber nachgedacht, wieder APS-C zu nehmen, aber die 6700 wäre raus, die kostest mehr als die A7iii und ich würde mich dann auf APS-C festlegen.
Die A7III ist sieben Jahre alt und deshalb ist sie auch günstiger als die noch ziemlich aktuelle 6700. Die 6700 hat den aktuellen AF mit Motiverkennung.
 
Also die Ausgangsfrage scheint sich für mich zu konkretisieren zu:
Wenn ich eine A7iii mit nur einem Objektiv anschaffe, welches Objektiv wäre für meinen Anwendungsfall (Familie in diversen (Licht-)Situationen, eher im Telebereich) das beste, damit ich die Grenze von 2500 € (vielleicht durch ein Bundle oder Glück mit Osterrabatten oder sehr guter Zustand gebraucht) noch einhalten kann?

Viele Grüße
Martin
Wenn man die Prämissen alle zusammen berücksichtigen möchte und auch deine Aussage, das Größe und Gewicht keine Rolle spielen, so lange es sich nicht um mehrere Objektive handelt, sieht, wäre die A7III + Tamron 35-150mm (2.0-2.8) die schlüssige Lösung. Da lässt sich wunderbar freistellen, auch im Weitwinkel und ein richtiges Tele ist dabei, mit dem man auf gewisse Distanz schöne Aufnahmen von Personen machen kann. Dokumentarisches im WW und Super-WW dann mit smartphone.
Ich würde die Kombi nur vorher mal in die Hand nehmen, nicht dass du erschrickst, wenn du, kommend von einer A6000, das Teil auspackst :giggle:

Ich persönlich würde dennoch das vorgeschlagene 28-200 vorziehen und mit einer lichtstarken Festbrennweite ergänzen. Aber natürlich hast du dann wieder den Entscheidungsbedarf was zu nehmen ist und die Wechselei....
 
A7C hat speziell im Tracking den besseren AF-C als die A7iii (ich hatte beide)
Das 28-200 von Tamron ist super, auch der AF.
Zusäzlich ein Samyang 1.8/45 für wenig Licht, also zum Beispiel für Kinderfotos innen.
Ich sehe da auch wenig Entscheidungskonflikte, da das Samyang für innen und das Tamron für außen wäre.

Wenn tatsächlich nur ein einziges Objektiv, dann wäre es bei mir das Sigma 28-70/2.8.

BG
 
Das Tamron 35-150mm (2.0-2.8) hatte ich noch überhaupt nicht auf dem Schirm, das würde ja tatsächlich den Bereich aussparen, in dem ich sehr wenig fotografiere und dafür bekäme ich nach oben noch etwas Zoom bei ausgezeichneter Lichtstärke. Habe auch schon geguckt, neu zwar zu teuer, aber Vorführexemplare sieht man immer wieder und dann würde es passen. Danke für den Tipp.
 
Hallo, @martinleurs und alle Anderen hier.

Ich schreibe mal meinen Senf dazu, weil ich aus eigener Erfahrung ganz gut was dazu sagen kann:cool:
  1. Mir kommt bei der ganzen Diskussion bisher das Thema Handling / Kameraform / Bedienung / "Drumherum" oder auch Softskills der Kamera etwas zu kurz.
  2. Du hast deine Anforderungen gut erarbeitet. Aber die Schlüsse daraus sind teilweise nicht nachvollziehbar bzw. ich würde anders damit umgehen.
  3. Radikale Ansätze: Warum Sony? Warum keine Superzoom? usw.
Zu 1.
Die a6000 ist sehr leicht und kompakt. Und Sie hat den Sucher seitlich. Sie wiegt mit dem 16-50 soviel wie die a7iii ohne Objektiv. Ich hab selbst ein Kleinkind welches immer schneller rennt und immer mehr Hausstand für jeden Ausflug mit muss. Ich nutze aktuell die a6700. Wenn ich da das 16-55G dran hab ist mir das vom Gewicht her schon granzwertig genug für nen Tag im Zoo oder ne Wanderung im Wald. Jeder hat da andere Grenzen. Gerade wenn man von einer so kleinen und leichten Kamera kommt sollte man das nicht so auf die "leichte Schulter" nehmen. Sonst schmerzt diese dann nach ein paar Wochen und dann macht das Fotografieren kein Spaß mehr...

Der seitliche Sucher ist für mich absolutes K.O. Kriterium. Ich drücke beim Mittelsucher immer mit der Nase auf dem Display rum und kann dann im Sommer (Schweiß) andauernd das Display mit dem T-Shirt wischen. Das könnte ein sehr neviger Punkt werden. Eventuell doch die a7c welche sowieso der a7iii überlegen ist was AF angeht.

Das bringt mich zur Bedienung: Den AF mittels Tasten zu verschieben machen viele "altgediente" Fotografen. Aber das ist schon mit Aufwand verbunden das schnell hinzugekommen. Ich behaupte: Der moderne Tracking AF inklussive AF auf dem Touchdisplay auswählen ist schneller und vor allem einfacher. So mache ich das an der a6700. Einmal ausgewählt klebt er ja am Motiv. Und wenn es noch schneller gehen soll: Fokuspunkt am Motiv (renendes Kind) holen und dann verschwenken während der AF am Kind klebt. Auslösen fertig. Wie gesagt: Fokuspunkte verschieben ist an modernen Kameras für die Anwendung eigentlich der langsamere Weg. Das ganze Thema AF ist halt bei Kindern unterm Strich schon wichtig. Mehr ist da immer besser. Deshalb aus dieser Sicht: a7c oder a7iv. Aber nicht die a7iii.

Nächster Punkt: Softskills: Was machst du mit den Bildern wenn du ausgelöst hast? Heute ist die Verbindung zum Handy oder auch zur Cloud ein Thema. Das Thema kann viel Zeit sparen. Und Zeit hat eigentlich niemand mit Kindern genug. Weiteres Thema bezüglich Zeit: RAW oder JPGS? Die aktuellen Sonys machen klasse JPGS mit vielen Einstellmöglichkeiten in der Kamera. Das kann ebenfalls extrem viel Zeit sparen.
Ich selbst bearbeite seit ich die a6700 habe nur noch 10% so viel wie vorher. Aber ich fotografiere jetzt in RAW und JPG und nehme mir vor oder während dem fotografieren immer kurz Zeit um den Weisabgleich und den Bildlook so einzustellen, dass es mir für den Tag und die Situation geflällt. Natürlich liege ich da auch mal daneben und ich nutze hinterher nur die RAWs. Aber in den meisten Fällen kann ich dann die Bilder direkt von der Kamera aufs Handy ziehen und teilen. Fertig.
Das halte ich für die wichtigste Funktion für meine aktuelle Fotografie - und die besteht quasie nur noch aus Kind und Familie...


Zu 2.

Wenn ich das richtig deute, machst du die meisten Fotos mit Brennweiten ab 55mm an APSC. Und quasie alle deine Top-Fotos. Das ist auch ein typisches Phänomen: Die Handybilder haben den Brennweitenbereich von 16-35/50mm APSC (24-50/70mm Vollformat) erobert. Die sind so gut, da merkt kaum einer welcher die Bilder nachher über 3MB Signal/Threema/Whatsapp geteilt bekommt einen Unterschied. Unterschiede sieht man dann "nur noch" am Fotografen. Ich gehe davon aus, dass dir deshalb die Bilder mit mehr Brennweite besser gefallen. Das 55-210mm ist ein gutes Objektiv, besser als das 16-50 und bei 100mm wirkt ein Motiv anders als bei 24mm vom SonsteinPhone.

Mein Vorschlag: Du brauchst Brennweite um dich abzuheben von deinem Handy und von anderen Handys. Nur dann lohnt es sich auch die Kamera statt oder mit dem Handy mitzunehmen.

Problem: Brennweite ist am Vollformat teurer / schwerer / größer als an APSC.

Meine Kombination für solche Anwendung wäre: a6700 mit 70-350G. Sowas bekommst du in der Qualität zu dem Preis und der Größe sonst bei keinem System. Das ist aber schon sehr radikal, was mich zu Punkt 3 führt.

Zu 3.

Wenn schon unbedingt Vollformat, dann richtig: a7vi mit Tamron 50-400mm. Daraunter nimmst dein Handy. Das wird in den nächsten 10 Jahren sicher noch den ein oder anderen Sprung machen und liefert bei Tag immer gute Bilder. Das 50-400mm soll sehr gut sein (schau mal bei Krolop-Gerst nach Tamron 50-400) und es erfüllt genau deine Anforderungen. Die a7iv liefert den passenden AF und die deutlich moderneren Fähigkeiten bezüglich Bedienung, Konektivität und JPGS.

Alternativ, schau dir mal andere Marken an. Schau dir mal Superzooms an.

Weil eigentlich brauchst du ja gar keine Systemkamera. Wer 10 Jahre die a6000 fotografiert ohne wenigstens eine der dutzenden günsten Festbrennweiten zu testen ist nicht der Systemkamera-Typ.

Die a6000 nur um Objektive zu ergänzen halte ich bei dem finanziellen Spielraum und den Anforderungen für falsch. Eher würde ich überlegen, bei APSC zu bleiben und die a6000 als Backup und Später als Kinder-Kamera zu nutzen.
 
ISO 800 und viel höher kann ich auch nicht gehen
Dann wirst Du von neueren Kameras etwas begeisterter sein, da ist ISO6400 immer noch sehr gut brauchbar. Bei der A7M3 liegt der zweite Arbeitspunkt des Sensors kurz davor, das macht schon viel aus.
Persönlich gehe ich teils bis ISO8000 unter normalen Umständen. Wenn ich extrem kurze Zeiten brauche, auch bis 12800, aber das ist eher die Ausnahme. Dann entrausche ich aber auch nachträglich, und auch das hat sich drastisch verbessert.

Ich habe mal nachgeschaut. 24-70 an Vollformat entsprächen ja ca. 16-45 an APS-C. Wenn ich mal bei CaptureOne filtere, liegen von 1900 Fotos im Katalog nur 460 Bilder innerhalb dieses Bereiches.
Wenn ich auf 24-105 gehe, also umgerechnet 16-66 gehe, sind das immerhin schon 860 Bilder.
Ich hatte seinerzeit zu Beginn der digitalen Spiegelreflexkameras nur ein 70-350 und ein 50er. An APS-C. Auch da war ich eher in den längeren Brennweiten unterwegs.
Der Schritt zum Vollformat allerdings hat mich deutlich näher an das Motiv gebracht und meine Gewohnheiten grundlegend geändert. Und erst recht mit Kind bin ich eher mittendrin, statt nur weit außen dabei. Deswegen fahre ich mit kürzeren Brennweiten deutlich besser. Dieses Wochenende war ich nur mit einem 35/2.8 (KB) unterwegs, und auch das hat ausgereicht für einige gute Bilder. Klar, ein oder zwei mal hatte ich eine längere Brennweite vermisst, aber auch die hätte ich herumschleppen müssen, was wieder eine Tasche bedeutet hätte. So passte die Kamera mit Objektiv wunderbar in die Jackentasche. Und fotografisch verpasst habe ich dadurch auch nichts, die wichtigen Momente sind schon im Labor und bald im Familienalbum.

Wenn man nicht gerade in den Löwenkäfig fotografiert, besteht nicht unbedingt ein Bedarf an langen Brennweiten. Und wenn Du zu Anfang Dir ein günstiges 24-70/2.8 und ein noch günstigeres 70-200/4 anschaffst, wirst auch Du nichts vermissen und schnell das längere Tele zu Hause lassen.

Trotz großer Auswahl an Systemen und Objektiven bin ich doch eher meist mit insgesamt zwei Objektiven aus 28, 35, 50, 75 und 90mm unterwegs, ein 50er ist meist immer dabei und dann noch eines aus der Reihe. Das reicht in meinem Alltag vollkommen. Die langen Tüten werden nur zu speziellen Anlässen herausgekramt. Muß man sich natürlich erst daran gewöhnen, aber das geht fix.
 
Moin,

ich wollte mich nur noch einmal für eure vielen Ratschläge bedanken. Es ist die A7III mit dem Tamron 35-150mm f/2-2.8 geworden und ich bin bisher ausgesprochen zufrieden. Ja, ist natürlich deutlich größer und schwerer als meine alte Kamera, aber ich kann endlich in Innenräumen fotografieren.

Viele Grüße
Martin
 
Moin,

ich wollte mich nur noch einmal für eure vielen Ratschläge bedanken. Es ist die A7III mit dem Tamron 35-150mm f/2-2.8 geworden und ich bin bisher ausgesprochen zufrieden. Ja, ist natürlich deutlich größer und schwerer als meine alte Kamera, aber ich kann endlich in Innenräumen fotografieren.

Viele Grüße
Martin
Du wirst lachen, aber ich habe mir zu A7RV noch die A III geholt. Die ist nicht merklich schlechter, hat lediglich weniger Auflösung.

Der Autofocus wird etwas überbewertet. Bei schnell flitzenden Objekten ein Thema, aber das ist nicht die Standardanwendung des Hobbyfotografen.
 
Wie ist denn der AF der A7III im Vergleich zu den aktuellen Fujifilm Kameras? Gibt ja User, die mehrere Systeme nutzen und vergleichen können.
Ich war nach RX1 und A7I vor Jahren auf Fujifilm umgestiegen. Allerdings nervt mich der Fujifilm AF immer mehr. Bei den alten Sonys war er zwar langsam, aber präzise, bei den Fujifilm Kameras trifft der einfach oftmals nicht richtig und ich habe da schon einige Kameras durch (X-T10/20, X100v, X-E2/E4). Eventuell warte ich noch die X-E5 ab.
Alternativ bin ich tatsächlich am Überlegen, wieder auf Vollformat und dabei konkret Sony zu wechseln. Da ich es kompakt halten möchte und grundsätzlich nur ein Klappdisplay (und kein sperriges Schwenkdisplay) in Frage kommt, sehe ich da (auch preislich) eigentlich nur die A7III mit dem FE 35mm f/2.8. Das Objektiv hatte ich damals auch an der A7I und war sehr zufrieden (auch wenn die RX1 etwas mehr "Charakter" ablieferte).Sony_Fuji.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
... bis zu den Kameras der X-T4 Generation finde ich den AF der A7III von der Treffsicherheit wesentlich besser.
Zu den neueren Fujis kann ich leider nichts sagen, ich würde persönlich aber aus heutiger Sicht nicht weiter bei Fuji einsteigen / erneuern.
Da hat Fuji bis jetzt viel verbrannte Erde mit dem AF in letzter Zeit liegen lassen und scheint aktuell auch schwerlich weiter mitziehen zu können ( warum auch immer ).

Ich persönlich würde lieber technisch bei weiteren Neuanschaffungen bei SONY bleiben, da gibs insgesamt weniger funktionellen Ärger ( es funktioniert einfach
ad hoc mit AF & Co ohne diverse Verrenkungen in den Konfigurationen ). Und ganz ehrlich: wenn der AF ab und an immer wieder in gerade wichtigen fotografischen
Momenten zickt und das Bild ist versaut, verliert man einfach die Lust mit der Technik oder am Fotografieren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten