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Entscheidung zwischen zwei Brennweiten für Makro

Xxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Find es immer interessant, dass um das 50er Macro ein Bogen gemacht wird.
Habe beide, 50er und 100er. Einem Schmetterling ist es ziemlich schnupsi,
wenn er ganz gemütlich an der Blume seiner Wahl nuckelt und man sich ihm
auf passende artentsprechende Weise nähert. Das 100er ist komfortabler,
aber nicht ultima ratio / conditio sine qua non.

Der Makrobereich wird übrigens in der DIN 19040, Begriffe der Photographie,
großzügig definiert mit 1:10 - 10:1 um da mal Klarheit zu schaffen, das Bbl1
ist vom 1979-04-01.


Mehr Info zum Thema Makrofotografie unter

http://www.wpfoto.de/pdf/MakroSW.pdf

http://www.wpfoto.de/PDF/Makrofotografie_2009B.pdf

http://www.seniorennetz-erlangen.de/pixelfreunde/Glanzlichteragentur Makroworkshop.pdf

http://www.colorfoto.de/ratgeber/3/1/5/1/9/8/cofo01_074_077.pdf


und weiter geht es mit der Mikrofotografie

https://docs.google.com/viewer?a=v&...1_1aVI&sig=AHIEtbQWjJZxUTBm6puhZDg5lob3wUB85A


und Vermessen in der Mikrofotografie

http://scienceservices.de/media/pdf/Science_Services_Anleitung_Beispiel_Messen_mittels_Mikroskop.pdf

ein interessantes Gebiet sind z.B. die Mikrorisse in Beton


abacus
 
habe auch lange überlegt, und jetzt mal das 100er auf meine Wunschliste gesetzt. ich muss gestehen der hauptgrund war/ist eigentlich die nicht-makro nutzung, da ich schon das 17-55 / 2.8 habe und mir da die 60mm zu nahe dran sind.

habe die erfahrung bis jetzt zwar nur mit 'normalen' objektiven + zwischenring gemacht, finde aber die annäherungstechnik wichtiger als die minimale fokus distanz.
bei voller konzentration auf das motiv, sollte man auch die umgebung etwas im auge haben....(beim hornissen fotografieren von einer wespe gestochen zu werden kann auch schmerzlich sein ;) )
 
So, hab mal nachgemessen. Hab ab Vorderkante der Gegenlichtblende bis zum Motiv beim Abstand 1:1 gemessen.
Beim EF-S 60 sind es 15cm
Beim EF 100L sind es 6cm
...
Kann es sein, daß du dich da beim 60er vertippt hast?
Müßten doch eher 5cm sein, oder? ;)

Wenn du schon am messen bist, wie sehen denn die Abstände bei 1:2 - 1:4 aus?
Würde mich einfach mal interessieren, und leider hab' ich gerade kein 60er zum nachmessen da...
 
Kann es sein, daß du dich da beim 60er vertippt hast?
Müßten doch eher 5cm sein, oder? ;)

Wenn du schon am messen bist, wie sehen denn die Abstände bei 1:2 - 1:4 aus?
Würde mich einfach mal interessieren, und leider hab' ich gerade kein 60er zum nachmessen da...

Nein, habe mich nicht vermessen. Das 60er ist von der Bauart her viel kürzer als das 100L und somit kommt der Untershied zu stande.
Das 1:2 und 1:4 kann ich dir gelegentlich mal nachmessen wenn ich in der Nähe meiner Ausrüstung bin.

Ah ja, der oben gepostete Link ist spitze.
 
Das EF-S 60mm funktioniert ganz wunderbar. Ich gehe zu 90% in den frühen Morgenstunden los, da könnte man den Tieren noch Mützen und Sonnenbrillen aufsetzen, so ruhig sind die da. :D

Besonders Libellen sind morgens, wenn es kühl ist, das genaue Gegenteil von dem, was sie Mittags sind. Morgens ist das Licht auch viel besser, zur Not helfe ich mir mit einem Reflektor, wenn die Sonne kommt, mit einem Diffusor.

Die Ansitzfixierung funktioniert dann auch meist problemlos.

Im Klartext - es macht 0 Unterschied, ob 60mm oder 100mm, wenn die Zeit und Witterung passen. Klar, an sehr warmen Sommertagen, wenn es früh warm wird, muss man sich allgemein sputen.

Das bedeutet natürlich, dass ich im Juni-Juni ab ca. 5.00 Uhr aufstehe.

All meine Makros in meinem 500px-Link in meiner Signatur sind mit dem EF-S 60mm entstanden (ausser bei den Pilzen).
 
Nein, habe mich nicht vermessen. Das 60er ist von der Bauart her viel kürzer als das 100L und somit kommt der Untershied zu stande.

15cm beim 60er kann doch rein rechnerisch garnicht stimmen. :confused:
Canon gibt für das 60er eine Naheinstellgrenze (Motiv-Sensor) von 20 cm an.
Wenn ich da 4cm Auflagemaß + 7cm Objektivlänge abziehe, bleiben doch bloß noch 9 cm übrig. Und das ohne Gegenlichtblende.
So ungefähr hatte ich das auch von meinem kurzen Ausprobieren des 60ers in Erinnerung.

5cm und 6cm Arbeitsabstand mit GeLi und damit kein relevanter Unterschied glaub' ich dir hingegen sofort. ;)

...Das 1:2 und 1:4 kann ich dir gelegentlich mal nachmessen wenn ich in der Nähe meiner Ausrüstung bin.

Das wäre nett. :top:
 
So, hab mal nachgemessen. Hab ab Vorderkante der Gegenlichtblende bis zum Motiv beim Abstand 1:1 gemessen.
Beim EF-S 60 sind es 15cm
Beim EF 100L sind es 6cm
Um das 100L geht es mir ja nicht, nur um das Nicht-L 100er...

Stativ wurde auch erwähnt - wie sieht es da mit dem 100er aus? Freihand ist natürlich praktischer...

Hm, auch von den Objektiven her, die ich bereits habe, tendiere ich immer noch zu den 100mm: EF-S 18-55 IS, das vielleicht irgendwann durch das lichtstärkere ersetzt wird, 85mm f1,8 und das wenig lichtstarke 70-300...
Und die eine Blüte im Kornfeld spricht mich auch sehr an. :)
 
Für 1:1 definitiv Stativ und Fern/Kabelauslöser.

Wenn Du das 85/1,8 auch auf der Liste hast - mal über Zwischenringe nachgedacht?
 
Hm, ich habe mal einen Test gesehen (weiß nicht mehr, mit welchen Objektiven), wo in der Schärfe schon ziemliche Unterschiede waren, das Makroobjektiv hat deutlich am besten abgeschnitten...
 
Dieser kurze Aufnahmeabstand des 100L IS USM bei 1:1 bedeutet vermutlich, dass zum Erreichen dieses Maßstabs die Brennweite bei innenfokussierten Makros verkürzt werden muß. Das müsste dann auch (aber vielleicht nicht so stark) auf das 100 USM zutreffen. Ich habe noch das alte EF 100 Makro ohne Innenfokussierung, USM und IS. Das verlängert sogar die Brennweite, wenn ich in den Nahbereich fokussiere. Vorne fährt dabei der lange Rüssel aus. Das macht aber nichts, weil ich wegen der tiefliegenden Friontlinse keine Geli brauche. Bei 1:1 sinds vom vorderen Rand des Objektivrüssels zum Motiv genau 10,5 cm.
 

... dieser Artikel hat leider seine "Macken", wurde schon mehrfach diskutiert.
Hält sich aber wacker.

und hierzu (voriger Post)
"Vorne fährt dabei der lange Rüssel aus. Das macht aber nichts, weil ich wegen der tiefliegenden Friontlinse keine Geli brauche. Bei 1:1 sinds vom vorderen Rand des Objektivrüssels zum Motiv genau 10,5 cm"

Benutzt man aber einen Makro(Zangen)blitz, dann kommt es auf die Haltemontage desselbigen an; auch da kann es dann zu seitlichem Lichteinfall kommen, wenn der Blitz nahe der optischen Achse angebracht wird; dann kann die Sonnenblende gar nicht lang genug sein, um die Bildqualität sichtbar zu verbessern. Ich hatte schon 5 - 6 cm (Metallzylinder mit gleichbleibendem (!) Durchmesser), ohne dass es bei 105 mm (Novoflex, am Balgen) zur Vignettierung gekommen wäre.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser kurze Aufnahmeabstand des 100L IS USM bei 1:1 bedeutet vermutlich, dass zum Erreichen dieses Maßstabs die Brennweite bei innenfokussierten Makros verkürzt werden muß. Das müsste dann auch (aber vielleicht nicht so stark) auf das 100 USM zutreffen. Ich habe noch das alte EF 100 Makro ohne Innenfokussierung, USM und IS. Das verlängert sogar die Brennweite, wenn ich in den Nahbereich fokussiere. Vorne fährt dabei der lange Rüssel aus. Das macht aber nichts, weil ich wegen der tiefliegenden Friontlinse keine Geli brauche. Bei 1:1 sinds vom vorderen Rand des Objektivrüssels zum Motiv genau 10,5 cm.
Auch beim EF 2.8/100 ohne USM gibt es wohl Brennweitenveränderungen mMn eine Verkürzung Richtung 1:1. Ich glaube mich an verschiedene funktionale Linsengruppen zu erinnern. Nach Canon hat es 10 Linsen in 9 Gruppen.
Beispielsweise habe ich einen 4/80 OM Objektivkopf und ein Panagor 2.8/90 1:1 Makro für OM die über einen sehr einfachen Aufbau verfügen und keine Linsengruppen gegeneinander verschieben. Bei letzterem fährt der Tubus viel weiter aus als beim EF 2.8/100 ohne USM.

PS
ich habe meine Entscheidung für mehrere Brennweiten getroffen - Tokina 35, EF-S 60 und 100L. Eine Ergänzung mit 150-200mm möglichst mit IS/OS o.ä. würde ich gerne vornehmen.
 
verstehe ich das richtig, dass man bei 60 mm zwar näher an das Objekt ran gehen muss, die Bilder aber nicht so verwackeln wie bei einem 100mm ?
D.h. dass die Bilder mit einem 60 mm beser werden ?
 
Ihr solltet bei Euren Messungen immer die Entfernung vom Objekt zur Film-
bzw. Sensorebene angeben bzw. zusätzlich den freien Abstand zur vordersten
Objektivkante.
Die speziellen Probleme bzw. Eigenheiten der innenfokussierenden Objektive
gilt es da auch im Auge zu behalten.


abacus
 
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