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Entscheidung zwischen K10D und K20D

jnmayer

Themenersteller
Hallo zusammen!

Wie ich in anderen Threads bereits geschrieben habe, überlege ich gerade auf Digital umzusatteln. Bei Pentax möchte ich gerne bleiben, im Moment schwanke ich zwischen K10D und K20D.

Die K20D hat ja gegenüber der K10D den höher auflösenden Sensor. Ist damit auch das Rauschen problematischer geworden? Wenn das der Fall ist, würde ich mich lieber in der Auflösung beschränken. Davon mal abgesehen: Hat die K20D evtl. sonstige Vorteile gegenüber der K10D, die ich berücksichtigen sollte?

Ich möchte mich auf jeden Fall schon einmal für die bisherige Unterstützung bedanken, die Entscheidung rückt auf jeden Fall näher... :D

Gruß, Jürgen
 
Ich würde was drauflegen und eine neue K-7 kaufen.

Technische Vorteile und zwei Jahre Garantie/Gewährleistung wären mir das wert.
 
Ich würde was drauflegen und eine neue K-7 kaufen.

Technische Vorteile und zwei Jahre Garantie/Gewährleistung wären mir das wert.

Wenn ich könnte, würde ich das auch. Aber im Moment ist das einfach nicht drin. Schließlich verdiene ich ja nicht mein Geld mit dem Fotografieren.

Gruß, Jürgen
 
Hallo zusammen!

Wie ich in anderen Threads bereits geschrieben habe, überlege ich gerade auf Digital umzusatteln. Bei Pentax möchte ich gerne bleiben, im Moment schwanke ich zwischen K10D und K20D.

Die K20D hat ja gegenüber der K10D den höher auflösenden Sensor. Ist damit auch das Rauschen problematischer geworden? Wenn das der Fall ist, würde ich mich lieber in der Auflösung beschränken. Davon mal abgesehen: Hat die K20D evtl. sonstige Vorteile gegenüber der K10D, die ich berücksichtigen sollte?

Nimm die K20D! Die liegt im Moment gebraucht bei ca. 400-450 Euro, das sind zwar etwa 150 Euro mehr als Du für eine gebrauchte K10D ausgeben müsstest, dafür ist die K20D aber eine ganze Generation moderner.

Die Bildqualität ist deutlich besser, insbesondere wenn man JPGs verwendet. Das Thema "Rauschen" ist für Umsteiger von Analog eh keines - nimm die Ergebnisse mit nem Fuji Superior 1600 und vergleiche eine beliebige APS-C DSLR bei ISO 1600 - die DSLR gewinnt immer. Im Vergleich zur K10D rauscht die K20D auch nicht mehr. Mit der K20D kannst Du für jede Linse eine Korrektur des Fokus programmieren. Das Display ist etwas größer, hat 10% mehr Pixel und man kann im Menü auch die Farbbalance einstellen (was bei der K10D nicht geht). Die K20D hat im Unterschied zur K10D eine Blitzsynchronbuchse. Belichtungsreihen sind deutlich komfortabler, der AF wurde verbessert, insgesamt ist auch die Bedienung verbessert, weil diverse Funktionen individualisierbar sind.

Sicher ist die K10D keine schlechte Kamera - aber die K20D hat doch deutlich spürbare Vorteile. Sofern Dein Budget nicht arg begrenzt ist, rate ich Dir dringend zur K20D.

ciao
volker
 
Ich würde auch die K20D nehmen. Ich hatte die K10D und habe jetzt die K20D. Die K20D rauscht etwas weniger, trotz höherer Auflösung (ist aber nur bei sehr genauem Hinsehen und Pixel-Peeping zu sehen). Ausserdem hat die eine AF-Justage für Objektive eingebaut. Das ist gerade bei Objektiven von Fremdherstellern empfehlenswert (wenn auch nicht zwingend nötig).

Ich bin mit dem Wechsel zufrieden.
 
Ich würde auch die K20D nehmen. Ich hatte die K10D und habe jetzt die K20D. Die K20D rauscht etwas weniger, trotz höherer Auflösung (ist aber nur bei sehr genauem Hinsehen und Pixel-Peeping zu sehen). Ausserdem hat die eine AF-Justage für Objektive eingebaut. Das ist gerade bei Objektiven von Fremdherstellern empfehlenswert (wenn auch nicht zwingend nötig).

Ich bin mit dem Wechsel zufrieden.

Ich würde die K10D oder die K-7 nehmen. Warum? Weil die K10D bei ISO 100 und 200 einfach sehr schöne Bilder macht. Allerdings ist sie spätestens bei ISO 800 nicht mehr toll. Wenn Du ein Sonnenschein-Fotograf bist, der keine Auflösungsreserven zum Croppen braucht, dann ist die K10D eine gute und recht günstige Wahl.
Über die K20D möchte ich nicht schlecht reden, denn ich habe sie nicht. Sie ist sicher schon eine Weiterentwicklung zur K10. Aber wenn ich den Samsung-Sensor verwenden möchte, dann würde ich ihn lieber in Kombination mit den Features der K-7 nutzen wollen. Das hat dann allerdings seinen Preis. Ich denke, es kommt auch ein wenig darauf an, ob Du mit max. ISO 400 auskommst. Dann die K10D. Sonst lieber die K20D oder die K-7.

Wie gesagt, ich kenne und habe nur die K10D. Die Fokusjustage der K20D ist natürlich ein wirklich wichtiges Feature... tja wirklich schwer zu entscheiden.

MK
 
Ich hab NUR eine K200D. Bin total zufrieden damit. Betreffend der Fucusjustage kann ich nur sagen, dass ich so etwas wirklich noch NIE gebraucht habe. Sie macht einfach nur tolle Fotos. Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen. Ich finde, auf das Gehäuse wird viel zu viel Wert gelegt.
 
Da habe ich meine begründeten Zweifel, dass irgenjemand das auch wirklich sehen würde..

Die anderen Argumente lasse ich gerne gelten, aber deutlich "sichtbare" Unterschiede in der BQ gibt es schon lange nicht mehr...

Das kann ja jeder mit eigenen Augen vergleichen. Entspr. Gegenüberstellungen gibts bei dpreveiew und Imaging Resource. Klar, wer da keine Unterschiede feststellt, kann dieses Kriterium außen vor lassen. Angesichts dessen, was der OP hier und im drf geschrieben hat, bin ich aber ziemlich sicher, dass ihm die Unterschiede nicht entgehen.

ciao
volker
 
Bei lichtstarken Objektiven ist die Fokusjustage ein Segen.
Die K10 liefert bei ISO100-200 die schoeneren Farben, faellt aber ab ISO560 stark ab.

Gruss
Heribert
 
Hallo Jürgen!
Die K20D hat ja gegenüber der K10D den höher auflösenden Sensor. Ist damit auch das Rauschen problematischer geworden? Wenn das der Fall ist, würde ich mich lieber in der Auflösung beschränken. Davon mal abgesehen: Hat die K20D evtl. sonstige Vorteile gegenüber der K10D, die ich berücksichtigen sollte?
Das Rauschen der K20D ist insgesamt eher geringer als das der K10D. Zwar hat sie eine höhere Auflösung, aber dafür besitzt sie eine andere Sensortechnik (K20D: CMOS / K10D: CCD). Man sagt, die K10D würde bei geringen ISO-Werten durchaus "bessere" und rauschärmere Fotos machen als die K20D. Ob man das sieht? Die K20D ist jedoch bei hohen ISO-Werten deutlich überlegen. Ich persönlich würde die K20D vorziehen, da sie auch sonst moderner ist und ein paar mehr Ausstattungsmerkmale hat.
 
In Sachen Rauschen bin ich recht schmerzfrei, muß ich auch. Fotografiere ja Sport bei schlechtem Licht und in Hallen. Mir persönlich haben die Farben der K20 nicht so gefallen (Magenta-Stich), wobei man die sicher noch etwas hindrehen könnte bei RAW. Bei der K10 gefallen mir dagegen die Hauttöne sehr.
 
Ich hatte als erste DSLR eine K10 und bin nach 6 Monaten umgestiegen zur K20. Das habe ich seitdem nicht bereut, gerade weil ich mir gerne nicht so viele Gedanken um die "Filmempfindlichkeit" (ISO) mache. Bei der K20 habe ich häufig Tav und die Auto-ISO von 100 bis 1600 und mehr eingestellt. Da war für mich mit der K10 bei 800 Schluß.

Ich finde 400 EUR sind für eine Klassekamera wie die K20 (meist noch mit <10000 Auslösungen, meine ist inzwischen bei >50000) ein Spottpreis..

Gruß
Phishkopp
 
Die K10D war schon eine klasse Kamera zu ihrer Zeit. Die K20D war eine konsequente Weiterentwicklung, die nur nicht so auffiel, weil das Gehäuse beibehalten wurde. Ich hatte beide Kameras und habe mit der K20D meine schönsten Bilder gemacht.

Die K-7 hat zwar einigen technischen Schnickschnack mehr an Bord in einem kompakteren Gehäuse, aber ich finde nicht, dass die Unterschiede zur K20D in der Bildqualität signifikant sind. Was die K-7 besser kann als die Vorgänger: schnellerer AF, sicherere Belichtung, verbesserter Weißabgleich.

Meine Empfehlung: Nimm eine K20D. Eine wirklich tolle Kamera und vom Preis-/Leistungsverhältnis her derzeit topp! :top:
 
Beim Übergang von der K10D zur K20D wurden die Vorteile der K20D an ihrem hohen Preis gemessen. Die Pentaxgemeinde teilte sich. Den einen war der Fortschritt den hohen Neupreis wert, die anderen blieben bei ihrer K10D und wollten auf das nächste Spitzenmodell von Pentax warten.

Das kam denn auch in Gestalt der K-7, die gegenüber beiden Vorgängern einen Generationen-Sprung bedeutete, eine in manchem neue Philosophie fotografischer Geräte. Vor allem in Bezug auf die Größe verabschiedete sich PENTAX von alten Vorstellungen. Das begann mit der Einstiegskamera K-m, von der bei ihrem Erscheinen noch niemand wußte, dass sie die künftigen Pentaxvorstellungen repräsentierte, und von der die K-7 manche neuen Gedanken übernahm.

Zurück blieben die Verfechter eines massigen Kamerakörpers, den PENTAX so nicht mehr bauen wird, nachdem inzwischen selbst das mittelformatige Modell ungewöhnlich zierlich ausfällt.

Damit ist die K20D zu einer Art Kultkamera aufgestiegen. Zu ihren technischen Vorzügen hat sie einen Wert hinzu bekommen: sie ist der letzte Repräsentant einer PENTAX-Spitzenkamera, die ihren Führungsanspuch schon in ihrem massigen Körper mitteilt.

Mich hat das Konzept der K20D seinerzeit überzeugt, so dass ich die K10D verkaufte. Ich hatte sie allerdings nicht lange. Die K-7 erschien und drängte die K20D bei mir schnell in die Rolle des wertigen Objektivträgers, der Objektivwechsel vermeiden hilft.

Und diese Rolle hat inzwischen die K-x übernommen, die zudem noch über ein eigenes Einsatzgebiet verfügt, in das ihr die K-7 nicht folgen kann.

So liegt die K20D jetzt meist im Schrank, und der Respekt vor ihren Qualitäten hindert mich, sie einfach wegzugeben. Ihr einst hoher Preis hat sich relativiert, der preisliche Abstand zu ihrer Vorgängerin, der K10D, ist fast bedeutungslos geworden. Dafür glänzt ihr technischer Vorsprung umso mehr. Ich mag sie nicht verramschen, sie ist einfach zu gut für ihren jetzigen Preis, zumal Ihr Griff woanders nicht passt und ihre Akkus nur sie versorgen können.

Wenn sie irgendwo wieder hauptamtlich arbeiten könnte, wo es schon PENTAX gibt, würde ich mich wohl von ihr trennen. Ich habe in der Familie schon geforscht, aber da gibt es Canon und Nikon in friedlicher Koexistenz. Die K20D wäre ein Sonderfall.

Warum das alles in diesem Zusammenhang?

Weil es zeigt, was für eine Klassekamera die K20D ist. Sie vermag nach kurzer Zeit schon emotionelle Bindungen aufzubauen. Und sie ist die letzte in ihrer Art.

Gruß
artur
 
Also da gibt es nicht viel zu überlegen, ganz klar die K20D. Die Unterschiede im Rauschverhalten sind gigantisch, so sehr ich auch die K10D mochte, gegen die K20D hat sie keine Chance sobald es etwas dunkler wird, ab ISO320 sieht man schon den Unterschied.

Erstaunlich finde ich, dass von der K200D immer wieder abgeraten wird, da sie stark rauscht, die K10D hat den gleichen Sensor und rauscht subjektiv sogar noch etwas stärker.

Was mich damals zum Wechsel K10D --> K20D bewogen hat: Etwas besserer AF, Microjustage der Objektive, verbessertes Display, gut funktionierendes Auto Iso und natürlich das sehr gute Rauschverhalten(das mir viel besser gefällt als bei der K-7)

Gruß
Peter
 
Zu der ganzen Rauscherei möchte ich nur mal kurz festhalten das du, egal welche es am schluss wird, merken wirst das es "anders" rauscht als Analogfilm. Wobei mir das bei Pentax ganz gut gefällt.
Der Begriff HighIso hat sich zu Analogzeiten, auch ein klein wenig nach oben verschoben :D

Das war in meinem Workflow wohl die größte Änderung, das man mal eben die iso hochdrehen und dann wieder runterschrauben kann.
Man wird VIEL flexibler!
Ich bin von K10d auf K7 "umgestiegen" dar ich in der K20d "zuwenig" evolution gesehen habe. Es lohnte nicht, für mich.
An deiner Stelle und an dem finatiellen Rahmen den du dir gesteckt hast würde ich zu einer gebrauchten K20d greifen.

Schöne Grüße Felix
 
Beim Übergang von der K10D zur K20D wurden die Vorteile der K20D an ihrem hohen Preis gemessen. Die Pentaxgemeinde teilte sich. Den einen war der Fortschritt den hohen Neupreis wert, die anderen blieben bei ihrer K10D und wollten auf das nächste Spitzenmodell von Pentax warten.

Das kam denn auch in Gestalt der K-7, die gegenüber beiden Vorgängern einen Generationen-Sprung bedeutete, eine in manchem neue Philosophie fotografischer Geräte. Vor allem in Bezug auf die Größe verabschiedete sich PENTAX von alten Vorstellungen. [..]

Zurück blieben die Verfechter eines massigen Kamerakörpers, den PENTAX so nicht mehr bauen wird, nachdem inzwischen selbst das mittelformatige Modell ungewöhnlich zierlich ausfällt.

Sehr schön geschriebener Beitrag, vor allem den ersten Absatz würde ich komplett unterschreiben! :top:

Damit ist die K20D zu einer Art Kultkamera aufgestiegen.

Dennoch wollen wir es nicht übertreiben... ;)

Zu ihren technischen Vorzügen hat sie einen Wert hinzu bekommen: sie ist der letzte Repräsentant einer PENTAX-Spitzenkamera, die ihren Führungsanspuch schon in ihrem massigen Körper mitteilt.

Mich hat das Konzept der K20D seinerzeit überzeugt, so dass ich die K10D verkaufte. Ich hatte sie allerdings nicht lange. Die K-7 erschien und drängte die K20D bei mir schnell in die Rolle des wertigen Objektivträgers, der Objektivwechsel vermeiden hilft.

Und diese Rolle hat inzwischen die K-x übernommen, die zudem noch über ein eigenes Einsatzgebiet verfügt, in das ihr die K-7 nicht folgen kann.

So liegt die K20D jetzt meist im Schrank, und der Respekt vor ihren Qualitäten hindert mich, sie einfach wegzugeben. Ihr einst hoher Preis hat sich relativiert, der preisliche Abstand zu ihrer Vorgängerin, der K10D, ist fast bedeutungslos geworden. Dafür glänzt ihr technischer Vorsprung umso mehr. Ich mag sie nicht verramschen, sie ist einfach zu gut für ihren jetzigen Preis, zumal Ihr Griff woanders nicht passt und ihre Akkus nur sie versorgen können.

Dein erster Absatz greift einen wichtigen Aspekt auf, den ich schon fast vergessen hatte.: Die Diskussion, ob der Mehrpreis der K20D im Vergleich mit der K10D gerechtfertigt ist. Und Du hast recht damit, daß der Preisunterschied inzwischen recht gering ist, so das man in jedem Fall guten Gewissens eine K20D nehmen kann - man macht sicher nichts falsch.

Ich habe eben nochmal in die Reviews der beiden Kameras auf dpreview reingesehen. Was ich bis heute nicht mit der Forenmeinung in Einklang bringen kann, sind folgende Punkte:

- die "suboptimale" Jpeg-Engine der K10D. Finde ich überbewertet.
- das bessere Rauschverhalten der K20D. Kann ich bei den dpreview-Bildern nicht/kaum erkennen - liegt's an der höheren Auflösung?

Der größte Nachteil der K10D liegt meiner Meinung nach in dem recht geringen Dynamikumfang schon bei ISO 100, der ab ISO 800 um eine halbe Blende abfällt. Zusammen mit der zunehmenden Rauschneigung ab ISO 400 ergeben sich die seltsamen Bilder ab ISO 800, die man nicht mehr als 'gut' bezeichnen möchte. Es ist nämlich nicht *nur* das Rauschen bei der K10D: Es ist ein Zusammenspiel zwischen Dynamikumfang, Rauschen und dem automatischen Weissabgleich, der die problematischen Bilder erzeugt. Die macht man bei hoher ISO nämlich oft bei Kunstlicht, wo die K10D lt. dpreview nicht gut ist. Dem kann ich bisher nicht widersprechen. Es ist schon erstaunlich, daß ich zwei Jahre gebraucht habe, um das zu kapieren.

Andererseits sind die ISO 100 -Bilder der K10D ja wirklich und überall anerkannt, sehr schön. Frage an euch: Könnte der niedrige Dynamikumfang hier sogar gelegentlich von Vorteil sein? :cool:

Ich möchte die Frage erklären. Ich stelle mir das so vor: Die K10 hat bei ISO 100 einen Dynamikumfang von 7,3 Blendenstufen. Das heisst (?), daß zwischen der größten und der geringsten Lichtintensität, die der Sensor darstellen kann, 7,3 Blendenstufen liegen können. Bei der K10 wären also 2^7,3 (2 hoch 7,3) = ~158 Abstufungen möglich, bevor der Sensor 'voll' ist. Die Helligkeitsinformation landet schlussendlich in einer Raw- oder Jpg-Datei. Je weniger verschiedene Helligkeitsabstufungen der Sensor darstellen kann, desto homogener müssten doch auch die Flächen aussehen, oder? Das könnte der Grund sein wieso der K20D mit ihren 9 Blendenstufen 2^9 = 512 Werten, die eher unruhigeren Bilder nachgesagt werden. Es handelt sich vielleicht gar nicht um 'Rauschen' sondern um minimales Rauschen in Verbindung mit einer sehr feinen Einteilung. Auch kleinere Mängel in der optischen Qualität des verwendeten Objektivs könnten hier noch Eingang finden.

Was meint ihr? Sehe ich das richtig oder nicht?

Schönes WE,

MK
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits sind die ISO 100 -Bilder der K10D ja wirklich und überall anerkannt, sehr schön. Frage an euch: Könnte der niedrige Dynamikumfang hier sogar gelegentlich von Vorteil sein? :cool:

Hachja, ich grinse mir nicht umsonst immer kopfschüttelnd einen in den Bart wenn ich andauernd lese, daß sich alle Welt einen größeren Dynamikumfang bei DSLRs wünscht. :rolleyes:

Mal so aus der Erinnerung von früher: Was wirkt denn wohl brillanter? - ein perfekt belichtetes Dia oder ein Papierabzug von einem Negativ, mh? - In der Regel ja wohl das Dia wenn nichts grundlegendes schiefgelaufen ist!

Ein Diafilm hat aber in der Regel nur einen Dynamikumfang von 6-7 Blenden (ok, Velvia so knappe 8), während ein Negativfilm im Schnitt bei 9-10 Blenden liegt. Klingt komisch, ist aber so...... :cool:

Der Dynamikumfang dafr natürlich auch nicht zu niedrig sein, das ist klar, aber zu hoch eben auch nicht, weil's dann wieder eigentümlich aussieht.

Werte so um 7-9, maximal 10 Blenden sind m.M.n. optimal, alles darüber führt schon wieder zu unnatürlich aussehenden Bildern.
 
Hachja, ich grinse mir nicht umsonst immer kopfschüttelnd einen in den Bart wenn ich andauernd lese, daß sich alle Welt einen größeren Dynamikumfang bei DSLRs wünscht. :rolleyes:

Tja, so wie ich bis vor einer Stunde auch, denken die meisten sicher einfach an "Sonne und Schatten in einem Bild". Da ist ein hoher Dyanmikumfang natürlich toll, das er auch Kehrseiten haben mag, ist mir - wie gesagt - erst seit einer Stunde klar. :)

MK
 
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