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Entfesseltes Blitzen, Master vs. Funk

Bubbalas

Themenersteller
Hallo,

ich hätte ein zwei Fragen zum entfesselten Blitzen.

Ich gedenke, mir vielleicht einen zweiten externen Bltz zuzulegen.

Es soll ein gebrauchter sein und für die Nikon SBs ist kein Geld da, leider.

Ich frage mich nun, ob der neue masterfähig sein sollte.

Als Master fallen mir da der Metz 58 in beiden Versionen, der Nissin 866 in beiden Versionen und der Sigma 500, 530 und 610 jeweils in der Variante "Super" ein, fällt sonst noch jemand ein Modell ein?

Nur ist ein masterfähiges überhaupt erforderlich oder nicht die Auslösung via Funk ohnehin besser?

Ich würde die Flashes für Portraits nutzen und habe kein Interesse am gestalten/Malen mit Licht etc..

Wäre da die Lösung mit Funkauslöser und zwei Slaves nicht ohnehin besser, schließlich kann ich einen der beiden Flashes ja sowieso neben die Kamera stellen.
 
die auslösung über funk ist einfach am zuverlässigsten (zumindest, wenn man gute geräte hat...) bietet dir aber keine optionen von ttl o.ä.

wenn du entfesselt blitzt, brauchst du KEINEN neuen, tollen superblitz der was weiß ich nicht alles kan... warum? einstellen tust du die leistung eh manuell bei funkauslösern ála pocketwizards (pocketwizards, sowie die anderen "bezahlbaren" lösungen sind nur mittenkontakfähig, diese sagen deinem blitz: "FEUER!", nicht mehr und nicht weniger)

deswegen rate ich dir: funkauslöser und anstatt sich einen komischen nissin zu kaufen, lieber 1-2 gebrauchte sb24/25/28 etc. damit wirst du aufjedenfall vielmehr spaß haben, als mit einer ir-lösung, da diese ziemlich oft versagt.

auslöser: cactus v5! noch vor 2 jahren steckten die sogenannten chinaböller noch in kinderschuhen... doch heute, können sich die cactus v5 durchaus sehen lassen, benutzen endlich mal anständige batterien (AAA) haben eine vernünftige reichweite und eine trefferquote von 80% sprich: aus 10x blitzen feuerte der blitz 8x!

ich selbst habe pocketwizards plus ii. die wohl teuerste luxusvariante, empfehle ich aber jedem uneingeschränkt! die wohl sinnvollste investition ÜBERHAUPT! ich würde meine pw's nie mehr hergeben, nicht für ttl oder sonstwas!
 
@iPhotographie:

meine pocket wizards können iTTL;-)

zum thema: du hast recht, es geht nix über funk, habe auch die su800..kein vergleich
lg
gerhard
 
sicher können die neuesten pw's auch ttl, aber die sind nunmal NOCH einwenig teurer... und da gäbe es auch noch radiopopper jr... aber das ist eine andere geschichte ;)

su kann man sicher gut nutzen, allerdings nur unter kontrollierten bedinungen!
 
sicher können die neuesten pw's auch ttl, aber die sind nunmal NOCH einwenig teurer... und da gäbe es auch noch radiopopper jr... aber das ist eine andere geschichte ;)
Ein Forenmitglied hier hat eine günstige Lösung vom Chinesen der Wahl - was überrascht, dass die iTTL beherrschen.

Nur: braucht man das?

Wenn man die Blitze von der Kamera fernsteuern will, ist das sicherlich praktisch. Ich persönlich komme aber auch mit preiswerten Funksystemen klar, da ich - wenn schon, denn schon - gerne auch zum Belichtungsmesser greife und die Blitze per Hand einstelle und in solchen Setups mit TTL gar nix anfangen könnte.

Andersherum mag ich natürlich iTTL / CLS, wenn ich z. B. den zweiten Blitz in der Hand halte. Da kann das schon praktisch sein.

Ich denke es kommt auf den Anwendungszweck primär und den Geldbeutel sekundär an. Losgelöst davon bekommt man allerdings mit dem Metz 58 ein sehr solides Werkzeug - dessen Preis beim letzten Mal gucken aber nur noch unwesentlich unter dem der SB lag...
 
auslöser: cactus v5! noch vor 2 jahren steckten die sogenannten chinaböller noch in kinderschuhen... doch heute, können sich die cactus v5 durchaus sehen lassen, benutzen endlich mal anständige batterien (AAA) haben eine vernünftige reichweite und eine trefferquote von 80% sprich: aus 10x blitzen feuerte der blitz 8x!
Das klingt jetzt nicht so überzeugend :angel:
Meine JJC-Funkauslöser würde ich auf 98 gelungene Auslöser bei 100 Versuchen setzen. Kann mich ehrlich gesagt auch gar nicht mehr dran erinnern, wann sie jemals nicht ausgelöst haben. 8/10 ist aber übel. Das bedeutet bei der Verwendung von zwei Auslösern nur noch eine Zuverlässigkeit von 64%.
JJC sieht zwar so ähnlich aus, wie PT-04, ist aber viel besser. Blitze mit der D300 bis 1/320 sec., die Elektrik ist im Gehäuse geschützt und stabiler kommen sie mir auch vor. Also wenn man keine Yongnuo RF-602/603 braucht/will, dann sind diese eine gute Wahl.
 
schließlich kann ich einen der beiden Flashes ja sowieso neben die Kamera stellen.
Willst Du unbedingt einen der Blitze direkt auf die Kamera machen? Denn wenn nicht, könntest Du einfach den internen Blitz der D90 als Master verwenden. Blitze mit iTTL-Slave-Funktion sind ja billiger als solche mit iTTL-Master.

Nur ist ein masterfähiges überhaupt erforderlich oder nicht die Auslösung via Funk ohnehin besser?
Es gibt noch eine dritte Variante: Den eingebauten Blitz (oder auch einen beliebigen Aufsteckblitz) im manuellen Modus (also nicht Master) betreiben und dann weitere Blitze als "dumme Slaves" anzusteuern. Ist auch voll manuell, aber ohne Funk.
 
Das klingt jetzt nicht so überzeugend :angel:
Meine JJC-Funkauslöser würde ich auf 98 gelungene Auslöser bei 100 Versuchen setzen. Kann mich ehrlich gesagt auch gar nicht mehr dran erinnern, wann sie jemals nicht ausgelöst haben. 8/10 ist aber übel. Das bedeutet bei der Verwendung von zwei Auslösern nur noch eine Zuverlässigkeit von 64%.
JJC sieht zwar so ähnlich aus, wie PT-04, ist aber viel besser. Blitze mit der D300 bis 1/320 sec., die Elektrik ist im Gehäuse geschützt und stabiler kommen sie mir auch vor. Also wenn man keine Yongnuo RF-602/603 braucht/will, dann sind diese eine gute Wahl.

über welche entfernung reden wir? ;)

ich habe die v5's auf einer entfernung von ca.100 und da ist die bilanz doch ganz schön gut wie ich finde? ;)

pt-04 ist für'n eimer, zumindest waren des meine ersten funker und ich war einfach nur herb enttäuscht.

ich würde trotzdem zu den v5 greifen! haben das wohl beste p/l verhältnis, im netz gibt's aber auch genug reviews ;)
 
über welche entfernung reden wir? ;)
ich habe die v5's auf einer entfernung von ca.100 und da ist die bilanz doch ganz schön gut wie ich finde? ;)
Das ist natürlich etwas anderes. Allerdings sind 100m auch nicht das, was dem TO vorschwebt.
pt-04 ist für'n eimer, zumindest waren des meine ersten funker und ich war einfach nur herb enttäuscht.
Wie gesagt, JJC sieht so aus, ist aber deutlich besser und auch nicht kompatibel.
ich würde trotzdem zu den v5 greifen! haben das wohl beste p/l verhältnis, im netz gibt's aber auch genug reviews ;)
Kannst du mal die min. Sync-Zeit mit deiner Kamera posten? Das finde ich, ist neben der Zuverlässigkeit das wichtigste. Interessant sehen sie ja aus.
 
Willst Du unbedingt einen der Blitze direkt auf die Kamera machen? Denn wenn nicht, könntest Du einfach den internen Blitz der D90 als Master verwenden. Blitze mit iTTL-Slave-Funktion sind ja billiger als solche mit iTTL-Master.

Es gibt noch eine dritte Variante: Den eingebauten Blitz (oder auch einen beliebigen Aufsteckblitz) im manuellen Modus (also nicht Master) betreiben und dann weitere Blitze als "dumme Slaves" anzusteuern. Ist auch voll manuell, aber ohne Funk.

Das mit dem internen als Master ist mir klar, das funktioniert auch prima mit meinem Nissin. Das könnte ich ja mit fast jedem Zweitblitz auch machen, soweit so klar.

Nur wenn ich ohnehin bei mehreren Slaves (wegen dem Kontakt zum internen) auf Funk angewiesen bin, wozu dann einen masterfähigen Blitz?

Denn einen Slave könnte ich dann ja neben die Kamera halten, wenn ich den Blitz aus dieser Richtung bräuchte.

Letztlich ist mir nicht ganz klar, welche Vorteile ein masterfähiger externer Blitz und ein Slave gegenüber dem internen als Master und zwei Slaves hätte bzw. 2 Slaves mit Funk.
 
Das ist natürlich etwas anderes. Allerdings sind 100m auch nicht das, was dem TO vorschwebt.

Wie gesagt, JJC sieht so aus, ist aber deutlich besser und auch nicht kompatibel.

Kannst du mal die min. Sync-Zeit mit deiner Kamera posten? Das finde ich, ist neben der Zuverlässigkeit das wichtigste. Interessant sehen sie ja aus.
synczeit ist sowieso überall gleich (ja, außer ttl und fp und der andere kram)

d300s = 1/250
d3s = 1/250
d700 = huch, wen wunderts?! 1/250

ich meine, dass bei der d300s und/oder bei der d3s/d700 auch noch 1/320 möglich wäre, bin mir aber gearde nicht sicher.
 
Nur wenn ich ohnehin bei mehreren Slaves (wegen dem Kontakt zum internen) auf Funk angewiesen bin, wozu dann einen masterfähigen Blitz?
Verstehe ich nicht. Wieso bist Du bei mehreren Slave auf Funk angewiesen?

Letztlich ist mir nicht ganz klar, welche Vorteile ein masterfähiger externer Blitz und ein Slave gegenüber dem internen als Master und zwei Slaves hätte bzw. 2 Slaves mit Funk.
Ein masterfähiger externen Blitz bringt Dir wenig, weil da Deine Kamera schon einen Masterblitz eingebaut hat. Er würde nur was bringen, wenn Du unbedingt einen Blitz fest auf die Kamera montieren musst (weil das den internen Master deaktiviert, also müsste dann der aufgesteckte Blitz die Master-Funktion übernehmen).

Zwei iTTL-Slaves mit dem eingebauten Blitz als Master hätten den Vorteil, dass Du vollen iTTL-Komfort hast und recht preiswert wegkommst. Nachteil ist die begrenzte Reichweite außerhalb geschlossener Räume.

Funk hat den Vorteil der Reichweite und den Nachteil der wegfallenden iTTL-Steuerung.
 
Funk hat den Vorteil der Reichweite und den Nachteil der wegfallenden iTTL-Steuerung.

was kein nachteil ist. ich würds eher einen vorteil nennen. du machst mit der ttl steuerung nichts scheller, einfacher, effizienter oder flexibler. seit dekaden hat sich an den grundlagen der lichtsetzung nichts geändert und wer das weiss, der versteht auch, dass eine automatik schlicht nicht die aufgabe von allein bewältigen kann.

was ich mir in wirklichkeit mit ttl einfange:
- eine technologie die für den hotshoe gemacht worden ist und die laut hersteller entfesselt von selbst die belichtung nicht findet (und nicht finden kann). das gilt besonders für mehrere lichtquellen, denn wenn hier jeder blitz als hauptlicht agiert ist das bild hinüber. mit einem blitz aus der hand wird es eventuell noch funktionieren.
- leere taschen, denn was ich dafür hinblättere ist mehr als für highend studioanlagen, für jede lausige ~60ws(!) lichtquelle zahle ich bis zu 400 euro, solche preise hat nichteinmal hensel. es ist damit auf dem markt die teuerste art und weise licht zu setzen.
- herstellergebundenheit.
- das schlechteste übertragungsprotokoll auf dem markt, von wegen man spart sich die rennerei, ein ttl-blitzer rennt in der sonne mehr als ein marathonläufer da seine blitze nicht zünden. von der lächerlichen reichweite mal abgesehen.
- eine unkonstante, unzuverlässige ausleuchtung mit wilden schwankungen, die technik misst durch einen winzigen kleinen spotpunkt, bewegt das modell den hellen arm übers schwarze hemd ist die beleuchtung hinüber und damit auch das bild.

was an den meisten ttl-blitzen ein echtes plus ist, man kann die automatik ausstellen. das ist ein echter vorteil den man auch klar nennen muss. :)
 
du machst mit der ttl steuerung nichts scheller, einfacher, effizienter oder flexibler.
Für Studioaufbauten, wo Zeit zum Einstellen ist und die Qualitätsansprüche hoch werden, ist natürlich jede Automatik ein Nachteil. Aber in Situationen, wo man keine Zeit zum Einstellen hat, bietet die iTTL-Variante durchaus Vorteile.

für jede lausige ~60ws(!) lichtquelle zahle ich bis zu 400 euro, solche preise hat nichteinmal hensel.
Wenn Du den Preis in Euro/Wattsekunde umrechnest, sieht es für die Systemblitze natürlich schlecht aus. :o

von wegen man spart sich die rennerei, ein ttl-blitzer rennt in der sonne mehr als ein marathonläufer da seine blitze nicht zünden. von der lächerlichen reichweite mal abgesehen.
Man muss klar wissen, wo die optische Technik problemlos verwendbar ist (z. B. in Innenräumen mit hellen Wände/Decke), und wo sie unzuverlässig oder gar nicht funktioniert (z. B. im Freien).

die technik misst durch einen winzigen kleinen spotpunkt, bewegt das modell den hellen arm übers schwarze hemd ist die beleuchtung hinüber und damit auch das bild.
Das kann ich nicht bestätigen. Für die iTTL-Messung stehen alle 3 Messarten zur Verfügung. Speziell die Spotmessung in Verbindung mit der Blitzbelichtungsspeicherung sorgt für sehr gute und konstante Ergebnisse; das ist , wenn man sich damit auskennt, eine sehr schnelle und praktische Sache. Man darf nur die Ausschaltzeit des Belichtungsmessers nicht zu knapp einstellen, weil sonst dauernd der Messwert verloren geht.

Ganz klar: Drahtloses iTTL ersetzt keinen Funkauslöser und erst recht keine Studioblitzanlage. Alle Verfahren haben ihre Einsatzzwecke.
 
danke fuer die ausfuehrung, ich glaube wir verstehen uns. :)

grundsaetzlich liesse sich demnach der anwendungsbereich in zwei unterbereiche einteilen, lichtsetzung unter studiokonditionen, drinnen und draussen, und dokumentarische lichtsetzung. sobald lichtformer im spiel sind oder blitze fest positioniert sind ist automatik natuerlich weniger hilfreich und muss ebenso eingestellt werden wie auf die manuelle weise. fuer flexiblere situationen, zb. licht aus der hand oder via menschlichem stativ, kann die technik sicher gute ergebnisse erzielen, muss aber immer noch nicht heissen, dass das einfacher ist oder flexibler oder vorteile mit sich bringt.

hier zwei beispiele von mir mit manuellem blitz aus der hand ohne lichtformer und danach ein video ueber bruce gilden um zu demonstrieren wie schnell und flexibel es sein kann:
268021_154482564624442fdy0.jpg

5654443683_44cc6ecebf_z.jpg


das video: http://www.youtube.com/watch?v=IRBARi09je8

und das mit dem spotpunkt kam vom hesteller. der vollstaendigkeit hier nocheinmal das ganze zitat aus dem handbuch:
for off-camera flash photography, correct exposure may not be achieved in i-TTL mode. We recommend that you choose spot metering to select standard i-TTL flash control. Take a test shot and view the results in the monitor.

aber wie gesagt, das gilt fuer mehrere lichtquellen, angefangen bei zweien. ein ausgefeiltes portrait wie es zb. jill greenberg macht umfaesst hauptlicht, fuelllicht, streiflicht, haarlicht, spotlicht. jede lichtquelle nimmt ihre ganz spezielle rolle ein und feuert auf unterschiedlichster leistung. wuerde eine automatik dies bewerkstelligen, wuerde jeder blitz versuchen das motiv moeglichst gut auszuleuchten, das ergebniss waere schlicht flachgeblitzt. der blitz versteht nicht, dass licht nur eine haelfte des spektrums ist, denn ohne schatten keine form. wer blitzt, der setzt nicht nur licht, sondern auch schatten - das ist ueberhaupt der ganze trick. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich nicht. Wieso bist Du bei mehreren Slave auf Funk angewiesen?

Wenn ich z.N. von links 90 Grad und gleichzeitig direkt neben mir je einen Slave habe, fällts schwert, dass beide Sichtkontakt zum internen Blitz haben. Auch in anderen Situationen wird das nicht immer gehen.

Das ist das, was ich meinte.

Die Verwendung wäre eher selten unter Studiovoraussetzungen, sondern eher bei Feierlichkeiten, Hochzeiten, Portraits, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
der blitz versteht nicht, dass licht nur eine haelfte des spektrums ist, denn ohne schatten keine form. wer blitzt, der setzt nicht nur licht, sondern auch schatten - das ist ueberhaupt der ganze trick. :)
Wenn es so komplex wird, ist die Automatik natürlich überfordert. Das ist aber nicht Blitzautomatik-spezifisch, sondern würde auch für die normale Belichtungsautomatik gelten, wenn man so extrem mit Schatten und Licht arbeitet.

Dein SW-Beispiel ist übrigens super! :top:

fällts schwert, dass beide Sichtkontakt zum internen Blitz haben. Auch in anderen Situationen wird das nicht immer gehen.
Funk ist da natürlich die sichere Variante. Wobei das mit dem Sichtkontakt hauptsächlich im Freien gilt; in geschlossenen Räumen klappt die optische Weitergabe der Signale meist auch ohne Sichtkontakt.

Die Verwendung wäre eher selten unter Studiovoraussetzungen, sondern eher bei Feierlichkeiten, Hochzeiten, Portraits, etc.
Da wird sich jeder seine Methoden erarbeiten.

In Innenräumen habe ich schon gute Ergebnnisse mit einem oder zwei iTTL-Slaves hingekriegt, die ich einfach gegen die Decke gerichtet habe. Ein paarmal war ein Blitzgerät sogar im Bild (auf dem Tisch liegend); das stört nicht, solange das Licht nicht Richtung Kamera kommt. Allerdings habe ich da immer mit dem Blitzbelichtungsspeicher gearbeitet und vor den eigentlichen Fotos ein erstes Testbild am Display kontrolliert. Geht immer noch etwas schneller als das manuelle Einstellen, aber letztlich dürfte die Schnelligkeit eine Frage der Übung sein.

Ich bin ja eh ein Verfechter der These, das das beste Equipment nicht jenes mit den besten technischen Werten und der besten Ausstattung ist, sondern jenes, das man am besten beherscht.
 
Ich bin ja eh ein Verfechter der These, das das beste Equipment nicht jenes mit den besten technischen Werten und der besten Ausstattung ist, sondern jenes, das man am besten beherscht.

Jupp!

Deswegen habe ich mir ja gerade die Frage gestellt, ob ein masterfähiger (und damit meist insgesamt besserer) Blitz wirklich nötig ist.
 
Deswegen habe ich mir ja gerade die Frage gestellt, ob ein masterfähiger (und damit meist insgesamt besserer) Blitz wirklich nötig ist.
Und ich stelle mir die Frage, warum Du Dir die Frage stellst. :confused: Ein Master-fähiger Blitz ist für Dich doch eigentlich gar nicht interessant. Die Entscheidung dürfte mehr zwischen einem zweiten iTTL-Slave oder einem beliebigen zweiten Blitz samt Funkauslöser-Set fallen.
 
Man kann AWL auch voll manuell benutzen, hier muss also nicht immer gegen iTTL gehetzt werden.

Die bekannten Nachteilen (hoher Preis, geringe Reichweite, Unzuverlaessigkeit Outdoor) bleiben natuerlich trotzdem.
 
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