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Empfehlung Weitwinkelzoom für 60D?

In der Hoffnung, dass ich nicht zu viel doppelt wiederhole, sondern nur bestärke :)

mty55 hat recht, 10mm an crop vs 11mm merkt auf jeden Fall ordentlich.

**** bestätigt auch meine Vermutungen, besonders das mit dem einfachen Bajonettwechsel.
 
Hallo Peter

ich habe beide, Tokina 11-16 und Canon 10-18.

Für deinen Einsatzzweck würde ich ohne zu zögern das Canon nehmen. Das Tokina ist sicher eine gute Linse mit ein paar Schwachpunkte. Einmal ist das Tokina ein ziemlicher Brummer (77mm Filterdurchmesser), und dann ist es bei Gegenlicht ziemlich auf Flares anfällig.

Das Canon hat 1mm mehr ww und ein Filterdurchmesser von 67mm. Dazu hat es IS, was nicht zu unterscätzen ist. Für Fotowanderung ist es durch das Gewicht ideal. Über das Plastikgedöns würde ich mir keine Sorgen machen.

Wenn ich auf Reisen bin, bevorzuge ich das Canon an meinen 50D und 100D. Das Tokina kommt meistens für Astrofotografie zum Einsatz. Ursprünglich hatte ich es für PL-Fotografie gekauft.

Lang zu! Du machst nichts falsch, vor allem nicht bei dem Preis.
Im Übrigen bin ich etwas erstaunt, das dein Händler diese Linsen nicht Lager hat
 
Ich stand vor einem Jahr auch mal vor einer ähnlich Entscheidung.

Klar ist das 10-18mm STM von Canon billig und leicht und es hat einen Bildstabilisator.

Dafür hat das Tokina Blende 2.8, man hat ein bisschen mehr gestalterischen Spielraum bei eventuellen Freistellungsmöglichkeit (im Rahmen des Möglichen).

Das Tokina ist dem Canon 10-18mm auch optisch überlegen. Es kostet nicht umsonst mehr als das Doppelte. Das mit den Flares trifft fast auf alle Tokinas zu, ist etwas eigen bei denen. Aber wann tritt es mal störend auf? Bei einem von fünfzig Bildern vielleicht.

Über Wertigkeit brauchen wir nicht sprechen. Es hat ein Metallbajonett und fühlt sich auch sonst sehr, sehr gut an.

Aber wie dir viele empfohlen haben: Kauf das Canon 10-18mm gebraucht. Die sind so billig, dass du das quasi ohne Verlust wieder verkaufen kannst.
Dann kannst du vielleicht beide eine zeitlang testen und dich endgültig entscheiden.
 
Nochmal Danke für die weiteren Infos und Gedankenanstöße.

Auf Lager hat mein Händler das Canon normalerweise schon. Sein Bestand wurde nur in den letzten Tagen wegen Ferien bedingter Hamsterkäufe :rolleyes: geplündert. Am Samstag soll Er wieder eine Lieferung bekommen, dann kann ich das Tokina mit dem Canon direkt vergleichen.

Meine Tendenz geht zwar mittlerweile eindeutig zum Canon, aber weiß wer weiß... ;)
 
Tokina vs. Tamron vs. Canon vs. Samyang

Ich oute mich mal als UWW-Freak und hatte bereits das Tokina 11-16 f2.8, das Tamron 10-24 3,5-4,5, jetzt habe ich das Canon 10-18 STM und seit gestern ein Samyang 10mm f2.8 FB.

Am wenigsten hat mir das Tokina gefallen, weil ich seine hohe Lichtstärke kaum wirklich nutzen konnte. Freistellung, ja, auch gewisse Makro-Fähigkeiten würde ich dem Objektiv zuschreiben. Aber sonst konnte ich in der Lichstärke nicht viele Vorteile entdecken. Das Objektiv ist allerdings sehr scharf bereits ab Offenblende und bildet die Farben wunderbar kräftig ab. Allerdings hatte meines damals starke Lensflares. Meins war aber auch eins der ersten Generation mit Stangen-AF, der zwar traf, aber langsam und laut war. Ich hab es nach einigen Monaten hier im Forum verkauft zugunsten des Tamron 10-14, weil ich 1. die hohe Lichstärke nicht einzusetzen verstanden habe, 2. es mir zu schwer war als "immerdrauf" und 3. gleichzeitig der Brennweitenbereich von 11-16 zu wenig flexibel war. Das Tokina ist ein klasse Objektiv, keine Frage, ich habs am Ende allerdings mehr im Schrank gehabt als im Rucksack, und damit war sein Schicksal besiegelt.

Das Tamron dagegen war ganz anders. Es war nicht so scharf, und die Farben waren bei Offenblende irgendwie flau. Es war auch weniger lichtstark und weniger wertig gebaut. Es hat damals aber auch 150,- weniger gekostet als das Tokina. Allerdings, die 10-24 sind etwas völlig andres. Der 1mm nach unten ist deutlich sichtbar, und nach oben auch nochmal 8 mm mehr, das ist ein echtes Zoom, das zudem zwar durchaus groß ist (77 Filtergewinde), aber da aus Plastik (Bajonett Metall) nicht wirklich schwer. Es avancierte für mich zum Immerdrauf, ich habe das Objektiv geliebt! Flares hat es nicht großartig erzeugt, abblenden hat die Schärfe deutlich erhöht und die 3.5 bei 10mm gegenüber den 2.8 bei 11 hat auch das Tamron im Innenraum (Kirchen, Schlösser) brauchbar gemacht. Man lernt mit einem UWW echt das Stillhalten. Ich bin mit dem Tamron um die halbe Welt gereist und hatte es in Wüsten, im Schnee, auf Wolkenkratzern, Vulkanen und v.a. in Großstädten immer dabei. Wie gesagt, ich habe dieses Objektiv geliebt.
Sein Untergang war seine Bauweise. Es ist eben doch nicht unendlich strapazierfähig und nach zigtausenden Fotos auf hunderten Walks begann es irgendwann leicht zu klappern und wurde unscharf. Es hat drei Bodys überlebt, aber dann war es wohl zuviel. Auf die Idee, es reparieren zu lassen bin ich nicht gekommen, aber es ist eben auch kein ultrateures Objektiv. Ich würde das Tamron 10-24 daher durchaus in Betracht ziehen.

Das Canon 10-18 STM ist aber ebenfalls eine tolle Linse. Die geringe Lichtstärke würde ich nicht als Problem bezeichnen. Der Bildstabilisator gleicht tatsächlich einiges aus, mit einem UWW fotografiert man i.d.R. nicht bewegliche Objekte. Das Lichtstärkenargument würde ich daher nicht überbewerten. Der niedrige Preis und das wirklich geringe Gewicht/geringe Größe sind zweifellos ein Pro-Argument. Ich vermute aber dennoch dass es irgendwann wie mein Tamron - wohl eher früher als später, alterschwach werden könnte. Aber naja, ein UWW mit Stabi für 250 EUR war vor 5 Jahren noch Science-Fiction. Optisch bringt es bei mir sehr scharfe Bilder. Allerdings produziert meins durchaus seltsame Flares, zwar weniger als das Tokina, aber dafür auch nicht so schöne. Es sind einfach schattige Flecken, die ich ersteinmal garnicht als Flares identifiziert hatte. Und es hat m.E. die heftigste Tonnenverzeichnung meiner UWW's. Kann man mit EBV zwar entfernen, aber da geht eben auch einiges von den 10mm verloren. Das Tamron war da optisch reifer. Trotzdem, ein Fehlkauf ist es wohl nicht.

Das Samyang 10mm f2.8 hab ich mir geholt, weil ich der hohen Lichtstärke nochmal eine Chance geben wollte und es angeblich sehr scharf bis in die Ränder sein soll. Meine Tests sind zwiegespalten. Es ist meines Erachtens von allen meinen UWW's das deutlich schärfste! Tagsüber, nur leicht abgeblendet habe ich jetzt die besten und schärften Bilder! Flares sind kein Problem und die Fotos sind jpg ooc schon der Wahnsinn. Flares gibts hier quasi nicht. Aber durch die komplett manuelle Bauweise ohne Autofokus ist die hohe Lichstärke kaum wirklich nutzbar. Bis man das Objektiv im Lowlight-Modus so justiert hat dass es scharfe Bilder produziert muss man viel fummeln. Ich denke das Canon mit dem IS und dem extrem schnellen und präzisem STM ist da überlegen. Interessant an dem Samyang ist die erstaunlich geringe Naheinstellgrenze von ca. 15 cm. Das hatte ich nicht erwartet!

Ebenfalls interessieren würde mich das Tokina 12-28 f4.0. Das scheint mir eine optisch starke und sehr flexible Optik zu sein, die als edles Immerdrauf taugen könnte.

Mein Fazit:
Ich habe festgestellt, dass ich im UWW-Bereich mit einer 2.8-Blende nicht viel anfangen kann (Tokina 11-16mm, Samyang 10mm), da hier Freistellung durch geringe Schärfentiefe wenig Sinn macht und eigentlich ein Stativ erfordert, um es gescheit zu nutzen. Für Freihand-Fotografie reichen 3.5 bzw. 4.5 aus, wenn man ISO-Einstellungen vornimmt oder ein Bildstabilisator eingreift. Wenn also eine 2.8'er Blende für mich kein Argument ist, muss es Flexibilität und Bildqualität (Schärfe) sein. Da bin ich gerade.

Fazit: Die Linsen haben alle etwas für sich! Dabei sind sie von ihren Eigenschaften so unterschiedlich, dass jede seinen Liebhaber findet. Das Tokina würde ich eher als Krativ-Linse für die Studiofotografie halten. Draußen haben mich Flares, Gewicht und nahezu nicht vorhandene Flexibilität gestört. Das Tamron geht mit dir überall hin. Es ist in nichts so richtig gut, ist aber immer am Start. Krasse 10mm bis normale 24mm sind schon sehr bequem-praktisch. Das Canon ist kinderleicht (auch zu bedienen) und wirklich keine Last, aber ihm fehlt irgendwie der Charakter finde ich.
Das Samyang wiederum is sehr speziell. Und dann gibts noch das Sigma 10-20, das Tokina 12-24, 12-28, das Canon 10-22 uswusf.
Ich würde wohl mit dem billigsten anfangen.
Jetzt entscheide du.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das ist doch Eulen nach Athen tragen.

Das EF-S 10-18 STM ist für den Preis ein Schnäppchen und braucht in keiner Crop-Ausrüstung zu fehlen. Zusammen mit dem 18-55 STM-Kit-Objektiv hat man eine ideale Kombi für kleines Geld. Das ist P/L-mäßig nicht zu toppen. Wenn man dann noch Lichtstärke braucht nimmt man das geschenkte 50mm STM - mit Metall-Bajonett. :-)
 
Im Eingangsposting hatte ich ja meine aktuellen Linsen schon gelistet. Als "immerdrauf" dient das Canon 18-135mm IS (war bei der 60D im Set dabei). Schon deswegen wäre das Canon 10-18mm die ideale Ergänzung "nach unten".

Aber abwarten... Am Samstag hält mein Händler alle in Frage kommenden Linsen (Canon 10-18 u. 10-22, Tokina 11-16, Tamron 10-24) für mich bereit und ich kann sie übers Wochenende ausgiebig testen.

Am Sonntag Abend wird dann hoffentlich ein Sieger feststehen...
 
Was braucht man für 10 mm? 1/20s ohne Stabi? Was ergibt sich so in Innenräume? Bei f/4 und ISO 100 vielleicht 1/5s. Also ISO 400. Wozu also einen Stabi, wenn ein f/4 Objektiv zur Verfügung stünde? Daher würde ich mir schon mal die Tokina oder Sigma anschauen, die zudem auch einen Entfernungsskala haben, was für Landschaft ganz praktisch ist.
 
Nein, draußen sind Wolken, also geht das ganze doch auf ISO 1600 hoch. Außerdem wird ein Fenster repariert, also dann ISO 3200. Ergo: Stabi.

Wie man merkt, ist diese Rechnung genau so sinnlos.
 
Daher würde ich mir schon mal die Tokina oder Sigma anschauen, die zudem auch einen Entfernungsskala haben, was für Landschaft ganz praktisch ist.
:confused: Ein fragwürdiges Feature, wenn dadrauf unmittelbar nach 1-3 m gleich Unendlich kommt! :lol:

SCNR und schönen Tag noch!

Hanns
 
Wie versprochen, hier meine Rückmeldung:

Leider konnte ich den Vergleichstest nicht so ausgiebig absolvieren wie gedacht. Aber es haben sich eure Eindrücke fast durch die Bank bestätigt sodass ich hier auf eine detaillierte Wiederholung gerne verzichte. Aber dennoch ein paar Eindrücke aus Laiensicht:

- die merkliche Lichtschwäche des Canon gegenüber den beiden anderen Testkandidaten (Tokina mit f2.8 und Tamron mit f3.5/4.5) lässt sich problemlos durch entsprechend längere Belichtungszeit ausgleichen, dem Bildstabilisator sei Dank. Das Thema "Freistellung" ist für meinen Einsatzzweck nicht weiter relevant. Wenn, dann kommt dieses Gestaltungselement für mich mehr im Nahbreich oder Detailaufnahmen in Betracht. Dafür habe ich ja bereits das f2.8 17-50mm von Tamron.

- Rein vom Schärfeeindruck her war das Tokina deutlicher Testsieger, wobei aber ca. ab Blende 8 die Unterschiede zwischen den Linsen immer geringer wurden und ca. ab 11-13 nur noch marginal erkennbar waren (Vergleich jeweils per Vollbildansicht (LightRoom) am 15" Bildschirm, JPG out-of-Cam, ohne weitere Nachbearbeitung). Müsste ich ein Ranking abgeben, dann hieße es: Tokina -> Canon -> Tamron.

- Vignettierung, Verzeichnung, usw. habe ich nur grob direkt im Cam-Display verglichen. Würde alle Drei in etwa gleichwertig einstufen. Die üblichen (U)WW Effekte wie leicht verzogene Perspektiven usw. dürften mit etwas Nachbearbeitung beherrschbar sein. Bei Panoramen von Berglandschaften sollte sowas eh nicht weiter ins Gewicht fallen.

- Bezüglich Haptik, Bedienbarkeit, Platzbedarf im Fotorucksack usw. hat das Canon wegen der kompakten Bauweise natürlich seine Vorteile. Beim Tamron störte mich der "krasse" Übergang Frontlinse/Gegenlichtblende zum Objektivkörper so extrem, dass ich es alleine schon deswegen nicht in Erwägung ziehen würde. Hier wirkten die beiden anderen eher "aus einem Guß", was sich beim Halten, Anvisieren, Zoomen usw. sehr positiv anfühlt. in dieser Disziplin war der Sieger eindeutig das Canon dicht gefolgt vom Tokina. Gewicht sehe ich persönlich nicht als "das" Entscheidungskriterium ... schleppe da für Wildtieraufnahmen ganz andere Dinger mit mir rum. Merksatz ist deshalb für mich: Wenn die Qualität ein bestimmtes Gewicht mit sich bringt ... ja mei dann ist das halt so.

- Flares oder andere extreme Probleme mit störenden Lichtreflexen sind mir beim Test nicht besonders aufgefallen. Ausser man hält "voll" oder im ungünstigen Winkel auf eine Lichtquelle ... aber wer macht das schon in der Praxis, wenn nicht bewusst so gewollt? Jedenfalls konnte ich durch leichte Standpunktänderung oder Kameraschwenk mit allen Kandidaten sämtliche dieser Effekte (wenn sie denn auftraten) in den Griff bekommen.

Fazit 1:
Fototechnisch sind die Unterschiede der drei Linsen aus meiner Sicht demnach nur von wirklichen Experten (Pixelkeeping, Großformatausdruck, usw.) oder bei extremen Aufnahmesituationen erkennbar. Es gibt aber kaum Probleme die man nicht mit leichter Nachbearbeitung in den Griff bekäme. Was bleibt ist also für mich als Laie, rein der subjektive Eindruck und natürlich eine ehrliche Einschätzung der eigenen fotografischen Fähigkeiten.

Deshalb Fazit 2:
Der Preis- / Leistungssieger ist eindeutig das Canon 10-18mm und es hat bereits seinen Platz im Fotorucksack gefunden.

Achja:
Noch ein Grund "pro Canon" war das Filtergewinde. Ich muss mir nun keinen neuen Adapter od. neuen Pol- bzw. ND-Filter kaufen. Passt ja alles vom 18-135mm.

Am Wochenende gehts wieder auf eine Bergtour ... zusammen mit meinem neuen Canon EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM.

Vielen herzlichen Dank für Eure Eindrücke und Tipps!
 
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Das Canon 10-22 habe ich ausgelassen nachdem ich gemerkt hatte wie gut der Stabi im 10-18er arbeitet. Die 4mm mehr wären für mich eh nicht "der Kaufgrund" gewesen, habe ja schließlich ein Tamron 17-50 oder das Canon 18-135 als "Verlängerung nach oben". Einzig die eine Blendenstufe die es besser ist hätte im Zweifelsfall den Ausschlag geben können. Aber wie gesagt: Der Stabi im 10-18 macht das locker wett... :top:
 
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Gratulation, so wählt man ein Objektiv aus, nämlich subjektiv, nach Brauchbarkeit und Spaßfaktor.

Anmerkung zum Tamron: Tamron wird wohl eine Neuauflage des Objektivs anbieten, mit Stabi und Innenfokussierung, wodurch sich einige Verbesserungen im Handling ergeben. Wenn es dann noch die nötige Schärfe mitbringt und eine stabile Abbildungsleistung über den gesamten Zoombereich hinweg würde ich mir das wieder zulegen. Mal sehen wann es und ob es auch so kommt.

Canon Rumors: http://www.canonrumors.com/page/2/
 
Sooo ...
Die ersten Praxiserfahrungen mit dem Canon 10-18mm STM sind gemacht und schon gibts "Verständnisprobleme".

Manueller Fokus:
Kann es sein dass der manuelle Fokusring keine "Endanschläge" hat, sondern sich ständig durchdrehen lässt? Kenne ich von meinen anderen Linsen nicht so. :confused: Entweder hat meines einen Defekt oder das ist eine Eigenart von STM Objektiven. Wer weiß mehr dazu?

"Konstuktive" Offenblende:
Der AF des 10-18mm mit Offenblende 4,5 bekommt arge Probleme wenns mal etwas "duster" wird und versagt beharrlich seinen Dienst wo zb. mit dem 18-135mm mit Offenblende 3,5 der AF noch problemlos arbeitet. :( Auch hier die Frage:
Normalzustand oder Defekt?

Besonders die AF-Schwäche im "dunkeln" wäre für mich ein Grund sich von der Linse zu trennen und sich das Canon 10-22mm oder gar das Tokina nochmal genauer anzusehen...

Echt doof dass ich das erst jetzt bemerkt habe. Beim Testen habe ich leider weder den manuellen Fokus ausprobiert, noch in düsterem Licht fotografiert. blöd blöd blöd. :mad:
 
Ja, der Manuelle Fokus hat keinen Endanschlag. Das ist Bauartbedingt und bei allen STM-Objektiven so. Die manuelle Fokussierung ist damit nahezu wertlos und i.d.R. sind die auch nicht dafür konstruiert. Ich habe das 10-18mm auch, und bin zwar zufrieden aber nicht glücklich damit.

Dein Problem mit den AF bei Lowlight-Situationen kenne ich nicht. Ich weiss aber, dass lt. Bedienungsanleitung meiner EOS einige AF-Felder ab 4.5'er Blende nicht mehr zuverlässig funktionieren können, es ist also grundsätzlich problematisch. Ich möchte aber nicht die alte Diskussion anstoßen, ob ein Stabi eine größere Blende ersetzen kann, man merkt hier allerdings dass das eben nicht so ist. Ein f2.8'er hätte die Fokusprobleme in dieser Situation aber sicherlich nicht. Normalerweise kann man aber dein Problem umgehen, indem du nur den mittleren, leistungsstärksten Fokuspunkt nutzt - hältst und in das gewünschte Motiv verschwenkst und dann abdrückst. Mit ein paar Versuchen bei unbeweglichen Motiven bekommst du die korrekte Belichtung heraus und solltest das gewünschte Bild hinbekommen.

Ich möchte gerne mal das 11-20 f2.8 Tokina testen, hab bislang nur noch nicht gefunden.
 
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