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µFT Em1 Portraitobjektiv als Ergänzung zu 25/1.8

Levike

Themenersteller
Hallo Leute,
dank eurer Hilfe ist es bei uns (als Familie) die Em1 mit der Festbrennweite 25mm 1.8 geworden.

E-M10 MKII welche Festbrennweite: Familie + Kinder
und
E-M10 MKII mit 20mm/F1,7 im Alltag

Mit der Kombi kommen wir bisher sehr gut zurecht und planen die Anschaffung der nächsten Festbrennweite. Da uns die Portraitfotografie sehr gefällt, würden wir uns da sehr gerne verbessern. Welches Objektiv wäre für Kinder (erstmal Baby) und natürlich Erwachsene am Besten geeignet?

45mm oder gleich 75mm 1.8

Würden wir uns mit den Objektiven tatsächlich verbessern, oder eignet sich das bereits vorhandene Objektiv genauso gut?
Macht es Sinn 45mm zu kaufen, wenn man sowieso plant irgendwann 75mm zu kaufen? Das „Sparen“ für die 75mm würde natürlich viel länger dauern…

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe,
Levi
 
Das 75mm/1.8 ist ein tolles Objektiv.
Aber das 45mm/1.8 ist fast so gut, viel, viel günstiger und auch vielseitiger.
z.B. kommt man auf einer Party nachts mit dem 45er super zurecht, mit dem 75er ist man viel eingeschränkter.
Meine Hitliste daher
1. Platz: beide haben ;-)
2. Platz: nur das 45er
3. Platz: nur das 75er
Angesichts des Preisunterschieds würde ich also auf jeden Fall das 45er nehmen.
Entweder als erstes oder als einziges.
 
Bei mir fristet das 45er ein Schattendasein in der Fototasche. Ich nutze für Portraits eigentlich entweder ein 25er oder gleich das 75er. Und mein Wohnzimmer hat auch nur 25m² :).

Ich denke es kommt da sehr viel auf die persönlichen Vorlieben an. Wenn mit Portrait das klassische Brustbild gemeint ist, kommt man sicher mit einer Brennweite wie dem 45er gut weiter. Und wenn man seinem Modell gerne nah auf die Pelle rückt, sicher auch. Ich habe gerne etwas mehr Abstand und mache auch gerne Gesichtsportraits. Deshalb wohl meine Vorliebe für die etwas längere Brennweite.

Gruß

Hans
 
Das 75mm/1.8 ist ein tolles Objektiv.
Aber das 45mm/1.8 ist fast so gut, viel, viel günstiger und auch vielseitiger.
z.B. kommt man auf einer Party nachts mit dem 45er super zurecht, mit dem 75er ist man viel eingeschränkter.
Meine Hitliste daher
1. Platz: beide haben ;-)
2. Platz: nur das 45er
3. Platz: nur das 75er
Angesichts des Preisunterschieds würde ich also auf jeden Fall das 45er nehmen.
Entweder als erstes oder als einziges.
^dies!

Zumal das 45er dank der aktuellen Olympus-Aktion ja nochmal 50€ runter geht und daher schon fast zum no-brainer wird.

Ich spare gerade gerade für den Sprung vom 2. auf den 1. Platz. :D
Hatte das 75er für ein Wochenende durch Olympus Test&Wow und es war wirklich ein Wow!
 
Macht es Sinn 45mm zu kaufen, wenn man sowieso plant irgendwann 75mm zu kaufen?
Das ist natürlich mal wieder so eine Frage, die man allgemein nicht beantworten kann. Beide Objektive sind aber schon recht verschieden einzusetzen, insofern würde ich die Frage durchaus bejahen.
Ich nutze klar mehr das 45er - ich bin wohl doch eher einer der lieber näher ran geht. Sogesehen, ist die Rendite (Bilder pro Euro) hier sehr, sehr deutlich höher als beim 75er - das ich aber auch nicht missen möchte, es gibt doch zu viele Situationen in denen ich das einsetze.
Aber klare Aussage: ich hatte zuerst das 45er und würde mich jederzeit wieder dafür als erstes Objektiv (von diesen beiden) entscheiden.

Die aktuelle Akton von Olympus kennst Du? Wenn Du da beide Objektive kaufst, bekommst Du das Geld für das 45er ja fast schon als Cashback raus....
 
Zuletzt bearbeitet:
Für meinen Ges chmack hat das 75 schon zu viel Kompression für Portrait, die Grsichter werden breit und flach

Das habe ich schon öfter hier gelesen. Nur noch nie irgendeinen Beleg dafür gesehen. Im Gegenteil, ich habe bisher viele Beispiele für gute, ausdrucksstarke Portraits mit dem 75er gesehen.

Gruß

Hans
 
das mit dem hickhack um die beste portrait-brennweite ist ein ähnliches kuddelmuddel wie die frage nach der längsten wackelfreien belichtungszeit aus der hand :p

also: eine angenehm und natürlich wirkende perspektive bei menschen als motiv empfinden die meisten bei einem betrachtungsabstand von in etwa anderthalb bis zwei metern

welcher bildwinkel (und damit letztendlich brennweite) dafür ideal ist, hängt eigentlich nur davon ab, welche art von portrait man machen möchte: headshot oder ganzkörper, kleinkind oder zwo-meter-mann...

ausnahmen bestätigen aber die regel:
ich finde babyfotos aus kürzerer distanz (mit weitwinkel) einfach knuddeliger und verspüre eine dichtere atmosphäre, für erwachsene charakterköpfe bevorzuge ich dagegen richtig lange telebrennweiten :D
 
dann guck mal hier:
http://robinwong.blogspot.de/2015/09/the-awesomeness-of-olympus-mzuiko-75mm.html#more
gleich das erste mit Jochen und Cynzia, die wirken hier wie Pappfiguren. Das ist halt das einzige Manko am kleineren Sensor. Freistellung bei Ganz- oder Teilkörper erfordert Brennweite, und die macht die Leute "platt"...
Die Nahportraits zeigen hier zwar einen schönen dreamy look, jedoch werden die Leute selber sich fett finden aufgrund der Kompression
Gruß
Sven
 
Re: OM-D E-M1 — Portraitobjektiv als Ergänzung zu 1:1,8/25 mm

Als Portraitobjektiv in Ergänzung zu einem vorhandenen 1:1,8/25 mm würde ich eher zum M.Zuiko 1:1,8/45 mm raten ... oder einem der anderen 45er oder 42,5er.

Das 75er ist natürlich auch eine tolle Optik – aber tendenziell zu lang für allgemeinen Portrait-Einsatz (was natürlich nicht ausschließt, daß man auch damit wunderbare Portraits hinbekommen kann). Das 75er kauft man sich, wenn man sonst schon alles hat ... also vielleicht als vierte Festbrennweite (nach Standard, Portrait-Tele und gemäßigtem Weitwinkel). Oder wenn man genau weiß, daß man für seine Motive definitiv ein mittleres und kein kurzes Teleobjektiv braucht.

Viele Leute kaufen sich das M.Zuiko 1:1,8/75 mm, weil es allerseits großartige Bewertungen bekommt, ein schönes Bokeh aufweist und auch rein äußerlich etwas hermacht ... und dann wissen sie nichts rechtes damit anzufangen. Für Portraits im allgemeinen ist es etwas zu lang, und für klassische Tele-Anwendungen (Tier- und Sportfotografie, betont raumraffende "Tele-Perspektiven") wiederum zu kurz.
 
dann guck mal hier:
http://robinwong.blogspot.de/2015/09/the-awesomeness-of-olympus-mzuiko-75mm.html#more
gleich das erste mit Jochen und Cynzia, die wirken hier wie Pappfiguren. Das ist halt das einzige Manko am kleineren Sensor. Freistellung bei Ganz- oder Teilkörper erfordert Brennweite, und die macht die Leute "platt"...
Die Nahportraits zeigen hier zwar einen schönen dreamy look, jedoch werden die Leute selber sich fett finden aufgrund der Kompression
Gruß
Sven

Danke für das Beispiel. Aber ehrlich gesagt, sehe ich dieses Bild nun wirklich nicht mehr als "Portrait" an. Für so etwas verwende ich eher ein 25er. Und dazu kommt der "Pappfigureneffekt" imho vor allem durch die sehr starke Freistellung. Man hat halt die Ebene des Motivs und dahinter den unscharfen Brei. Es gibt nichts, was dazwischen vermittelt. Imho ein wunderbares Beispiel für mißlungene Freistellung.

Was ich mit Portrait meine, ist eher so etwas wie "Portrait of a Stranger" 1 und 2 aus dem gleichen Blog.

Gruß

Hans
 
Selbst in Innenräumen kann man mit 45mm gut fotografieren. Meine Kleine fängt gerade an in den Stand zu kommen, um sie komplett im Querformat abzulichten habe ich gerade mal einen Abstand von 3m.

Beim spazieren gehen, hätte ich dagegen lieber sogar noch mehr Brennweite - bin aber noch am überlegen ob 75mm oder 35-100mm besser sind (Flexibilität gegen Freistellung)

Aber um beim 45er zu bleiben - in meinen Augen lohnt es sich auf jeden Fall. Aktuell ist es draußen mit Familie mein "Immerdrauf"
 
...und genau die "Strangers" werden sich aufgrund der starken Kompression beim 75er schon etwas zu breit abgebildet finden...kommt halt drauf an, wenn man nur schlanke Heringe fotografiert, mg es wohl gehen. Ich dünkel auch schon lange auf nem 75er rum, aber für das geld kann ich schon fast ne 5d mit nem 50 1,8 abholen, da sieht die Freistellung bei Ganzkörper dann doch schöner aus...

oder ich nehm ein Voigt 17,5, damit gehts auch
 
Ich dünkel auch schon lange auf nem 75er rum, aber für das geld kann ich schon fast ne 5d mit nem 50 1,8 abholen, da sieht die Freistellung bei Ganzkörper dann doch schöner aus...

Dafür schleppst du dann ein zusätzliches - und nicht ganz leichtes - Gehäuse mit rum, hast mit dem 1.8/50 II bei Offenblende 3 (in Worten: drei!) Blendenstufen Vignetierung und erst ab F4.0 ein wirklich gute Schärfeleistung. Und natürlich keinerlei Stabilisierung. Jeder wie er mag. :D

Gruß

Hans
 
yep, ich sag ja, ich dünkel da drauf rum, wenns DIE Lösung für mich wäre, hätt ichs schon längst gemacht, bislang bin ich aber noch recht glücklich mit meinem 45er, das ist für klassische Portraits ein Sahneteil, und ich hab ja auch noch das 1,4/50 Sigma, damit geht auch was...wenn jemand mir allerdings ein günstiges 17,5er anbietet :D:D:D
Gruß
Sven
 
Bei mir fristet das 45er ein Schattendasein in der Fototasche. Ich nutze für Portraits eigentlich entweder ein 25er oder gleich das 75er. Und mein Wohnzimmer hat auch nur 25m² :).

"Unterschreib" - leider ist das 45er bei mir kaum noch im Einsatz seitdem ich das 75er habe. Trotzdem ein tolles und kompaktes Objektiv. Das PanaLeica 25F1.4 und das 75mm nutze ich aber deutlich öfter, "dazwischen" brauche ich selten was.
 
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