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Eizo CG223W oder NEC PA241W?

DerGeograph2010

Themenersteller
Guten Abend :)

Vor einiger Zeit bat ich um Rat, als ich einen Monitor für 400 Euro suchte (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=681828).
Nun habe ich noch etwas gespart (studentischer Nebenjob) und kann mir - theoretisch - einen Monitor für 1000 Euro leisten.

Da wurde ich im Prad-Forum schon gut beraten und stehe nun vor der Entscheidung zwischen den genannten Monitoren.
Nun möchte ich euch fragen, ob ihr Erfahrung mit diesen Geräten habt und welches ihr mir empfehlen würdet? Die höhere Auflösung des NEC reizt mich schon sehr...der Eizo ist mir aber irgendwie symphatischer. :D

...soll ich es da einfach wie bei der Kamera handhaben und nach dem Bauchgefühl gehen? ;) Ich habe Angst, dass mir 1680x1050 Pixel nicht reichen...
 
Welche konkreten Befürchtungen hast Du denn hinsichtlich des NEC?
Mal abgesehen von der kürzeren Garantiezeit, sehe ich eigentlich nur
Vorteile beim NEC...

MfG, Jürgen
 
Dass eine Hardwarekalibration offenbar (fast) nur mit dem US-Kolorimeter möglich ist, welches in Europa so einfach nicht zu kriegen ist, ist doch nicht besonders kundenfreundlich. Im Testbericht bei Prad.de stand auch was von Einschränkungen hinsichtlich Softwarekalibrationen - leider habe ich das pdf gerade nicht zur Hand?!
Und beim Eizo kann man über Color Navigator und einem Kolorimeter direkt hardwarekalibrieren.
...ich weiß nicht genau, wie ich es erklären soll. Auf mich wirkt der ganze Kalibrationsaufwand beim NEC größer!?
Bin da etwas verunsichert...vielleicht unbegründet. Womöglich habe ich die falschen Dinge überinterpretiert. :o
 
Ja, das mit der bei uns nicht erhältlichen Spectraview II Software ist etwas
ärgerlich, da NEC Europe unbedingt eine eigene Suppe kochen möchte.

Besitzt Du bereits ein Instrument?
Wie farbkritisch willst/musst Du arbeiten?
Der NEC ist mit den Werkseinstellungen erstaunlich gut, so dass
man sogar ohne zusätzliche Kalibrierung schon gut arbeiten kann,
in Grenzen kalibriert er sich sogar selbst. Und auch eine Kalibrierung
über die LUT der Grafikkarte erzielt sehr brauchbare Ergebnisse, da
die Eingriffe minimal ausfallen.

MfG, Jürgen
 
Dass eine Hardwarekalibration offenbar (fast) nur mit dem US-Kolorimeter möglich ist, welches in Europa so einfach nicht zu kriegen ist, ist doch nicht besonders kundenfreundlich.
Der PA241W wird auch nicht als hardwarekalibrierbar beworben, das ist erst bei der teureren Spectraview-Variante vorgesehen.
Über Umwege geht es eben trotzdem, das Entscheidende dabei ist aber nicht das "US-Colorimeter", das ist nämlich ohne Weiteres auch in Europa erhältlich, sondern die Spectraview II Software.

Zum Thema Hardwarekalibrierung:
Mit 'Hardwarekalibrierung' ist _nicht_ einfach die Ausmessung per Hardware (Messgerät) gemeint...

Hardwarekalibrierung --> Monitor wird per Messgerät ausgemessen, alle Anpassungen erfolgen automatisch, die Korrekturen werden in die LUT des Monitors geschrieben.

Softwarekalibrierung --> Monitor wird per Messgerät ausgemessen, Weißpunkt, Gamma und Helligkeit sollten dabei per Monitormenü angepasst werden, die restlichen Korrekturen werden in die LUT der Grafikkarte geschrieben.

Ich selbst habe eine ganze Weile mit HW-kalibrierbaren Eizo CGs gearbeitet und hole mir nun meinen zweiten nicht HW-kalibrierbaren NEC (PA271W), einfach weil sich die Vorteile der HW-Kalibrierung mittlerweile meiner Meinung nach sehr in Grenzen halten und mir den Aufpreis nicht wert sind.

Für den PA241W sprechen nicht nur Auflösung und Größe, sondern auch ein besseres Panel.
Der Eizo ist dafür hardwarekalibrierbar, ab Werk selektiert, kommt mit Lichtschutzhaube und Kalibrierungsoftware und hat eine längere Garantie.

Zwischen den beiden würde ich mich für den NEC entscheiden.
Für die Kalibrierung/Profilierung ein Quato Silvehaze rein für den Monitor oder iColor + Colormunki, wenn du zusätzlich auch Druckerprofile ausmessen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten!

Meine Ansprüche an den neuen Monitor sind (wahrscheinlich überzogen) hoch! Ist zwar nur Hobby bisher, doch da möchte ich trotzdem das Maximum hinsichtlich meines zur Verfügung stehenden Kapitals rausholen.
Ein Kolorimeter ist bisher nicht vorhanden, aber ich habe mir überlegt, besagtes Quato iColor Display + DTP94 zu kaufen, da mir dieses nun schon häufiger empfohlen wurde. :)
 
Mit 22 Jahren ist die Sehstärke noch gut denke ich. ;)
Da ich den Monitor jedoch einige Jahre behalten und nutzen möchte, hast du Recht und größere Pixel scheinen etwas nachhaltiger.^^
Und da sind wir wieder beim NEC PA241W...:mad:
Verflucht schwierig so eine Entscheidung!
 
Bei einem hardwarekalibriertem Monitor hast du mehr Sicherheit bei der Beurteilung von Bandings. Ein hardwarekalibrierter Monitor zeigt bei Farbverlerlauf des Himmels ein Banding bekommst, kannst du dier sicher sein, das dies ein Fehler in deinem Bild ist und nicht durch die Softwarekalibrierrung hervorgerufen wurde.

Ob das bei einem Amateur von Bedeutung ist, muss jeder selbst für sich entscheiden. Ich finde, dass dieser Mehrpreis nicht lohnt. Hardwarekalibrierte Monitore bieten einfach mehr Farbsicherheit. Wenn ein Grafiker ein Bild nacharbeiten muss, weil der Proof nicht stimmt, und es dem Kunden nicht gefällt kostet das Geld. Mit einem hardwarekalibriertem Monitor wäre der Fehler zu sehen gewesen.

Auf der Photokina war ich beim Eizo Stand. Dort habe ich eigene Biler auf einem TFT der CG Serie betrachtet und keine Unterschiede zu meinem softwarekalbriertem Eizo TFT gesehen.

Wer Handwerker ist braucht auch Profiwerkzeug. Mit billiger Baumarktware kommt man auch nicht weit. Ähnlich verhält es sich bei Monitoren für Grafikprofis.
 
Bei einem hardwarekalibriertem Monitor hast du mehr Sicherheit bei der Beurteilung von Bandings.
Grundsätzlich richtig, gilt aber kaum für den NEC PA. Hier verlaufen die Korrekturkurven fast linear, wenn das Ding richtig voreingestellt wird...es muss also so gut wie nichts über die Grafikkarte korrigiert werden.
Selbst eine L* Gradation lässt sich über das Menü einstellen.
 
Sie liefert eine wahrnehmungsorientierte Helligkeitsverteilung (d.h. du hast Informationsdichte genau da, wo sie wichtig ist) und kann nicht durch einen einzelnen Gamma-Zahlwert ausgedrückt werden. Ist für ECI-RGB 2.0 definiert. Wenn du eine entsprechende Datei öffnest, würde das CMM bei monitorseitig abweichender Gradation (z.B. Gamma 2.2) zwar geeignet umrechnen, aber das Erreichen über die Monitor-Elektronik verhindert größere Tonwertverluste.

Gruß

Denis
 
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