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Eisenbahnkalender 1

Offen gestanden, finde ich die Anlage etwas zu schlicht gestaltet, um da aufwendig zu fotografieren. Konkret liegt auf diesem Bild einfach Gleis mit einfacher Fertigbettung (Fleischmann?) auf einer Platte herum, zudem gibt es noch einen Schienenstoß in Bildmitte. Das sieht nunmal bescheiden aus, könnte man aber z.B. mit Büschen gut kaschieren.

Weiter stört mich die Farbgebung, die das unschöne Plastik-Rot an Fahrwerk, Umlauf und Pufferbohle - leider ein Manko fast aller Modellbahn-Dampfer - deutlich zeigt.
Auch das Licht ist stark verbesserungsfähig. Versuche mal 1, 2 Spots auf die Lok zu setzen (evtl. helfen schon ein paar Stückchen Styropor, Papier oder Alufolie als Reflektoren weiter) oder wenigstens den Hintergrund etwas abzudunkeln, um von der platten Lichtsoße wegzukommen.

Zur Ursprungsfrage gibt es aus meiner Sicht überhaupt nichts zu diskutieren: Hier ist so viel Schärfentiefe gefragt, wie die Technik hergibt, also irgendwas um Blende 16 herum. Wenn möglich, besorg Dir für dieses Motiv ein Tilt-Objektiv, damit geht gerade bei solchen Schrägansichten noch deutlich mehr.
Spielereien mit kleiner Schärfentiefe sind allenfalls bei sehr edlen Fahrzeugen angebracht, um ein solches handelt es sich hier aber nicht wirklich. Oder für schöne Details, wie z.B. (wenn eine entsprechende Figur bestückt ist) aus dem Fenster guckendes Lokpersonal oder eine gut gestaltete Ecke der Anlage.

BTW: Steht da hinten wirklich ein ICE am Bahnsteig? Ohne jetzt Epochenpurist zu sein: Das geht nicht wirklich mit einem Dampfer zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offen gestanden, finde ich die Anlage etwas zu schlicht gestaltet, um da aufwendig zu fotografieren.

Danke dir zunächst für deine Gedanken. Du hast recht mit deinen Beanstandungen. Ebene zwei ist auch noch im Werden und für die jüngeren Epochen gedacht. Habe mir die 41 nur zu Fotozwecken raufgeholt. Dass das mit einem ICE zusammen ein "NoGo" ist ist klar. Für mich geht es um den grundsätzlichen Ansatz. Der allgemeine Trend scheint erst mal dahin zu gehen:
1. ruhigerer Hintergrund
2. auf jeden Fall mehr von der Lokomotive (ob wirklich scharf bis zum Tender, da scheinen auch hier die Meinungen etwas auseinander zu gehen)
3. bessere Ausleuchtung
4. der vordere Schärfepunkt muss auch das vorderste Teil der Lok sein, also hier der Puffer nicht der Schriftzug
5. trotz meiner gedachten Schlichtheit sollte ich noch mehr Wert auf dezente Ausschmückungen im Umfeld der Lok legen.

Noch weitere Ergänzungen?

Gruß Michael!
 
Noch weitere Ergänzungen?

Gruß Michael!

Mir fallen 3 Dinge sehr stark ins Auge:

Du fotografierst ein typisches Makromotiv - aber nicht mit einem dafür besonders gut geeigneten Makro-Objektiv.

Farblich gesehen wirkt das in der Tat sehr auf Modell gebürstet und ziemlich nostalgisch-warm. Man könnte die Farbtemperatur ändern oder eine Teilentsättigung vornehmen oder ganz auf das klassische Schwarz-Weiß wechseln.

Trotz aller Deiner Bemühungen wirkt die Aufnahme statisch wie ein stehender Zug. Ein wenig Bewegungsunschärfe an den von Dir als kritisch angesehenen Schubstangen und Rädern würde der Aufnahme mehr Dynamik verleihen. Sollte sich das aufnahmetechnisch als schwierig erweisen, könnte man auch per Bildbearbeitung "Bewegungsunschärfe" hinzufügen und so auch das modelllastige Gleisbett etwas kaschieren.

LG Steffen
 
Mir fallen 3 Dinge sehr stark ins Auge:

Du fotografierst ein typisches Makromotiv - aber nicht mit einem dafür besonders gut geeigneten Makro-Objektiv.

Danke für deine guten Ideen. An Makro-Objektiven scheiterts bei mir echt, das mache ich einfach zu wenig. Tilt und Shift wäre vielleicht mal ne echte Idee für den Bereich. Die Aufnahmepostion ist natürlich an der Stelle am besten, alles andere ist mit Stativ echt schwierig. Aber die Ecke muss Landschaftlich och gestylt werden. Oder ich muss mal in der Mitte der Anlage ein wenig mit dem 300er probieren. Allerdings geht das dann nur von oben nach unten. Da ist die Perspektive dann wieder blöd.
 
Musst du unbedingt in der Anlage fotografieren, oder könntest du "einfach" ein eigenes Setup zum Fotografieren aufbauen? Denn von der Anlage sieht man ja zumindest in dem Bild nicht viel. Dann könnte man es nämlich wirklich unter fotografischen Gesichtspunkten aufbauen und müsste keine Kompromisse eingehen.
 
Musst du unbedingt in der Anlage fotografieren, oder könntest du "einfach" ein eigenes Setup zum Fotografieren aufbauen? Denn von der Anlage sieht man ja zumindest in dem Bild nicht viel. Dann könnte man es nämlich wirklich unter fotografischen Gesichtspunkten aufbauen und müsste keine Kompromisse eingehen.

Da hast du natürlich recht. Es ist vielleicht eher mein eigener Wunsch zumindestens um den Wiedererkennungswert zu wissen. Es sollen ja noch weitere Bilder entstehen mit Aspekten aus der Anlage. Irgendwie soll es ja dann auch im Zusammenhang stehen. Ich probier noch ein zweites Bild und stelle es dann mal zur Diskussion in der Hoffnung, dass sich das dann auch dem Profiauge nähert.
 
Aus deiner Blendenstudie finde ich die Bilder mit 4 und 8 am besten. Vielleicht etwas dazwischen? Bei Blende 8 gefällt mir die Lok am besten, da ich denke, dass man das Führerhaus noch einigermaßen erkennen sollte. Allerdings ist mir da der Hintergrund schon etwas zu unruhig (Vielleicht "störende" Elemente wie den ICE entfernen?). Der Hintergrund ist wiederum bei Blende 4 besser, wo mir dann aber der hintere Teil der Lok zu unscharf ist.
Egal bei welcher Blende sollte der nächstgelegende Punkt der Lok (in diesem Fall der linke vordere Puffer) auf jeden Fall scharf sein.
Insgesamt gefiel mir auch der Bildausschnitt bei deinem ersten Versuch besser. Ich finde, da kommt die Lok trotz geringerer Größe besser zur Geltung.
 
Meiner Meinung nach, brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass die "Kleinteile" der Lok in irgendeiner Weise verwirren könnten, da die Lok als ein dem Menschenauge bekanntes Objekt, als Ganzes wahrgenommen wird! Von dem her finde ich mit deinem Objektiv F16 am sinnvollsten! Und dann den Hintergrund gestalten! Obwohl mir der zu erkennende Bahnhof schon sehr gut gefällt!

LG Andi
 
Ich hoffe, der TO wird mir nicht böse sein, wenn ich diesen Thread nach reiflichem Überlegen mal besser zu "Tipps & Tricks" verschiebe.

Es geht hier ja sowohl um die optimale Kombination von Brennweite, Blende und Abstand (ein fotografischer Aspekt) als auch um die bestmögliche Anordnung und Gestaltung der Accessoires (baulicher Aspekt).

Steffen
 
:D Schade :lol: Nochmal alle durchgeklickt würde ich das f10 nehmen :top:

Nur würde ich den Übergang von Gleis zum Untergrund bearbeiten.

War auch mein erster Gedanke ;)
Mglw kann man bei Blende 10 auch noch den Schärfepunkt verändern. Muss ja nicht unbedingt soviel vor der Lok scharf sein.

Dazu würde ich allgemein mit dem Licht etwas spielen. Versuch doch einen Sonnenauf oder untergang zu simulieren.

Auch würde ich gar nicht einen ruhigen Hintergrund suchen. Das ist schliesslich kein Insekten Makro was in irgendeinem Farbsumpf versinken soll. Man soll ja zb die Stadt, den Bahnhof, Wald erahnen.
Ich finde auch das vorallem am Vordergrund und der detalierten Gestaltung der Anlage selber was getan werden muss.

Auch finde ich eine alte Dampflok (gerade wegen ihrer Details) oder eine ältere Diesel/E-Lok besser als die ganzen neuen glatten Modelle (incl ICE).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt Blende 10 auch am Besten.

Was ich mir noch wünschen würde, wären ein paar kleine punktförmige Lichtquellen im Hintergrund. (Evtl. sogar dezent farbig) Die würden das Bokeh meiner Meinung nach erheblich aufwerten! Und rechtfertigen könnte man diese auch, immerhin ist ein Bahnhof im Hintergrund. Da wären gelbliche "Straßenlaternen" durchaus angemessen.
 
Ich hoffe, der TO wird mir nicht böse sein, wenn ich diesen Thread nach reiflichem Überlegen mal besser zu "Tipps & Tricks" verschiebe.

Es geht hier ja sowohl um die optimale Kombination von Brennweite, Blende und Abstand (ein fotografischer Aspekt) als auch um die bestmögliche Anordnung und Gestaltung der Accessoires (baulicher Aspekt).

Steffen

Kein Problem Steffen.
Die Ideen der weiteren Teilnehmer finde ich nach wie vor sehr hilfreich und interessant.
Gruß Michael!
 
Ich hätt mal einen ganz anderen Vorschlag. Steffen hat schon erwähnt, daß das sehr statisch aussieht. Wie ein Katalogbild halt von Märklin oder sowas.

Probier mal Folgendes: setz die Lok auf eine Gleiskurve und neige die Kamera etwas aus der Kurve raus - das kann sehr viel Dynamik reinbringen.

Und wenn's klappt, dann dank nicht mir sondern Andreas Feininger. Von dem hab ich das gelernt..
 
Und was ist mit der Verschlusszeit? 1/13s - 1/20 bei fahrender Lok wäre vielleicht ebenfalls interessant?
Die muss ja nicht sonst wie schnell fahren aber so ein Mitzieher in toller Umgebung, also z.B. Wald im Hintergrund und eine Lampe in den VG als Sonnenatrappe wäre doch auch eine Idee.
 
Wie ich sehe sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. :top: Meinem "Arbeits"zimmer aber. Da wo Wald keine Kurve und so weiter. Meine Grundidee ging ja in Richtung Eisenbahnkalender, der "Episoden" aus der Anlage mit entsprechendem Wiedererkennungswert wiedergibt. Ich werde ein wenig mit euren Gedanken arbeiten und dann ein weiteres Bild in diesen Thread posten und lesen, was ihr davon haltet.
Manni, die Idee mit "Kamera aus der Kurve neigen" musst du mir noch mal näher erklären. Nehmen wir mal die Kurve in der die Lok jetzt steht, wie soll ich nun die Kamera neigen?
 
Ein sehr interessantes Thema - man kann zwei schöne Hobbys kombinieren :top:.

Also ehrlich gesagt: Auf mich wirkt das Bild wegen der arg geringen Schärfentiefe zu spielzeughaft. Toll wäre es in meinen Augen, das Bild so zu gestalten, dass einem eben nicht sofort auffällt, dass es sich um ein Modell handelt... aber sowas könntest Du ja dann in einem der anderen zwölf Bilder vielleicht machen.

Zum Thema Mitzieher: ICE, der am Bahnhof vorbeirauscht (Blick vom Bahnsteig zum Gleis, ICE verwischt) oder eben Mitzieher auf den ICE und die Umgebung sehr verschwommen (so ein ICE is' ja schnell;))...

Ich freue mich auf weitere Bilder! :top:
 
Manni, die Idee mit "Kamera aus der Kurve neigen" musst du mir noch mal näher erklären.

Ich sehe keine kurve - es braucht schon ein paassendes Stück Schiene.
Und nehmen wir an daß die Kurve nach links zeigt. Dann die Kamera etwas nach rechts drehen oder das Gleis rechts unterlegen. Dann neigt sich die Lok in die Kurve. Das Beispiel von Feininger kann ich Dir aus (C)-Gründen nicht zeigen. Kann's aber per EMail zusenden.
 
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