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Spiegelreflexkamera Einstiegskamera für Urlaub und Landschaften

columbine

Themenersteller
Liebes DSLR Forum,

seit längerem bin ich hier im Forum aktiv (rumstöbern, lesen, Videos anschauen), da ich vorhabe, mir in nächster Zeit eine vernünftige Kamera anzuschaffen. Meine Freundin und ich fahren oft auf Städtereisen und ärgern uns immer wieder, dass wir nur mit den Smartphones fotografieren können, weil die Handykamera besser ist als unserer Digitalkamera.
Da wir Mitte Januar nach Ägypten reisen werden, habe ich mir vorgenommen, eine anfängertaugliche Kamera anzuschaffen, mit der man schöne Bilder machen kann und sich in Fotographie tiefer einarbeiten kann. Da ich mich häufig auch in der Natur bewege, würde ich auch gerne anfangen, dort Fotos zu schießen.
Bisher habe ich mir nur die Nikon D5100 angeguckt, aber nur weil es die mal im Angebot für 350 € mit einem 55er Kit Objektiv gab. Das schwenkbare Display hat mir auch gut gefallen.
Als Einsteigerkamera wäre bestimmt jede DSLR in dem Preisbereich geeignet. Aber vielleicht könnt Ihr mir etwas empfehlen, was anhand des Fragebogens besser geeignet wäre.

Liebe Grüße
Columbine


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Für Urlaub (u.a. Ägypten ist geplant)
- Beim Wandern
- Natur und Landschaft generell (in Wäldern, oder generell Bäume)
- ab und zu mal Katze und Freundin porträtieren.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, nur vom Smartphone, da diese Kamera besser ist als die der alten Nikon Digicam (Coolpix....)



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
400 bis max. 500.
Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, eine Nikon D5200, lang gut in der Hand. War bisher der einzige Kontakt mit einer DSLR.

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Größe bzw. Gewischt ist bisher eher nebensächlich.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger.
Habe mich bzw. bin immer wieder dabei mich weiter in die Materie anzulesen.


8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
eher draußen

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc. (betrifft vorerst eher die Freundin)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die 5200 gut in der Hand liegt ist das schon mal ein wichtiges Kriterium, Anfassgefühl/Händling, Bedienung ist wichtig, Du mußt mit der Kamera klar kommen. Mit der Nikon machst Du nix verkehrt, evtl. noch eine Festbrennweite mit 50mm dazu, die für Porträts besser geeignet ist was die Freistellung betrifft (unscharfer Hintergrund).
 
Als Einsteigerkamera wäre bestimmt jede DSLR in dem Preisbereich geeignet. Aber vielleicht könnt Ihr mir etwas empfehlen, was anhand des Fragebogens besser geeignet wäre.

Wenn ich lese, dass zwei wesentliche Einsatzbereiche Urlaub und Wandern sind, möchte ich gern nachfragen, ob euch auch die spiegellosen Systemkameras als kompaktere und leichtere Alternative zur DSLR ein Begriff sind? Konkret empfehlen möchte ich vor Beantwortung dieser Frage nichts, es wird einem in solchen Fällen hier im Forum gern mal vorgeworfen, man wolle "missionieren" und eine DSLR ausreden. Will ich aber nicht, sondern nur bewusst machen, dass eine DSLR heute kameramäßig nicht mehr für jeden das Nonplusultra darstellt, was Einsteigern oft gar nicht bekannt ist. Ob die Kamera einen Spiegel hat oder nicht hat keinen Einfluss auf die Bildqualität.

Wenn Gewicht und Größe als "eher nebensächlich" bezeichnet werden möchte ich aus eigener Erfahrung auch darauf hinweisen, dass sich das schnell ändern kann, wenn die Ausrüstung wächst und mehrere Objektive umfasst. Da kommt man u.U. in Gewichtsregionen, die schon die Freigepäckgrenze im Flugzeug übersteigen (Fotorucksack mitgerechnet).

Bleibt es voraussichtlich nur bei einem Kit-Objektiv, ist dieser Punkt womöglich zu vernachlässigen. Aber dann braucht man eigentlich gar keine Kamera mit wechselbaren Objektiven, dann könnte sogar eine sog. Edelkompakte, möglichst lichtstark, die bessere Wahl sein... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die D5200 ist sicher eine gute Kamera, aber ausgerechnet für Urlaub und Wandern würde ich mir jetzt nicht extra einen Ziegelstein zum Muskeln trainieren kaufen ;-) .

Ein 18-55 Objektiv ist m.E. übrigens rausgeschmissenes Geld, das ist ein nur sehr mäßiges Tele. Kauft man sich hinterher ein Tele dazu, ärgert es einen, dass man dauernd wechseln muss (ist auch nicht gut für die Kamera, Stichwort Sensorstaub). Also wenn, dann ein längeres Zoomobjektiv. 135mm als größte Brennweite des Zooms ist für eine DSLR ein Vierfachtele, das ist schon ganz schön.

Aber wie gesagt ... unter meinen Kameras (hoffnungslos veraltet) würde ich auf eine Reise etwas wie meine Canon G5 oder, kleiner, Finepix E550 mitnehmen. (Heute achte auch mal auf die Alternativempfehlungen für Systemkameras oder Ähnliche, die bestimmt gleich zuhauf kommen werden). Meine erfüllen Mindestanforderungen wie: ein großer unter den Mini-Sensoren, sprich eins durch 1,7 Zoll; Sucher (nicht nur Display); Zoombereich immerhin vierfach; bei der Canon auch noch eine Lichtstärke von 1:2 und einen Blitzanschluß, der für dieselben Canon-Systemblitze passt, wie sie auch die "großen" DSLR haben.

Lass' Dir auch nicht etwa eine herkömmliche "Bridge" Kamera andrehen (Spielzeuge, kenntlich an dem kleinen Sensor von typischerweise eins durch 2,5 Zoll). Der aufgeblasene Telebereich von denen kommt einfach dadurch zustande, dass man den Sensor kleiner gemacht hat, dazu kommen noch Sottisen wie Gesichtserkennung usw. statt Profi-Merkmalen wie, daß es für die _wichtigen_ Einstellmöglichkeiten auch Bedienungselemente anstatt eines mehrstufigen Fummelmenüs gibt.
 
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Moin!

Für mein Empfinden stellt sich bei dir nicht zuerst die Frage nach einer Kamera, sondern nach einem System. Hast du wirklich Lust einen DSLR-KLotz mit auf Städtetour oder auf die Wanderung zu nehmen - wenn mit kleinen, kompakten Kameras ebenfalls exzellente Ergebnisse zu erzielen sind?

Falls ja: Nimm irgendwas was gut in der Hand liegt. Signifikante Qualitätsunterschiede bei DSLR in deiner Preisklasse gibt es nicht.

Für 500 Euro kriegst du allerdings gerade mal eine Basisausstattung DSLR, auf der anderen Seite aber eine Edelkompakte (z.B. Fuji X30).

Wenn ich nichts anderes machen würde als Städte, Landschaft und Porträt Freundin und 500 Euro Budget hätte würde ich eine Fuji X100 kaufen (persönlich würde ich aber noch ein bisschen sparen und stattdessen die doppelt so teure X100T nehmen): klein genug, um sie gerne mitzunehmen, erstklassige BQ, lichtstark, toll zu bedienen, dank f2 auch Porträts möglich.
Nachteil: kein Zoom, keine Wechselobjektive. Wenn ich das haben wollte würde ich eine X-E1 mit 18-55mm f2,8-4 kaufen, liegt bei etwas unter 600 Euro, dafür hast du aber das wahrscheinliche beste Kitobjektiv am Markt am Start.

(Sorry dass es nur Fuji Empfehlungen sind, aber mich kickt das X-System gerade extrem, es macht einfach Spaß damit zu fotografieren und sie haben einfach unglaublich gute Objektive. Andere Marken haben ähnliches, da kenne ich mich aber nicht aus)

Wie gesagt, eher eine Frage des Systems als der Kamera, wobei die Kamera zwar die Basis, allerdings auch eher nebensächlich zu betrachten ist. Aktuelle Kameras, selbst Einsteigerkameras, agieren auf so hohem Niveau, dass du problemlos professionell damit arbeiten könntest. Viel wichtiger sind die Objektive, im Gesamtbudget eines DSLR-Systems in der Regel auch viel teurer.


Gruß, Didi
 
Bisher habe ich mir nur die Nikon D5100 angeguckt, aber nur weil es die mal im Angebot für 350 € mit einem 55er Kit Objektiv gab. Das schwenkbare Display hat mir auch gut gefallen.

Noch ein kleiner Hinweis - sofern du das nicht beim Rumstöbern im Forum schon selbst entdeckt hast: Fotografiert man mit einer DSLR übers Display, ist der Autofokus extrem langsam. Da macht so ein Klappdisplay nicht immer viel Freude, es sei denn man fokussiert eh lieber manuell. Darauf bin ich auch "reingefallen" als ich mal bei einer DSLR unbedingt ein Klappdisplay haben wollte.

Bei einer Spiegellosen oder Edelkompakten ist der AF deutlich schneller, darüber hinaus haben in diesem Segment die Displays auch immer öfter einen Touchscreen, mit dem man sowohl den AF-Punkt setzen als auch gleichzeitig auslösen kann. Sehr praktisch für spontane Schnappschüsse von Katze und Freundin... ;)

So - das soll's aber auch erst einmal von mir gewesen sein zu deiner Bemerkung: "Aber vielleicht könnt Ihr mir etwas empfehlen, was anhand des Fragebogens besser geeignet wäre."
Bleibt es beim Wunsch nach einer DSLR, kann ich eh nichts mehr beitragen, ich habe schon seit einigen Jahren keine mehr und mich auch nicht mehr dafür interessiert.
 
...würde ich mir jetzt nicht extra einen Ziegelstein zum Muskeln trainieren kaufen ;-) .

Jau, da sind se wieder, MissC konnte sich noch zurückhalten, irgend einer über nimmt immer :ugly:

700g wiegt so eine Nikon 5200 mit Kit, da muß natürlich sofort wieder ne völlig übertriebene Formulierung her, Glückwunsch.

PS: Meine Oma, 81 Jahre alt, macht Gymnastik in der Seniorengruppe mit 1,5l Wasserflaschen für die dünnen Oberärmchen und redest bei 700g tatsächlich von trainieren... :top:

weitermachen, mft gegen Sony, mft und Sony gegen DSLR, DSLR, mft und Sony gegen Samsung, alle gegen alles was ihr NICHT habt :evil:

Ich geh mal Popcorn holen... :evil:
 
Man muss ja keinen Glaubenskrieg losbrechen, aber da der TO explizit auf Wanderungen, Urlaub und Städtetrips hingewiesen hat ist der Hinweis auf leistungsstarke, kompakte Systeme doch ein guter. SLRs sind Mitte der 1990er Jahre genau an dem Umstand Größe und Gewicht zugrunde gegangen (zumindest der Massenmarkt). Ist doch klasse dass es heute schöne kleine Alternativen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

für Urlaub und Wandern nehme ich auch schon lange keine DSLR mehr.

MissC hat dazu ja schon einige Fragen gestellt, die leider noch nicht beantwortet wurden.

Eine DSLR nutzt einen Spiegel für einen optischen Sucher, der währenddessen den Sensor verdeckt und vor der Belichtung hochklappt.
Eine DSLM hat den Spiegel weggelassen und als Sucher wird, wenn vorhanden, ein elektronischer Sucher verwendet, der das Bild vom Sensor zeigt.

Ein Hauptfrage war, ob du meinst du fotografierst eher mit der Kamera in Vorhalte über das LCD, wie mit der Kompakten? Oder denkst du würdest ganz überwiegend einen Sucher nutzen?

Dein Budget ist relativ begrenzt. Eine D5100 DSLR mit Sucher ist da von einer DSLM nicht zu unterbieten, da die elektronischen Sucher im Vergleich relativ teuer sind. Aber du könntest eine deutlich kleinere Kamera ohne Sucher nehmen, und trotzdem eine gute Bildqualität erhalten.

Ich nutze für Wanderungen und Klettersteige z.B. eine Olympus E-PM2. Die ist so klein, dass sie vorne an den Rucksackschultergurt in eine sehr kleine Tasche passt und jederzeit schnell genutzt werden kann http://camerasize.com/compact/#387.92,162.36,ha,t

Die E-PM2 gehört zum mFT System. Mit ganz nützlichem Klappbildschirm wäre es eine E-PL5 oder E-PL7.

Im Liveviewbetrieb, also bei Nutzung des LCD einer D5100, ist die Olympus E-PL7 heute 10x schneller im AF!:eek: Im Zweifel wäre die Katze bei 1,9 sec bis zum Scharfstellen schon wieder weg, hätte den Blick abgewendet usw. Die E-PL7 kann die gleiche Aufgabe in 0,19 sec erledigen.
Noch größer werden die Unterschiede wenn des Licht schlecht wird. Hier bleibt eine E-PL7 mit dem aktuellsten AF länger leistungsfähig und kann auch noch bei Mondlicht fokussieren.

Insofern ist die Frage halt wichtig, ob du bevorzugt über das LCD fotografieren würdest?

Der Grund liegt in der Konstruktion der DSLR. Diese steuert extra AF Sensoren über den Spiegel an, die nur beim Blick durch den Sucher zur Verfügung stehen. (Auch hier braucht die D5100 noch mehr als doppelt so lange wie eine E-PL7, und länger als E-PL5 und E-PM2.
Wird vom Nutzer der Liveview an der DSLR genutzt, muss der Spiegel hochklappen um das Licht an den Sensor zu lassen. In diesem Fall arbeite in der DSLR nur noch ein eben ca. 10x so langsamer Hilfs-AF.

Bei den DSLM ist das mFT System das mit Abstand verbreiteste und in der Objektivauswahl größte am Markt. Du kannst aus ca. 65 Objektiven wählen und z.B. noch ein eigenes Portraitobjektiv für schön freigestellte Katzen erwerben. Bei mFT das Olympus 45mm 1.8.
Mit diesem Portraitobjektiv kann die Freistellung der Katze (oder von Personen :-)) dann etwa so aussehen:
https://500px.com/photo/74586065/bokehlicious-by-wk-cheoh
https://500px.com/photo/63666627/cleopatra-by-giuseppe-(lazy-shooter)
https://500px.com/photo/81253495/angelic-by-wk-cheoh

Solche Protraitobjektive werden auch bei den DSLR notwendig, wenn man ansprechend freistellen will.
Und der Austausch von Objektiven für verschiedene Anwendungen ist ja gerade der Sinn des System. :top:

Für die E-PM2 bis E-PL7 gibt übrigens nachzurüstende Aufstecksucher in unterschiedlichen Größen und Auflösungen. Im größten, dem VF4 den ich schon gebraucht für 99,- gesehen habe, ist der Sucher dann größer und heller als bei der D5100. Nur eben ein elektronisches Bild vom Sensor.

Die Vermeidung des Spiegels führt auch zu einem ähnlichen Komfortverhalten, wie von den Kompaktkameras gewohnt. Denn die Bildanalyse durch den Fotosensor steht ständig zur Verfügung. So können dann Gesichter, Augen etc. automatisch erkannt und darauf scharfgestellt werden.

Insgesamt bieten DSLR, als seit jahrzenten eingeführte Technologie, aber einen guten Gegenwert in der 500,- Euro Klasse. Unter (vorläufigen) Verzicht auf den Sucher geht es halt auch deutlich kleiner und leichter.
 
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Meine Damen und Herren!
Es singt für Sie: das Niveau!

Leute, nicht immer und immer wieder das gleiche Gezanke! Bleibt sachlich!
 
J
700g wiegt so eine Nikon 5200 mit Kit

<shrug> Klingt gut, wusste ich nicht. Ich dachte, meine *IST-DL mit ca. 880 Gramm betriebsbereit wäre für eine DSLR schon zierlich. Trotzdem ... ich nehme immer die größte _zumutbare_ Kamera mit (gehe auch nie ohne aus dem Haus), und das ist oft genug eine Kompakte, wie z.B. die alte Finepix E550 mit ca. 260 Gramm, noch flacher die praktisch gleiche F810. Es geht ja auch um die klobige Form bei der DSLR. Die stecke ich nicht ein, wenn ich unterwegs bin und eine Kamera "für alle Fälle" dabeihaben will. Ich hänge mir nicht extra für den Knipskasten eine Sporttasche oder sowas um, und unterwegs ist eine dezidierte Fototasche eh eine Einladung an die falschen Leute.

Im Übrigen brauchen wir hier keinen "Krieg" zu führen ... hier sind ca. zwei Dutzend Digitalkameras im Einsatz, mit der 5D, D70 und *IST-DL darunter drei DSLR.
 
Hi,

ich klinke mich auch mal ein - da ich im Frühjahr vor der selben Frage stand. Auch ich hatte zunächst nach Spiegelreflex geschaut, die D5200 von Nikon als Favoriten anvisiert.

Die Kamera wollte ich aber überwiegend für meinen Urlaub im Südwesten der USA - damit ich da grandiose Bilder machen kann. Da kam mir dann nach einigem Überlegen, wo ich auch bereits nach weiteren Objektiven für die Nikon schaute, dann der Gedanke, dass diese Kamera dann auch entsprechend Platz wegnimmt und auch klobig und naja, schwer ist.

Das "schwer" hängt mit unter vom Objektiv ab - ansonsten ist der Body meist doch nicht so schwer.

Aber ich kam von DSLR ab... hin zu Systemkameras. Am Ende hats sich bei mir zwischen der Sony Nex6 und der Olympus PEN E-PL5 entschieden ... zugunsten der Olympus wegen des Preises. Im Nachhinein wäre die Sony nicht verkehrt gewesen zwecks Sucher ...denn diese hat einen. Die Pen nicht - habe mir nun einen Aufstecksucher zugelegt - aber 140 EUR dafür gelatzt.

Für Urlaub und Landschaft ideal - auch wenn du Nacht / Dämmerungsaufnahmen machen willst - selbst die Standard Kits sind meist doch schon sehr lichtstark und können gut mithalten. Für mehr kauft man sich dann eben lichtstärkere oder weitwinkel / Festbrenn.

Du kannst für 500 EUR locker den Einstieg finden und dann noch nachrüsten...bist aber nicht an eine klobige Kamera mit großen Objektiven gebunden, sondern kannst das ganze System schön kompakt halten (z.b. mit pancake Objektiven).

Ich habe das Double Zoom Kit von der Pen...14-42 und 40-150. Das 40-150 habe ich im Uraub gesamt vll. 5 Minuten drauf gehabt - zuletzt aber mal in FRankfurt um die Skyline von einer weiter entfernten Brücke zu fotografieren, bei Nacht. Ansonsten reichten mir bisher immer die 42 mm am Ende. Wäre auch eine Überlegung sofern du erstmal kein Zoom brauchst ... dann bekommst du auch die Nex 6 oder die Alpha 6000 für nen guten Preis.
 
Ansonsten reichten mir bisher immer die 42 mm am Ende. Wäre auch eine Überlegung sofern du erstmal kein Zoom brauchst ... dann bekommst du auch die Nex 6 oder die Alpha 6000 für nen guten Preis.

... - das mit dem Preis verstehe ich nicht :confused: --- ich würde nicht auf das Kit-Zoom-Objektiv verzichten. Es ist "billig dabei" und deckt genau den Brennweitenbereich ab, den man "so allgemein" häufig nutzt. Lichtstarke Festbrennweiten sind das i-Tüpfelchen ;) ... - die Verwendung meiner Objektive habe ich mal grob geschätzt: 75 % 14-42mm, 10 % 45mm, 10 % 75mm, 5 % 40-150mm - beim Vergleich der Brennweiten bitte beachten, dass mFT einen Crop-Faktor von 2,0 hat und APS-C 1,5.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Bei mir siehts eher nach 99,5 % 14-42 und 0,5 % 40-150 aus - daher muss denke ich jeder selbst wissen ob er/sie es braucht. "Haben" ist zwar gut, aber naja.

Ich will lichtstärker werden für Nachtaufnahmen und co. ...schwanke zwischen nem Walimex 12mm 2.0 oder dem Panasonic/Leica 15mm 1.7 .... sind beides schon stolze Preise. Muss ich mal schauen. Mit dem Walimex gewinne ich gegenüber dem 14-42 noch 2 mm, aber auch an Lichtstärke .... mit dem Pana dafür massiv an Lichtstärke (ohne Verbesserung der Brennweite).
 
sind beides schon stolze Preise.

... - ja, gutes Glas ist oft teuer :o - wenn Du Weitwinkel-Fan bist, hast Du nicht so viel Auswahl in lichtstark. Die Zoom-Objektive sind noch etwas teurer und nicht sonderlich lichtstark :(.

Aber, wenn es mehr um die Lichtstärke geht, kann ich das 45mm f1.8 empfehlen - das ist preisgünstig und entspricht einer klassischen Portrait-Brennweite. Lichtstärke gibt es in vielen Brennweiten von Oly, Pana/Leica, Voigtländer und Walimex. Hab mal gelesen, im Ausland werden diese Objektive unter anderer Firmenbezeichnung deutlich billiger vertrieben ...


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Vielen Dank für die zahlreichen und ausführlichen Antworten!

Spiegellose Systemkameras sind mir durchaus ein Begriff. Vielleicht habe ich diese Lösung auch zu früh ausgeschlossen, da mir diese zu teuer vorkammen bzw. ich den Eindruck hatte, dass diese unflexibel sind (Auswahl an Objektiven und Zubehör).
500€ ist im Moment die oberste Grenze.

Urlaub und Wandern sind natürlichen Einsatzgebiete, wollte mir aber vorerst alles offen halten und nicht speziell nach einer kompakten Lösung suchen.

Bisher konnte ich keinen Sucher nutzen, daher kann ich keine Aussage darüber treffen, ob ich lieber den Sucher oder das Display nutze.

Nochmal zurück zur D5200, die gibt es zZ. mir dem 18-55 Kit Objektiv für 350 bei redcoon, leider nicht mit dem 18-105. Würde sich das lohnen, oder sollte man direkt in das 18-105 inverstieren?


Bevor ich mich entscheide, werde ich aber erst die Systemkameras in die Hand nehmen und die Fujifilm x10/20 sowie Olympus PEN E-PL5 genauer angucken.


Danke für Eure Hilfe, wünsche Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Grüße
Columbine
 
Wenn es eine gute Kompakte sein darf, werfe ich mal die Sony RX 100II bzw. III in den Raum! :evil:

Ich selber nutze neben meiner Canon EOS 5D MK III die RXIII! :top:
Da du aber was von max. 500€ schreibst, wird wohl eher die Version II in Frage kommen...
 
Ich würde noch mal die Nikon D5100 einwerfen. Diese gibts heute in der Silversteraktion beim blauen Planeten Online mit -ZWEI- Kits 18-55mm VR+55-200mm VR für:

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