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Einstieg analog - Geld, Wert und Leidenschaft - Erfahrungsbericht

Graturliere zum Analog-Einstieg!
Das mit dem Filme selber entwickeln kann ich auch unbedingt empfehlen - es hat einfach was, wenn man nach einem Fotoausflug kurze Zeit später den entwickelten Film in der Dusche hängen hat. Und es kann wirklich nur wenig schief gehen - ich hab einmal Entwickler und Fixierer vertauscht, aber sonst hat's immer funktioniert!
Was allerdings passieren kann: dass du dann auch noch auf die Idee kommst, selber zu vergrößeren und dich diese Idee nicht mehr los lässt... Bei mir war das so, aber auch dafür hab ich eine Lösung gefunden - siehe hier.
 
Schön, dass es anderen genauso geht wie mir. :) Je mehr Fotografen wieder analog arbeiten, desto mehr ist gesichert, dass auch noch auf lange Sicht Materialien zur Verfügung stehen.

Ich selbst hatte mir auch erstmal eine DSLR gekauft, und keine Frage es macht auch Spass damit zu arbeiten, aber dennoch weckten schnell die alten Kameras die mein Händler als Gebrauchtware im Schaufenster hatte mein Interesse.

An eine ganz alte Kamera ohne jegliche Belichtungsautomatik traute ich mich noch nicht so recht, aber, Blendenring, Zeitenwahlrad und manuelle Scharfstellung mussten schon sein. Man empfahl mir die Minolta X-700 mit Normalobjektiv. Ein Bilck durch den herlichen Sucher und ich konnte nicht mehr widerstehen. Das schöne ist, dass sie sich, trotz des Vorhandenseins von Zeit- und Programmautomatik, auch wie eine vollmanuelle Kamera bedienen lässt. Da es sich um ein totes System handelt sind die Preise zudem erfreulich gering, und so gesellten sich nun schon einige Objektive dazu.

Nun redete im Falle von SW-Filmen jeder von Selbstentwicklung. Da eine Dunkelkammer schon da war und sich bei Ebay immer mal wieder Sets mit einfacher Laborausstattung samt Vergrößerer finden, wurde natürlich auch das ausprobiert. Es ist einfach toll wenn man weiß, dass man die Bilder wirklich von vorne bis hinten selbst gemacht hat.

Zum "Spass" fotografiere ich mittlerweile Nur noch analog. Die digitale kommt im Prinzip nur noch zum Einsatz, wenn die Daten schnell ins Netz müssen oder für Zeitungsberichte schnell zur Verfügung stehen sollen.

Mittlerweile habe ich mehr analoge als digitale Kameras. Bald wird sich nach gewonnener Auktion noch eine Minolta SRT MC II hinzugesellen. Ja ich weiß das war eine "Hertie-Kamera" aber wer kann bei 12 Euro inklusive Objektiv schon nein sagen.
 
:top:

Gute Sache! Ich empfehle TLRs wo ich kann! Sie sind meist günstig, handlich und vor allem wunderschön!

Kann ich absolut bestätigen! Ich habe eine Yashica 44 LM und eine Yashica Mat EM - beide mit funktionierendem Belichtungsmesser.
 
Habe auch mit einer Yashica Mat 124 vor etlichen Jahren den Einstieg ins Mittelformat gewagt.
Nach einiger Zeit ausschließlich mit digitalen Kameras bin ich auch wieder analog unterwegs, mit einer Leica R5, einer Bessa R3M und einer Bronica ETR.
Und was soll ich sagen...es ist da Feeling von früher wieder da, ich fotografiere einfach bewusster. Und was das witzige ist, mit einer analogen Kamera wird man öfter angesprochen wie mit einer digitalen.
Ich kann den (Wieder)Einstieg in die analoge Fotografie nur jeden empfehlen.
 
Habe auf Grund des Theads mal geguckt, was sich an günstigen analogen Kameras, besser noch Mittelformatkameras auftut.

Da ich selber mit einer simplen 6x6 Seagull arbeite, wollte ich interessierte User auf ein angebot bei "Ibä" auf eine solche Kamera für seeeeeehr wenig Kohle aufmerksam machen...

Bin nicht der Verkäufer oder Mittelsmann - wollte nur auf eine günstige 6x6-Kamera aufmerksam machen.
 
Das finde ich spannend! Wie sind Deine Erfahrungen damit? Verwendest Du diese Lösung für Negative oder für Abzüge?

Grüsse

Matthias

Ich verwende die Lösung, um Negative und Dias zu digitalisieren. Bei SW-Kleinbild muss man wegen des Korns schon gucken, aber bei Kleinbilddias und 6x6-Negativen geht das einwandfrei. Von so digitalisierten Dias habe ich bisweilen Abzüge machen lassen, die besser waren, als wenn man sie direkt vom Dia in Auftrag gibt. Allerdings schöpft man bei Mittelformat die Auflösung mit diesem Setting deutlich nicht aus. Dafür hat es wohl doch zu viele Megapixel :D
 
Habe auf Grund des Theads mal geguckt, was sich an günstigen analogen Kameras, besser noch Mittelformatkameras auftut.

Da ich selber mit einer simplen 6x6 Seagull arbeite, wollte ich interessierte User auf ein angebot bei "Ibä" auf eine solche Kamera für seeeeeehr wenig Kohle aufmerksam machen...

Hinsichtlich Bildqualität verbessert man sich im Vergleich zu KB mit einer Seagull aber nicht... als Schüler hatte ich mal eine, die Ergebnisse waren von der Schärfe nicht das, was man von Mittelformat erwartet. Und nach einem guten Jahr ist sie auseinandergefallen...
 
Ich würde auch die Finger davon lassen. Für den Preis einer neuen Seagull gibt es schon etwas Gutes auf dem Gebrauchtmarkt, an dem man mehr und wohl auch länger Freude hat. Wie schon gesagt - der Einstieg in qualitativ gute Mittelformatfotografie ist ab 100 Euro möglich, mit Glück auch für weniger.
 
habe ich eine andere Erfahrung - meine gebrauchte Seagull 4A macht einen wunderbaren Job. Auch wenn ich festgestellt habe, dass MF nicht mein Ding ist. Werde noch die drei Filme verbrauchen, die ich habe und dann geht sie ins Biete-Forum...
 
Also, soooooooo übel sind die Bildergebnisse der Seagull nicht - jedenfalls bei mir nicht!
Ich sezte die Kamera hin und wieder für Lanschaften ein, obwohl ich auch Zugang zu einer RZ 67 und einer C330 prof. habe.:evil:

Letztere sind wegen ihrer Wechseloptiken natürlich variabler einsetzar.
Rz 67 bei Portraits ein Genuss.
C330 prof. querbeet.
 
okay leute jetzt muss ich auch mal meine geschichte erzählen:
vor langer langer zeit, als ich noch sehr klein war, wollte mich mein vater immer ganz viel fotografieren. doch ich wollte mich nie fotografieren lassen, sonder immer selber die contax vom papa nehmen, und selber fotos machen. das waren meine ersten berührungen mit der fotografie. als ich dann so etwa 17 war, habe ich die rolleiflex 2.8 von meinem papa entdeckt, und daraufhin viel damit fotografiert, tolles teil:)schleißelich vor ca. 1,5 jahren, an meinem 18 geburtstag, habe ich schließlich eine olympus e-520 bekommen. ich war geschockt!!!digital?was ist das???also ausgepackt und losgelegt, kennengelernt und iwie auch zu schätzen gelernt. dann kam die olymous e-1 dazu mit dem kodak sensor. ich verliebte mich ein bisschen in die farben. kurz darauf, ich war im kaufrausch: olympus e-3!!!auch ein tolles teil.
aber iwie vermisste ich den großen sensor der contax--->alles verkauft, und eine canon eos 5d gekauft mit festbrennweiten! ich verliebte mich nochmal...tolle schärfe etc...aber iwie zu groß, zu globig, zu einfach....ich brauchte eine neue herrausforderung. da wurde mir klar, dass mir digital iwie nichts gibt...ich vermisste einfach viel zu sehr meine illford filme, diese unerreichbare schwarzweiß fotografie, die meiner meinung nach nur analog möglich ist--->alles verkauft--->leica m6ttl!!!!!!!meine erste große liebe!!!es gibt meiner meinung nach nichts besseres, keine kamera die besser zu mir passt. und wenns mal ein größerer sensor sein soll, dann nehme ich die rolleiflex!
ich weiß ich bin mit meinen 19 jahren noch sehr jung, aber ich habe die digitale phase durchgemacht, iwie muss da jeder mal durch, dass ist wie die pubertät:)jetzt habe ich den film wiederentdeckt, und bin glücklicher als je zuvor. YOU SHOOT GUNS, I SHOOT FILM:)
ich bin momentan noch auf der suche nach einem guten scanner für meine bilder...mit guter qualität...vll kann mir jemand ne pn schreiben mir einen empfehlen...budget: ca. 500-1000 euro wenns unbedingt sein muss. die qualität muss stimmen.
also back to the roots. ich liebe analog, ich liebe film und meine leica.
mit herzlichsten grüßen
shooter
 
Bezüglich Scanner:

Wenn es Mittelformat und KB gleichermaßen scannen soll, ist das kleinste Übel wohl der Epson V700/750. Ist allerdings auch ein Flachbrettscanner, der höchstens 2300 dpi schafft. Wenn Du nur KB-Filme scannen willst, schau Dir mal den Nikon CoolScan V an. Den gibt es allerdings nur noch gebraucht. Insgesamt sei Dir diese Testseite ans Herz gelegt. Dort sind viele Filmscanner aufgelistet, da findet sich bestimmt einer für Dich. ;)

Sehr nette Geschichte übrigens. Ich hätte mir in Deinem Alter auch gewünscht, mein Vater hätte eine Rolleiflex 2,8. :top:
 
@QuikMac: seit ich MF photographiert habe, finde ich nichts toller (von GF lasse ich erstmal noch die Finger hehe).

@shooter90: tolle Geschichte.
Bei mir wars relativ ähnlich:

Früher, so bis zur 5ten Klasse war es die größte Ehre mal ein Bild mit Paps Pentax ME Super (mit 50/1.2) zu machen. Allerdings war da keine rießige Photoeuphorie vorhanden. Mit 14 gewann ich dann mit meiner Klasse bei einem Wettbewerb eine kompakte Kodak. Damit wurde etwas rumgeknippst und dann auch gezielter versucht Dinge zu photographieren. Allerdings stieß ich schnell an die Grenzen der Kamera. Der Vater eiens Freundes lieh mir daraufhin seine Minolta XE-1 Ausrüstung, mit der ich ca eineinhalb Jahre photographierte (inkl. sw Entwicklung etc.), bevor nach einem kleinen Intermezzo mit M42, einer Rollei35 ST, und diversen Agfakameras eine Nikon F5 ins Haus flatterte, zu der gesellte sich bald darauf eine D1x. Die digitale wurde dann von einer Fuji S5 und diese wiederum von einer D2Xs abgelöst. Allerdings nervte mich Ende letzten Jahres das am PC gehocke und Reglergeschiebe so dermaßen, dass die D2 samt Zoomobjektiven wegmusst und die F5 durch eine F3HP ersetzt wurde. Zum 19. schenkte ich mir dann selber eine Hasselblad, von der ich seit ich 15 war und diese in einem Buch gesehen hatte, träumte.

Ja und nun stehe ich da mit meiner Hasselblad und meiner Nikon (die bald durch eine Leica ersetzt werden soll, da ich 35mm vor allem als immer dabei Kamera nutze).
Filmmäßig bin ich nach langem Austesten auf Fuji eingeschossen (Farb-Dia und SW-Negativ). SW bade ich in X-Tol, welcher ein wirklich toller Entwickler ist.

Mittelformat ist in der Projektbezogenenarbeit wirklich phantastisch, man kann große Prints mit wenig Korn erzeugen bei relativ kompakter Ausrüstung mit phantastischem Sucher.
Eine FujiGW690 und eine Mamiya RZ67II (evtl. zzgl. einer 7II) stehen noch an.

Bei Objektiven ist meiner Meinung nach weniger wirklich mehr ;)
2, maximalst 3 Objektive pro Kamerasystem erachte ich als ausreichend.



Wünsche euch gutes Licht!
(Packe gerade meine Ausrüstung für 1Woche Paris und eine Woche Meer!) :)
 
Was ist an MF auszusetzen?

Nix. Nur, dass eh schon immer mehrere Bodies mit mir rumschleppe für SW und Farbe. Nur, dass ich MF nicht selber ausbelichten will, da mir die Vergrößerer zu groß sind. Nur, dass ich mir keinen MF-Diaprojektor leisten will....

MF an sich ist klasse. Schon der Sucher der Seagull ist ein Traum. Aber so ists halt :top:
 
Nix. Nur, dass eh schon immer mehrere Bodies mit mir rumschleppe für SW und Farbe. Nur, dass ich MF nicht selber ausbelichten will, da mir die Vergrößerer zu groß sind. Nur, dass ich mir keinen MF-Diaprojektor leisten will....

MF an sich ist klasse. Schon der Sucher der Seagull ist ein Traum. Aber so ists halt :top:

MF hat den Vorteil: nicht mehrere Bodies, mehrere Filmrückteile.
Ich genieße das an meiner Hasselblad.
4Rückteile und man ist für jede Situation gewappnet.

Beim Rest ist es deine persönliche Entscheidung.
Ein Vergrößerer bis 6x6 ist nicht viel größer als einer für KB. Projektoren bis 6x6 sind auch nicht allzu teuer.
Aber jedem das seine ;)

KB ist bei mir für immer dabei und besonders für Street etc.
MF für geplant oder wenn mehr Zeit vorhanden ist.
 
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