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Einstellungen - K20D bei einer Performance/Klang-Aufführung

die.reibe

Themenersteller
hallo!

habe heute abend einen auftrag durchzuführen. es geht wie im titel schon beschrieben um eine klang/performance-aufführung in einer kirche in wien!

hier geht´s vorwiegend um schnelle bewegungen der tänzerin, unterschiedliche licht-situationen!

mit stativ kann eigentlich nicht gearbeitet werden, da zu umständlich und der platz nicht vorhanden ist!

gestern war sozusagen die generalprobe und da war ich auch anwesend um mal bzgl. fotografie die location zu testen.

mein equiment:
- k20d
- linsen: fa*85, fa*20-70 und das da*55
- mit blitz zu arbeiten und absolutes no go!
- vorhandenes licht: generell sehr schwach ausgeleuchtet, vorhandenes schwaches licht von der decke (im bühnenbereich) und drei 650W scheinwerfer, die vorallem den bereich am gang zwischen den bankreihen ausleuchten!

habe gerade jetzt mal die probefotos angesehen und bin eigentlich erschrocken, weil ...
- der fokus sehr oft daneben liegt
- das rauschen zum teil sehr stark ausgeprägt ist (meistens im iso-bereich zwischen 1250 und 1600 fotografiert!
- die belichtung liegt sehr oft daneben!

folgende kamera-einstellungen
- custom image-modus: natürlich
- weissabgleich: glühbirne
- belichtung zumeist auf integralmessung eingestellt
- zumeist im blendenvorwahl-modus
- iso-bereich zwischen 1250 und 1600!
- raw und jpeg!
- rauschreduzierung stufe 4 - stark!

stosse ich hier bzgl. meiner ausrüstung auf technische grenzen > rauschen > geschwindigkeit > belichtung

vielleicht is es so, dass sich hier wirklich die schwächen der k20d bemerkbar machen > af > belichtung, ...

irgendwie bin ich nicht zufrieden! :grumble::mad:
oder is es der fotograf, der hier noch zu lernen hat? :confused::p

oder darf ich mich auf viel "ebv-nachbearbeitung einstellen!

wie würdet ihr vorgehen? wie kann man hier das letzte aus der rüstung herausholen? soll ich nur mehr manuell fokussieren? noch mehr iso? welche ideale einstellungen soll ich auf er k20d vornehmen?

was würdet ihr tun?

danke für eure tipps! :top:

hier ein paar aufnahmen aus raw umgewandelt, ansonsten unbearbeitet > verkleinert und beim verkleinern bikubisch geschärft!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Richtige Einstellungen bei einer Elktroakustik/Performance/Klang-Aufführung

stosse ich hier bzgl. meiner ausrüstung auf technische grenzen > rauschen > geschwindigkeit > belichtung

vielleicht is es so, dass sich hier wirklich die schwächen der k20d bemerkbar machen > af > belichtung, ...

oder is es der fotograf, der hier noch zu lernen hat?

Ja.

Aber Gott sei Dank stellst du diese Fragen früh genug. :rolleyes:
 
AW: Richtige Einstellungen bei einer Elktroakustik/Performance/Klang-Aufführung

Ja.

Aber Gott sei Dank stellst du diese Fragen früh genug. :rolleyes:

keine tipps?!?! :)
 
AW: Richtige Einstellungen bei einer Elktroakustik/Performance/Klang-Aufführung


Doch:
-kein JPG, nur RAW und AWB mit späterer Korrektur am Monitor
-kein Zoom, sondern das DA*55 auf F2 abgeblendet
-Auto ISO auf 1600, ist kein Problem wenn man das RAW mit einem guten Denoiser bearbeitet
-Serien fotografieren
-bißchen Glück und ruhige Hand haben :-)
 
AW: Richtige Einstellungen bei einer Elktroakustik/Performance/Klang-Aufführung

Doch:
-kein JPG, nur RAW und AWB mit späterer Korrektur am Monitor
-kein Zoom, sondern das DA*55 auf F2 abgeblendet
-Auto ISO auf 1600, ist kein Problem wenn man das RAW mit einem guten Denoiser bearbeitet
-Serien fotografieren
-bißchen Glück und ruhige Hand haben :-)

ja, das is mal schon was! :top: danke tzcobretti!

eine frage noch: > auto ISO meinst du wohl mittels der fn-taste, oder?
 
Kleine Blende, schlechte Lichtverhältnisse und schnelle Bewegungen. Bei den Bedingungen kann der AF sehr schnell danebenliegen bzw. die Schärfeebene wechselt zu häufig.
Kleinere Blenden würden helfen, damit die Tänzerinnen ausreichend scharf sind.
Also Rauschen ist bei der Situation wohl kaum behebbar, außer man bügelt es später per EBV weg auf kosten der Details.
Das ganze klingt zimlich aussichtslos...Würde es vllt. mal mit einer Unterbelichtung probieren. Schnellere Verschlußzeiten ermöglichen dir wenigstens eine geringere Verwacklungsgefahr und die Möglichkeit kleinere Blenden zu wählen. Leider geht das nur auf Kosten des Rauschens.

Tipps wären nurnoch: RAW, Serienbild und das treffsicherste, schnellste Objektiv zu nutzen :)
 
Hi,

Brennweite so kurz wie unter den Umständen möglich und dann ran an die Tänzerin ... so weit das natürlich nicht störend ist ... als 50 - 80 mm Brennweite? 1600 iso und je nachdem was dein Objektiv hergibt, Blende so weit wie möglich auf.

Als Experiment (also bloß nicht bei allen Bildern) ruhig ein paar bewusst unterbelichten, indem du die Verschlusszeiten verkürzt und dann versuchen in der ebv Kontrast und Helligkeit nachzusteuern ... das gilt nur, falls die Musikanten oder die Tänzerin zu schnell für dich sind.

Tja und das Kreuz mit dem AF kenne ich... eventuell manuell fokussieren.

Und eine Möglichkeit wäre tatsächlich das Einbeinstativ. Das gibt zumindest halt in der Vertikalen und du bist immer noch schnell damit unterwegs.

Grüße,
Helge
 
Kleine Blende, schlechte Lichtverhältnisse und schnelle Bewegungen. Bei den Bedingungen kann der AF sehr schnell danebenliegen bzw. die Schärfeebene wechselt zu häufig.
Kleinere Blenden würden helfen, damit die Tänzerinnen ausreichend scharf sind.
Also Rauschen ist bei der Situation wohl kaum behebbar, außer man bügelt es später per EBV weg auf kosten der Details.
Das ganze klingt zimlich aussichtslos...Würde es vllt. mal mit einer Unterbelichtung probieren. Schnellere Verschlußzeiten ermöglichen dir wenigstens eine geringere Verwacklungsgefahr und die Möglichkeit kleinere Blenden zu wählen. Leider geht das nur auf Kosten des Rauschens.

Tipps wären nurnoch: RAW, Serienbild und das treffsicherste, schnellste Objektiv zu nutzen :)

tja wem sagst du das!

- mit RAW habe ich sowieso fotografiert!
- mit welcher blende bei bewegungen, bei diesen bedingungen würdest du arbeiten?
- tja das treffsicherste, schnellste objektiv is wohl das fa*85!!!

tja, oder andere möglichkeit: hätte zugang zu einer canon eos 5d mkII mit zoom 24-70/,28! sehe da wohl vorteile beim rauschen, af-geschwindigkeit und geschwindigkeit zoom weiß ich nicht recht!?!?!?
 
Hi,

Brennweite so kurz wie unter den Umständen möglich und dann ran an die Tänzerin ... so weit das natürlich nicht störend ist ... als 50 - 80 mm Brennweite? 1600 iso und je nachdem was dein Objektiv hergibt, Blende so weit wie möglich auf.

Als Experiment (also bloß nicht bei allen Bildern) ruhig ein paar bewusst unterbelichten, indem du die Verschlusszeiten verkürzt und dann versuchen in der ebv Kontrast und Helligkeit nachzusteuern ... das gilt nur, falls die Musikanten oder die Tänzerin zu schnell für dich sind.

Tja und das Kreuz mit dem AF kenne ich... eventuell manuell fokussieren.

Und eine Möglichkeit wäre tatsächlich das Einbeinstativ. Das gibt zumindest halt in der Vertikalen und du bist immer noch schnell damit unterwegs.

Grüße,
Helge

tja meine brennweiten sind von 28 - 85 mittels af, dann gäbe es noch mein manuelles 135-er/2,8! leider habe ich bzgl. raum-ausnützung wenig möglichkeiten, kann sicher nicht sehr nah an die tänzerin ran!

welche verschlusszeiten wären hierzu ideal? z.b. 1/250 bis 1/500???

einbeinstativ habe ich leider nicht!
 
@ die.reibe

Belichtung, Farbverlauf und Schärfe finde ich auf einigen Deiner Aufnahmen gar nicht so schlecht ;) Kopf hoch, war ja nur die Generalprobe, heute abend wird's bestimmt besser!

Mir ist Folgendes aufgefallen, zumindest auf der letzten Aufnahme: Sie ist unscharf, fotografiert wurde mit 1/5 s. Könnte doch sein, dass der kamerainterne Stabilisator mit so einer langen Belichtungszeit nicht mehr klarkommt?

Also, wie schon von da_eltsch festgestellt ... auf eine ruhige Hand achten und mit einem lichtstarken Objektiv arbeiten.

Viele Grüße
schnippsi
 
na, nehmen wir mal bild 3 aus der zweiten serie, dass laut daten mit 1/15 fotografiert ist. falls die beleuchtung beim auftritt ähnlich ist, kannst du vielleicht 1/60 (also zwei belichtungsstufen weniger riskieren) ... richtung lowkey sogar noch 1/125 (geschätzt). das bild als solches ist ja richtig scharf - siehe den wenig bewegten bereich der hose - während die hände bewegungsunschärfe zeigen.

ich würde mit den verschiedenen belichtungsvarianten spielen. welchen eindruck soll die performance denn erzeugen?
 
na, nehmen wir mal bild 3 aus der zweiten serie, dass laut daten mit 1/15 fotografiert ist. falls die beleuchtung beim auftritt ähnlich ist, kannst du vielleicht 1/60 (also zwei belichtungsstufen weniger riskieren) ... richtung lowkey sogar noch 1/125 (geschätzt). das bild als solches ist ja richtig scharf - siehe den wenig bewegten bereich der hose - während die hände bewegungsunschärfe zeigen.

ich würde mit den verschiedenen belichtungsvarianten spielen. welchen eindruck soll die performance denn erzeugen?

taj bei dieser aufführung gibt es mehrere komponenten:
- die musik auf der bühne > zwei musiker: schlagzeug und elektronischer klang mittels laptop
- die weißen porzellankugeln: die sich selbstständig im raum, sprich gang und vor der bühne bewegen!
- tänzerin: bewegt sich im gang-bereich, vor der bühne > bewegung andererseits sehr schnell bis langsam, gelegentlich sitzt sich auch und blickt auf der kugeln und mehr!

die statischen aufnahmen sind das geringste problem, die bewegung der tänzerin ist mein problem, es kommt nicht rüber!!!
 
eine frage noch, die bei mir auftaucht!

- mit welchem af-feld würdet ihr fokussieren und messen?

ev. nur mit dem mittleren af-feld?!?!?!
 
ich persönlich JA! mittleres feld zum fokussieren: spotmessung auf den wichtigsten punkt des bildes. wenn du mit offenblende arbeitest, musst den schärfsten punkt ja sehr exakt setzen.


noch zur wirkung: versuch es mal ruhig low key --> also die tänzerin hebt sich vom "schwarzen" hintergrund ab. das könnte vielleicht hinhauen
 
mein equiment:
- k20d
- linsen: fa*85, fa*20-70 und das da*55
- mit blitz zu arbeiten und absolutes no go!

Ich nehme an, Du meinst das 28-70/2.8, ein 20-70er gibts von Pentax nicht.

Ich würde das 85er oder das 55er nehmen (je nachdem, welche Brennweite eher passt) beide sind schon offen gut und ab 2.0 super scharf.

Bei Blende 2.0 und ISO 1.600 sollten noch Zeiten drin sein, bei denen auch Bewegungen der Tänzer noch gehen sollten. Der AF sollte von der Lichtstärke der FBs profitieren, ggf. kann man auch manuell fokussieren, achte auf die geringe Schärfentiefe bei der großen Blende.

Natürlich nur RAW, dann braucht Dich der Weißabgleich erstmal nicht zu kümmern. Das Rauschen der K20D bei ISO 1.600 hält sich soweit in Grenzen, dass man das im RAW-Konverter gut in den Griff kriegt. Jedenfalls wenn es nachher nicht um Ausbelichtungen in Plakatgröße geht.

Die Empfindlichkeit der Kamera weiter runter zu drehen, die Aufnahme dann leicht unterzubelichten und später im RAW-Konverter aufzuhellen, bringt nach meiner Erfahrung keine besseren, sondern schlechtere Ergebnisse.

Generell ist höheres Rauschen meist eher akzeptabel (und per EBV besser korrigierbar) als Fotos mit Verwacklungen oder unerwünschter Bewegungsunschärfe.

Ansonsten wirst Du mit viel Ausschuss rechnen müssen.

ciao
volker
 
tja ein kurzer rückblick bzgl. des foto-auftrags:

- habe mit auto-iso fotografiert > finde besser steuerbar!
- stativ habe ich dezent eingesetzt > das ergebnis daraus lässt sich sehen!
- zum einsatz kamen größtenteils meine lichtstarken festbrennweiten > fa*85 und da*55 > dadurch mehr spielraum bei verschlusszeiten, etc.!
- war 1 1/2 stunden vor der ausführung schon dort, um nochmals alles durchzuspielen!
- konzentration auf das wesentlichste > was will ich fotografieren?
- natürlich nur mit raw fotografiert
- die entrauschung auf die geringste stufe gestellt!
- bearbeitung erfolgte anschließend lightroom!
- vorwiegend an helligkeit, kontrast und belichtung geschraubt!

fazit:
- der ausschuss ist weniger geworden, als bei der generalprobe, aber trotzdem noch sehr hoch gewesen > bei der aufführung 250 fotos geschossen, davon ca. 100 verwendbar > aber bei diesen bedingungen ok!
- einige momente der tanzenden performerin konnte ich gut festhalten, siehe fotos!
- leider ist halt der af der k20d in solchen situationen wirklich sehr oft überfordert gewesen, na ja kein wunder!
- denke das ich diesen sensor und auch den af ausgereizt habe und mit der k20d nicht mehr möglich gewesen wäre
- und im vergleich mit der canon eos 5d mkII und nikon d700 (die ich ja von der uni kenne) sind deutliche unterschiede bzgl. af-verhalten und auch beim rauschen > ein größerer sensor rauscht weniger, nicht bei allen (sony) aber bei manchen!

beim nächsten shooting werde ich wohl auf die 5d, oder die d700 zurückgreifen und dabei die nerven schonen! :lol:

hier noch einige pic´s (wurden im lightroom) bearbeitet!

auch ja die porzellankugeln waren wesentlicher teil des stücks > die bewegten sich selbstständig im raum > sind unförmig > und erzeugten einen famosen klangteppich am nicht gerade ebenen kirchenboden!
 
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