Kommt natürlich darauf an, was man unter 'vorzeigbare Bilder' versteht. Wenn du ordentlich fotografieren kannst, sind die schon out of the box ganz OK. Ich fummele auch meist an Bildern, die ich veröffentliche, vorher im Konverter herum, das ist mehr so eine Art Ehrgeiz oder ein Fimmel, es besser machen zu können. Aber gar nicht selten stelle ich dann am Ende fest: So viel besser als das jpg ist mein Werk dann doch nicht geworden. Wenn überhaupt, *hüstel*
Zugegebenermaßen war das bei meinem Olympus-DSLR öfter der Fall. Die jpg-Engine der neueren Panasonic (die auch schon wieder viel älter ist als alle hier angeratenen) ist nicht so Brüller, da ist mehr Nacharbeitungsbedarf da. Gute jpgs, schlechte jpgs habe ich früher mit den E-Oympussen immer nur gelesen. Ich habe mir da immer gedacht, was haben die denn nur. Was die haben, habe ich erst mit der Lumix G1 kapiert. Wobei das vielleicht auch nur eine Wertung ist, die jpg sind anders als die aus den Olympus und wenn man die einen gewöhnt ist, gefallen die anderen nicht.
Und zuletzt: Bloß weil man viele Bilder in den Sozialen Netzwerken teilt, heißt das ja noch lange nicht, dass man andere oder die gleichen für andere Präsentationen nutzt und dann ausarbeitet. Das eine schließt das andere nicht aus.
Ich fotografiere mit Uralt-Kameras, die keine eigene Schnittstelle zu einem mobilen Device haben. Im Urlaub passiert es ganz oft, dass meine Frau und ich das gleiche Motiv fotografieren. Sie mit dem Smartphone, ich mit der Kamera. Dann stellt sie fest: Oh, deins sieht aber viel besser aus als meins. Aber sie möchte den Eindruck gleich teilen über WhatsApp. Das knabbert dann schon an meinem Selbstwertgefühl, wenn unsere meist gemeinsamen Freunde das schlechtere Bild gezeigt bekommen. Und auch sie würde lieber das bessere Bild posten, weil es ja nicht im die Ehre der Fotografen geht im Sozialen Netz, sondern um den Eindruck der Situation, die wiedergegeben werden soll. Also auf Deutsch, sie will zeigen, wie toll es hier ist in unserem Urlaub.
Und genau darum geht es sehr oft auch bei der Fotografie von Kindern. Es geht um das tolle Kind und nicht um das tolle Bild, das der Welt gezeigt werden soll. Und zwar schnell, denn Soziale Medien sind Kommunikationsmittel in Echtzeit - und nicht für die Ewigkeit. Ich weiß, dass das hier vielen befremdlich vorkommt. Obwohl das Medium für den Moment ist, kommt es genauso darauf an, besonders wirkmächtige Bilder zu posten. Und dazu ist ein guter Fotoapparat ein äußerst nützliches Werkzeug. Nur muss von dem zeitnah das Bild in das ans Netz angebundene Gerät, also das Smartphone gebracht werden.
Zugegebenermaßen war das bei meinem Olympus-DSLR öfter der Fall. Die jpg-Engine der neueren Panasonic (die auch schon wieder viel älter ist als alle hier angeratenen) ist nicht so Brüller, da ist mehr Nacharbeitungsbedarf da. Gute jpgs, schlechte jpgs habe ich früher mit den E-Oympussen immer nur gelesen. Ich habe mir da immer gedacht, was haben die denn nur. Was die haben, habe ich erst mit der Lumix G1 kapiert. Wobei das vielleicht auch nur eine Wertung ist, die jpg sind anders als die aus den Olympus und wenn man die einen gewöhnt ist, gefallen die anderen nicht.
Und zuletzt: Bloß weil man viele Bilder in den Sozialen Netzwerken teilt, heißt das ja noch lange nicht, dass man andere oder die gleichen für andere Präsentationen nutzt und dann ausarbeitet. Das eine schließt das andere nicht aus.
Ich fotografiere mit Uralt-Kameras, die keine eigene Schnittstelle zu einem mobilen Device haben. Im Urlaub passiert es ganz oft, dass meine Frau und ich das gleiche Motiv fotografieren. Sie mit dem Smartphone, ich mit der Kamera. Dann stellt sie fest: Oh, deins sieht aber viel besser aus als meins. Aber sie möchte den Eindruck gleich teilen über WhatsApp. Das knabbert dann schon an meinem Selbstwertgefühl, wenn unsere meist gemeinsamen Freunde das schlechtere Bild gezeigt bekommen. Und auch sie würde lieber das bessere Bild posten, weil es ja nicht im die Ehre der Fotografen geht im Sozialen Netz, sondern um den Eindruck der Situation, die wiedergegeben werden soll. Also auf Deutsch, sie will zeigen, wie toll es hier ist in unserem Urlaub.
Und genau darum geht es sehr oft auch bei der Fotografie von Kindern. Es geht um das tolle Kind und nicht um das tolle Bild, das der Welt gezeigt werden soll. Und zwar schnell, denn Soziale Medien sind Kommunikationsmittel in Echtzeit - und nicht für die Ewigkeit. Ich weiß, dass das hier vielen befremdlich vorkommt. Obwohl das Medium für den Moment ist, kommt es genauso darauf an, besonders wirkmächtige Bilder zu posten. Und dazu ist ein guter Fotoapparat ein äußerst nützliches Werkzeug. Nur muss von dem zeitnah das Bild in das ans Netz angebundene Gerät, also das Smartphone gebracht werden.