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Analog Einsteiger sucht Rat bzgl Entwickler/Filme

Das sieht mir nach falscher Fixage aus! Vielleicht kannst du sie nochmal retten. halte doch einfach den entsprechenden Abschnitt nochmal 1-2 min in den Fixierer (im Meßbecher o.ä.) und schau ob es sich aufklärt. Danach natürlich nochmal gut wässern!

Zum Korn: Ja im Grunde eine inhärente Eigenschaft des Filmmaterials, aber durch den Entwickler kann man es zusätzlich beeinflussen. Manche akzenturieren es mehr, andere vermindern es. Rodinal ist dafür bekannt, dass es zwar hohe Schärfe erzeugt aber auch das Korn deutlicher sichtbar macht. Perceptol auf der anderen Seite vermindert das Korn, da die Silberhalide chemisch angeätzt werden. Allerdings sind dies eher Nuancen. Perceptol macht auch aus einem 400er keinen 50er, und auch in Rodinal wird ein 50er nicht so körnig sein wie ein 400er in sagen wir ID11.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas Ähnliches hatte ich auch schon mal.
Beim Aufspulen des Films im Wechselsack hatte es schon ganz schön geklemmt.
Da wo die blauen Flecken sind, war der Film anscheinend auf der Spule
zusammen gebappt. Da kommt dann der Entwicklier und Fixierer nicht richtig dran.

Nochwas: Ich würde darauf achten, den Klebestreifen am Ende des Filmes nicht
mit in die Entwicklungsdose gelangen zu lassen: Davor abschneiden.
Wer weiß, was da alles in den Entwickler gelangt.

Sharif
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Film war nicht korrekt aufgespult. Deshalb hatten Teile davon keinen Kontakt mit der Chemie.
Klebeband am Ende: Wenn man das umknickt und mit dem anderen Ende auf dem Film festklebt, ist das eher günstiger, wenn man den Film mit dem Klebeband voran einspult. Manche Schichtträger sind nämlich ziemlich dünn und brauchen so eine "Versteifung". Auf das Ergebnis hat der Klebestreifen keinen Einfluss. Abscheiden kann man ihn auch noch nach dem Entwickeln.

Und: Mit mehr Gefühl arbeiten und die Dose sachte kippen und nicht etwa schütteln. Letzteres kann auch fatal enden, vor allem bei Rollfilm.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
HAllo,

da sind die zwei Wicklungen des Film aneinander geklebt, so ist keine Chemie drangekommen. --> Falsch/mit Gewalt aufgespult.

Nach meiner Erfahrung wirds mit dem Spulen immer schwieriger, wenn etwas feucht ist, sei es weil man nach einer Entwcklung gleich die nächste Dose verarbeiten will, ohne dass die Spulen/Dosen komplett trocken sind, aber auch viel HAndfeuchtigkeit kann schon ausreichen, damit der Film nicht mehr so einfach in die Spulen gleitet. Das ist ein Teufelskreis, da der Stress natürlich los geht, wenn es nicht so flutscht wie es soll und das beantwortet die Hand gewöhnlich mit noch mehr Feuchte... Wenn sich die Lichthofschutzschicht, durch die feuchte noch anlöst und man mit komplett lila Händen aus dem Wechselsack kommt ...:grumble::o:confused::):lol:

schöne Grüße,

Johann
 
Ich habe mit dem Klebeband am Rollfilm genau die umgekehrte Erfahrung gemacht. Mir wurde auch gesagt, ich solle das Klebeband umknicken und am Film lassen. Zumindest bei meiner JOBO Dose geht der Film dann so stramm rein, dass es extrem schwer ist, den Film ohne Knicke oder Verkanten aufzuspulen. Seitdem ich das Klebeband abziehe flutscht der Film fast von selbst auf die Spule.
Viele Grüße,
David
 
Helmi2, bleib dran, ich habe im ersten Monat ähnliche Erfahrungen gemacht. Inzwischen ist alles kein Thema mehr.

Vor allem Mittelformat fand ich schwierig aufzuspulen, aber nachdem mir jemand erzählt hatte, sie habe es einem Achtzigjährigen beigebracht, weckte dies meinen Stolz.

Übrigens ist Rodinal/Adonal/R09 one shot kein schlechter Entwickler, es ist sogar ein Klassiker. Für Kodak HC110 hatte ich mich nur entschieden, weil die Handhabung leichter ist und mir die Ergebnisse besser gefallen. Es ist ein modernerer Entwickler, der wiederum von Xtol abgelöst wurde (den ich wiederum etwas umständlicher finde, weil man davon gleich fünf Liter ansetzen muss, auch wenn er gut ist).
 
Wie meine Vorredener: Da klebten 2 Lagen Film zusammen.
Wenn irgendwas stark klemmt/ zwickt, lieber in den sauren Apfel beißen und
von vorne anfangen. Ich schneide beim Rollfilm vorne die Ecken ab, dann hakts wenig.
Am anderen Ende knicke ich den Klebestreifen um und klebe Ihn auf das Filmende.
So kann man auch 2 120er hintereinander auf einer Spule entwickeln.
Die Spule sollte immer möglichst ausber und vor allem trocken sein.
Ansonsten sieht der Film ordentlich entwickelt und fixiert aus, bis auf das Malheur.
Für einen Tmax (wenn ich Richtig sehe) würde ich mal stinknormalen D76 nehmen. Gibt es in 1-Liter- Packungen.
Ergibt scharfe, feinkörnige Negative, der Entwickler ist einfach zu verarbeiten, der Ansatz hält sich lange.
Rodinal (Adonal, R09) ist eher kornbetont und wird über 20° C sehr körnig.
Muss man mögen.
Ansonsten:
Immer frische Chemie nehmen, Zeiten und Temperatur einhalten, sauber arbeiten.
 
D76 hält sich nicht lange, weil da Wasser drin ist. HC110 hingegen schon, und passt mit TMax auch besser zusammen. Ich würde sagen, HC110 ist weitaus besser zu handhaben (schon wegen der kürzeren Entwicklungszeiten und der besseren Haltbarkeit), auch wenn D76 ein Klassiker ist (günstig noch obendrein). Ich habe beide.

Ich hatte beim Fixieren mit dem TMax Probleme (andere nicht). Der muss besonders lange im Fixierbad hängen oder mit speziellen Fixierern behandelt werden. Ich habe jetzt mit dem Fixiere Calbe A300 keine Probleme mehr. Adofix ist nix für mich (andere haben keine Probleme damit).

Empfohlen wurde auch die Zweibad-Fixiermethode, und da ist sicher auch was dran. Steht bei mir demnächst auch auf der Liste.

Solltest Du gleich nachbestellen (Entwickler, Fixierer oder ähnliches), empfehle ich eine Spule von AP mit dem großen Einfädelsystem. Film rein, einmal mit spitzen Fingern um ca. 270 Grad durchziehen und dann eindrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich mittlerweile entschlossen die Komponenten einzeln zu kaufen.

Als Entwickler würde ich erstmal den D76 oder ID11 nehmen, da diese relativ günstig sind im Vergleich zum HC110. Was heißt nicht lange haltbar wenn ich den D76 als Pulver ansetze?
Als Fixierer würde ich dann ADOFIX nehmen.

Beim Stoppbad bn ich mir noch unsicher ab Adolux/Adostab oder einfach nur dest. Wasser + Essigessenz.

Gibt es große Unterschiede bei den Entwicklungstanks in der Qualität oder ist es letztendlich egal welchen man nimmt?

VG
 
D76 ist nicht verkehrt - wenn man erst einmal einen Liter Arbeitslösung angesetzt hat (Pulver und Wasser gebrauchsfertig vermischt), dann kann man diese Flasche nicht unendlich lange abrufbereit stehen lassen (ist ja nicht so, dass man das Pülverchen mit Minimalportionen jedes Mal für eine Entwicklungs-Sitzung anmischt). Irgendwann kippt die Lösung nämlich schon wegen des enthaltenen Wassers.

HC110 ist zwar in der Literpackung nominell teuer, hält aber auch lange. Verdünnt wird dann jedesmal ein bisschen von dem Sirup, der sich aber mangels Wasseranteile lange in der Flasche hält. Übliche Verdünnungen sind dann Mengen um die 1:63 (Update: also 64 Liter Gebrauchslösung für den Preis - umgerechnet auf D76 ergibt sich eine weitaus höhere Vergleichssumme, ungefähr hundert Euro) - aber es gibt viele verschiedene Möglichkeiten.

Wie gesagt, D76 ist auch nicht verkehrt, und in kleiner Portion zum Ausprobieren billig obendrein. Aber die Entwicklungszeiten sind länger. Und wenn es zu Beginn Adoxfix (in Verbindung mit TMax) sein soll: Viel Erfolg, vielleicht gelingen Dir damit bessere Ergebnisse als mir!
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Stoppbad bn ich mir noch unsicher ab Adolux/Adostab oder einfach nur dest. Wasser + Essigessenz.

Destilliertes Wasser ist beim Stoppbad ist absolut unnötig. Der Film wird ja noch fixiert und gewässert. Normales Wasser mit Essigessenz reicht.

Gibt es große Unterschiede bei den Entwicklungstanks in der Qualität oder ist es letztendlich egal welchen man nimmt?

Für mich das beste System sind Dosen und Spiralen von Kindermann aus Edelstahl. Werden leider nicht mehr hergestellt und sind nur schwer zu bekommen.
 
Meine Erfahrungen mit D76 bezüglich der Haltbarkeit sind so, dass 1 Jahr überhaupt kein Problem darstellt. Ich habe mir aus der Apotheke Aponorm-Glasflaschen besorgt (sind recht günstig und absolut gasdicht), in verschiedenen Größen, so dass ich immer Flaschen randvoll füllen kann. So hält der Entwickler ewig. Ich bin jetzt aber auf Xtol umgestiegen, weil sich der leichter bei Zimmertemperatur ansetzen lästt. Dafür hast du tatsächlich 5 l.
Stoppbad bei der Filmentwicklung habe ich noch nie benutzt und auch meine 30 Jahre alten Negative sind o.k. Zwischenwässerung mit 2xfrischem Wasser für jeweils etwa 30 Sekunden ist meine Methode.
 
Hallo,

D76/ID-11 hält in hoch gefüllten verschlossenen Flaschen ein halbes bis ein Jahr. Mir ist noch nie eines schlecht geworden, das längste war bei mir 9 Monate.

Ein weitere gute Anschaffung zur Steigerung der Haltbarkeit der CHemie ist das Protectanspray von Tetenal. Das ist ein Gas das schwerer ist als Luft und diese dann in der Flasche verdrängt. So kommt keine Luft an die Chemie und diese hält länger.

AdoSTOP ist das Stopmittel. Ist nicht teuer und sicherlich einen VErsuch wert. AdoSTAB ist der Silberstabilisator/Netzmittel/Antistatikmittel für die Schlusswässerung.

Es funktionieren sicherlich alle Tanks, dazu sind sie ja da. Über meine Jobo-Tanks kann ich mich nicht beschweren, man kann z.B. Verlängerunsstücke "anbauen" und so dann mehr Filme auf einmal entwickeln. Ich habe einen Tank für 1x35mm (250ml) einen für 2x35mm (500ml) und eine Verlängerung für 3x35mm (750ml). (Statt 2x35mm gehen jeweils auch 2x120er Rollfilme rein. Dann nicht in zwei Spulen, sondern hintereinander in einer auseinandergezogenen Suple.)

Stop/Fix/Stab als Ansatz halte ich in einer 1L Flasche, das reicht dann bei mir für die kleine Dose+Verlängerung, also 4 Filme auf einmal (und wird insgesamt für ~15 Filme verwendet, das ist immer noch auf der sicheren Seite im Vergleich zu den Herstellerangaben). Bei kleineren Kombinationen füll ich dann natürlich entsprechend weniger aus der Ansatzflasche in die kleineren Dosen...

Ob die anderen Hersteller dieses modulare System auch anbieten weiß ich nicht, qualitativ sind die Patersons und wie sie alle heißen aber sicherlich das gleiche.

schöne Grüße,

Johann
 
Hallo,

in der (bwz. einer) Standardverdünnung von 1:1(D-76) und 1:31(HC110) kommen die beiden Entwickler auf die gleichen 17-18Cent pro Film. Nimmt sich nichts.

Der Flüssige ist halt praktischer, dafür aber etwas grobkörniger.

Hier ein kleiner Vergleich aus einer alten Excel-Liste von mir, mit der ich versucht hab mir Überblick zu verschaffen. Vielleicht hilfts Dir. (Auf keinen Fall möchte ich damit Diskussionen über die wissentschaftliche Präzision der Zusammenstellung lostreten, ich bin weder Chemiker noch Laborant, das ganze war damals nur eine schnelle Skizze für meinen Überblick, die ich hier rausgekramt hab):

Einbad-Entwickler gruppiert nach Entwickler-Familien. Preise sind schon ne Weile alt sollten aber als Richtwert noch stimmen. Die jeweils günstigsten je Entwicklerfamilie (=~vergleichbare/gleiche Eigenschaften/Rezeptur) hatte ich farbig hervorgehoben, alle weiteren Familienmitglieder ausgegraut.
Rot die Pülverchen, blau bei Sirup.

Die Preise (Cent) pro Film sind die letzten drei Spalten, jeweils in den links davon aufgeführten Verdünnungen, in der Mitte dabei die (mutmaßliche) mittlere Verdünnung.

Entwickler-Vergleich.jpg

schöne Grüße,

Johann
 
Ein weitere gute Anschaffung zur Steigerung der Haltbarkeit der CHemie ist das Protectanspray von Tetenal. Das ist ein Gas das schwerer ist als Luft und diese dann in der Flasche verdrängt. So kommt keine Luft an die Chemie und diese hält länger.

Oder eine Flasche Feuerzeuggas, für die Mutigen ;)
 
Vielen Dank für die ganzen Antworten !

Von den kleinen Fehlern abgesehen ist der Rest sehr gut geworden und für den ersten Film bin ich sehr stolz :lol:
Ich hab mein einspulen schon gemerkt, dass da etwas ein bisschen hakt. War nach 20 Minuten aber heilfroh, dass ich das Zeug da überhaupt mal reinbekommen hab. Leider ist mein Wechselsack auch nicht der größte, und mit Spule, Dose, Spirale und Schere eigentlich schon zu voll.

VG Helmi
 
Auf ein Netzmittel kann ich verzichten wenn ich die Oberflächenspannugn mit etwas Spüli senke, wie schon bereits von W.Peters empfohlen? Oder gibt es ein zwingendes Argument für ein Netzmittel?
 
Ja, ich weiß ;). Nur wusste ich nicht ob in den dedizierten Netzmitteln für Negativentwicklung noch andere Additive sind die eine positive Wirkung auf die Haltbarkeit des Films haben. Aber gut, danke für die Antwort.

Jetzt schwanke ich nur noch zwischen Rodinal und HC110. Gibt es nennenswerte Vorteile für den einen oder anderen Entwickler?
 
Ja, ich weiß ;). Nur wusste ich nicht ob in den dedizierten Netzmitteln für Negativentwicklung noch andere Additive sind die eine positive Wirkung auf die Haltbarkeit des Films haben. Aber gut, danke für die Antwort.

Jetzt schwanke ich nur noch zwischen Rodinal und HC110. Gibt es nennenswerte Vorteile für den einen oder anderen Entwickler?

Ich würde Netztmittel nehmen, Spülmittel hat eine Reihe von Zusatzstoffen, die ich nicht auf dem Film haben möchte.
Die 5 Euro werden auch noch drin sein, hält ja ewig.

Rodinal/ HC110/ D76:

Ich nehme nach 15 Jahren SW- Entwicklung D76 in Verdünnung 1:1 und erhalte
hervorragende Ergebnisse.
Ich kaufe die 1- Liter- Packungen und habe so immer frische Stammlösung, die sich in einer braunen Glasflasche ("Aponorm" aus der Apotheke)
ein halbes Jahr locker hält.
Ich ahbe viel probiert, aber bin beim bewährten D76 weider gelandet.
Zum Fixieren: Saures Markenfix nehmen, 1:4 ansetzen, ausreichend lange fixieren und gut wässern:
Keine Probleme mit rosa Negativen oder sonstwas.

Stoppbad kann man sich beim Filmentwicklen sparen, zwischenwässern reicht aus.
Beim Papiernetwickeln hingegen muss gestoppt werden.
 
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