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Einsteiger-Objektive und -Kits gar nicht Einsteiger-geeignet?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_78523
  • Erstellt am Erstellt am
Freistellung ist natürlich nicht alles.
Kennst du den Unterschied zwischen einem 1/1.7" Sensor und einem APS-c Sensor mit Kit-Optiken.

Ich habe für unser Tierforum mal einen Vergleich gemacht, zwischen den beiden Sensoren. Die Umsteiger haut es erstmal aus den Socken. Die fragen sich warum nicht alles scharf ist.

LG
Diego
 
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"Früher" als ich mit der Voigtländer-Messucher noch mit Vollformat fotografieren mußte, habe ich immer versucht wenigstens irgendwie in den Blendenbereich von 5,6 - 8 zu kommen, damit im Bild genug scharf ist. Blende 2.8 oder später 1.8 bei der SLR kam dann zum Einsatz wenn das Licht nicht mehr reichte. Die geringe Schärfentiefe nahm man dann in Kauf.

Heute lerne ich in Fotoforen über lichtstarke Objektive überwiegend, daß man damit ordentlich freistellen kann. Die Welt bewegt sich halt weiter.
 
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"Früher" als ich mit der Voigtländer-Messucher noch mit Vollformat fotografieren mußte, habe ich immer versucht wenigstens irgendwie in den Blendenbereich von 5,6 - 8 zu kommen, damit im Bild genug scharf ist. Blende 2.8 oder später 1.8 bei der SLR kam dann zum Einsatz wenn das Licht nicht mehr reichte. Die geringe Schärfentiefe nahm man dann in Kauf.

Heute lerne ich in Fotoforen über lichtstarke Objektive überwiegend, daß man damit ordentlich freistellen kann. Die Welt bewegt sich halt weiter.

Das ist genau das, was ich meine. :) Die Frage ist halt – aus Sicht der Marketingabteilungen der DSLR-Hersteller: Ist „Freistellen“ ein vergleichsweise neuer Trend, der das relevante Marktsegment eher verwirrt oder gar stört? Wie in *diego*s Beispiel aufgeführt? (Das hatte ich auch schon oft zu hören bekommen, btw.) Oder wird das zum lohnenswerten Muss, vielleicht ist es das bereits? Dass Panasonic die GF wahlweise mit einem f/1.7 und Olympus die X-Z1 mit f/1.8-2.5 ausliefert bzw. ausgeliefert hat könnte in die zweite Richtung deuten. Dann bleibt es interessant, wie Canon/Nikon reagieren.
 
Warum sollten sie, solange sie in den entsprechenden Bereichen (noch?) gut Geld verdienen (ggf. auch über den Verkauf zusätzlicher Objektive)? Canon hat's doch gerade mit der Neuauflage der beiden Standardzooms (EF-S 18-55 IS II und EF-S 55-250 IS II) gezeigt: Produktionskosten soweit wie möglich senken, und die Objektive mit den (Einsteiger-)Kameras im Kit zum attraktiven Preis anbieten. Ist der Kunde erst mal ans eigene Bajonett-System gebunden, werden aller Wahrscheinlichkeit nach über kurz oder lang weitere Objektive folgen...

Gruß, Graukater
 
Ist „Freistellen“ ein vergleichsweise neuer Trend,

Könnte ich mir durchaus vorstellen, denn tagsüber geht das erst seitdem die Kameras richtig kurze Zeiten anbieten. Versuch mal mit f1,4 und ASA 100 bei Tageslicht zu foten,wenn deine Kamera nur 1/1000sec hat:ugly: Sicher gibt es ND-Filter, aber da wird der Sucher so dunkel...
 
Mit den teuren sehr guten und sehr beliebten Immerdraufs, wie das Canon EF-S 15 - 86 mm 3,5-5,6 oder dem verglechbaren Nikkor 16 - 85mm, kann auch der ambitionierte Amateur mit seiner Oberklassen DSLR, der diese Linsen sehr gerne an diese Bodys klemmt, nicht freistellen.
Die Gläser haben nur eine etwas bessere Abbildungsleistung und mehr nützliche Brennweite.
Bin sicher kein Anfänger, aber die Freistellmöglichkeiten sind für mich auch eher sekundär und für mich eigentlich nur für eine noch bessere Portraitfotografie relevant.
Nur deshalb habe ich 2 weitere Linsen mit größerer Anfangsöffnung .
Aber auch seinerzeit mit der Nikon D 40 und der preiswertesten Kitscherbe 18-55mm habe ich druckreife Portraits vom feinsten geschossen.

Für Erinnerungs- und Familienfotos reichen die Kits allemal, und das ist der Hauptanwendungsbereich der Amateurfotografie. Zudem haben diese Art der Fotos auch für mich als ambitionierten Amateur mit semiprofessionellem Anspruch den höchsten persönlichen Wert, weit mehr als eine noch so preiswürdig ins Bild gesetzte Landschaft mit UWW und superber Lichtstimmung.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das tolle an den Kit-Linsen ist, dass sie alles bisschen können aber nichts wirklich richtig.

Aber zeigt mir einen Anfänger der auf die Frage "was willst du fotografieren?" nicht antwortet: "ach alles irgendwie, Portraits, Schnappschüsse, Tiere, Landschaften...".
Und dann kann man mit der Kit-Linse anfangen und merkt recht schnell was man gerne fotografiert und in welchen Bereichen es fehlt.

Der eine holt sich dann ein Objektiv mit einem schnelleren Autofokus, der andere mit mehr Brennweite, der nächste ein Lichtstärkeres...

Ich finde eine Kit-Linse ist hauptsächlich dazu da seinen Weg zu finden und das macht sie mmn sehr gut.
 
...

Einsteiger-Kit-Objektive sind meistens lichtschwache Standard-Zoom-Objektive
(18-55 für Crop, 24-105 für KB) die beim Fotografieren eigentlich überhaupt keinen Spaß machen.

Typische Anfängerbilder sehen dann ja auch so aus, wie man sie genau so mit einer Kompaktkamera
machen könnte. Hauptsache alles drauf.

Der eigentliche Vorteil der DSLR gegenüber den Kompakten kommt gar nicht zum Zuge, ....

die hohe Lichtstärke,
die gute bis sehr gute Abbildungsqaulität,
das Konzentrieren auf weniger Faktoren
die mit der Lichtstärke verbundenen kurzen Belichtungszeiten schützen vor Verwacklungs- und Bewegungsunschärfe


Im Bekanntenkreis habe ich es schon lange aufgegeben, darauf hinzuweisen.
Der DSLR-Frust stellt sich schnell ein, entweder wird direkt der interne Blitz dazu genommen oder ein externer dazu gekauft, dann sind die Bilder doch nix (vor allem da umfangreiche Technik nicht im Griff), oder die Ausrüstung ist viel zu schwer, die DSLR bleibt im Schrank....
 
Ui, der Aufschrei wird nicht lange ausbleiben - ein L(!)-Objektiv soll lichtschwach sein, und das Fotografieren damit keinen Spaß machen...?

Gerade im Vergleich zum 17-55/2,8 ;)

Im Grunde gibts drei Möglichkeiten:
Alle Motive in guter Qualiät, das will bezahlt werden, Tamron 17-50VC als Untergrenze.
Mit einer FB ein eingeschränktes Spektrum; erfordert, dass man sich mit dem Thema intensiver beschäftigt. Wer dazu bereit ist, der ist auch in der Lage, Gehäuse und Objektiv gezielt seperat zu erwerben.
Oder die gegenwärtige Praxis, die in weiten Strecken ausreicht und bei akutem Bedarf recht einfach ergänzt werden kann. Gleich viel Geld wie für die erste Option bringt hier mehr Freiheiten.
 
... Mit einer FB ein eingeschränktes Spektrum; ...

die (18-55) Option bringt hier mehr Freiheiten.

aber nur wenn Freiheit einseitig als Brennweitenumfang ausgelegt wird.

Freiheit und Möglichkeiten kann man auch als Lichtstärke verstehen, und da sieht es ganz mau aus bei den Kits.

In der Fotografie scheinen sich zwei Hauptkriterien zu etablieren:
Megapixel (je mehr desto geil)
Brennweite (je mehr desto geil)

und als Drittes: Video, alles unter HD ist ungeil ;-)

Dass ein 50 1.8 ein ganz anderes Bild liefert als ein 18-55 bei 50mm ist kaum mehr vermittelbar.
 
Fazit: Hauptsache, der "Markt" findet es "geil", alles andere ist Nebensache bis unwichtig.
 
Die wenigsten, die sich eine Einsteiger-Kamera kaufen werden überhaupt wissen, was eine Blende ist. Ich hör immer nur "Die hat 12-fach Zoom, das war mir am wichtigsten" oder "mit 16 Megapixel kann man nichts falsch machen".
Ich denke auch, dass die Kits eine gute Grundlage bieten, um sich auszuprobieren. Und gerade mit der Kombi 18-55 und 55-200 gewöhnt man dann noch den Kunden ans Objektive wechseln.
 
aber nur wenn Freiheit einseitig als Brennweitenumfang ausgelegt wird.

Freiheit und Möglichkeiten kann man auch als Lichtstärke verstehen, und da sieht es ganz mau aus bei den Kits.

Einsteiger - Freiheit nicht in technischen Belangen, sondern bei der Motivwahl.
Vom Überblicksbild von der Familienfeier bis Zoobesuch, IS, längere Brennweite zum Freistellen und Aufhellblitz reissen auch Einiges heraus.
(Während ich analog üblicherweise 28/35/85/135 in der Tasche hatte. :))
 
Ich hab auch schon einmal von einem zusätzlichen KIT phantasiert, welches ja im Handel nur verständlich angepriesen werden müsste, um von der Konkurrenz abzulenken.

Eine EintiegsDSLR, ein Hersteller der endlich ein günstiges 30/1,8 produziert.

Damals meinte ich noch, als unterschiedliches KIT im eigenen Karton.....
mit einem Kinderbild bei Weihnachtsbaumbeleuchtung drauf.......

Vorstellbar wäre aber auch,- der Einfachheit halber die bisherigen KITkombis zu belassen wie sie sind,- und jeden Händler seitens des Herstellers für einen Zusatzverkauf heiß zu machen, der auch für den Kunden ein Gewinn ist.

Jeder Kunde, bekommt bei weit fortgeschrittenem Verkaufsgespräch, die zusätzliche Option genannt,- mit dem "Wunderobjektiv", auch bei ganz wenig Licht noch fotografieren zu können.....ohne Blitz. Untermauert mit eindrucksvollen Bildbeispielen....
Das beinhaltet aber die Gefahr, dass der Kunde im letzten Mooment aus Überforderung "über die ganze Sache noch einmal schlafen muss". Was wenn die Kamera für wenig Licht gar nicht taugt,- wenn man nur Zooms will.....

Daher könnte ein Bilderbogen,- der nach öffnen des Kartons dem Kunden "entgegenspringt" die Lösung sein.

Bilder von der spärlich beleuchteten Almhütte,- am Weihnachtsmarkt, am Vergnügungspark bei Nacht, in der Pizzeria.......
alle ohne Blitz. Diese Darstellung vermittelt jedem sofort den Vorteil des Objektivs.
Zum einmaligen Sonderpreis, spätestens 3 Monate nach Kauf der Kamera, wäre bei Vorlage der Rechnung, dieses "Wunderobjektiv" beim Fotohändler ihres vertrauens abzuholen.

Vorher evtl. schon beworben,- wäre das ein Verkaufsargument für den Hersteller gegenüber der Konkurrenz,- die auch gleich zu dem Ein oder Anderen Komplettverkauf führt,- oder im Nachhinein ist der Kunde für diese Information, die ihn ansonsten nicht ereicht hätte (dass es überhaupt solche Objektiv-Möglichkeiten gibt), froh,- und er kann wahlweise sich für das 30/1,8 entscheiden,- oder sich einmal dafür interessieren,- welche Alternativen es sonst noch so gibt......

Ich glaub schon, dass dies im Einsteigerbereich für alles Seiten ein Vorteil sein könnte.

Ein Bild mit 50 erhältlichen Objektiven drauf,- womit die Masse im Normalfall gar nichts anfangen kann,- wird durch ein Fotoblatt ergänzt,- welches ein Aktionsobjektiv mit Eindrucksvollen Bildbeispielen vorstellt.

Der Kunde muss sehen, was ein 30/1,8 mit seinen Bildern macht. Wenn die Masse aus dem Geschäft raus ist,- bleibt nur mehr ein Aktionsblatt im Karton um ihn zu erreichen,- bevor er die ersten Jahre mit den KITzooms verschläft.

Dies könnte auch massenhafte Begeisterungsstürme auslösen ;) , Folgekäufe nicht ausgeschlossen.....

Canon ist eh schon groß genug,- das wär was für Pentax gewesen......aber sie mussten ja ein 35/2,4 bauen, was nur fast so beeindrucken könnte. Freilich könnte man mit den nächsten Sensorgenerationen auch damit interesse wecken.
 
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