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Einsteiger-Objektive und -Kits gar nicht Einsteiger-geeignet?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_78523
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_78523

Guest
Basierend auf dieser Argumentation von User SavMaz stelle ich mir folgende Frage:

Sind Einsteiger-Objektive und -Kits gar nicht Einsteiger-geeignet?

Einsteiger-Kit-Objektive sind meistens lichtschwache Standard-Zoom-Objektive
(18-55 für Crop, 24-105 für KB) die beim Fotografieren eigentlich überhaupt keinen Spaß machen.

Typische Anfängerbilder sehen dann ja auch so aus, wie man sie genau so mit einer Kompaktkamera
machen könnte. Hauptsache alles drauf.

Der eigentliche Vorteil der DSLR gegenüber den Kompakten kommt gar nicht zum Zuge,
nämlich die mit dem größeren Sensor mögliche Freistellung.

Wieso also macht man es nicht wie früher und nimmt ein 50/1.8 als Kit?
Für Crop ist das auch eine schöne Porträtlinse.
 
...Komische Politik der Hersteller, ein derartiges und gleichzeitig günstiges Objektiv nicht zu bauen und nicht im Kit zu verkaufen.

Wieso?
So machen sie mindestens zweimal Kasse: Einmal mit dem Standard-Kit und dann nochmal, wenn der Neu-Amateur sich nach zuviel Forumslektüre doch das 17-55/2,8 für knapp unter tausend Euro kauft. :evil:

Ich finde die stabilisierten Einsteigerkits eigentlich alle genau richtig.
Zusammen mit dem grünen Viereck kommen da viele brauchbare Urlaubs-, Familien-, Zoo- und Blümchenknipsbilder raus.

Man darf nicht vergessen, viele Leute wollen gar keine freigestellten, perfekt gestalteten und ausgeleuchteten Bilder.
Die wollen einfach nur Erinnerungen festhalten. :)

Und vielleicht noch ein bisserl mit der "Profikamera" protzen. ;)
 
Wieso?
So machen sie mindestens zweimal Kasse: Einmal mit dem Standard-Kit und dann nochmal, wenn der Neu-Amateur sich nach zuviel Forumslektüre doch das 17-55/2,8 für knapp unter tausend Euro kauft. :evil:

Ja, stimmt schon. Ich mache immer wieder den Fehler, logische oder vernünftige Gründe für irgend etwas zu suchen, die nicht kaufmannslogisch oder -vernünftig sind. Der Zug ist wohl abgefahren.
 
"Einsteiger-Kit-Objektive sind meistens lichtschwache Standard-Zoom-Objektive"

Ja eben Standard. Manche nehmen ihr Hobby für andere einfach zu wichtig

Autohersteller bauen auch in ein und dieselbe Karosse nicht ausschließlich die Topmotorisierung ein. Verlangt auch niemand. Nur beim Fotografieren, überwiegend einem Hobby muss es ausschließlich High-End sein. Es gibt einen Einsteiger-Golf, -Touran, Focus etc.
Naja vielleicht doch: Wenn ich als Hobby "Auto fahren" angebe, dann kommt das nicht so überzeugend rüber, wenn ich mit dem Polo SDI mit Energiesparreifen auf Stahlfelgen an der Eisdiele entlangcruise :evil:
 
"Einsteiger-Kit-Objektive sind meistens lichtschwache Standard-Zoom-Objektive"

Ja eben Standard. Manche nehmen ihr Hobby für andere einfach zu wichtig

Autohersteller bauen auch in ein und dieselbe Karosse nicht ausschließlich die Topmotorisierung ein.

Ah, der hinkende Autovergleich :rolleyes: Ein 50/1.8 II ist also Topmotorisierung?
 
Hallo und guten Tag,

diese "Einsteiger Kits" sind eigentlich genau richtig.
Beispiel: Canon EOS 600D Kit 18-55mm + 55-250mm um die 1000€, dass ist sicherlich für viele "Neulinge" die erste Schmerzgrenze.
Für Ihr Geld bekommen Sie eine ordentliche Kamera und stabilisierte Objektive von Wetwinkel bis Tele, damit kann man erst einmal alle Bereiche erschlagen.
Sollten sich später besondere (fotografische) Vorlieben finden ist immer noch Zeit "bessere" Objektive zu kaufen.
Canon wäre sicherlich sicher schlecht beraten auf diese günstigen Kits zu verzichten und z.B. teure FBs ins Paket zu legen... man stelle sich nur die Testberichte vor... 2000€ für eine Kamera Welche nicht mal zooomen kann. :ugly:
Auf lange Sicht würde Canon damit wahrscheinlich auf den Marktanteil von Leica absinken, die meiste Kohle wird nun mal im Einsteiger Segment gemacht und nicht bei den teuren 1D(s) Modellen.

euer Reigam
 
Typische Anfängerbilder sehen dann ja auch so aus, wie man sie genau so mit einer Kompaktkamera machen könnte. Hauptsache alles drauf.
Und genau das ist, was ein signifikanter Teil der Zielgruppe im umkämpften DSLR-Einsteigersegment zunächst einmal 'will', und sei es nur mangels besserem Wissen. Häufig kommen diese Nutzer von der Kompaktkamera und wollen sich nun mit der DSLR 'was Gutes' gönnen, ohne groß Bereitschaft zur Einarbeitung mitzubringen.

Wieso also macht man es nicht wie früher und nimmt ein 50/1.8 als Kit? Für Crop ist das auch eine schöne Porträtlinse.
So abwegig finde ich die Idee gar nicht. M.E. fehlt Canon irgendwie das Gegenstück zum 'Nifty Fifty' im Bereich der Normalbrennweise am Crop. Nikon zeigt mit dem 35er ja, dass so etwas nicht völlig unmöglich sein kann. Nur: Ob Otto Normalverbraucher und Tante Erna zu so einem Kit greifen würden? Deren Kaufentscheidung fußt leider oft auf "Wieviel Zoom hat das denn?". Und ganz ehrlich: in diesem Segment denken Einsteiger (noch) nicht groß über Festbrennweiten und Ansprüche an die Bildqualität nach.

Gruß, Graukater
 
...
Einsteiger-Kit-Objektive sind meistens lichtschwache Standard-Zoom-Objektive
(18-55 für Crop, 24-105 für KB) die beim Fotografieren eigentlich überhaupt keinen Spaß machen.
Ui, der Aufschrei wird nicht lange ausbleiben - ein L(!)-Objektiv soll lichtschwach sein, und das Fotografieren damit keinen Spaß machen...?

Typische Anfängerbilder sehen dann ja auch so aus, wie man sie genau so mit einer Kompaktkamera machen könnte. Hauptsache alles drauf.
Und mit dem vorgeschlagenen 50er sehen sie dann plötzlich nicht mehr wie Anfängerbilder aus?

Der eigentliche Vorteil der DSLR gegenüber den Kompakten kommt gar nicht zum Zuge, nämlich die mit dem größeren Sensor mögliche Freistellung
Freistellung wird überbewertet. ;)
Es würden mir davor einige andere Gründe einfallen die ein Vorteil einer DSLR sind.

Wieso also macht man es nicht wie früher und nimmt ein 50/1.8 als Kit? Für Crop ist das auch eine schöne Porträtlinse.
Wenn ein Hersteller so etwas anbieten würde - ein Kit mit 18-55 und eines mit 1,8/50 zum annähernd gleichen Preis - würden wohl auf 20 Käufer des Zoom-Kits einer kommen der das 50er wählt, wenn's hoch kommt. Dann hätte sich die Frage "Wieso also macht man es nicht..." gleich wieder erledigt.
 
Deswegen eben auch die Empfehlung zum 2,8er Zoom, damit kann man schon mal halbwegs sehen wies geht, hat aber Zoom, kurzum DAS wäre mein flexibles Anfängerobjektiv mit dem man in alle Richtungen gehen kann. Freistellen würden die meisten Leute denke ich doch ganz gerne und ließe sich in der Werbung auch gut verkaufen, aber irgendwie kommt in die Richtung halt nix :confused:

Doch dann bewegst du dich schon wieder in einem preislichen Segment, welches das typische Einsteiger-Budget weit übersteigt. Ein 600D Body kostet momentan um die EUR 650,- und dazu dann nochmal etwa EUR 850,- für ein 17-55 2.8, da bewegt man sich weit ausserhalb des typischen Budgets. Es hat schon seinen Grund, dass alle Kamerahersteller sich preislich im gleichen Segment bei den Einsteigermodellen tummeln.
 
Wenn ich in ner Kaufberatung schreibe empfehle ich auch grundsätzlich zB das Tamron 2,8er Standardzoom anstatt das Kitobjektiv zu nehmen.
Ob ich ein Kit in die Ecke schmeisse oder das Tamron, ist doch egal. Oder doch nicht. Das Kit ist billiger.

Ich fragen mich ob man dafür Provision bekommt. Vielleicht könnte ich mich dan durchringen, zumindest nach aussen diesen 2.8 er 17-50er Zomms was abzugewinnen. Wenn der Provisionssatz stimmt.

Ich hatte zu analogzeiten solch eine äquivalente BW in meiner Tasche. Sie kam nie gross zium Einsatz. Sie war auf der Backup Kamera. DasTeil wurde als erstes immer gegen das schlechtere und lichtschwächere, dafür aber längere Zoom getauscht. Warum muss nun so ein Zoomkrüppel einem Anfänger empfohlen werden???? Lasst ihm erst mal das Standard-Zoom. Eine FB würde ich mir gefallen lassen, aber ein Kurzzoom gegen Kurzzoom.

LG
Diego
 
Diese lichtschwachen Dinger gab es doch schon immer. Der Kamerahersteller muss für den Anfänger nun mal ein Objektiv mitliefern. Früher war es das 35-70mm, heute eben das 18-55.

"Freistellen" wird überbewertet. Natürlich ist das schön, wenn man ... kann, aber es ist nicht alles. (Selbst mit 3.5 kann man, wenn man geschickt ist, freistellen...) Die wenigsten, die sich eine DSLR kaufen, wollen gleich tierisch freistellen, Akt machen, Bokeh juchhe! rufen, sondern einfach nur bessere Bilder machen als mit der Kompakten.

Da werden Urlaubsbilder gemacht, mit dem Blitz Familienfeiern abgelichtet und sonst noch was.

ICH konnte damals darauf verzichten und hab mir damals gleich ein 2.8er Zoom geleistet.
 
Freistellung wird überbewertet. ;)
Es würden mir davor einige andere Gründe einfallen die ein Vorteil einer DSLR sind.

Ich frage mich, wann überhaupt „Freistellung“ zum großen Thema unter Hobby-Photographen oder Photographen generell wurde. Die Group f/64 hat sich auch nicht f/8 genannt, Leica das Noctilux eben „Licht im Dunkel“, nicht „Rasierklingendünner Schärfebereich“. Eigentlich schade, das gäbe in einer Fremdsprache sicher auch einen lustigen Produktnamen ab.

Die Anleitung zur Olympus-XA aus den frühen 80ern schlägt bei ISO 100 minimal f/4 vor, bei Sonne f/8, obwohl die Blende bis f/2.8 geht. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass Leica in der Anleitung für die M3 was à la „besser nicht unter f/5.6 gehen, sonst wird zu viel im Bild unscharf“ geschrieben hatte.

Gibt es Informationen dazu, wann photographische Freistellung abseits der Kunst-Szene relevanter wurde? Wäre sicher noch spannend. :)

Jedenfalls kann ich mit diesem Gedankenansatz schon nachvollziehen, dass lieber langsame Zoom-Objektive statt schnellere Festbrennweiten gebündelt werden: Viele Umsteiger kommen von einer Kompaktkamera und sind sich entsprechend Zoom gewöhnt, kennen aber Freistellung kaum bis gar nicht. Falls es dann so sein sollte, dass „Freistellung“ eine eher neuere Technik der „akzeptablen“ Bildgestaltung darstellt, nun ja, dann kann ich den DSLR-Marketingabteilungen die gegenwärtigen Kit-Optionen nicht verübeln.
 
F-Stop Fitzgerald:

>Sind Einsteiger-Objektive und -Kits gar nicht Einsteiger-geeignet?

Sie verkaufen sich- also erfüllen sie ihre Aufgabe. Eignung ist da eher zweitrangig.


> Einsteiger-Kit-Objektive sind meistens lichtschwache Standard-
> Zoom-Objektive (18-55 für Crop, 24-105 für KB) die beim
> Fotografieren eigentlich überhaupt keinen Spaß machen.

Für ihre Aufgabenstellung liefern sie durchaus brauchbare Ergebnisse.

>Typische Anfängerbilder sehen dann ja auch so aus, wie man sie
> genau so mit einer Kompaktkamera machen könnte.

Die meisten Anfänger wollen einfach nur Bilder machen. Den Rest regelt überwiegend, wer die bessere Werbung macht oder welches System die Freunde/Familie benutzen.

>Hauptsache alles drauf.

Eben. Ich will nicht ellenlange Abhandlungen über die theoretische und angewandte Fotograifie lesen müssen- ich will das Gerät auspacken, das Objekt der Begierde anvisieren, draufdrücken um mich in 20 Jahren noch an Urlaub/Reise/Feier zu erinnern.


> Der eigentliche Vorteil der DSLR gegenüber den Kompakten kommt
> gar nicht zum Zuge, nämlich die mit dem größeren Sensor
> mögliche Freistellung.

Ich glaube nicht, dass Dieses das Hauptinteresse der Zielgruppe ist
 
Freistellung ist natürlich nicht alles. Aber dann kann man auch bei der Kompakten bleiben, denn die anderen Vorteile (Rauscharmut, schnellerer AF) sind einerseits Pixelpeeper-Probleme und interessieren auch keinen Anfänger und andererseits ist der AF eines 18-55 auch nicht gerade schnell. Muss er ja auch nicht, bei einem Standard-Zoom.
 
Freistellung ist natürlich nicht alles. Aber dann kann man auch bei der Kompakten bleiben, denn die anderen Vorteile (Rauscharmut, schnellerer AF) sind einerseits Pixelpeeper-Probleme und interessieren auch keinen Anfänger und andererseits ist der AF eines 18-55 auch nicht gerade schnell. Muss er ja auch nicht, bei einem Standard-Zoom.

Soll nicht böse klingen, aber ich denke, viele DSLR-Neukäufer wären tatsächlich mit einer Kompakten oder Bridge besser oder zumindest gleich gut bedient – nur schon, weil das Ding wohl häufiger in der Tasche dabei ist als die DSLR-Ausrüstung.

Wie viele davon betroffen sein könnten will ich gar nicht schätzen. Aber in meinem Bekanntenkreis haben sich ca. ein Dutzend in den letzten drei, vier Jahren eine DSLR geleistet, aber nur zwei Personen aus Photographie-Interesse – der Rest hatte sich halt fortgepflanzt und dann gehört, dass Verfolger-AF nur mit Spiegelreflex vernünftig ginge, und der/die Kleine wird ja sicher super-mobil werden, ergo …

Gedanken wie High-ISO oder Freistellen standen da weit im Hintergrund, falls sie überhaupt bekannt sind/waren. Man hat das grüne Quadrat und den Zoom-Regler und gut ist. Finde ich nicht verwerflich, eher im Gegenteil – was kann für frischgebackene Eltern wichtiger sein, als die Fortschritte der Kleinen zu dokumentieren? (Also, natürlich, nachdem die anderen Bedürfnisse gestillt sind. Logisch.)

Die Photoalben meiner Familie aus den 70ern bestehen ausschließlich aus solchen Bildern. Und da zählt es mehr, dass der Kleine scharf zu erkennen ist und nicht der Ast hinter seinem Kopf, dafür das Gesicht verwischt. Ergo große Tiefenschärfe = genau das, was damals meine Familie wollte. Und offenbar auch der größte Teil des genannten Dutzends im heutigen Bekanntenkreis.

Aber falls dann doch Interesse an der Photographie erwächst gibt’s wenigstens die Möglichkeit, nachträglich bessere Objektive zu erwerben. Die Kompakte schmeißt du weg.
 
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