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Einschätzung - erforderliche Brennweite von Teleobjektiv

uiuiuitz

Themenersteller
Hallo

kann mir einer einen eindruck geben was teleo. können?

was für eine brennweite bräuchte man zb wenn man einen hirsch auf 500 meter so fotografieren möchte das er das bild komplett ausfüllt?

danke
 
Sorry ich kenn mich eigentlich null aus :)
Hab mir die Tage das erstemal ne dsrl gekauft (eos 600) und mich hat jetzt nur mal interessiert was es bräuchte um aus grosser distanz anständige aufnahmen zu machen.. hab mir ein paar bilder angesehen..
zb das
http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Brennweite_verstehen/433.aspx

allerdings sagt mir das noch zuwenig aus.
daher wollte ich gerne konkret wissen was ich mir darunter vorstellen kann.
also wie eben oben beschrieben - reicht ein 400mm oder braucht man ein 2000mm wenn man auf 500 meter zb einen hirsch noch bildfüllend aufnehmen will..

damit man ein konkretes gefühl/vorstellung bekommt.


als nächstes hätt ich dann noch gefragt was man min ausgeben muss für so ein teil wenn man ein halbwegs anständiges foto hinkriegen will.

ich weiss alles sehr oberflächlich/pauschal - aber oberflächlich und pauschal genügt mir fürs erste. :)
 
Hab mir die Tage das erstemal ne dsrl gekauft (eos 600) und mich hat jetzt nur mal interessiert was es bräuchte um aus grosser distanz anständige aufnahmen zu machen.
Das ist von vielen Faktoren abhängig.
Drum kann man Deine Anfrage nicht pauschal beantworten.
hab mir ein paar bilder angesehen..
zb das
http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Brennweite_verstehen/433.aspx

allerdings sagt mir das noch zuwenig aus
Du kannst Dir auch noch weitere Brennweiten-Simulatoren anschauen, wie zum Beispiel diesen:
http://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-lenses/simulator

Was bei dem Link von Dir steht, ist schon richtig:
Je größer die Brennweite, desto enger wird der Bildwinkel und somit der Bildausschnitt. In anderen Worten: mit zunehmender Brennweite nimmt auch der Vergrößerungsfaktor zu.
:top:

Ebenso gilt es aber auch, dies zu beachten:
Da bei digitalen Kameras der CCD-Aufnahmechip kleiner ist als der Kleinbildfilm bei analogen Kameras, ergeben sich andere, wesentlich kleinere Werte für die Brennweite.
Darum fragte ich, um welches Aufnahmeformat es Dir geht.
daher wollte ich gerne konkret wissen was ich mir darunter vorstellen kann.
Dazu musst Du konkret angeben, von welcher realitätsnahen "Motiventfernung" Du ausgehst.
Bist Du sicher, dass Du 500m Entfernung meinst?
Da brauchst ja schon eher ein Teleskop als ein Teleobjektiv. :)

Auch müsstest Du konkretisieren, was für Dich "anständige Bilder" bedeutet.
Wenn Du nämlich "irgendeine" Lösung vor (D)eine Kamera flanscht, mit der Du "irgendwie" diese Vergrößerung/Abbildung hinbekommst, dann mangelt es aller Voraussicht nach an Licht/Bildqualität.
also wie eben oben beschrieben - reicht ein 400mm oder braucht man ein 2000mm wenn man auf 500 meter zb einen hirsch noch bildfüllend aufnehmen will.
Ganz gewiss eher Letzteres. ;)
Mit 400mm kommst Du da nicht weit.
800-1000mm genügen da vielleicht bei 75-100m Entfernung.
Überschlage selbst, wie enorm die Brennweite ausfallen muss, wenn der Hirsch 500m weit weg ist...:)
Da bleibt der Hirsch bei 400mm "irgendein Fleck'chen im Bild"...
als nächstes hätt ich dann noch gefragt was man min ausgeben muss für so ein teil wenn man ein halbwegs anständiges foto hinkriegen will.
In den Bereichen liegst Du bei einem horrenden Preis.
Zudem kommen im gegebenen Beispiel bzgl. Bildqualität neben der Schwierigkeit der "formatfüllenden Abbildung" negative Einflüsse ins Spiel.

Hole Dir eher Tipps, wie Du näher an das Motiv der Begierde heran kommst.
Aus 500m Entfernung irgendwie drauf halten ist für sich genommen schon kein guter Ansatz.
Dabei dann eine formatfüllende Abbildung zu erzielen, ist kaum möglich.
Geschweige denn in toller Qualität.

Schaue Dir verdeutlichend noch einmal den Link von mir an:
Und dann überlege, wie "nah" die Frau dem Aufnahmestandpunkt ist.
Da genügen grad mal die 600mm Brennweite an einer Crop-Kamera, die Deiner ähnlich ist.
Wäre die nun 500m weit entfernt - da braucht es ein Teleskop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 3-Satz für große Entfernungen übern Daumen:

Brennweite=Abbildungsmaßstab*Entfernung
Für einen kapitalen Hirsch und Kleinbild.
Abbildungsmaßstab= Sensorhöhe/Hirschhöhe=24mm/2400mm=0,01
Brennweite=0,01*500 m =5 m.:eek:
Sonst die Brennweite durch den Cropfaktor teilen
 
Brennweite=Abbildungsgsmaßstab*Entfernung
:top:

Um das kurz auf den Sensor der Kamera des TO (Sensorhöhe=15,0 mm) zu münzen:

Sensorhöhe/Hirschhöhe -> 15mm/2400mm=0,00625
Brennweite --> 0,00625*500m = 3125mm

Es wären also 3125mm Brennweite erforderlich.
Hinzu kommen die bzgl. Bildqualität und Licht angedeuteten Problemchen.

@TO:
Forget about that. ;)
 
AW: teleobjektiv

Ich gehöre wahrscheinlich zu den wenigen hier, die das Teleobjektiv auch als Fernrohr benutzen. Dies dient z.B. beim Ansprechen eines Tieres, wenn man kein Fernglas mit dabei hat, oder wenn nicht die Zeit beseht, zwischen Fernglas und Kamera-Ausrüstung hin und herzuwechseln.

Im Gegensatz zur Fernoptik interessiert in der Fotografie nur der Bildwinkel bzw. die dazugehörige Brennweite nicht aber die Vergrösserung.

Die Hersteller von Kameragehäuse geben in den Technischen Daten meistens auch die Vergrösserung des Suchers an, bei 50mm Brennweite und Schärfestellung auf unendlich. Anhand des wertes lässt sich die optische Vergrösserung einer Kamera-Optik-Kombination berechnen.

Bei Versuchen habe ich festgestellt, dass mit einer Brennweite von 50mm in etwa die Vergrösserung meines eigenen Sehvermögens erreicht wird. Wenn ich somit eine Brennweite von 300mm einsetze, entspricht dies dann wie ein Fernrohr mit 6-facher Vergrösserung.

Wenn ein bekanntes Objekt auf eine bestimmte Distanz formatfüllend aufgenommen werden soll, so lässt sich anhand des Sensor-Breite die Brennweite berechnen.

da fällt mir ein: ich habe vor 20 Jahren letztmals eine trigonometrische Rechnung ausgeführt und hoffe, dass nachfolgende Formel stimmt ;):

gewünschte Distanz [m] X Formatbreite [m] / gewünschte Breite auf Distanz [m]

Annahmen:
- Distanz: 500m
- gewünschte Breite formatfüllen auf dem Bild: 2m
- Format: 0.036m (36mm)

Brennweite = 9m :eek: (mache ich einen Denkfehler :confused:)


Wenn ich auf 500m Distanz eine Breite von 2m aufnehmen will, muss das Objektiv einen Bildwinkel von 0.229° haben [ =2x aTan (1/500) ]

vg
alouette
 
Wir - Berlin und ich - waren nun beispielhaft von 2,4m Bildhöhe (nicht 2m Bildbreite) ausgegangen.
Dass also noch ein wenig Motiv ums Tier sein darf.
Quasi wie hier: Beispiel
 
Hallo

kann mir einer einen eindruck geben was teleo. können?

was für eine brennweite bräuchte man zb wenn man einen hirsch auf 500 meter so fotografieren möchte das er das bild komplett ausfüllt?

danke

Vergiß diese Entfernungen die Störungen und Verunreinigungen in der Luft sind viel zu stark um auf diese Entfernung brauchbare Bilder zu bekommen.
Für Hirsch würde ich als zielführend 300-600mm für Entfernungen von 30- max knapp 100m ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von 24 mm Bildhöhe ausgegangen:)
Hoppla. Danke.
Meinte gar nicht nicht die Bildhöhe.
My fault.

Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass wir von 2,4 Meter Motivhöhe (Gegenstandshöhe) ausgegangen sind. alouette war von 2m Motivbreite ausgegangen. Das bedingte natürlich noch mehr Brennweite.
 
anbei ein Beispiel, was bei 600mm (1200mm KB-äquivalent) Brennweite und auf ca. 360m Distanz noch alles auf das Bild passt.

die Grossbuchstaben auf den gelb-farbenen Wegweiser sind übrigens 30mm hoch (habe extra nachgemessen ;))
1. Bild: OOC, nur verkleinert auf 1200x900 Bildpunkte
2. Bild: OOC, 100% Ausschnitt, 800x800 Bildunkte

vg
alouette
 

Anhänge

Danke für die Antworten

Der Simulator ist ganz nett allerdings fehlt mir eine angabe wie weit der fotograf entfernt ist.
ich hätte jetzt mal so in etwa auf 150-200 meter geschäzt!?
ja da braucht man dann scheinbar schon ordentliche geräte für 500 meter :)
was müsste ich den mindestens ausgeben um zumindest ein halbwegs brauchbares 1000er für meine eos 600 zu bekommen als alter pfennigfuchser?
 
was müsste ich den mindestens ausgeben um zumindest ein halbwegs brauchbares 1000er für meine eos 600 zu bekommen als alter pfennigfuchser?
Günstigste Möglichkeit wäre wohl, eine alte Beroflex 500/f:8 Wundertüte aus der Bucht zu fischen, und mittels 2-fach Telkonverter auf 1000mm aufzublasen.
Die Bildqualität wird aber wohl nicht allzu berauschend sein, und die Offenblende dieser Kombination liegt dann bei f:16, was das manuelle Fokussieren nicht gerade erleichtern dürfte. Ein stabiles Stativ wäre hier wohl auch pflicht.
Für einen echten "Langbrenner" wie z.B. das Canon EF 1200mm f/5.6L USM musst Du schon ein wenig tiefer in die Tasche greifen :eek:
 
ja da braucht man dann scheinbar schon ordentliche geräte für 500 meter :)
was müsste ich den mindestens ausgeben um zumindest ein halbwegs brauchbares 1000er für meine eos 600 zu bekommen als alter pfennigfuchser?
Etwa 10.000 EUR.

Davon wird das Flimmern der Luft aber auch nicht weniger. Niemand photographiert Rotwild aus 500 m Entfernung formatfüllend.
 
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