. . . AF-Korretur für Objektive.
Ist zwar nicht so komfortabel wie bei der K20, weil Du für jedes Objektiv ins Debug musst, es gibt als "nur eine" AF-Korrektur und keine Speicherung für unterschiedliche Objektive. Die kamerinterne AF-Korrektur ist für mich neben der Eigenschaft als Fotoapparat das bedeutenste Feature einer Kamera.
Die K20 hat sie, die Kx nicht (bzw. nur über den Umweg Debug-Menue)
Ich habe keine K-x, aber die K20. Daher nehme ich Bezug auf sie.
Nicht das Deine Aussage fehlinterpretiert wird. Die K20 hat nur "eine" AF-Verstellung für "alle" Objektive. Nervt mich jedesmal, wenn ich Tierbilder mit meinem 70-300 Sigma gemacht habe. Offen ist das eh weich und hat bei mir einen Fehlfokus am langen Ende. So mit +7 bis +10 würde das passen. Vergesse ich aber regelmäßig, weil die anderen Objektive das nicht brauchen.
Die K-5 meines Sohnes kann AF-Fehlerkorrekturen für mehrere Objektive "individuell" abspeichern.
Auch bei der K20 (und wahrscheinlich bei allen Pentax-DSLR) ist der Debug-Modus wichtig. Nur über ihn ist es mir möglich, die Dunkelaufnahme zur automatischen Hotpixelreduzierung nach Langzeitbelichtung abzuschalten. Das sollte in einem Menüpunkt werkseitig realisiert sein.
Ich schiele wegen der rauschärmeren Bilder auch ab und an zur K-5. Aber (bis jetzt) hat die Vernunft jedes mal gesiegt. Letztlich ist Rauschen, so wie früher Korn, auch ein Ausdrucksmittel, das etwas über die Bedingungen beim Fotografieren aussagt. Und die K20 bleibt.
Unter Anderem weil ich die Shakereduction mit einem Schalter abschalten kann. Bei der K-5 muß man ins Menü.
Ein weiterer Pluspunkt der K20D gegenüber der K-5 ist der fehlende Videomodus. Dadurch wird man "gezwungen" sich auf das Fotografieren zu konzentrieren. Ich habe vor längerer Zeit mal versucht bei Ausflügen und Urlaub neben Fotos auch Video zu machen. Aus meiner dabei gemachten Erfahrung sollte man sich auf eines konzentrieren. In beiden Medien fehlt sonst immer 50% der Information, die man mitnehmen wollte.