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Eine kleine Stativübersicht - Diskussionsthread

Riesbeck

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Diesen Thread könnt ihr als Diskussionsthread zur Stativübersicht nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Eine kleine Stativübersicht

Find ich gut, damit ist mal einiges zusammengefasst geworden im puncto Stative. Schreib doch mal einen Super-Mod an ob er deinen Beitrag nicht als wichtig kennzeichnen kann.
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

gut. sticky wäre gut, 1-2 bilder zu jedem stativ und es ist perfekt :)
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

Eine Ergänzung:

Warum kein Stativ für 20 Euro?

Häufig findet man in Fotoläden oder Fotoabteilungen von größeren Kaufhäusern Stative für 20 Euro. Meine Erfahrungen basieren auf dem Hama Star L61.

Das Stativ an sich ist aus Aluminium und Plastik aufgebaut, es ist für kleinere Kameras bestens geeignet doch wenn man eine Größere Kamera (300D + 18-55) Montiert verliert wird der fest montierte 3-Wegekopf überbelastet. Durch das Gewicht der Kamera wird die Platte auf der die Kamera montiert wird sogar leicht verzogen, so das der Horizont auf jeder Aufnahme schief hängt. Insgesamt wirkt die Konstruktion dann relativ instabil. Wird die Kamera weiter ausgebaut (300D + BG + 100-300 4.5-5.6 (vergleichbar mit Canon 70-300) + Blitz) wird die Konstruktion noch mehr überbelastet und das Stativ droht bereits bei leichten Berührungen umzukippen. Voll Ausgezogen hängt dann das Stativ Krumm und Schief und Vernünftiges arbeiten wird so unmöglich.

Wenn man 1000 Euro in die Kamera und die Objektive Steckt sollte man mindestens 60 Euro in das Stativ investieren. Die gesparten 40 Euro können sonst schnell die 1000 Euro Ausrüstung durch einen Sturz plätten.

Gruss Robert
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

Schön ausgearbeitete Aufstellung :) Was mir jetzt noch fehlt wäre: Kleines Packmass, zusammengeschoben mit Kopf < 40cm, und >=8kg belastbar. Von wegen für in den Rucksack auch im schwierigeren alpinen Gelände. Wenn da einer was weiss...

Grüsse, Alaska
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

Zitat
Velbon Sherpa Pro 630
Es ist ein günstiges Leichtes Carbon Stativ, das es von den Masen mit den oben genannten aufnehmen kann.
Länge geschlossen, zusammengeschoben 60 cm
max. Arbeitshöhe (ausgefahrene Mittelsäule) 160 cm
max. Arbeitshöhe (eingefahrene Mittelsäule) 133cm
Gewicht 1805g
maximale Belastbarkeit ?
Schaumgummigriffe
Teilbare Mittelsäule
Eindrehare Spikes
Gummifüsse
Stativhaken
Das Konzept der Velbon Sherpa Pro Serie überzeugt.
Die Verarbeitung und die Wertigkeit sind super und noch bezahlbar.
Es gibt zwar gibt es von Walser auch günsitge Carbon Stative, die es aber nich mit den Velbon in Sachen Verarbeitung etc aufnehmen können.
Die zweite Stelle (3 oder 4) gibt die Anzahl der Auszüge pro Bein an und an letzter Stelle steht dann eine 0 (Schraubverschluss) oder eine 1(Clippverschuss)
Bsp
Demnach wäre das Velbon Sherpa Pro 630 ein Stativ mit 3 Beinauzügen mit Schraubverschluss.
Sie sind auch deutlich günstiger, aber das merkt man auch.
Wenn es leicht, standfest und günstig sein soll, sollte man zu der Velbon Sherpa Serie greifen.
Zitat Ende

Um Missverständnissen vorzubeugen, der Ausspruch "Sie sind auch deutlich günstiger, aber das merkt man auch" soll vermutlich für die Walser Stative gelten, dann sollte die Bemerkung aber auch an der richtigen Stelle stehen, und nicht in der Beschreibung der Velbons.

Noch 3 weitere Anmerkungen:

-Das Velbon 630 hat 3 Segmente mit 2 Auszügen.
(Auszüge sind das was herausgezogen wird) ;)

-Es kommt neben dem Verhältnis Preis/Gewicht vor allem auf die Steifigkeit des Stativs an. Da sind Stativbeine mit einem Kreisquerschnitt unschlagbar.

- Wenige Auszügen erhöhen die Steifigkeit, vergrössern aber das Packmass.

MfG Surfer
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

Zu den Stativen selbst gibt es einige wichtige Dinge die man wissen sollte.
Es sind zwar pauschale Außerungen, die man aber auf viele der Stative (außer Gitzo etc) anwenden kann.

  • Je weniger Beinauszüge desto verwindungsfreier/ stabiler steht das ganze
  • Eine Mittelsäule sollte man nicht ausfahren, und wenn es sein muss, dann nie ganz, da das auch zu schwingungen führen kann.
  • Die Mittelsäule ist mit das schwächste Glied am Stativ.

Gute Stative kosten wie alles im Leben Geld.
Es gibt hier auch nicht die Eierlegendewollmilchsau.

Es gibt für jeden Einsatzzweck das richtige Stativ, und die Kunst ist es nun das richtige für sich und seinen Geldbeutel zu finden.

Man darf bei der Stativsuche natürlch nicht, den Kopf außer acht lassen.
Aber das ist ein anderes Thema.

Es gibt viele Stative bzw von Manfrotto sogar verschieden Ausführungen von ein und dem selben Stativ.


Bei der Manfrotto 055 Serie

gibt es die
D-Version
Das ist die "Basisversion" ohne Schnickschnack mit Alu- Motageplatte.
Die Beinlänge lässt sich mittels Flügelschrauben verstellen.

CLDiese Version zeichnet sich durch eine umkerbare Mittelsäule aus und ermöglicht so auch "arbeiten über Kopf".
Es besitzt Schnellverschlüsse und eine Alu- Motageplatte.

Pro Version
Bei dieser Version ist es möglich die Mittelsäule (bei den neueren Modellen teilbar) herrauszunehmen und wieder waagerecht einzusetzen.
So kann man Aufnahmen von oben machen, bzw. wird es einem ermöglicht Bodennahe aufnahmen zu machen.
Es besitzt Schnellverschlüsse und eine Kunststoff-Montageplatte.
Es gibt zu dieser Version auch noch ein Umbaukit, das z.B. hier käuflich zu erwerben ist.
Es verbesser die die Eigenschafen des Stativs noch einmal, da die Mittelsäule dazu entfernt wird und das ganze so schwingungsärmer wird.

MA PRO
Diese Version ist grün und besitzt Spikes.
Es ist für die "Wildnis" gedacht, es wird mit einer 2ten kurzen Mittelsäule geliefgert und bestzt eine Kunststofffmontageplatte.

Hinter der Bezeichnung steht manchmal ein B, das darauf hinweist, das es sich um ein schwarzes Model handelt.

Das ganze kann man fast 1:1 auf die 190er Serie von Manfrotto übertragen.
Wobei die Abmessungen und die max. Belastung natürlich etwas anders sind.
Bsp
Manfrotto 190ProB– Länge geschlossen, zusammengeschoben 56 cm
– minimale Arbeitshöhe 11 cm
– max. Arbeitshöhe (eingefahrene Mittelsäule) 119 cm
– max. Arbeitshöhe (ausgefahrene Mittelsäule) 145 cm
– Gewicht 1,9 kg
– maximale Belastbarkeit 5 kg
Es ist für den DLSR Fotografen deswegen nur beding einsetzbar.

Dann gibt es von Manfrotto noch die MF Serie, wobei das MF für magFiber steht.
Es sind die Carbon Versionen der bekannten Serie und sind durch die Kunsstoffmontageplatte und die gesamte Bauweise sehr leicht gehalten.
Wobei die 3 oder 4 nach MF für die Anzahl der Beinauszüge steht.
Es ist ein Tragegurt ist am Dreibeingelenk des Stativs befestigt, an den man auch eine Tasche ö.ä. hängen kann, womit sich die Standfestigkeit nochmal erhöt.

Eine gute deutschsprachige Seite für Manfrotto Artikel ist
http://www.imaging-one.de/index.htm

Es wäre nett, wenn dieser Tread nur in die Richtung Übersicht geht und nicht durcht Fragen oder OT zerrissen und unüberischtlich wird.Dafür ist vielleicht ein eigener Tread sinnvoller
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eine kleine Stativübersicht

Ich würd gern bitten wenn jeder seinen Senf abgegeben hat alles wichtige nochmals separat zusammenzufassen und das Ding dann dicht machen zu lassen.
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

Riesbeck schrieb:
Velbon Sherpa Pro 630
Es ist ein günstiges Leichtes Carbon Stativ, das es von den Masen mit den oben genannten aufnehmen kann.
Länge geschlossen, zusammengeschoben 60 cm
max. Arbeitshöhe (ausgefahrene Mittelsäule) 160 cm
max. Arbeitshöhe (eingefahrene Mittelsäule) 133cm
Gewicht 1805g
maximale Belastbarkeit ?
Schaumgummigriffe
Teilbare Mittelsäule
Eindrehare Spikes
Gummifüsse
Stativhaken

Wie schon des öfteren festgestellt wurde, stimmen die technischen Daten aus dem Velbon-Katalog nicht! Die richtigen Daten findet man u. a. hier. Die haben das Teil selbst vermessen und ich kann die Werte auch bestätigen. Wichtig ist vor allem das Gewicht und die Höhe - ein Hauptkriterium für das Velbon.

Velbon Sherpa Pro CF-630
Gewicht: 1,68 kg
Länge zusammengebaut: 60 cm
Max. Aufnahmehöhe ohne MS: 132,9 cm
Max. Aufnahmehöhe mit MS: 166,1 cm
Niedrigste Aufnahmeposition: 13,2 cm
Gewinde: 1/4" und 3/8" (Doppelgewinde)
Ø Montageplatte: 5,3 cm
max. Ø Stativbeine: 2,8 cm
Maximalbelastung: 5,0 kg
Mittelsäule: teilbar, Ø 2,8 cm
Füße: Spike und Gummifüße
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

Danke Riesbeck
für die Übersicht,
die ist mir sehr hilfreich.
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

*Horst* schrieb:
Wie schon des öfteren festgestellt wurde, stimmen die technischen Daten aus dem Velbon-Katalog nicht! Die richtigen Daten findet man u. a. [
auch hier im Forum und daher hab ich sie auch.;)
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

auch wenn es ein ungewöhnliches Material ist: man sollte nicht die Holzstative z.B. von Wolf und Berlebach vergessen.
Preislich und Gewichtsmäßig mit dem Manfrotto 055 Pro vergleichbar, allerdings deutlich stabiler (ich habe beide und das ist mir schon etliche Male aufgefallen)
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

Vielleicht koennte Eine(r) auch etwas ueber Einbeinstative sagen? Leider kenne ich mich hier ueberhaupt nich aus, moechte aber in naechster Zeit Einer anschaffen.
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

Ich bin zwar neu hier, kann aber die Erfahrung mit Billigstativen nicht teilen. Ich habe mir ein Bilora 925 für 25 euro gekauft..und ich wollte am anfang auch ein teureres stativ kaufen, war dafür auch bei einem Fotohändler und habe mir die teueren teile angeschaut.. naja wie auch immer dann war ich in einem anderem großen geschäft und habe die billige mir unter die lupe genommen. ich kann mich nicht beklagen..alles fest, leicht stabil und sehr! bequem. die höhe auf 180 einstellbar (genau meine augenhöhe) wasserwage auch dabei.
das einzige was fehlt ist die gradanzeige..aber damit könnte ich amateur eh noch nichts anfangen..ich dreh die kamera, "knips" dreh sie, "knips" usw.

Fazit: Billig heißt nicht immer gleich schlecht
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

Nicht umsonst heisst es: "what you pay for is what you get/ can expect"
Natürlich kann ein Stativ für 25? auch seinen Zweck erfüllen, aber mit einem teuereren Stativ mit besserer Verarbeitung hat man in 10 Jahren sicher auch noch Spass, bei dem Billigteil wäre ich mir da nicht ganz so sicher.
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

ich glaube wohl kaum, dass ich in meinem Haushalt (except fernseher, der hält einfach länger) etwas länger als 5 jahre gebrauche..
wofür brauche ich dann ein stativ für 10 jahre? meine 350D werde ich bis dahin bestimmt auch los, auch wenn ich gerade damit voll zufrieden bin!
 
AW: Eine kleine Stativübersicht

schurik01 schrieb:
ich glaube wohl kaum, dass ich in meinem Haushalt (except fernseher, der hält einfach länger) etwas länger als 5 jahre gebrauche..
wofür brauche ich dann ein stativ für 10 jahre? meine 350D werde ich bis dahin bestimmt auch los, auch wenn ich gerade damit voll zufrieden bin!
Na wenn du nicht mehr fotografieren wirst macht das ein wenig Sinn.
Ansonsten nimm mal ein richtiges Stativ in die Hand und du wirst sehen was wir meinen.
Ansonsten viel Spass bei deinem neuten Hobby, das du ín 5 Jahren haben wirst.;)
 
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