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Eine Hundertstel Sekunde

man Muss helfen immer jederzeit und ohne nachzudenken.

Da habe ich nen ganz konkretes Gegenbeispiel!
Ich war zwei mal in Sarajevo mit der BW im Einsatz. In der Vorausbildung dazu gab es auch genug in Bezug auf Minen usw.

Wenn nun jemand mit zerfetzten Bein im Minenfeld liegt und schreit renne ich NICHT rein um zu Helfen!
So leid es tut, aber bevor man der Nächste ist der auf ne Mine tritt gibt es "nur" einen Toten und nicht Zwei.

Und DAS ist keine persönliche Einstellung sondern das wurde uns eingetrichtert.

Zum Beispiel mit dem Unfall:
Das allererste was man machen SOLL ist die Unfallstelle absichern. Erst dann versucht man den Verletzten zu helfen! Die eigene Gesundheit geht dort vor.
 
Ich vermute mal Nein!

Was bringt es denn auch den Belichtungsmesser kurz hoch zu halten wenn das Objekt, was man fotografieren möchte zehn Meter weiter weg ist.

Und nur mal Eben dahin Rennen um zu Messen und zurück dürfte in so einigen Situationen nicht sehr förderlich für die Lebenserwartung sein!
 
Was bringt es denn auch den Belichtungsmesser kurz hoch zu halten wenn das Objekt, was man fotografieren möchte zehn Meter weiter weg ist.

Das bringt ich sogar sehr viel - solang die Lichtverhältnisse die selben sind macht das keinen großen Unterschied. Z.b. bei Sonnenschein und beide in der Sonne stehend ist es Schnurps. ;) Habe auch letztens wieder Gebäude fotografiert von Weitem, und die Belichtung hat gestimmt ohne hinrennen zu müssen. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Worldimprover
das ganze ist doch eh schon in Smalltalk abgedriftet, bzw. war es schon von Anbeginn an.
Wie kann denn hier Objektiv irgendwer sagen wie er reagieren würde oder nicht, der Film hat das Thema Zivilcourage, das er jetzt in einem für uns "interessanten" Umfeld spielt ist eigentlich nur Nebensache, finde ich, deshalb wäre der thread in meinen Augen im Smalltalk besser aufgehoben.

@Nekekami
Ich begebe mich halt ungern in Lenbesbedrohliche Situationen, deshalb ziehe ich hier mal meinen Hut für Fotografen die sich in Krisengebiete begeben um dort Bilder zu machen, aber entweder sind sie zu blauäugig um über die Konsequenzen im klaren zu sein (wie sonst wäre die Fotografin in solch einen moralischen Zwiespalt geraten) oder es kümmert sie wirklich nicht weil sie moralisch so abgestumpft sind das sie eine wie hier gezeigte Situation ohne jede Skrupel bewältigen können.

Wie gesagt ich begebe mich ungern in Lebensgefährliche Situationen, aber ich tue es dennoch, und eine der Lebensgefährlichsten Situationen in die man sich in unserer so stark kontrollierten und überwachten Gesellschaft begeben kann ist nunmal das Liegen- bzw. Stehenbleiben auf einer deutschen BAB, während 50cm entfernt 40Tonnen mit 80-90km/h vorbeisausen.
Finde es erschreckend das jemand behauptet das Liegenbleiben auf einer Autobahn sei ja nicht lebensbedrohlich, selbstverständlich ist das Risiko in einem Krieg verletzt oder gar getötet zu werden ungleich größer, was das Risko auf einer BAB aber um keinen Prozentpunkt verringert.
 
... In der Tat, die gibt es. Diese Personen bekommen nachher einen Orden, dass sie versucht haben, das Leben von Unschuldigen zu retten. Nein, pardon. Die Angehörigen bekommen den Orden. Weil der Fotograf wäre dann halt zu erst von dem Kämpfer getötet worden, ehe das Mädchen hätte dran glauben müssen...
James Nachtwey hat es überlebt, ohne Orden.
 
Also ich pers. habe großen Respekt vor den Kriegsjournalisten, ich könnte in so einer Situation nicht Fotografieren. Zu dem Film/Foto: Ich finde es unpassend so ein Foto zu einem Award zu ernennen(bzw. die Frau zum Gewinner). Ich könnte bei dem Fotos einfach nur kot***, nicht weil die Frau es gemacht hat (eine(r) muss es machen und es ist auch gut so, denn sonst wüssten wir nicht was in auf der Welt so schreckliches passiert) sondern weil der Mann so reagiert hat, so dass das Bild entstanden ist. Ich pers. hätte weder eingegriffen noch fotografiert, ich wäre kot***d weggerannt. Sry für die etwas komische ausdrucksweise und die sterne sollten "zen" ergänzen
 
Das hat mit "abgestumpft" nichts zu tun. Es gibt Berufe, in denen kannst du dir Gefühle einfach nicht leisten.

Welche sollen das denn sein? Menschen ohne Gefühle?

Ich finde diesen Film geschmacklos und entwürdigend für das Mädchen, wenn es sich hier um reale Bilder handeln sollte. Aber Journalisten haben es ja schon immer verstanden alles was sie tun, zu rechtfertigen unter dem Mantel der Pressefreiheit.
 
Diese Frage ist übrigens auch geschmacklos.

Da musst du aber mit rechnen wenn du so was schreibst!

James Nachtwey hat es überlebt, ohne Orden.

Da war mein erster Gedanke: "Ausnahmen bestätigen die Regel!"
Und als zweites: "Gerade weil er überlebt hat gibts keine Orden!"

Die Antworten sind auch nicht besser, aber wer so ein Thema anschneidet darf sich m.E. nachher nicht beklagen wenn die Antworten etwas herber sind.
 
Richtig geschmacklos finde ich die Berichtererstattung über Kriege, die nicht Grausam sind. Wo nur beiläufig über Kollateralschaden gesprochen wird. Ich würde den Film Kollateralschaden nennen. Dann stehen die Drahtzieher, Politiker , am Pranger und sekundär die mediale Inszinierung im Wohnzimmer (Wahrung der Menschenrechte, chirurgischer Eingriff, Stadtplan im Fadenkreuz, etc) . Den Titel Kollateralschaden finde ich besser. Aber dann hätte der Film auch keinen Preis bekommen.
 
Artikel 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland

Wortlaut des Artikel 1 GG
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

--- DIES GILT FÜR ALLE MENSCHEN .. auch für TOTE

Würde.. und Respekt! Das MUSS sein.

Und.. in Bezug auf den Film.. Den Preis hat er zu recht bekommen. Denn er zeigt ziemlich gut beide Seiten der Medaille.. Das Recht der Reportage und des Verkünden von Unrecht.. aber auch den perfiden Sensationsaspekt.

.. ohne das Schlussbild des Kindes - hätte es (auch) gereicht

Aufrütteln muss sein.. aber das "wie".. sollte in mancher Hinsicht keine Frage sein.. denn.. "zuviel" führt nur zum Abstumpfen!!!

Soweit meine Meinung dazu
 
Bin ich eigentlich der Einzige der dieses Filmchen zwar technisch gut gemacht, aber ansonsten kitschig und verlogen findet?

Meine Frage nach der Botschaft hinter dem Film wurde auch noch nicht beantwortet. Weder durch den Film selbst. Noch durch irgendwelche, plausiblen Mutmassungen von Mitforisten.

Ich weiss also immer noch nicht, auf welche Gedankenschiene uns/mich der FIlm eigentlich setzen soll. :rolleyes:
 
Vielleicht geht es nicht um ne klare Aussage sondern vielmehr darum, das man sich über manche Dinge Gedanken machen soll!

Wie weit darf die journalistische Freiheit gehen und wo wird es pietätlos?
Hätte sie einschreiten sollen oder sogar müssen?

Andersrum zeigt er aber auch die mögl. geistige Ignoranz der Gesellschaft, das ein Bild einen Preis erhält wofür Jemand sterben musste und keiner der Juroren denkt da drüber nach!
 
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