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Einbeinstativ sinnvoll bei Pentax?

Jens.D

Themenersteller
Moin,

eine viel bessere Überschrift viel mir leider nicht ein :)

Zum Thema: Ich habe ein Stativ, aber das ist ein ganz billiges von Hama. So ein 15.- Euro-Teil und das ist mir letztes Jahr mit meiner FZ-18 drauf fast von der Weserbrücke geweht. Die Pentax stelle ich da sicher nicht drauf, soviel ist klar.

Bisher habe ich ein Stativ grundsätzlich nur bei Nachtaufnahmen mit langer Belichtungszeit benutzt. Auch dafür hätte ich jetzt kein Problem 60-100 Euro auszugeben, denn ein Stativ kauft man sicher nur einmal (wenn man es richtig macht). 200+ Euro halte ich für meine Zwecke aber für überzogen.

Nun habe ich hier im Forum natürlich einiges über Stative nachgelesen und gebe mal groben Abriss, was da für mich "neues" hinzugekommen ist:

- Stativ kann natürlich auch sinnvol am Tag sein :)
- Das muss man aber natürlich auch mitschleppen wollen
- hier bewegen wir uns denn doch wieder im 200er-Bereich für Carbon
(2 Kilo halte ich schon für relativ schwer, jaaaaa Weichei)
- Einbeinstative sind da u.U. eher praktischer
- Ein Einbeinstativ bringt ungefähr so viel wie ein Stabi

Okay. Hm... also ständiges auf und abbauen nur um Fotos z.B. mal in der "City" zu machen wäre mir auch zu viel des Guten. Ein Einbeinstativ scheint mir da für mich erst einmal das Beste zu sein (Nachtaufnahmen vergessen wir damit aber erstmal).

Ziel wäre es, doch verwackelte Bilder beim Zoombereich 200-300 zu vermeiden. Da ich das lichtschwache Sigma habe ist dies bei meinen zittrigen Händen wohl doch ein Thema.

Nun zum Punkt: Wie ist die Aussage "bringt so viel wie ein Stabi" denn zu bewerten? Bringt mir ein Einbeinstativ denn überhaupt was, wenn die Pentax doch einen Stabi drin hat? Irgendwie kommt mir die Frage dumm vor....aber eine allgemeine Meinung von Euch wäre da doch sehr hilfreich.

Und hätte jemand vielleicht noch einen Forenlink oder eine generelle Stativempfehlung für ein Einbein? Gibt es da irgendwas zu beachten? Stabilität dürfte da ja vermutlich nicht so das Thema sein. Oder reicht da nicht auch ein Gorillapod? Das steht wenigstens von alleine :)

Dankeschön schonmal vorab.
Jens
 
Hallo Jens!

Nun zum Punkt: Wie ist die Aussage "bringt so viel wie ein Stabi" denn zu bewerten? Bringt mir ein Einbeinstativ denn überhaupt was, wenn die Pentax doch einen Stabi drin hat? Irgendwie kommt mir die Frage dumm vor....aber eine allgemeine Meinung von Euch wäre da doch sehr hilfreich.
Die Frage ist garnicht so doof - jedenfalls komme ich auch immer ins Grübeln, wenn es um die Wirksamkeit eines Einbeins geht.

Meine Erfahrung ist etwa die, dass das Einbein eine "absolute" Wirksamkeit hat. Das heißt, man wackelt damit nur in einem gewissen Umfang. Je nachdem wieviel weniger das ist als ohne Einbein, desto größer ist der Effekt. Mit meinem 400/5,6 wackle ich extrem, weil es so lang und schwer ist, dass ich es mit der linken weit vorne halten muss und dort einen großen "Hebel" zum Wackeln habe. Es hat auch eine Stativschelle, wodurch es auf dem Stativ/Einbein gut ausbalanciert ist. Das Einbein bringt schätzungeweise drei Blendenstufen (zusätzlich zur SR). Bei meinem recht kompakten 300/5,6 wackle ich viel weniger. Da es keine Stativschelle hat, ist es auf dem Einbein auch nicht mehr optimal ausbalanciert und es bringt nicht mehr ganz soviel (vielleicht eine Blendenstufe). Bei einem Weitwinkel ist ein Einbein vielleicht sogar überflüssig bzw. nicht mehr hilfreich bei relativ langen Bleichtungszeiten. Bei sehr kurzen Motivabständen (so annähernd Makrofotografie) könnte es schon wieder sehr hilfreich sein, weil dort nicht nur das Wackeln sondern die Position der Kamera zum Motiv eine Rolle spielt. Die Position der Kamera kann durch ein Einbein ganz gut gehalten werden. Wenn man ein Einbein anlehnen kann (z.B. Poller, kleine Mauer usw.) kann es auch sehr effektiv sein.
 
ich bin auch bekennender stativ-hasser, trotz 300er und makro.
also hab ich mir ein einbein von cullmann geholt, wo man die elemente nicht aufschrauben muss, sondern einfach den hebel umlegt, das element herauszieht und dann den hebel wieder festzieht.
bei 300 brauch ich das einbein nur, wenn es wirklich nicht hell ist oder ich über kopf fotografiere. bei blumenmakros in einem gewächshaus finde ich es nicht schlecht.
 
Ich persönlich finde ein gutes Stativ recht hilfreich, wenn es wirklich mal an die langen Brennweiten mit nicht gerade optimalem Licht geht. Auch ein Einbeinstativ halte ich für sinnvoll da in manchen Situationen der SR der Kamera meiner Meinung nach nicht mehr ausreicht ( lange Brennweiten bei lichtschwachem Objektiv und wenig Licht ). Ich besitze das Cullmann 2800, welches eine Kombination aus Dreibein- und Einbeistativ darstellt und bin damit recht zufrieden. Es ist zwar nicht das leichteste, aber dafür recht stabil.

http://www.cullmann-foto.de/html/pr...t_Detail_Seite/2800UniversalstativEinbein.htm

Gruß Peter
 
Ich gehöre auch nicht zu den Stativ-Liebhabern.
Um ein Einbein war ich allerdings schon recht froh, wenn ich eine schwere Kamera/Objektivkombi habe, fange ich recht schnell an zu zittern (schwächliches Weib halt.;)), da ist ein Einbein eine angenehme Entlastung für die Arme.
 
Das Einbeinstativ ist eine nützliches immer dabei. geringes Gewicht, keine unnötiges Volumen und es einen stabilisiert deutlich beim photographieren im normalen Zeitenbereich. Langzeibelichtungen sind damit nicht sinnvoll.
Wenn man zusätzlich noch eine Möglichkeit findet es mit dem Körper irgendwo festzuklemmen oder anzulehnen (Brückengeländer, Fahrradständer) ist sogar noch nützlicher. Bei Macroaufnahmen hiflt es nicht unbedingt viel, weil das wackeln zum Objekt hin und weg und der damit verbundenen Verschiebung der Schärfenebne nicht kompensiert wird. Auch Belichtunggsreihen für HDRI gewinnen nur wenig, durch die Körperbewegung, speziell die Verdrehungen. Diese beiden Sachen sollte man immer mit einem normalen stabilen (deshalb auch schweren) Stativ machen. Es lohnt sich auch immer die Fototasche unter das Stativ zu hängen um die Masse zu vergrößern und das ganze zu stabilisieren.
 
Nur mein kurzes Statement in Bezug Einbein zu Makrofotografie: Ich hab mir dafür seinerzeit so ein leichtes Carbon-Einbein zugelegt und nach ein paar Mal draußen staubt es jetzt in der Ecke herum :(
Bei Minimalabständen schwankt das Ganze vor und zurück, so dass man zwar die Verwacklungen minimieren kann, aber die eh winzige Schärfeebene ist praktisch genauso schwer zu halten wie Freihand.
Für alles andere mag das Einbein gut sein, mit dem Makro steht es zumindest bei mir auf "Kriegsfuß" :o.
Viel größerer Gegner ist sowieso meist der Wind, da hilft eh nix :grumble:

LG Dario
 
Zwar habe ich für viele Einsätze jeweils passende Dreibeinstative, aber das Einbein ist bei mir oft beim Sport im Einsatz. Da nutze ich es aber weniger um Verwackelungen zu ninimieren (außer an der *ist Ds), sondern um mich zu schonen (90 Minuten Fußballspiel mit K10/20D und 2,8/70-200 oder mehr, das ist nicht ohne).

aes
 
ich nutze mein einbein von manfrotto auch nur bei sport und tierfotografie(zoo),
für makoaufnahmen kommt dann das dreibein aus der ecke...

beste grüße thomas
 
Ich kann dir zwar nicht sagen, wieviel blenden Unterschied ein Einbein macht, kann aber sagen, dass es bei mir bei 300mm den Unterschied zwischen matschig und scharf macht.
Mit matschig meine ich nicht verwackelt, sondern eher etwas unscharf.
 
Übrigens: es gibt inzwischen auch Treckingstöcke, die oben am Griff ein Stativgewinde haben.
Das stelle ich mir ganz praktisch vor bei Wanderungen und längeren Ausflügen.
 
Ich nutze ebenfalls nen Einbein, weil ich dann oft ISO 100 statt 200 oder 400 nutzen kann und gerade wenn ich dann croppen muss (Vogelbilder) macht sich das doch stark bemerkbar
 
Als Vorteil des Einbeines würde ich noch nennen wollen das man ein Einbein am viele Orte mitnehmen darf wo ein Dreibein verboten ist. Zu nennen wären da alle Örtlichkeiten die der Versammlungsstättenverordnung unterliegen wie z.B. Bahnhöfe, Sporthallen, Messehallen und Schulen und eben auch teilweise Kirchen. Hier http://www.flickr.com/photos/polyphemos/2267609594/ war z.B. das Fotografieren mit Stativ ausdrücklich verboten, mein Einbein hat aber niemanden interressiert. Ich habe den Bildausschnitt vorgewählt und vorfokusiert und habe mit der K100D aud dem Einbein fast 15 Minuten auf diesen entscheidenden Moment gewartet - ohne Einbein wäre das nicht möglich gewesen.
 
Als Vorteil des Einbeines würde ich noch nennen wollen das man ein Einbein am viele Orte mitnehmen darf wo ein Dreibein verboten ist. Zu nennen wären da alle Örtlichkeiten die der Versammlungsstättenverordnung unterliegen wie z.B. Bahnhöfe, Sporthallen, Messehallen und Schulen und eben auch teilweise Kirchen. Hier http://www.flickr.com/photos/polyphemos/2267609594/ war z.B. das Fotografieren mit Stativ ausdrücklich verboten, mein Einbein hat aber niemanden interressiert. Ich habe den Bildausschnitt vorgewählt und vorfokusiert und habe mit der K100D aud dem Einbein fast 15 Minuten auf diesen entscheidenden Moment gewartet - ohne Einbein wäre das nicht möglich gewesen.

Alter Schwede das warten hat sich gelohnt!!! Aber ganau der von dir beschribene Effekt ist mri auch schon passiert. War ja vor zwei Wochen in Paris und in NotreDam haben sie draußen schon große Warnschilder dass Stative verboten sind. Mein Einbein hat den Wachmann neben mir nicht gestört. Gut ich bin auch nicht im Weg rum gestanden. Gebracht hats auf jeden Fall was. Ich finds generell auch im Zoo immer recht nett.
 
Ein Einbeinstativ halte ich sogar für eines der sinnigsten Zubehörteile überhaupt... man kann es wirklich vergleichsweise leicht mitführen, und, wie Polyphemos schon schrieb, auch da mitnehmen wo ansonsten Stative verboten sind oder man zumindest nicht gerne gesehen.

Ich hatte vor einiger Zeit erst mein Einbein im MiWuLa (=Miniaturwunderland in Hamburg) im Einsatz, ohne das Ding hätte ich manche Aufnahme gar nicht machen können, und ich konnte das Ding auch mal flexibel auf eine dieser "Trittstufen", die an den Geländern angebaut sind die die Platten mit den Miniaturen umgeben, stellen, zusätzlich gegebenenfalls noch anlehnen.. da waren schon vergleichsweise recht lange Belichtungszeiten drin.
 
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