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Stativ/-kopf Einbeinstativ / Monopod mit kleinem Packmaß für Bridge (und Stativkopffrage)

Tiska

Themenersteller
Hallo,

ich suche ein Einbeinstativ mit folgenden Eckdaten:
- Packmaß/Länge minimal: Unter 40 cm
- Höhe/maximaler Auszug: Über 150 cm
- möglichst leicht, trotzdem stabil (also eher Alu als Carbon)
- schnell (!) auf- und abbaubar

Meine Daten:
175 cm groß. Wenn ich richtig gemessen habe, müssten 150 cm Stativ + Stativkopf + Kamera den Sucher auf Augenhöhe bringen.
Kamera: Fujifilm FinePix HS50EXR, Gewicht ~820 g

Gelesen habe ich bisher neben vielen Kommentaren bei Ama... :
Einbeinstativ - möglichst kompakt!
und den Thread im Systemkameraforum:
Erfahrungsbericht: Einbeinstative

Hängen geblieben bin ich am SIRUI P-306 und am Velbon Ultra Stick L50 - beide auch im obigen Thread zum kompakten Einbeinstativ genannt.

Als Stativkopf habe ich mir bisher einen Neigekopf ausgeguckt:
"Manfrotto 234RC Neigekopf für Einbeinstativ mit Schnellwechselplatte 200PL"
Mit der Idee, den sowohl für Hochkant-Bilder, als auch für Neigungen nach Oben oder Unten zu benutzen - bei gedrehter Fußplatte/Adapterplatte.

Bedingung beim Kopf ist für mich ein Schnellwechselsystem.


Unsicher bin ich mir in zwei Punkten:

- Welche maximale Belastbarkeit ist nötig, wenn ich einen Teil meines Gewichtes mit auf das Stativ lege zur Stabilisierung?
Klar gibt es darauf keine exakte Antwort, eine Größenordnung reicht mir aber.
Am Beispiel der beiden oben genannten Modelle: Das Sirui hat 8 kg Belastbarkeit, das Velbon 3 kg, also wäre das Sirui in meinen Augen geeigneter.
Oder brauche ich eine Belastbarkeit im 20 kg (oder mehr) Bereich?

- Ich habe von (modernen) Stativköpfen äußerst wenig Ahnung.
Beim Neigekopf bin auch deswegen gelandet, weil mir Kugelkopf im Handling bisher unangenehm war (ob es das immer noch ist oder ich einfach nur miese Köpfe hatte, weiß ich nicht).
Sollte ich doch lieber zu einem Kugelkopf/"Drei-Wege-Neiger" greifen und mich endlich eingewöhnen?
Bei der Vorstellung, die Schnellwechselplatte an der Kamera zu drehen für eine andere Neigerichtung, wird mir schon leicht übel ... die Idee ist eigentlich jetzt schon bekloppt.


Welche Erfahrungen oder Empfehlungen habt ihr?

Oder denke ich komplett falsch und die einzig heilbringende Lösung ist doch ein Monostat RS-16 oder Gitzo GM5541? :confused:


liebe Grüße,
Britta
 
Hah, Danke für den Link, den hatte ich noch nicht gefunden!

Ein 5541 dürfte weit über's Ziel hinausgeschossen sein. Du packst ja keine schwere Kamera und Teleobjektive drauf, sondern eine Bridge....

Gerade über den Punkt mache ich mir gerade Gedanken:
Packe ich Gewicht drauf, wirkt das auf das System stabilisierend.
Die 820 g der Bridge werden das nicht schaffen - deshalb meine Überlegung, mein Eigengewicht mit drauf zu legen.

Aber wahrscheinlich mache ich mir in diesem Punkt zuviel Gedanken :rolleyes:
 
... sollten Bodenaufnahmen nicht in Betracht kommen und man sucht ein klassischen dreibeiniges Standstativ, dann würde ich mir für eine leichte Kamera mal das ansehen

http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2448217_-magic-358-cullmann.html

es gibt von der Bauart verschiedene, es hat aber in einem "professionellen" Stativtest überraschenderweise gute bis sehr Werte bei der Schwingungsstabilität erhalten. Es ist zumindest leicht und kann wirklich sehr klein für die Tasche zusammengeschoben werde (habe es selber noch, obwohl ich jetzt wegen der Makrofotografie ein anderes Stativsystem verwende).


und zum Thema Stabilisierung:
bei so kleinen Kameras würde ich mich nicht selber als Gewicht von oben verwenden (zittert viel zu viel); da nimmt man wenn nötig besser einen kleinen Sand/Reissack und legt den oben auf die Kamera (sofern das bei so einer überhaupt geht, weil das Objektiv ja eingebaut und nicht besonders stabil ist und die Bedienelemente auf der Bridge-Kamera ja oben dicht gedrängt sind); nur bei stärkerem Wind käme das Gewicht unter das Stativ an einen Lasthaken (der fehlt aber dem obigen Stativ).
Geht das alles nicht (Kamera-IS wird am Dreibein ja immer abgestellt, nicht aber am Zwei- oder Einbein) und ist das eine sichere Fehlerquelle, dann darf man oben besprochenes Stativ nicht nehmen, sondern muss als Stativ etwas stabileres nehmen (auch bei leichter Kamera), das Stativ ist dann aber nicht mehr unbedingt eine Kombination a la klein, leicht UND günstig (gleiches gilt für den Kopf).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahaa, Danke Dir:
Ein Hybrid-Stativ!
Noch nie gesehen :)

Leider sind Boden- und Makroaufnahmen exakt das, wofür ich das Einbein will - und ich will schnell sein, auch wenn "schnell" heißen kann, mich zentimeterweise einen Meter weiter an die Libelle oder den Frosch (oder ..) ranzurobben ;)

Die Frage des Einbeins habe ich (vorerst) mit dem "Velbon Ultra Stick L50" (Höhe 155 cm, Belastbarkeit 2,5 kg) gelöst - Auswahlkriterien waren Gewicht (230 g), Geschwindigkeit beim Auf- und Abbauen (Einhandbedienung und alle Segmente fahren gleichzeitig aus) und meine bisher exzellente Erfahrung mit Velbon.
Und bei einem Preis unter 50€ brauchte ich nicht mehr lange zu überlegen.

Offen ist die Frage des Stativkopfes.
Der Manfrotto 234RC ist mittlerweile aus dem Rennen und ich suche nach einem Kugelkopf oder (lieber) 3-Wege-Neiger, letzteren aber entweder ohne Führungshebel oder mit abschraubbarem Hebel.
Meine Vorliebe bei der Benutzung ist, die Verriegelung der Achsen leicht zu öffnen und die Kamera nur mit der (oder gegen die) Friktion auszurichten.

Beim Kopf bin ich dankbar für jede weitere Hilfe.


und zum Thema Stabilisierung:
bei so kleinen Kameras würde ich mich nicht selber als Gewicht von oben verwenden (zittert viel zu viel); da nimmt man wenn nötig besser einen kleinen Sand/Reissack und legt den oben auf die Kamera (sofern das bei so einer überhaupt geht, weil das Objektiv ja eingebaut und nicht besonders stabil ist und die Bedienelemente auf der Bridge-Kamera ja oben dicht gedrängt sind);
[...]
das Stativ ist dann aber nicht mehr unbedingt eine Kombination a la klein, leicht UND günstig (gleiches gilt für den Kopf).

Danke für den Exkurs!
Gerade das Reissäckchen hatte ich nicht auf dem Schirm und das ist ein exzellenter Tip.

Zur Kamera möchte ich kurz hierhin verweisen:
http://camerasize.com/compact/#405,ha,t
Die HS50EXR ist in der Kopfansicht schon vorgewählt (Bedienelemente sind nicht im Weg für ein Gewichtsäckchen, Kabelauslöser ist vorhanden) und man kann andere Kameras zum Vergleich oben über das Dropdown-Menü auswählen.
Sie ist nicht "klein" und das Objektiv ist mehr als stabil.


Die "Stativ-Dreifaltigkeit" von "Leicht, Stabil und Billig" hatte ich extra auf "Leicht & Stabil" beschränkt ... ich bin mal gespannt, wie sich der Velbon Ultra Stick trotz "Billig" schlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
... "Leider sind Boden- und Makroaufnahmen exakt das, wofür ich das Einbein will - und ich will schnell sein, auch wenn "schnell" heißen kann, mich zentimeterweise einen Meter weiter an die Libelle oder den Frosch (oder ..) ranzurobben"

Monopods gibt es wohl nicht mit einem Packmaß unter 30 cm (wozu auch); das bedeutet, dass Du das Einbein "abklappen" musst, also im spitzen Winkel zum Boden; damit erfüllt es aus meiner Erfahrung kaum noch seinen Sinn (Gewicht vom Fotografen zu nehmen und etwas mehr Stabilität zu bringen).

Das ginge so nur mit einem "Anlehnstativ" (das ich auch habe und womit ich auch schon Makros gemacht habe); dann ist das Monopod der "Ausleger" und das Gewicht steht auf den beiden kurzen Beinen. Das war bei mir aber nur ein Kompromiß auf einer Bergtour, wo ich das Anlehnstativ für Landschaft und Vögel brauchte und aus Gewichtsgründen kein extra Bodenstativ mitnehmen wollte.

zum Thema Anlehnstativ s. auch Abb. dort:

http://www.novoflex.com/de/produkte/stativ--und-haltesysteme/quadropod/quadropod-systembroschuere/
Systembroschüre S. 3/6 r.o.

Das ganze Prinzip geht auch mit der Stativbasis V(ariabel) und 3 Beinen (einem langen, zwei kurze)


M. Lindner
 
Also für eine Bridge-Kamera hätte ich folgende Idee.

1. Kamera mit einer ARCA-SWISS kompatiblen Wechselplatte ausrüsten

2. Einbeinstativ Sirui P-326 (ich mag sonst diese Firma überhaupt nicht, aber das Einbein ist sehr gut und für leichtes Equipment sehr stabil)

3. Einbeinstativ mit Kugelkopf Ball 30 von Novoflex und ARCA-SWISS Schnellwechselklemme ausrüsten

4. fürs bodennahe Arbeiten dieses geniale Stativ - habe ich selber, man muss aber bei Ebay schauen, ob man es gebraucht bekommt. Neu gibt es das nicht mehr. Danach eventuell noch den Umbau wagen. Zwar teuer (der KK von RRS), aber für bodennahes Makro für mich aktuell das NonPlusUltra -> http://www.stativfreak.de/GALERIES/3BEIN/HAKUBA/TISCH/index.htm

Achja, ein Berlebach Mini oder MaxiMini ist auch nicht zu verachten, jedoch kommt dann nochmal ein gehöriger Batzen Geld dazu, denn das Hakuba ist in der Regel für um die 20-30€ zu bekommen. Für´s Berlebach braucht es dann noch einen guten Kopf, dann ist man aber für die Zukunft gerüstet. Der BH25 von RRS hat leider keine Friktion, also für feinfühlige Arbeiten eher nicht geeignet. Aber wenn Du eh ein Einbein für´s Makro in Betracht gezogen hast, dann ist die Empfehlung von mir auf jeden Fall stabiler, aber trotzdem recht schnell für die Ausschnittswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
@miclindner:
Die Novoflex-Broschüre ist ja scharf - ein komplett modulares System :top:

@plusquamimperfekt:
Ein Mini-/Tischstativ besitze ich (ein Velbon mini). Vollauszug 42 cm.
Das hat leider 2 Haken:
- Bodennahe Objekte fotografiere ich zwar oft, aber meist auch im hohen Gras/Gestrüpp/Schilf und damit muß ich meist stehend das Bild machen. Ein Tischstativ ist also zu kurz.
- Es ist mir zu schwer, um es täglich mitzuschleppen :(

Vielleicht sollte ich etwas mehr erklären, wie, wann und womit (und warum) ich fotografiere ...
Bei gutem Wetter habe ich täglich die Kamera dabei, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin (gute 2 Stunden).
Dabei bin ich sehr empfindlich was Gewicht oder Zubehör angeht:
- hohes Gewicht heißt, ich lasse es eher Zuhause und für mich gilt für Kamera (oder natürlich auch Stativ), daß nur das gut ist, was ich auch dabei habe.
Deshalb auch die Kameras aus dem Bridge-Bereich.
- Alles was mich behindert beim schnellen Standortwechsel wird nicht benutzt werden (ich kenne mich).
Nicht zuletzt muß ich auch auf den Hund achten und das heißt, je weniger die Ausrüstung mich behindert, umso besser.

Motive sind je nach Abschnitt, in dem wir unterwegs sind Libellen, Vögel, Karnickel, sonstige Insekten, ...
Wobei der Hund vorgibt, wann das aktuelle Areal abgesucht ist und es jetzt gefälligst weiter gehen soll.
Ich bin also ständig in Bewegung.
Wann immer es geht, stütze ich die Kamera auf dem Knie ab, was mir als Stabilisierung reicht, was aber - wie oben gesagt - bei den meisten Objekten nicht geht, weil ich dann keine freie Sicht habe.

Deshalb ein Einbein.

Für "richtige" Fototouren kann ich auch jederzeit auf das Dreibein meiner Freundin zurückgreifen oder eben mein Velbon mini nehmen oder den Joby Gorillapod (ja, auch der kann eine leichte Kamera gut halten).


@KleinerHase:
Vielen Dank für die Empfehlung des Novoflex 30. Den hatte ich ich tatsächlich noch nicht auf meiner Liste, obwohl ich schon mehrere Dutzend Köpfe angeschaut habe.
Nachdenklich hat mich die aktuelle Amaz..-Bewertung gestimmt: Unrunde Kugel? Hmmm.

In Richtung ARCA hatte ich auch schon gedacht ("for future compatibility" ;) ), deshalb Danke für den erneuten Schubs in diese Richtung.

Wie im letzten Post geschrieben, habe ich mich ja mittlerweile gegen das Sirui entschieden (ich hätte die Alu-Version, also das 306 genommen) und den Velbon Ultra Stick gekauft ... mal schauen, wie ich überhaupt mit dem zurecht komme :)
 
@Tiska: Ich stehe gerade vor einer ähnlichen Frage. Hast du deinen Ultra-Stick schon? Wenn ja, wie gefällt er dir von der Handhabung? Ich bin 1,90m groß, wie Verwindungssteif ist der Stick bei Maximal-Auszug? Weshalb hast du dich gegen den Sirui entschieden?


Danke dir schonmal.
 
Heja Amadeus ;)

@Tiska: Ich stehe gerade vor einer ähnlichen Frage. Hast du deinen Ultra-Stick schon? Wenn ja, wie gefällt er dir von der Handhabung? Ich bin 1,90m groß, wie Verwindungssteif ist der Stick bei Maximal-Auszug? Weshalb hast du dich gegen den Sirui entschieden?

Ja, ich benutze den Velbon Ultra Stick seit 2 Tagen, allerdings noch ohne Kopf, also die Kamera direkt auf die 1/4'' Schraube gesetzt.

Die Handhabung ... er hakelt noch ein wenig aber ist wie erwartet schnell betriebsbereit, riecht ein wenig nach Weichmachern (ich bin in dem Punkt sehr empfindlich, anderen Menschen muß das nicht auffallen.) und ist mir - 1,75 - selbst ohne Kopf zu lang :rolleyes: aber das ist dank der ratzfatz-Verstellung überhaupt kein Problem.
Für 1,90 allerdings ... die Kopfhöhe sollte dann wohl recht groß sein.

Verwindungssteif? Er schlackert nicht wie bekloppt um die Längsachse aber wirklich stabil ist er nicht. Also Abstützen darauf ist nicht aber da hatte ich mir wirklich zu viel Kopf vorher gemacht:
Was der Stick für mich machen soll und macht, ist, eine Hand für den Fernauslöser frei zu machen - den brauche ich bei der 1000er Brennweite wenn ich nicht >75% Ausschuß produzieren will.
Er trägt also nur das Kameragewicht und die 830g reichen um ihn zu stabilisieren, das Einbein selber wackelt nicht.

Gegen Sirui habe ich mich entschieden, weil ich mit Velbon gute Erfahrung gemacht habe und weil das Gewicht für mich eine entscheidende Rolle spielt. Der Sirui 306 wiegt 500g gegen die 230g vom Ultra Stick und ich merke selbst diese 230g ... schließlich nehme ich es täglich mit.

Beim Kopf wird es wohl auf den SIRUI G-10X hinauslaufen - 300g - wenn ich hier nicht noch einen besseren Hinweis erhalte.


Deine Anforderungen an das Einbein können abweichen, für mich erfüllt es meine Bedürfnisse ...
Ich werde es auch heute wieder mitnehmen für meine Libellen- und Froschjagd während der Hund rumrennt.


HTH und liebe Grüße,
Britta
 
Danke für deinen ausführlichen Bericht :top: Mir wäre ein Monopod am liebsten, was aber wie du ja schon schreibst, zu Lasten der Stabilität geht. Lust ein ganzes Stativ durch die Gegend zu schleppen habe ich aber auch nicht. Na mal schauen, da muß ich mal tief in mich rein horchen, wie ich's letztendlich mache.

Danke Dir!
Kai
 
Danke für deinen ausführlichen Bericht :top: Mir wäre ein Monopod am liebsten, was aber wie du ja schon schreibst, zu Lasten der Stabilität geht. Lust ein ganzes Stativ durch die Gegend zu schleppen habe ich aber auch nicht. Na mal schauen, da muß ich mal tief in mich rein horchen, wie ich's letztendlich mache.

Gerne geschehen.
Wie schon geschrieben, ist das Gewicht für mich auch ausschlaggebend.
Der Kopf ist nun ein Sirui G-10X geworden, auch wenn der mehr wiegt (300g) als das Einbein (230g) :rolleyes:

Bisher habe ich den Ultra Stick also immer noch ohne Kopf, aber täglich dabei und der spezielle "Tango", den ich mit dem Einbein tanze, ging völlig automatisch, ohne "Einarbeitung".
Die Beweglichkeit mit dem Teil ist schon grandios.

Heute ist mir einer der Hunde ins Stativ gerannt und ich hatte plötzlich ein großes U in der Hand :lol:
Aber unter anderem dafür ist es ja Alu: alles zurecht gebogen, alles läuft wieder wie vorher - wobei ich nicht gedacht hätte, daß ich das wieder hin kriege: Also auch Billig-Velbons taugen was (generalisier ich jetzt einfach mal ;) ).
 
Noch immer begleitet mich der L50 täglich auf der Hundetour.
Den "Einschlag" von Rocky - riesiger Schäferhund, gute 50 kg - hat er gut überstanden und mittlerweile laufen die Auszüge wieder wie am Anfang.

Trotzdem war ich neugierig und habe mir noch den Velbon Ultra Stick R50 zugelegt und der ist schon eine andere Hausnummer, als der L50:
große Rohrdurchmesser, noch besserer Lauf der Auszüge, eine Handschlaufe, die den Namen verdient - die Schlaufe des L50 würde ich guten Gewissens nicht mal an eine Packung Taschentücher machen - und eine wendbare Kopfaufnahme (1/4'' und 3/8'').
Eine ganze Ecke stabiler ist er auch noch.
Lustigerweise war der R50 auch noch günstiger als sein kleiner Bruder.

Aus Gewichtsgründen bleibe ich aber beim L50 als "Immer Dabei".

Der Kugelkopf Sirui G-10X macht sich sehr gut - bis auf die 300g Zusatzgewicht, die machen sich unangenehm bemerkbar.
Aber noch viel leichter geht wohl nicht :grumble:
Meine Vorstellung, ihn nicht festzuziehen, sondern nur mit sehr straffer Friktion zu arbeiten, funktioniert.
So straff eingestellt hat er zwar ein merkbares Losbrechmoment aber mehr als einen Ruck brauche ich eh nicht, weil der Rest über den "Tango" mit dem Einbein gemacht wird.
Allerdings kriege ich den Kopf bisher nicht so fein eingestellt, daß es weder ein Losbrechmoment, noch ein ungewünschtes Absacken der Kamera gibt.

Die Verarbeitung des Kopfes gefällt mir.
Alles schön abgerundet, die Arca-Platte hält bombenfest an der Kamera, angenehme Haptik insgesamt.
Die Schrauben laufen wunderbar weich - Nein, nirgends tritt das berüchtigte "China-Fett" aus - die Pano-Ebene ist absolut fest, auch wenn ich mit voller Kraft am Stativ gegen den Kopf drehe.

Die Libelle sitzt unter der Kamera (Platte quer unter die Kamera geschraubt) aber das interessiert mich beim Einbeinstativ überhaupt nicht.

Es war eine ziemliche Umgewöhnung von Einbein ohne Kopf, zu Einbein mit Kopf ... besser gesagt, dauert die Umgewöhnung noch an: Die Bewegungen sind nicht so automatisch wie vorher aber die Tage des Rumfluchens (die ersten zwei Tage) sind schon vorbei ;)


So weit der Zwischenbericht. Wenn sich was ändert, melde ich mich hier nochmal.
 
Der Kugelkopf Sirui G-10X macht sich sehr gut - bis auf die 300g Zusatzgewicht, die machen sich unangenehm bemerkbar.
Aber noch viel leichter geht wohl nicht :grumble:
Meine Vorstellung, ihn nicht festzuziehen, sondern nur mit sehr straffer Friktion zu arbeiten, funktioniert.
So straff eingestellt hat er zwar ein merkbares Losbrechmoment aber mehr als einen Ruck brauche ich eh nicht, weil der Rest über den "Tango" mit dem Einbein gemacht wird.
Allerdings kriege ich den Kopf bisher nicht so fein eingestellt, daß es weder ein Losbrechmoment, noch ein ungewünschtes Absacken der Kamera gibt.

Deutlich leichter geht schon. Und auch das mit der Friktion kann man gut in den Griff kriegen. Nur leider nicht umsonst: http://reallyrightstuff.com/ProductDesc.aspx?code=BH-25-Pro&type=3&eq=&desc=BH-25-Pro%3a-Ultra-light-ballhead-with-Pro&key=it. Ich habe den auf dem Einbein und bin sehr begeistert.

Gruß

Hans
 
Deutlich leichter geht schon. Und auch das mit der Friktion kann man gut in den Griff kriegen. Nur leider nicht umsonst: http://reallyrightstuff.com/ProductDesc.aspx?code=BH-25-Pro&type=3&eq=&desc=BH-25-Pro%3a-Ultra-light-ballhead-with-Pro&key=it. Ich habe den auf dem Einbein und bin sehr begeistert.

Wow, 185g ...
Das wäre für mich schon ein gutes Argument :)

Was ich in der Beschreibung vermisse:
Der Kopf hat ja keine extra Friktionsschraube.
Stellst Du also eine Friktion über zudrehen der Ball-Verriegelung her, bis zu dem Punkt, wo sich die Kamera noch bewegen läßt, aber nicht mehr abkippt?
Oder machst Du die Verriegelung auf, bewegst den Kopf, machst wieder zu?

Die Aufnahme für die Wechselplatte sieht ARCA-artig aus, allerdings weist RRS darauf hin, daß man eine spezielle Bodenplatte von ihnen braucht.
Bei den Bodenplatten finde ich dann zwar Fujifilm, aber nicht die HS50EXR ... hast Du eine angepasste Platte oder einfach eine ARCA genommen?


liebe Grüße,
Britta
 
Wow, 185g ...
Das wäre für mich schon ein gutes Argument :)

Was ich in der Beschreibung vermisse:
Der Kopf hat ja keine extra Friktionsschraube.
Stellst Du also eine Friktion über zudrehen der Ball-Verriegelung her, bis zu dem Punkt, wo sich die Kamera noch bewegen läßt, aber nicht mehr abkippt?
Oder machst Du die Verriegelung auf, bewegst den Kopf, machst wieder zu?

Die Aufnahme für die Wechselplatte sieht ARCA-artig aus, allerdings weist RRS darauf hin, daß man eine spezielle Bodenplatte von ihnen braucht.
Bei den Bodenplatten finde ich dann zwar Fujifilm, aber nicht die HS50EXR ... hast Du eine angepasste Platte oder einfach eine ARCA genommen?


liebe Grüße,
Britta

Bei RRS ist alles Arca-Kompatibel (mit den üblichen Einschränkungen bei der Kompatibilität). Kirk, Markins, Novoflex etc. kriegst du drauf.

Zur Bedienung: Ich öffne die Feststellschraube so weit, dass die Kugelfriktion passt. Bei einer leichten Ausrüstung - bei mir die OM-D mit max. 100-300mm Zoom - funktioniert das prima. Feststellen muss ich eigentlich nie. Ich war erst skeptisch, weil der Kopf so klein und leicht ist. Es ist aber ein wirklich hochwertiges Teil, das meinen Gitzo GH1781T vom Einbeinstativ verdrängt hat, da es nicht nur leichter sondern auch besser ist.

Gruß

Hans
 
Eine Alternative wäre der Ball 30 von Novoflex, wiegt nur wenig mehr, ist aber sehr viel günstiger und gut gemacht. Man braucht dazu nur noch 'ne Arca-Klemme.
 
Eine Alternative wäre der Ball 30 von Novoflex, wiegt nur wenig mehr, ist aber sehr viel günstiger und gut gemacht. Man braucht dazu nur noch 'ne Arca-Klemme.

Nur ist der absolut ohne Friktion. Entweder offen oder fest. Das finde ich fürs Einbein ungeeignet.

Gruß

Hans
 
Eine Alternative wäre der Ball 30 von Novoflex, wiegt nur wenig mehr, ist aber sehr viel günstiger und gut gemacht. Man braucht dazu nur noch 'ne Arca-Klemme.

Ah, den hatte "Kleiner Hase" schon vorgeschlagen. Bei mir ist er dann aufgrund einer Amazon-Rezension wieder rausgefallen - Stichwort "unrunde Kugel".
Wobei ... ist das eine asphärische Kugel? Fällt mir grad so ein.

Ich guck mir den nochmal an.


@Hacon:
Danke Dir für die Erklärung!
Ja, so arbeite ich auch (Feststellen unnötig).

Sehe ich das richtig, daß RRS keinen europäischen Vertriebspartner hat, ich also direkt in den USA bestellen muß?


Danke für die Antworten! :)
 
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