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Ein Statement zu meiner PEN und zur Photokina

...

Falls jemand eine andere Meinung hat, bitte sehr, fühlt Euch nicht zu sehr auf den Schlips getreten :angel:
Ich freue mich über unaufgeregte Meinungsäußerungen von Euch zu diesem Thema.

Ich kann dich gut verstehen, hab selbst einen aehnlichen Schritt hinter mir. Wenn auch nicht zur PEN und ohne das ich die DSLR verkauft haette. Aber die geplante "Zweitkamera" ist irgendwie zur eigentlichen (erst)Kamera geworden.

Die Reduktion auf eine Brennweite zwingt halt einfach sich mehr mit dem Objekt auseinanderzusetzen. Der erste Standpunkt stimmt eigentlich nie, so das man Anfangen muss sich anderer Perspektiven zu suchen ... dabei entdeckt man oft viel spannendere Blickwinkel wie beim ersten Versuch. Mit einem Zoom haette man wahrscheinlich solange gezoomt bis man einen passenden Ausschnitt gehabt haette und abgedrueckt. Ein Zoom verlangt eifach sehr viel mehr Selbstdisziplin in der Hinsicht auf Bildgestaltung. Viel zu einfach kann man es vermeintlich passend machen in dem man vom ersten Standort 10mm raus oder reinzoomt. Ein Zoom verlangt fuer mich viel mehr Konsequenz beim Fotografen sich mit der Bildgestaltung auseinanderzusetzen.

Sam
 
@hackspechtchen und @Sascha Rheker:
Bitte nicht zu aggressiv, ok? Vertragt Euch oder klärt das per PN, bitte.

@all:
Danke für Eure Antworten, das hätte ich ja gar nicht gedacht, dass ich damit hier soviel Zustimmung ernte :eek:
Aber natürlich freue ich mich darüber.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde oder das Ding billiger wäre, hätte ich längst eine Leica M9 mit einem Summilux. Viele Fotos könnte ich auch ohne AF machen, und die Bildqualität ist einfach grandios.

Andererseits ist ein AF natürlich schöner. Und es ist nun mal technisch möglich, meine Wunschkamera zu bauen, aber die Hersteller (insbesondere die großen Canon und Nikon) halten immer weiter an ihrem alten System fest, weil es leider von den Leuten gekauft wird... :(

Dabei könnte man echt was ändern, wenn man den Spiegel weglassen würde, damit dann das Auflagemaß verringern könnte, alles wird kompakter, und man kann trotzdem Vollformat nehmen und damit vernünftige Brennweiten ohne Verlängerungsfaktor und mit Freistellungspotential bauen - ja ja, hätte und wenn :grumble:

Wie gesagt, in der Zwischenzeit ist die PEN mit dem F1.7 Pancake der beste Kompromiss mit einer ziemlich guten Bildqualität. Damit verweigere ich mich dem Trend, dauernd etwas Neues zu kaufen. Leider wird mein Entschluss wohl nicht reichen, um irgendjemanden in der Industrie zu überzeugen...

Egal, ich mache mir lieber weitere Gedanken über neue Gestaltungsmöglichkeiten meiner Fotos mit meinem radikal verschlankten Equipment :D
Und zusätzlich werde ich mich ein bisschen mehr aufs selbst Drucken stürzen, um das Ergebnis möglichst gut kontrollieren zu können und es mir an die Wand zu hängen.

Ach ja, gibt es denn sonst noch irgendwo in der großen weiten Welt Leute, die so denken wie wir? Ich meine: Weniger Equipment und mehr Konzentration aufs Wesentliche. Oder machen wir hier unsere eigene kleine Insel auf? ;)
Zeigt doch mal ein paar von Euren schönsten Fotos, die sich aufs Wesentliche konzentrieren! Das Foto von den Schuhen fand ich schonmal gut.

Bis bald, hier oder in meinem Blog,
beste Grüße
Leo
 
Und es ist nun mal technisch möglich, meine Wunschkamera zu bauen, aber die Hersteller (insbesondere die großen Canon und Nikon) halten immer weiter an ihrem alten System fest, weil es leider von den Leuten gekauft wird... :(


Ich denke denen tun die Erfolge von MFT und anderen weh. Die Canon G12 ist ja eher auf Unverständnis aber kaum auf Begeisterung gestoßen und es ist nur eine Frage der Zeit bis Canon und Nikon nachlegen müssen.
 
Meine Messsucher-Erfahrungen beschränken sich auf die Analogzeit. Allerdings gab es damals viele derartige Kameras und Leica war damals, wie heute, für den Normalverdiener kaum zu bezahlen. Heute sind Leica halt die einzigen die Digital und Messsucher verbinden. (Noch) Pech für die Messsucher-Fans. ;)

Tatasächlich sehe ich mich in der Zukunft auch eher mit der X100, als der Pen, zumindestens als Zweitkamera. Die Pen ist eine gute Kamera, aber das Einstellen der Parameter per eigenen Einstellrädern hat doch seinen Charme.

Angefangen habe ich damals mit einer alten Messsucher-Kamera von meinem Vater, mit 35mm Fixobjektiv. Dann wollte ich unbedingt eine SLR, dann eine SLR mit AF, dann eine DLSR, dann kam ich zur Pen und jetzt will ich wieder eine Messsucher-Kamera. So schliesst sich der Kreis.
 
Meine Messsucher-Erfahrungen beschränken sich auf die Analogzeit. Allerdings gab es damals viele derartige Kameras und Leica war damals, wie heute, für den Normalverdiener kaum zu bezahlen. Heute sind Leica halt die einzigen die Digital und Messsucher verbinden. (Noch) Pech für die Messsucher-Fans. ;)

Na ja, es gibt da schon eine Alternative. Leider nur in Japan zu kaufen und nicht in Europa, wo der Markt dafür offenbar zu klein ist: Die Epson R-D1xG, Nachfolgerin der R-D1. Allerdings kostet auch die bei Amazon-Japan im Moment über 3000 Euro...
 
Alles schön und gut, aber trotzdem wäre es klasse, wenn es so eine Kamera auch mit AF geben würde. Ist doch technisch alles realisierbar!
Gruß
qm
 
Ich meine: Weniger Equipment und mehr Konzentration aufs Wesentliche.

Ich stimme dem voll und ganz zu! Ich bin in letzter Zeit in vielen Situationen gewesen, in denen weniger einfach nicht nur mehr, sondern auch besser war. Und das betrifft nicht nur die Photographie (Stichwort occam's razor!)
Der nächste Schritt wäre dann, die digitale Nachbearbeitung wegzulassen, oder zumindest einzuschränken.

Ich würde es jedenfalls sehr begrüßen, wenn sich in dieser Richtung am Markt etwas ändern würde.
 
Also nach meiner Meinung fehlen der PEN/GF1
Ein Messucher um auch bei Selektiver Schärfe noch zügig und Präzise zu fokussieren. Der AF überzeugt mich da nicht wirklich.

Ein Blendenring am Objektiv um die Blende schnell und Bequem zu wählen!!!
Von mir aus mit elektronischer Übertragung an die Kamera.

Und ganz Wichtig die Objektive die für das System Sinn Machen also Gute Lichtstarke WW Festbrennweiten.

Ich Lass den Spiegel Weg und liefere WW nur als Lichtschwache Zooms ist ja wohl Idiotisch.

mfg christian
 
Und ganz Wichtig die Objektive die für das System Sinn Machen also Gute Lichtstarke WW Festbrennweiten.

Ich Lass den Spiegel Weg und liefere WW nur als Lichtschwache Zooms ist ja wohl Idiotisch.

mfg christian

Ja, in der Tat: Sucherkamera ohne Sucher ist nicht wirklich durchdacht und die Festbrennweiten sind irgendwie ( in Verbindung mit dem kleinen Chip) auch eher halbgar, sowas wie ein 1,4 35, 50 etc. fehlt da völlig.
 
Alles unmöglich, weltfremde Träumerei? Nein, ganz sicher nicht! Die Hersteller müssen nur wollen... Es gibt Schritte in die richtige Richtung: Die Fujifilm FinePIX X100. Aber leider hat sie doch nur den APS-C Sensor und kein Wechselbajonett.

Da hast du absolut recht. Logische Weiterentwicklung des Leica X1 Konzepts, das ich im übrigen sehr toll finde. APS-C ist dafür auch völlig ausreichend, schließlich liefern diese Sensoren inzwischen wirklich hervorragende Bildqualität. Was noch fehlt: Wechselbajonett und ENDLICH wieder MF über nen Objektivring. Dann kann alles andere weg...
 
Da hast du absolut recht. Logische Weiterentwicklung des Leica X1 Konzepts, das ich im übrigen sehr toll finde. APS-C ist dafür auch völlig ausreichend, schließlich liefern diese Sensoren inzwischen wirklich hervorragende Bildqualität. Was noch fehlt: Wechselbajonett und ENDLICH wieder MF über nen Objektivring. Dann kann alles andere weg...

Ich kann den Wunsch nach Vollformat schon verstehen. Nicht unbedingt wegen der Bildqualität, die ist bei APS-C und sogar bei FourThirds schon auch gut genug. Nein, es geht auch um die selektive Schärfe und die damit verbundenen Freistellungsmöglichkeiten. Und die sind besser bei größeren Sensoren.
Gruß,
qm
 
Nein, es geht auch um die selektive Schärfe und die damit verbundenen Freistellungsmöglichkeiten. Und die sind besser bei größeren Sensoren.

Da magst du durchaus recht haben, geht aber am Ziel dieser Systeme völlig vorbei. Hier geht es um die kleine, unauffällige Kamera, die locker in der Jackentasche verschwinden kann, und alle relevanten Vorteile einer Spiegelreflex bietet. Sicher wär ein KB-Chip (vollformat ist so ein beknackter Begriff) ne nette Sache, aber steht zumindest bei mir erstmal hinter den anderen genannten Wünschen.
Die von dir angesprochenen Freistellungsmöglichkeiten erreichst du eh erst mit Wechselobjektiven, und da es die noch nichtmal an nem aps-c system gibt, wär das erstmal der logische "Eingangsschritt".
 
Die von dir angesprochenen Freistellungsmöglichkeiten erreichst du eh erst mit Wechselobjektiven, und da es die noch nichtmal an nem aps-c system gibt, wär das erstmal der logische "Eingangsschritt".

Sony NEX, Samsung NX - spiegellose Systemkameras mit APS-C.
 
Die von dir angesprochenen Freistellungsmöglichkeiten erreichst du eh erst mit Wechselobjektiven, und da es die noch nichtmal an nem aps-c system gibt, wär das erstmal der logische "Eingangsschritt".


Ich denke, Du meinst eher "lichtstarke Festbrennweiten", denn natürlich kann man mit dem 2,0er Objektiv einer Fuji X100 mit APS-C Chip besser Dinge freistellen als mit einem 3,5-5,6 er Zoom an einer DSLR mit APS-C Chip oder vergleichbaren Objektiven an FT oder MFT, egal ob man das wechseln kann oder nicht.
 
Nun, ich bin ab jetzt auch nur mit EP-1 + Oly 17mm unterwegs, um diese freiwillige Selbstbeschränkung vor dem Kauf der X100 eine zeitlang zu testen. Mal sehen, wie es damit geht, und ob mir das Fotografieren nur mit dieser Brennweite noch Spass macht, oder ob ich durch die Flexibilität der (D)SLR und Systemkameras zu sehr verwöhnt bin. ;)
 
Ja, in der Tat: Sucherkamera ohne Sucher ist nicht wirklich durchdacht

Das stimmt so aber nicht ganz,
du kriegst ja diese EVF-Sucher Krüppel die sind ja auch für manches ganz nett
Aber wenn du präzise fokussieren willst
wegen Ofenblende / Selektiver schärfe am besten noch abends in der Kneipe bei Dämmerlicht wo der AF sein Eigenleben führt... und dabei das gesammte Bild überblicken willst bruchst du einen Messucher.

und die Festbrennweiten sind irgendwie ( in Verbindung mit dem kleinen Chip) auch eher halbgar, sowas wie ein 1,4 35, 50 etc. fehlt da völlig.

Nun ja 1:1,7 20 mm Pancacke (= 1:1,7 40 mm KB ) sind doch schon recht nah dran und wunderbar klein...

Auch 1:0,95 25 mm Nokton (0= 1:0,95 50 mm KB ) soll ab Ende Oktober 2010 lieferbar sein

Also Im Bereich der Normalbrennweite kein Problem.

Aber entsprechend 35 mm WW und darunter gibt es bloss noch Blende 2,5 /2,8 und das finde ich etwas Knapp bemessen bei derart kleinem Bildkreis.

mfg christian
 
Das stimmt so aber nicht ganz,
du kriegst ja diese EVF-Sucher Krüppel die sind ja auch für manches ganz nett


Ja, da habe ich seit ein paar Wochen einen zur LX-5 und bin eigentlich angenehm überrascht, im Vergleich zur M9 ist es natürlich schlimm, aber verglichen mit dem optischen Sucher einer Canon G ist es sehr cool, man kann die Kamera sogar gescheit in M und mit Spotmessung benutzen, weil man Zeoit, Blende und AF-Punkt sehen kann.


Aber wenn du präzise fokussieren willst
wegen Ofenblende / Selektiver schärfe am besten noch abends in der Kneipe bei Dämmerlicht wo der AF sein Eigenleben führt... und dabei das gesammte Bild überblicken willst bruchst du einen Messucher.

Ich fand das 2,8 17er an der PEN schon so unpräzise, daß ich bei der Leica gelandet bin. Man muß der PEN da zugute halten, daß sie mir gezeigt hat, wie sehr mir eine Sucherkamera mit großem Chip gefehlt hat.


Das stimmt so aber nicht ganz,
du kriegst ja diese EVF-Sucher Krüppel die sind ja auch für manches ganz nett


Ja, da habe ich seit ein paar Wochen einen zur LX-5 und bin eigentlich angenehm überrascht, im Vergleich zur M9 ist es natürlich schlimm, aber verglichen mit dem optischen Sucher einer Canon G ist es sehr cool, man kann die Kamera sogar gescheit in M und mit Spotmessung benutzen, weil man Zeoit, Blende und AF-Punkt sehen kann.


Nun ja 1:1,7 20 mm Pancacke (= 1:1,7 40 mm KB ) sind doch schon recht nah dran und wunderbar klein...

Auch 1:0,95 25 mm Nokton (0= 1:0,95 50 mm KB ) soll ab Ende Oktober 2010 lieferbar sein

Jein. Denn 1,7 an (M)FT ist halt was anderes als 1,7 an KB.

Und manuelles fokussieren an Sucherkameras ohne Meßsucher finde ich eher traumatisch als traumhaft.
 
Dieser Wunsch nach Reduzierung hier erinnert mich an Leute die irgendwann ihren Fernseher abschaffen weil sie feststellen das er ihnen zu viel Zeit und Freiraum geraubt hat, das manch essentielle Dinge einfach zu kurz gekommen sind indem sie zB viel zu oft nur von Sender zu Sender geswitcht sind. Zeitvernichtung halt.

Ein anderer der schon zuvor schon sehr gezielt und sparsam mit dem Medium umgegangen ist wird das nicht als notwendig ansehen. Nicht so leicht jedenfalls.
Wer sich schon von sich heraus beschränkt hat der braucht auch keinen radikalen Schnitt. Freiheit will erlernt sein, sei es in der Fotografie oder bei anderen Medien. Paßt man nicht auf verzettelt man sich und focusiert sich nicht mehr auf Wesentliches.

Soll heissen auch mit einem kleinen Zoom oder mit 2-3 Linsen kann man sehr bewußt und gezielt arbeiten, dazu braucht es nicht nur einer FB. Setzt man es gezielt ein entsteht auch nicht der der Drang irgendetwas ablegen zu müssen.

So, nun hoffe ich auch auf Widerspruch, aber seid bitte genauso gnädig mit mir wie mit dem TO ;)
 
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