Hallo.
3.000 Bilder können zuviel sein, müssen nicht unbedingt. Und ganz sicher ist das kein Phänomen, das erst mit der Digitalfotografie aufgekommen ist. Ich habe zwei alte Dokumentationen über Peter Lindbergh zuhause (aus den 90er Jahren), in einer berichtet er auch davon, dass auf ein Motiv "30 Rollen" belichtet wurden. Also 30 x 36 Bilder, macht auch schon gut 1.000 Bilder.
Je kontrollierter die Bedingungen sind, desto weniger Bilder sind vom Endresultat nötig - für den Weg dahin vielleicht deutlich mehr, wenn auch keine 3.000. Gerade für meine Naturfotos sind 8 FPS und ein großer Pufferspeicher oft die einzige Rettung, da sich vieles nicht kontrollieren lässt. So kann ein eigentlich perfektes Bild von kämpfenden Haubentauchern durch einen Wassertropfen vor dem Auge ruiniert sein. Das ist im Sucher nicht zu erkennen - eine Selbstbeschränkung würde mich gute Motive kosten - also warum ?
Anders sieht es z.B. bei Studioarbeiten aus, bei dem oft ja schon die Nachladezeiten der Blitze einen anderen Takt vorgeben. Aber auch hier sind bei mir bei vier Stunden zwischen 500 und 1000 Bildern üblich.
Was das Sichten angeht, bin ich allerdings schnell: ich schaffe rund 1.000 Bilder pro Stunde für eine erste Durchsicht, danach rund 100 Bilder pro Stunde inkl. dessen, was bei mir die Nachbearbeitung ausmacht. Nicht eingerechnet ist die Zeit für Datensicherung etc., weil da kein Eingriff meinerseits erforderlich ist.
Grüße
Mattes
3.000 Bilder können zuviel sein, müssen nicht unbedingt. Und ganz sicher ist das kein Phänomen, das erst mit der Digitalfotografie aufgekommen ist. Ich habe zwei alte Dokumentationen über Peter Lindbergh zuhause (aus den 90er Jahren), in einer berichtet er auch davon, dass auf ein Motiv "30 Rollen" belichtet wurden. Also 30 x 36 Bilder, macht auch schon gut 1.000 Bilder.
Je kontrollierter die Bedingungen sind, desto weniger Bilder sind vom Endresultat nötig - für den Weg dahin vielleicht deutlich mehr, wenn auch keine 3.000. Gerade für meine Naturfotos sind 8 FPS und ein großer Pufferspeicher oft die einzige Rettung, da sich vieles nicht kontrollieren lässt. So kann ein eigentlich perfektes Bild von kämpfenden Haubentauchern durch einen Wassertropfen vor dem Auge ruiniert sein. Das ist im Sucher nicht zu erkennen - eine Selbstbeschränkung würde mich gute Motive kosten - also warum ?
Anders sieht es z.B. bei Studioarbeiten aus, bei dem oft ja schon die Nachladezeiten der Blitze einen anderen Takt vorgeben. Aber auch hier sind bei mir bei vier Stunden zwischen 500 und 1000 Bildern üblich.
Was das Sichten angeht, bin ich allerdings schnell: ich schaffe rund 1.000 Bilder pro Stunde für eine erste Durchsicht, danach rund 100 Bilder pro Stunde inkl. dessen, was bei mir die Nachbearbeitung ausmacht. Nicht eingerechnet ist die Zeit für Datensicherung etc., weil da kein Eingriff meinerseits erforderlich ist.
Grüße
Mattes