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Ein Jahr lang nur eine Brennweite

Pepperon1

Themenersteller
Hallo,

ich meine, hier mal einen Thread gelesen zu haben, in dem jemand ein Jahr lang nur ein einziges Objektiv verwendet hat. Ich glaube, es war eine 50er oder 85er Festbrennweite.

Ich überlege zur Zeit, ob ich etwas ähnliches mache und habe gerade den Thread gesucht, ihn aber nicht gefunden. Kennt den vielleicht jemand?

Und falls ich mich geirrt habe und es den Thread nicht hier sondern irgendwo anders gab: Was haltet ihr von der Idee?
 
Das mag heute etwas "exotisches" sein. Als ich vor knapp 40 Jarhen anfing hatte ich an meiner geerbten Regula halt nur ein 35er und sonst nix.

Scheint aber durchaus wieder en Vogue zu sein, wenn ich mir Sony RX100, Fuji X100, oder die Sigma DP's so ansehe
 
Hmm... ob ich mich heute noch mal so einschränken würde...
Ich wüsste zwar welches Objektiv ich wählen würde und sicher würde es mich erziehen und in vielen Situationen auch ausreichend sein, aber wenn das fotografische Spektrum etwas weiter gefächert ist, erscheint es mir schlussendlich doch als recht sinnlos.
Manchmal braucht man halt ein Tele, oder ein Makro um nicht auf das Bild verzichten zu müssen.
 
Hallo,

ich meine, hier mal einen Thread gelesen zu haben, in dem jemand ein Jahr lang nur ein einziges Objektiv verwendet hat. Ich glaube, es war eine 50er oder 85er Festbrennweite.

Ich überlege zur Zeit, ob ich etwas ähnliches mache und habe gerade den Thread gesucht, ihn aber nicht gefunden. Kennt den vielleicht jemand?

Und falls ich mich geirrt habe und es den Thread nicht hier sondern irgendwo anders gab: Was haltet ihr von der Idee?

Was ist daran so besonders? Ich verwende grundsätzlich (seit Jahren) nur eine Brennweite und zwar die jeweilige "Normalbrennweite" (je nach Format).
Einige der Kameras die ich verwende haben sogar nur eine fixe Brennweite.
 
Ich finde die Idee auch sehr gut. Ob das nun unbedingt ein Jahr lang seien muss weiß ich nicht. Ich würde sagen das es Sinn macht ein Objektiv so lange als einziges zu verwenden bis man den Bildausschnitt kennt.
Damit meine ich das du irgendwo stehst und ohne die Kamera auch nur in die Hand zu nehmen weißt. Wenn ich dort stehe dann wird das, das und das auf meinem Bild sein und die Bildwirkung wird so sein.
Du kannst dann ohne die Kamera an dein Auge zu führen schon ahnen wie das Foto wird. Wenn dieser Punkt erreicht ist kann man sich der nächsten Linse in seiner Tasche zuwenden.
Deswegen ist die Idee sich einige Zeit intensiv mit einem Objektiv zu beschäftigen sicher klug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man soweit ist sollte man eventuell das Fotografieren sein lassen. Man fotografiert doch nicht nach Linse sondern nach Motiv.
 
@tsoe ich hatte ahnen lieber weil eine Kamera und das Menschliche Auge sich doch noch in einigen Punkten unterscheiden. Aber je näher man dem Wissen kommt desto besser. Dann bei dem Objektiv zu bleiben finde ich etwas langweilig. Nur weil ich ein Werkzeug beherrsche muss ich mich doch nicht darauf beschränken. Ich kann ein neues Werkzeug (Objektiv) erlernen und dann wenn es Sinn macht immer wieder auf mein geliebtes schon erlerntes zurück wechseln.

@emats in meiner Meinung sollte man wenn man so weit gekommen ist das Fotografieren nicht seien lassen sondern fängt damit gerade erst an. Denn dann fällt es einem sehr viel leichter das Motiv richtig gut einzufangen. Solange ich mein Werkzeug nicht kenne und probiere bis ich das richtige gefunden habe fällt es mir doch schwer mich auf das Motiv zu konzentrieren.

@guenterkrass Das glauben viele doch mit wenigen Ausnahmen stellt man meistens fest das man doch sehr viel mehr machen kann als man denkt. Die Wahl des Objektiv sollte ja eigentlich von der Bildwirkung und nicht von der Bildgestaltung abhängen. Den Bildausschnitt kann man auch durch die Entfernung zum Motiv einstellen.

Mir ist noch eingefallen das Zack Arias mal in einem Youtube Video erzählt hat das er nachdem er das erste mal als Professioneller Fotograf gescheitert ist das zweite mal das gesamte erste Jahr nur eine Kamera mit einem 35mm hatte. Das heißt er hat als Hauptberuflicher Fotograf mit einer FB Geld verdient.
Wen es interessiert:
http://www.youtube.com/watch?v=bcbDeLtGw6M&feature=BFa&list=SPEADC9C1AC14A3AA4
Dieses Video ab Minute 15-25 ansehen also 10min oder sogar ganz dann wisst ihr was ich ausdrücken wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag ja ein interessantes Experiment sein, jedoch für mich absolut unpraktikabel. Die Kamera ist ein Werkzeug, welches ich meinen Bedürfnissen anpasse und nicht umgekehrt. Zum Beispiel habe ich mir mein 70-300mm nicht grundlos gekauft, denn es gibt hin und wieder (und gar nicht mal so unselten) Situationen, wo ich eben nicht dichter ans Motiv rankann. Warum sollte ich jetzt mein Werkzeug und damit meine Möglichkeiten kastrieren? Einfaches umständlich machen? Erschließt sich mir nicht. Mehrere Objektive bedeuten doch keine Selbstaufgabe, was Motivwahl und Bildaufbau angeht. Wenn ich nur eine einzige Festbrennweite hätte, ich glaube, ich würde die Lust am Fotografieren verlieren. Und ich besitze nur zwei Objektive...
 
@guenterkrass Das glauben viele doch mit wenigen Ausnahmen stellt man meistens fest das man doch sehr viel mehr machen kann als man denkt. Die Wahl des Objektiv sollte ja eigentlich von der Bildwirkung und nicht von der Bildgestaltung abhängen. Den Bildausschnitt kann man auch durch die Entfernung zum Motiv einstellen.

Der Punkt ist, dass man je nach Motiv einfach nicht endlos ran oder weg gehen kann. Mir ist klar, was das Konzept dahinter ist, aber manche Motivgebiete erlauben das nunmal einfach nicht.
Wenn die Interessenlage es erlaubt, kann es sicher nicht schaden, mal auszuprobieren, ob man fotografisch davon profitiert. Mich reizt das aber nicht.
 
@tsoe ich hatte ahnen lieber weil eine Kamera und das Menschliche Auge sich doch noch in einigen Punkten unterscheiden.

Deshalb lernt man ja (bestenfalls) das sogenannte 'fotografische Sehen'. Was eher mit Kognition als der Physik des Auges zu tun hat.

Dann bei dem Objektiv zu bleiben finde ich etwas langweilig. Nur weil ich ein Werkzeug beherrsche muss ich mich doch nicht darauf beschränken. Ich kann ein neues Werkzeug (Objektiv) erlernen und dann wenn es Sinn macht immer wieder auf mein geliebtes schon erlerntes zurück wechseln.

Sicherlich kann man von da aus weiter. Um bei der Werkzeugmetapher zu bleiben: es ist natürlich legitim, von Pinsel auf Spachtel zu Kohle oder Radiernadel zu wechseln, ebenso, wie man beliebig Sujets wechseln kann. Es gibt/gab ja solch Multitalente, die in mehreren Bereichen reüssierten; schlichteren Gemütern, zu denen ich mich zähle, ist meist mit einer gewissen Selbstbescheidung eher gedient.
 
Es muss ja nicht ein Jahr sein. Ich beschränke mich gerne auf eine oder zwei Festbrennweiten und benutze eher selten ein Zoom. Allerdings macht es mMn wenig Sinn, wenn man parallel Street-, Landschafts- und Tierfotografie betreibt. Aber z. B. eine leichtes Weitwinkel oder Normalobjektiv für Street als Festbrennweite kann auch locker ein Jahr und länger funktionieren. Ich fotografiere z.B. ohne Zoom und nur mit einer Brennweite konzentrierter.

Würde da aber kein Dogma daraus machen.

Schönen Samstagabend
Hermann
 
Na ja, es ist halt ein "erzwungenes Konzentrieren auf das Wesentliche". Ich glaube, dass ich persönlich mir manchmal zu viele Gedanken um die Ausrüstung und zu wenig um die eigentliche Fotografie mache.

Wenn ich die Kamera im Alltag mitnehme, habe ich sowieso immer nur eine Linse dabei. Ich nehme sie ja nicht nur mit aus dem Haus, wenn ich geplant zum fotografieren irgendwo hin fahre. Gerade im Alltag begegnen einem oft Situationen, wo man dann möchte, aber aufgrund der Tatsache das die Kamera zuhause liegt nicht kann. Hier macht es Sinn sich eine Linse auszusuchen, welche dann für alles herhalten muss, aber das jetzt konsequent auf alle Situationen für ein ganzes Jahr umzusetzen...
 
Wenn ich die Kamera im Alltag mitnehme, habe ich sowieso immer nur eine Linse dabei.

me2! Aber, je nachdem, wo's hingeht, nicht immer die selbe und nur gaaanz selten mal das Zoom. War neulich allerdings mal doof: Ich dachte, es sei einer dieser typischen 35er-Tage (Burg besichtigen) und fand mich dann ungeplant in einer Greifvogelschau wieder. Da blieben nach dem Zuschneiden meist nur noch 'n paar Pixel übrig. :o
 
Sich auf eine einzige Brennweite bewusst eine Zeitlang zu begrenzen hat seine Vorteile und bringt auch in gewisse Weise Spaß. Es hat auch nicht, wie einige hier andeuten, etwas damit zu tun, dass man sich selbst in seinen Möglichkeiten einschränkt, weil das Motiv nicht zur Brennweite passt. Den Schuh muss man ganz anders aufziehen: Man sollte sich dann nämlich die Frage stellen, warum das Motiv nicht zur Brennweite passt und ob es andere Möglichkeiten gibt, diese Szene mit der einzig verfügbaren Brennweite einzufangen. Die Reduktion fördert und fordert zwangsläufig das kreative denken.

Wenn ich weiß, dass ich mich eh nicht bewegen muss, neue Perspektiven suchen muss etc., weil ich einfach nur eine andere Brennweite aufsetze oder am Zoomring drehe, damit der Eiffelturm komplett auf dem Bild drauf ist, dann kann ich auch nur schwer in neuen Kategorien fotografisch sehen und das finden sinnvoller(er) Lösungen für gestellte Aufgaben erreichen. Sich eine Zeitlang auf eine einzige Brennweite zu begrenzen, etwa 35 oder 50mm KB, das kann und sollte von jedem Fotografen hin und wieder praktiziert werden, damit die Gedanken nicht einrosten, wie ich finde (ich mache es selbst zuweilen, nicht aber - zugegeben - bei Auftragsarbeiten. Aber das hat andere Gründe). Es bedeutet ja nicht, dass man später wieder mit anderen Brennweiten arbeiten sollte/darf, als mit der einen Festbrennweite. Einfach mal probieren.
 
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