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Ein Jahr Fuji – mein Resümee.

bsm

Themenersteller
Ein Jahr Fuji – mein Resümee.

Es ist jetzt genau 12 Monate her, dass ich mir meine erste Fuji gekauft habe, eine X10, die dann ganz schnell mit einer X-E1 erweitert worden ist. Der erste Grund war der Zentralverschluss der X10, die einfach als Kompakte zum Experimentieren gekauft wurde. Dazu hat sich in der Begründung dann das Kamerakonzept der Grossen „X“ neben der schönen Farbwiedergabe bei OOC hinzugesellt.

Einen Schritt, den ich nicht bereue, auch wenn die Fujis nie meine DSLR in meinem Hauptgenre ersetzen werden. Im Bereich Reisen, Reportage und Lifestyle hat Fuji bei mir mittlerweile die grosse Spiegelreflex ersetzt. Zwölf Monte sind ein guter Zeitraum um mal wieder ztu betrachten wo ich persönlich mit dem System stehe, welche Schwierigkeiten ich (noch) habe, und welche Bedürfnisse, die noch nicht erfüllt wurden.

Wir haben mittlerweile drei abgestufte Gehäuse (X-Por1, X-E1 und die neue X-M1), untenrum ergänzt durch die X10 und X20 (die ich auch wenn es keine Wechselsystemkameras sind, dennoch zu der „Familie“ hinzuzählen möchte.

Daneben sind ein paar Objektive und die ersten zwei AF Linsen von Zeiss Verfügbar. Sehr schätzen tue ich an Fuji, die offene und überschaubare Informationspolitik (bisher).

Ein paar Probleme habe ich aber mit dem System. In erster Linie ist dies der immer noch sehr magere Objektivpark. Hier fehlen mit viel zu sehr noch lichtstarke Festbrennweiten (das 60er lasse ich schlicht nicht zu, da es zu sehr Kompromiss ist). Mit fehlen noch das 35mm, und 85er Äquivalent. Früher wurde noch ein KB 135mm zum absoluten Must-Have hinzugezählt, sicher lichtstark, auch dies vermisse ich noch sehr.

Die beiden „Standardzoom“ passen sicher zur Strategie, das für mich vom Brennweitenbereich ansprechendere 16-50er ist leider noch zu sehr in den Startlöchern.

Ich bin da gespannt, ob Fuji es noch dieses Jahr schafft die für mich zwingend nötigen Linsen anzubieten.

Von der technischen Seite bin ich immer noch sehr angetan und auch das „Kamerakonzept“ finde ich stimmig, weil ich anders fotografieren kann und tue, als ich dies mit der DSLR bisher umsetzen konnte. Was mich am Sucher zB der X-E1 allerdings etwas stört ist der Dynamikumfang bei Gegenlichtaufnahmen, hier hoffe ich bei der nächsten Generation einen deutlicheren Sprung.

Zur Ergänzung habe ich fast immer noch die X10 dabei. Der Wechsel auf eine X20 hat sich für mich bisher nicht gelohnt, zu sehr sind die Kameras in der Leistung identisch, und haben beide das gleiche Problem – der optische Sucher. Für mich ist das nur ein nettes Zusatz-Feature, nicht aber ernsthaft nutzbar (auch bei der X20). Hier wäre es für mich, und da hoffe ich auf eine passende X30 sinnvoller gewesen, diesen Kameras einen elektronischen Sucher zu spendieren, der eben alle Kerndaten bietet voll vergleichbar zu dem der X-E1 wäre.

Im Herbst steht bei mir wieder ein Reportage-Trip nach Osteuropa an, auf welchem mich die Fujis begleiten werden; schöne wäre es wenn dann schon die zwei absolut fehlenden Fbs mit im Gepäck wären.

Interessant würde ich den Austausch mit Euch, die schön länger im System dabei sind, finden – was fehlt Euch, wo seht ihr nach mehreren Monaten die Stärken und Schwächen.
 
...
Interessant würde ich den Austausch mit Euch, die schön länger im System dabei sind, finden – was fehlt Euch, wo seht ihr nach mehreren Monaten die Stärken und Schwächen.

Für mich die größte Stärke ist die tolle JPG Engine und die Fuji-Farben :angel:
Mit der X-E1 muss man endlich einmal nicht zwingend jedes Foto durch den Entwickler jagen, sondern kann sie auch mal so weitergeben.
Die Leistung bei HighISO muss man wirklich auch bestaunen!

Leica-M Linsen werden leider nicht zu 100% sauber unterstützt (Semaring), obwohl Fuji ja für seinen Adapter Reklame macht und auch auf der Messe in Köln letztes Jahr jede Menge Ms dabei hatte.

Für die X-M würde ich mir zukünftig einen Stecksucher wünschen, den man bei Bedarf aus der Tasche ziehen kann.
 
AW: Ein Jahr Fuji – mein Resümee.

Mein Fazit nach einer knappen Woche mit dem X-M1 16-50 Kit ist vorläufig wie mein Vorredner, ja die Farben sind richtig gesetzt eine Stärke. Eine der wenigen Kameras die korrekte Grün- und Rottöne kann.
Und auch die relativ klaren ISO1600 und ISO3200 die sich auch vor einer D7100 nicht verstecken brauchen sind gut.

Die JPG-Engine überzeugt mich in Zusammenarbeit mit dem 16-50 was die Detailauflösung betrifft zu meiner eigenen Enttäuschung noch nicht. Ich habe sie mir aber genau deswegen zugelegt, genau die wird ja oft gelobt.

Ich werde aber noch etwas üben und dann entscheiden ob ich dabei bleibe
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11449034&postcount=122

Mit dem oft kritisierten AF habe ich dagegen kaum Probleme, auch wenn eine OMD schneller ist. Das spielt für mich selten eine Rolle.
 
Meine X-Pro1 ist mittlerweile auch einwandfrei, auch wenn sie ihre Schwächen hat.
Mit der JPEG-Engine hatte ich die ganze Zeit über aber keine Probleme. Mit dem AF aber schon, als ich ihn mal richtig herausgefordert hatte.
Bandfotos auf dem letzten Gifhorner Altstadtfest waren das Testfeld und da hatts sie wirklich zu kämpfen. Sowohl mit den Lichtverhältnissen als auch mit dem Fokussieren.
Eingesetzt hatte ich bewusst das für solche Fälle am wenigsten geeignete Objektiv in meinem Besitz: Das ansonsten sehr gute 18-55, das eigentlich schon zu lichtschwach dafür ist.
Aber man will es ja trotzdem mal wissen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Sicher nicht sehr rational, aber bei mir ist es wie die Hassliebe zu einer zickigen Geliebten. Immer wenn ich an Trennung denke, gewährt sie die schönste Nacht meines Lebens. :ugly::lol:
Also wird sie bleiben und ich werde mich nach einer zweiten Freundin umsehen. :cool:
 
Mir fehlen UWW-Zoom und das 23er.

Gut finde ich die Bedienung und das Design. Die Bildqualität ist ebenfalls gut und die Objektive (18-55, 35) machen einen guten Eindruck, wenn auch das 35er einen modernen AF Motor hätte haben müssen.

Nicht so gut finde ich die Langsamkeit, die sich durch alle Komponenten der X-E1 zieht. Die Empfindlichkeit des Gehäuses gegenüber Kratzern finde ich auch nicht so dolle.

Verglichen mit beispielsweise einer E-M5 muss man schon ein paar Einschränkung hin nehmen (Stabi, AF, Speed, Video, Klapp- und Touchdisplay), wird dafür aber mit gutem Handling und nicht ganz so dünnwandigen Objektiven belohnt. So riesig viel besser als die Oly finde ich die Fuji von der Bildqualität nicht.
 
"Nicht so gut finde ich die Langsamkeit, die sich durch alle Komponenten der X-E1 zieht."

Vielleicht besteht ja noch Hoffnung, da mittels Firmware was zu drehen ...

"Die Empfindlichkeit des Gehäuses gegenüber Kratzern finde ich auch nicht so dolle."
Da muß ich Dir zustimmen - a'weng vorsichiges Handling ist empfehlenswert.
 
Bei mir fehlt auch nicht mehr viel zu einem Jahr mit der X-E1.
Die JPG-Engine entspricht nicht meinen Anforderungen, aber das tut keine OOC. Ist auch nicht schlimm, ich habe nichts anderes erwartet.
Außerdem fehlt mir immer noch eine vernünftige Auto-ISO-/Verschlusszeit-Automatik. Und das Unterstützen von Blitzen bzw. Triggern ist auch lausig.

Dennoch nutze ich die X-E1 zu 98%. Meine D90 bleibt meist im Schrank, und ich spiele mit dem Gedanken die D90 abzuschaffen.
Ob auf Reisen oder auch beim profanen Spaziergang, die X-E1 stört nicht, im Gegenteil, sie macht eine ganz gute Figur. Die zu wenigen Objektive stören mich auch nicht. Habe bisher nur das 35er und das 14er. Wenn meine Nikon-Ausrüstung weg kommen sollte, dann kommt vermutlich noch das 55-200 hinzu. Und dann, mal schauen...
 
33 000 Bilder mit der X-E1 und 2000 Bilder mit der X-M1 ,darauf blicke ich zurück.
Die Spiegelreflexausrüstung ist dadurch obsolet geworden,und liegt zu Hause im Schrank,die Kompaktkameras,Fuji X10 und Panasonic FZ200 sind verkauft.
Nachdem ich zu Anfang nur mit manuellen Objektiven fotografiert hatte ,ist aus Beqemlichkeit das Fotografieren mit Zoomobjektiven draus geworden.

Die Zoomobjektive sind aber sehr gut,und wenn das 10-24 kommt, wird es meine Ausrüstung damit finalisieren.
2 Bodys,3 Zoomobjektive und 2 externe Systemblitzgeräte ,das sollte reichen,um fast alle Aufgaben die ich mir stelle,auf den Sensor zu bannen.

Mit der letzten Firmware istder AF ausreichend flott für meine Städtefotos,
und den größten Schwachpunkt der X-E1 die fehlende Mindestverschlusszeit bei Auto-ISO,ist mit dem Erwerb der X-M1 Historie geworden.
Bei frickelligen Lichtverhältnissen muss jetzt die X-M ran :):top: __________________
 
Ist ja ein netter Fred, hier.

Nun, ein Jahr ist es nun bei mir noch nicht - erst ziemlich genau vier Wochen -, aber auch das ist ein guter Zeitpunkt für ein Resümee.

Ich habe den krassen Weg gewählt und meine 5DII und Zubehör gegen die X-E1 eingetauscht. Jawoll. Ich will aber dazu sagen, dass das ein recht überlegter Schritt war. Im Wesentlichen gab es zwei Gründe: Gewicht und Spaß am Fotografieren.

Die 5er war mir einfach zu wuchtig und auffällig geworden. Ich hatte keinen Spaß mehr daran, außer noch in Verbindung mit dem verhm. kleinen und leichten 50/1.4 - welches wiederum offen einen, ähem, sagen wir, "eigenen Charme" entwickelt, der Schärfefetischisten Tränen in die Augen treibt (und zwar nicht die der Begeisterung). Das 24-70L wiederum rief stets "seht her, hier macht einer Fotos, aber richtig!" (was so ja auch nicht immer stimmte).

Die X-E1 hatte ich seit Kaufdatum jeden Tag in der Hand, und habe damit Fotografiert. Es macht einfach nur Spaß, eine neue Leichtigkeit und Begeisterung ist spürbar. Die Mankos betreffen mich jetzt nicht so: ich mache keinen Sport und auch Makros haben für mich in letzter Zeit an Faszination eingebüßt. Geschwindigkeit ist mir nicht wichtig, eigentlich sogar im Gegenteil.

"Nur" mit dem Kit (18-55) und dem 35er bin ich recht zufrieden, obwohl ich wohl lieber das 23/1.4 hätte... aber damit kann man schon so ziemlich viel abdecken.

Die Abbildungsleistung ist top. ISO6.400 sah bei der 5DII eher schlechter aus, auch wenn die Fuji-inCam-NR hier und da schon mal etwas kräftig bügelt, wenn man es ihr nicht halbwegs untersagt. Der Look der Jpegs OOC, in Farbe wie in SW, ist fantastisch. Die Belichtungsmessung und die WB ist wirklich top.

Natürlich ist der AF zu lahm. Der EVF schmiert etwas, auch das stimmt. AutoISO wäre mit einer Verschlusszeitenbeschränkung noch besser. Das Gehäuse ist auch nicht so robust wie das einer Profi-DSLR. Im Studio ist die Blitzsteuerung ein Geduldsspiel, und eine Synchronzeit von 1/160-1/180s je nach Laune (?) ist halt stark einschränkend. Muss wohl noch einen ND kaufen, wenn ich da was OB machen will... :-/

Auf der Haben-Seite aber stehen sehr gute Fotos bei gerade mal ~500g Gewicht des Handwerkszeugs. Ohne, dass jemand Dich überhaupt bemerkt. Eine Immer-Dabei-Kamera, die sogar meiner Frau gefällt... und stundenlange RAW-Bearbeitung spare ich mir einfach. In der Zeit kann ich jetzt Fotografieren lernen. :D

Dazu sei noch bemerkt, dass das Kit sowohl abbildungs- als auch verarbeitungstechnisch auf echt hohem Niveau in einer Liga spielt, wo man i.d.R. durchaus deutlich tiefer in die Tasche greifen darf.

Bisher habe ich den Schritt nicht bereut... sondern statt dessen den Spaß an der Knipserei wieder gefunden. Danke, Fuji! ;)
 
Die Mankos betreffen mich jetzt nicht so: ich mache keinen Sport und auch Makros haben für mich in letzter Zeit an Faszination eingebüßt.

Ich bin auch nicht so für Makros, aber mit der X-E1 gehen die wesentlich einfacher, als mit einer DSLR. So habe ich zumindest die Erfahrung gemacht.

...und stundenlange RAW-Bearbeitung spare ich mir einfach. In der Zeit kann ich jetzt Fotografieren lernen. :D

EBV gehört zur Fotografie dazu, genau wie früher die Dunkelkammer. Und beides musste man genau so lernen, wie das Befingern der Kamera.
 
Ich bin auch nicht so für Makros, aber mit der X-E1 gehen die wesentlich einfacher, als mit einer DSLR. So habe ich zumindest die Erfahrung gemacht.

Einfacher? Warum? Ich fand's mit der 5DII und 150mm und Stativ nicht sonderlich kompliziert... nur schwer (gewichtsmäßig!) ...

Ein Äquivalent zum 150er Sigma gibt's halt für Fuji nicht... ist aber auch nicht wichtig, wie gesagt. 6kg Ausrüstung für ein paar Libellenfotos - nee, lass ma'. ;)

Habe allerdings gerade zufällig am Sonntag eine Eidechse mit dem 18-55 geschossen, aus der Hand, habe nicht mal das Display richtig gesehen, weil ich Arm mit Kamera durch ein Geländer strecken musste. Ja, das Ergebnis hat mich positiv überrascht... insofern: noch ein "Contra" weniger, mag sein.

EBV gehört zur Fotografie dazu, genau wie früher die Dunkelkammer. Und beides musste man genau so lernen, wie das Befingern der Kamera.

Sehe ich anders. Kann man auch so nicht vergleichen. Ergebnis einer Analogaufnahme war ein Negativ - ich konnte das Foto erst betrachten, wenn ich mindestens dieses Negativ entwickelt hatte. Heute kann ich das bereits auf dem Display, sobald ich meine Karte in den PC/iPad geschoben habe, sogar in angemessener Größe. Ohne EBV.

Ausbelichten dann (Dunkelkammer) heißt nicht "EBV", sondern Ergebnis auf Papier bringen, also Drucken/Belichten (lassen). Du vergleichst da IMHO falsche Produktionsschritte.

Ist ja nicht so, dass ich kein EBV kann. Ist nur so, dass ich ein vernünftiges OOC-Bild will. Das wollte ich schon immer, egal mit welcher Kamera. Und das erreiche ich mit der X-E1 IMHO einfach viel öfter, besser, leichter.

Just my opinion... :)
 
AW: Ein Jahr Fuji – mein Resümee.

Ist nur so, dass ich ein vernünftiges OOC-Bild will. Das wollte ich schon immer, egal mit welcher Kamera. Und das erreiche ich mit der X-E1 IMHO einfach viel öfter, besser, leichter.

Just my opinion... :)

Das hat mich auch zur X-M1 gebracht. Das es so sein soll.

Nun habe ich die letzte Woche sehr viele JPGs gemacht mit dem 16-50. Ich bin von der Qualität hin und hergerissen. Für sich genommen ist sie zwar schon überwiegend gut, die Farben vorallem, aber nicht im Vergleich was die Auflösung angeht.

Dann wird immer sehr schnell auf RAW verwiesen wo doch die JPG-Engine ansich das große Plus sein sollte?!
Vielleicht ist auch das Problem wenn in Foren zu hohe Erwartungen geweckt werden, JPG bleibt JPG.
 
Ich glaube die Stärke der Fuji jpg Engine ist, dass sie über alle ISO Stufen hinweg meist recht ordentliche, ausgewogene und gefällige Ergebnisse liefert. An reinen Details finde ich da auch nicht so viel mehr als seinerzeit bei meiner E-M5, auch wenn mich diese Aussage mal wieder zum bösen Wolf macht.

Mir persönlich ist es heutzutage wichtiger, dass die Dynamik und der Gesamteindruck stimmen als dass ich 5% mehr Auflösung habe. Für meine Belange reicht da schon die Auflösung meiner alten 5D1.

Und die Objektive finde ich wichtig. Mft hat mich da nicht glücklich gemacht und Fuji strebt eine Balance an, die mich mehr anspricht.
 
Ich glaube die Stärke der Fuji jpg Engine ist, dass sie über alle ISO Stufen hinweg meist recht ordentliche, ausgewogene und gefällige Ergebnisse liefert. An reinen Details finde ich da auch nicht so viel mehr als seinerzeit bei meiner E-M5, auch wenn mich diese Aussage mal wieder zum bösen Wolf macht.

Mir persönlich ist es heutzutage wichtiger, dass die Dynamik und der Gesamteindruck stimmen als dass ich 5% mehr Auflösung habe. Für meine Belange reicht da schon die Auflösung meiner alten 5D1.

Und die Objektive finde ich wichtig. Mft hat mich da nicht glücklich gemacht und Fuji strebt eine Balance an, die mich mehr anspricht.

Ich mag ja auch meine X100s und die X-E1, dazu das 35 1.4er und das 18-55er...

Aber Olympus hat auch hervorragende Optiken, z.B. das 12er, 45er, das 75er, von Panasonic das langsame aber sehr gute 20er, das 12-35 und 35-100, das Panaleica 25er...

Das 75er ist wohl das beste Objektiv, das es derzeit bei Systemkameras zu kaufen gibt! :top:
 
Ich glaube die Stärke der Fuji jpg Engine ist, dass sie über alle ISO Stufen hinweg meist recht ordentliche, ausgewogene und gefällige Ergebnisse liefert. An reinen Details finde ich da auch nicht so viel mehr als seinerzeit bei meiner E-M5, auch wenn mich diese Aussage mal wieder zum bösen Wolf macht.

Das uralte Gerücht, das JPEG-Engine liefere immer die detailreichsten Bilder halte ich für ziemlichen Blödsinn. Es stammt aus der Zeit, als Lightroom noch miesen Support lieferte und gewisse Kleingeister die Ansicht vertraten, dass RAW-Entwicklung = Lightroom ist. Aber: Schon in meinem ollen Buch zeige ich ja anhand von Beispielen, wie man erst mit Hilfe eines externen RAW-Konverters Details wirklich zu Geltung bringen kann. Nur eben nicht mit dem ollen Lightroom. Das aktuelle Lightroom liefert aus meiner Sicht gute Ergebnisse mit mehr Details als das JPEG-Engine, man muss halt die richtigen Einstellungen wählen.

Das Beispielfoto aus besagtem Buch habe ich übrigens neulich durch acht verschiedene, aktuelle Konverter gejagt, jeweils mit Einstellungen für ein Maximum an Detailauflösung. Farben also egal, denn die kann man sowieso jederzeit nach Wunsch einstellen, auch später noch im TIFF.

Guckstu hier:

http://flickr.com/gp/25805910@N05/sqg7Q6
 
Zuletzt bearbeitet:
... kleinen und leichten 50/1.4 - welches wiederum offen einen, ähem, sagen wir, "eigenen Charme" entwickelt, der Schärfefetischisten Tränen in die Augen treibt (und zwar nicht die der Begeisterung). ...
Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass man das 50er an KB für identische Bildwirkung wie das 1,4/35 auch auf f/2 abblenden kann und dann ist es bei weitem nicht mehr so weich...

Die Abbildungsleistung ist top. ISO6.400 sah bei der 5DII eher schlechter aus,
Kann ich beim Vergleich meiner 5DII mit meiner XP1 nicht nachvollziehen.
Hier sehe ich die 5DII im High Iso ca. 1EV vor der XP1. Ich vergleiche allerdings RAWs nicht JPG OOC
Dazu sei noch bemerkt, dass das Kit sowohl abbildungs- als auch verarbeitungstechnisch auf echt hohem Niveau in einer Liga spielt, wo man i.d.R. durchaus deutlich tiefer in die Tasche greifen darf.

Das Kit (18-55) ist wirklich toll aber alles andere als "günstig" wo bezahlt man den deutlich mehr für vergleichbares?


...
Ausbelichten dann (Dunkelkammer) heißt nicht "EBV", sondern Ergebnis auf Papier bringen, also Drucken/Belichten (lassen). Du vergleichst da IMHO falsche Produktionsschritte.
Offensichtlich hast Du noch nie ein Bild in der Dunkelkammer "bearbeitet".
Vor der EBV war das die einzige Möglichkeit und da wurde auch ausgiebig gebrauch von gemacht:
Abwedeln/Nachbelichten, Kontrast/Gradation, Helligkeit, WA und Farbsättigung, USM, Perspektiventzerrung, Vignette, Montage, Retusche das machte man früher alles in der Dunkelkammer!
War natürlich deutlich aufwändiger als heute...
 
AW: Ein Jahr Fuji – mein Resümee.

Ich glaube die Stärke der Fuji jpg Engine ist, dass sie über alle ISO Stufen hinweg meist recht ordentliche, ausgewogene und gefällige Ergebnisse liefert. An reinen Details finde ich da auch nicht so viel mehr als seinerzeit bei meiner E-M5, auch wenn mich diese Aussage mal wieder zum bösen Wolf macht.

Mir persönlich ist es heutzutage wichtiger, dass die Dynamik und der Gesamteindruck stimmen als dass ich 5% mehr Auflösung habe.
Und die Objektive finde ich wichtig. Mft hat mich da nicht glücklich gemacht und Fuji strebt eine Balance an, die mich mehr anspricht.

Ich beginne zu verstehen was Du meinst, ja sie hat ihre Stärken s. auch
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11453323&postcount=157
Aber der Unterschied bei der Auflösung zu mft ist in meinen Augen mehr als "nur ein wenig". Da bin ich doch enttäuscht.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11448529&postcount=120

Die FBs scheinen mir aufgrund ihrer hohen Qualität fast essentiell, ein Kit wie das 16-50 eher weniger wenn man genau hinschaut. So gut es ist, aber gegen das 12-35 oder 14-45 an der OMD sieht es zumindest bei den JPGs alt aus.

Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl aber auch das von Fuji demnächst eine neue Pro2 oder X-E2 kommt und so hadere ich noch ob ich mich mit den Zicken der aktuellen Generation jetzt noch anfreunden möchte oder lieber warte.
 
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