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Ein Befreiungsversuch...

Habakuk

Themenersteller


So oft ist die exakte Dokumentation einer Szene in meiner Empfindung nicht in der Lage, die Wahrnehmung des Moments,
die Fülle der Faszinations-Quanten in einen zweidimensionalen Rahmen zu pressen.
Wie befreit man das Licht und die Farben? Wie gibt man dem Tanz der Formen und Leerräume seine Bühne zurück? Ein Versuch…

cheers,
®
 
Ich würde mal den wagen Versuch einer heiklen Andeutung machen und behaupten: Mir gefällts :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Uha. Schwere Kost. Vermutlich zu viel Kunst, als das ich es verstehen würde.
 
Mir macht es immer wieder viel Freude, deine Worte mit meinen Augen durch die Bilder zu tragen und so zum Entdecker zu werden. Danke.
 
Man hat - vielleicht etwas vorschnell - das Ende der Malerei durch die Fotografie vorhergesagt. Aber vielleicht ist es nur ein neuer Anfang auf anderer Grundlage?

LG Steffen
 
Das Bild ist zwar gefällig, aber Kunst? Hmmm…, naja Dichtkunst vielleicht. Sorry, ich kann hier keine Kunst erkennen. Ist aber auch nur meine Meinung dazu.
Man hat - vielleicht etwas vorschnell - das Ende der Malerei durch die Fotografie vorhergesagt.
Malerei ≠ Filterei ;)
Wäre es gemalt, hätte es wenigstens einen eigenen Duktus, ohne direkt die Mathematik dahinter zu offenbaren.
Die Malerei war nie zu Ende und ist es auch heute nicht.
 
:top:
sowas kann man sich schon mal an die wand hängen... wenn man dann noch sagt, dass man das selber geschossen hat, glaubt jeder man redet von ebay^^
 
Danke schön für eure Kommentare.

Die "Kunst-Keule" ist geschwungen worden. Autsch. Da entarten die Diskussionen schnell...

Als die Fotografie populär wurde, wehrten sich die Maler und warfen den Fotografen vor, dass sie mit dem Knipskasten gar nicht richtige Bilder machen. Viel zu einfach, viel zu billig. Heute sind es die klassischen Fotografen, die dem Digitalfotografen vorwerfen, er sei kein richtiger Handwerker: viel zu einfach, zu billig, keine Essigsäurelöcher mehr in der Schürze. Und die Digitalfotografen werfen den Leuten, die mit dem digitalen Pinsel arbeite vor, dass das alles viel zu einfach sei, kein richtiges Handwerk und nur so schnell-schnell hingeklatscht. Mir scheint, da wird ein "Generationenkonflikt" weiter getragen...

Also, ein wenig Handwerk beherrsche ich. Ich kann auch mit analogen Kameras scharfe Bilder machen. Digital habe ich auch nach Jahren mit derselben Kamera keine Zehntausend Auslösungen gemacht. Und ich nutze die mir zur Verfügung stehenden Techniken, wie damals im Dunkelraum, um Bild in eine Form zu bringen, dass sie möglichst etwas von meiner Sichtweise beinhalten. Das ist *meine* Kunst.

Bei dem Bild wurde nicht nur ein Filter drüber geklatscht. Ich habe recht spezifisch und mit einigem Einsatz von Herzblut die Szene so bearbeitet, dass sie einem für mich impressionistischen Ansatz näher kommen. Da ist viel "Handarbeit" drin, auch wenn es dann keinen eigenen Duktus hat. Nun kann man das Bild mögen oder nicht - genau so wie jedes andere Bild auch.

Wenn man das Bild aber nicht wegen der Ausstrahlung, der Farben oder sonst was nicht mag, sondern wegen der angewendeten Technik, dann hat man das Bild mit einem etwas speziellen Fokus betrachtet.

Einen schönen Tag noch,
Roland
 
Bei dem Bild wurde nicht nur ein Filter drüber geklatscht. Ich habe recht spezifisch und mit einigem Einsatz von Herzblut die Szene so bearbeitet, dass sie einem für mich impressionistischen Ansatz näher kommen. Da ist viel "Handarbeit" drin, auch wenn es dann keinen eigenen Duktus hat. Nun kann man das Bild mögen oder nicht - genau so wie jedes andere Bild auch.
Schon klar. Hat ja auch niemand gegenteiliges behauptet. :) Ist ja auch hübsch anzusehen.
Wendet man "Topazlabs -> simplify -> buzzSim II" an, hat man schonmal eine sehr gute "base", die deinem Endresultat - fineTuning ausgenommen - eben schon sehr nahe kommt. Ich bezog mich dahingehend nur auf das "Malerei" von Steffen.
 
Hallo Habakuk,

also der Titel weckt bei mir ganz andere Assoziationen, aber das Bild finde ich hervorragend. Auch die Gestaltung mit Paspartout und Scharzrand passt hervorragend.
Ob es Kunst ist. Ich sage mal ja, denn erstens musst Du das Foto machen und dann auch noch bearbeiten. Und da es kein Dokumentationsbild ist (auch das wäre ein Kunstbereich) halte ich die Einstufungfür gerechtfertigt.

Viele Grüße

Uxma
 
Man achte einmal auf die Verteilung der warmen und der kalten Farben im Bild - das Ergebnis ist sowohl spannungsreich als auch harmonisch.

LG Steffen
 
Die Farbpalette und die Verteilung der Lichter war sicherlich das, was mich hier fasziniert hat. Die "reale" Szene hingegen, die war viel zu wuselig um das einzufangen, was mich gestoppt hat.

cheers
®
 
Man achte auf das Licht der Sonne und den Schatten des Baumes den er durch seine Äste bietet. Die Sonne vermittel Kraft und Abenteuer, während der Baum einen Platz der Ruhe und des Schutzes bietet.
Das Bild ist unbelievable.
 
Mich berührt die bearbeitete Version deutlich mehr, als das "schnöde" Foto. ;-) Ich verstehe sehr gut, dass das "Original" nicht unbedingt die Gefühle transportiert, die bei der Aufnahme im Fotografen entstanden. Und ich glaube, diese Problem gibt es gar nicht so selten. Hier finde ich die Umsetzung sehr gelungen und der Filter wurde mit Bedacht eingesetzt.
Das Bild hat etwas impressionistisches im Vergleich zum Foto.
 
Auch euch dreien noch vielen Dank für die Reaktionen.

Impressionismus ist für mich geradezu Ausdruck dafür, Farben und Lichter ausbrechen zu lassen. Ausbrechen aus den Klammern der Dinge. Darum müssen die konkreten Details zurück treten, auf dass Farbe und Licht, Form und Bewegung mehr Bedeutung im Bild erhalten können. Schön, wenn das für einige funktioniert hat.

cheers
®
 
Die Farbpalette und die Verteilung der Lichter war sicherlich das, was mich hier fasziniert hat. Die "reale" Szene hingegen, die war viel zu wuselig um das einzufangen, was mich gestoppt hat.

"Minderwertige Malerei entsteht durch den Anspruch, alles wiedergeben zu wollen.
Das Ganze versinkt so in Details und die Langweile ist die Folge davon.
Der Eindruck aber, der aus dem einfachen Verteilen von Farben, Lichtern und Schatten hervorgeht,
das ist die Musik des Bildes."
(Paul Gauguin)

;) Steffen
 
Es gibt ja manchmal Momente, die sich mit der Kamera einfach nicht so richtig einfangen lassen, sprich als reines Foto für die Tonne sind. Wenn so ein Foto dann liebevoll zu einem "malerischen" Bild umgewandelt wird, das die Stimmung, die man eigentlich einfangen wollte gut rüberbringt, dann ist das Experiment gelungen.
 
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