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Eigenes ´Labor´ ?

Auf jeden Fall brauchst Du Zeit, Geduld und auch etwas Geld.

"DIGITAL" braucht es ebenso etwas Geld. Und dort meistens mehr als nur etwas um die selbe Qualität hinzu bekommen wie ein sauber selbst entwickelter Abzug.

Bei 99,999% aller Labore bekommt man nämlich anstatt SW einen farbig schillernden Abzug zurück. Manchmal fällt es wenig auf, aber spätestens wenn man ein richtig SW Bild daneben legt fällt es extrem auf das Schwarz nicht Schwarz ist und Weiß nicht Weiß. Auch bei den preismäßigen höheren Laboren (Profprint etc.) ist das so. Eine ebenso gute Qualität bekommt man z.B. mit guten Druckern und entsprechenden Papier sowie Tinten. (Epson + K3 etc.) Und da sind wir bei über 5€ pro A4. Z.B. Blacklight Studios bieten das an. Wenn man sich dort die Preise anschaut, sieht man schnell wohin der Hase läuft.

Für den TO mal eine kurze Kostenrechnung:

Entwickler:
Ilford Multigrade Papierentwickler 1l -> 15€ (hält bei 1+9 in etwa für 100 Blatt á 8x10inch)

Stopbad:
Essigsäure 60% -> 6€ (reicht ewig)

Fixierer:
ADOX Expressfixirer -> 6€ (450 Blatt á 18x24cm)

Papier:
ILFORD Multigrade IV RC PE 18x24/100 -> 47€

Macht grob Überschlagen und mit Wasser in etwa 70 Cent für ein 18x24 und ich habe kein billiges Photopapier genommen. So billig bekommt man nirgends so eine Qualität - welche insbesondere reproduzierbar ist. ;)

Aber natürlich ist es auch eine Sache des Anspruches, ob es einen das Geld oder die Zeit wert ist. Ich habe durch die Uni etc. mittlerweile einen sehr hohen Anspruch (brauch ich auch) - da muss das Ergebnis perfekt sein. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Tips:top:

@ Islander. Fotolehrgang? Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.:o
Danke für die Links!

@Zauberhannes. Danke für die Aufstellung!

Wen ich mir das aber so durch lese, scheinen sich die Investitionen
ja noch im Rahmen zu halten. Platz währe auch nicht das Problem. Ich habe einen schönen großen Raum den ich leicht dunkel bekomme und der eh nicht gebraucht wird. Doch ich werde mich da mal ran wagen!:)
Sicher würde ich auch gerne mal jemanden über die Schulter sehen, aber ob
ich da einen im Emsland finde, wage ich zu bezweifeln.
 
Also wir haben sowas mal im Rahmen eines Schulprojektes "Lochkamera" gemacht. Haben uns halt einen Kellerraum ohne Fenster genommen, Rotlichtlampe rein, 3 wannen für Entwickler, Fixierer und Wasser rein un dann konnte jeder seine Bilder selbst entwickeln. Der Punkt ist halt, dass die Bilder bei der Lochkamera direkt auf dem lichtempfindlichen Fotopapier gemacht wurden, sodass man die gleich entwickeln konnte...
 
mache doch erst mal einen S/W Kurs in der VHS oder bei anderen Anbietern mit, gibts eigentlich in jeder Stadt.

Genau so würde ich das machen. Da machst Du die ersten Schritte gemeinsam mit Gleichgesinnten und bekommst das notwendigste Knowhow mit auf den Weg.

Ich habe zum Wiedereinstieg in die SW-Entwicklung Kurse bei der VHS gemacht mit einem tollen Kursleiter (hauptberuflicher Fotograf). Die bieten hier reine Laborkurse an, aber auch kombinierte Kurse: am Samstag mit einer kleinen Gruppe einen Ausflug machen und fotografieren (z.B. Industriekultur), abends noch die Filme entwicklen und am Sonntag im Labor die Abzüge machen. Das macht wirklich Spaß und man merkt ganz schnell, ob man das zu Hause im eigenen Labor weitermachen will.
 
mache doch erst mal einen S/W Kurs in der VHS oder bei anderen Anbietern mit...
Yogi

ja, das hätt ich auch vorgeschlagen, zumal mein Weg zum eigenen SW-Labor auch über die VHS führte.
Hab grad mal bei meiner VHS nachgeschaut - Den Dozenten gibts noch, jedoch keinen einzigen Kurs mehr zum Thema SW Entwicklung, Labor, o.ä.
Dafür kannst Du jetzt bei Ihm in die "Monochromen Welten mit Photoshop" eintauchen, oder dir Tips bei der "Erstellung des eigenen Fotobuchs" holen.
Ich befürchte in anderen Städten wird es ähnlich aussehn, ohne recherchiert zu haben.
Die Nachfrage regelt auch hier das Angebot, wie überall.
Vielleicht siehts ja in deiner Umgebung besser aus, ich kann diesen Weg jedenfalls uneingeschränkt empfehlen.

Gruß
tipfi
 
Hallo und gratuliere zu Deinem Interesse. Ich habe meine DUKA trotz DLSR immer noch, es ist halt ein eigenes Gefühl dabei :) Die Ergebnisse in SW werden - entsrpechende Übung vorausgesetzt - besser als digital, und auch billiger. Das gilt besonders für Mittelformat, aber auch für eine gute KLeinbildkamera.

Ein ganz heißer Tipp ist Foto Riegler im Amstetten, der versendet europaweit, und berät auch ganz toll am Telefon (bitte Herrn Günther Hochstöger verlangen - ist der volle Guru): www.foto-riegler.at

LG und viel FReude
Wolfgang
 
Danke für die Tips und das ´Mut machen´;)
Natürlich währe ein Kurs bei der VHS optimal, aber so wie es aus sieht wird das von keiner VHS hier an geboten.
Allerdings habe ich mir überlegt mal einen der Fotoclubs hier an zu schreiben.
Möglicherweise haben die ja jemanden in ihren Reihen dem man mal über die Schulter schauen darf.
 
An Deiner Stelle würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich jetzt - wo quasi der Zug abgefahren ist - noch mit dem Vergrößern von Negativen anfangen würde.

Dieses gilt insbesondere für Farbe, wo Du während des Workflow nicht viel von der Entwicklung Deines Bildes siehst. Das ist IMO nicht anders als Drucken, nur unendlich umständlicher. SW ist das besser, weil man sein Bild in der Entwicklung sieht und auch noch eingreifen kann.

Ich selber habe übrigens fast 20 Jahre in SW vergrößert, hatte dann aber auch ein festes Labor, weil das Auf- und Abbauen IMO ziemlich nervig ist und auch das bzgl. der Räumlichkeiten (Tischhöhe / Weg zum Wässern / ...) meist ein wenig guter Kompromiss ist. Man kann eben NICHT überall in der Wohnung Bilder (komfortabel) vergrößern...

Interessant jedoch finde ich den Ansatz, Filme selber zu entwickeln und dann zu scannen. Aufgrund der physisch vorliegenden Negative ist damit auch das "Datensicherungs-Problem" der Originale auf Jahrzehnte gelöst. Negative jedenfalls brauchen weder ein Backup und noch ein Umkopieren. Das hat schon etwas. :top:
 
Dieses gilt insbesondere für Farbe, wo Du während des Workflow nicht viel von der Entwicklung Deines Bildes siehst. Das ist IMO nicht anders als Drucken, nur unendlich umständlicher. SW ist das besser, weil man sein Bild in der Entwicklung sieht und auch noch eingreifen kann.
QUOTE]

Ich hatte damit nie Probleme, es gibt so Kassetten um immer nur einen kleinen Teil des Fotopapiers zu belichten, das mit verschiedenen Einstellungen gemacht brachte schnell das gewünschte Ergebnis das auch dann auf den ganzen Film übertragen werden konnte.
Farbbilder sind zwar schwieriger als SW, aber mit etwas Einarbeitung auch locker zu schaffen.
Spaß macht das selbst entwickeln allemal, ist eben etwas anderes als darauf zu warten das der Drucker das Bild auswirft.;)
 
Bei 99,999% aller Labore bekommt man nämlich anstatt SW einen farbig schillernden Abzug zurück. Manchmal fällt es wenig auf, aber spätestens wenn man ein richtig SW Bild daneben legt fällt es extrem auf das Schwarz nicht Schwarz ist und Weiß nicht Weiß.

Ist das ein Problem der Entwicklung, der Vergrößerung oder eine Kombination aus Beidem?

Ich habe gerade den ersten S/W-Rollfilm (Ilford Delta, 400) von Schlecker zurückbekommen, den ich mit einer Agfa Isola II durchgeknippst habe. Ich habe von der ollen Schmette keine Wunderdinge erwartet - trotzdem bin ich vom Ergebnis doch einigermaßen enttäsucht. Die Fotos haben definitiv Potenzial, aber die Entwicklung ist irgendwie nicht so, wie ich mir das erhofft hatte. Die Fotos sind flau und - wie Zauberhannes sagt - nicht wirklich Schwarz und Weiß.

Bringt es eine Verbesserung, selbst zu entwickeln und nur die Abzüge machen zu lassen? Oder entsteht besserer Kontrast beim Arbeitsschritt der Vergrößerung?
 
Bringt es eine Verbesserung, selbst zu entwickeln und nur die Abzüge machen zu lassen? Oder entsteht besserer Kontrast beim Arbeitsschritt der Vergrößerung?

Schau dir die Negative an.
Haben die hellsten Bereiche im Negativ zeichnung? Also sind dort Strukturen zu erkennen? Und sind auch in den dunkelsten Bereichen Struckturen zu sehen?
(Angenommen die Aufnahmesituation war normal, d.h. keine zu starken Kontraste).
Besonders von der Entwicklung abhängig sind die Lichter. D.h. die dunklen Bereiche des Negativs. Diese dürfen nicht total schwarz, aber auch nicht zu fein sein.
Wenn dort alles passt, liegts nicht an der Filmentwicklung, sondern an den Abzügen.

Meiner Meinung nach sind die Abzüge der kritische Punkt. Bei der Filmentwicklung kann man sich in gewissen Schranken bewegen - einen einigermassen gelungenen Print kann man von vielen Negativen machen. Wenn jedoch der Abzug schlecht gemacht ist, siehts nicht gut aus. Und da du von flau und nicht richtig schwarz schreibst liegt der Fehler wohl hier.

Da hilft leider nur ein sündhaftteures Fachlabor, wo sich ein Mensch klassisch um den Abzug kümmert oder das selbermachen; wobei letzteres Preislich sogar annehmbar ist.
 
@Lotsawa: schön! leider is er nich mehr, aber n paar dollar (und n paar mehr) hätte ich ihm für so n tolles foto gerne gegeben!

@alle: mal ne konkrete frage, bin im selbstchemieschütteln ziemlich blutiger anfänger: hab hier nen abgelaufenen neopan asa 1600, belichtet auf 3200 und hab xtol hier. kann mir jemand sagen in welchem verhältnis/temperatur/zeit ich den am besten entwickel?
 
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