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Eigenbau Studioblitz

Nightraider4711

Themenersteller
Hallo Zusammen,
ich wollte mal meine letzte Bastelarbeit vorstellen.
Es ist ein 450 WS Studioblitz geworden...
Leider hab ich noch keine gute Idee wo ich ein formschönes passendes Kunststoffgehäuse herbekomme :confused:
Die Leistungsregelung hab ich in je 50 WS Schritten Steigerung ausgelegt. Ein Beeper meldet mir wenn er nachgeladen hat und eine Abblitzautomatik beim Runterregeln hat er auch. Den Ladevorwiderständen werde ich noch einen Lüfter spendieren müssen, die werden nach ein paar Auslösungen ganz schön mollig ;)
 
Hallo Zusammen,
ich wollte mal meine letzte Bastelarbeit vorstellen.
Es ist ein 450 WS Studioblitz geworden...
Leider hab ich noch keine gute Idee wo ich ein formschönes passendes Kunststoffgehäuse herbekomme :confused:
Die Leistungsregelung hab ich in je 50 WS Schritten Steigerung ausgelegt. Ein Beeper meldet mir wenn er nachgeladen hat und eine Abblitzautomatik beim Runterregeln hat er auch. Den Ladevorwiderständen werde ich noch einen Lüfter spendieren müssen, die werden nach ein paar Auslösungen ganz schön mollig ;)

wieschnell ist er wieder aufgeladen :)
 
Bei Max. Leistung etwa 4-5 sec. Ich hab die Vorwiderstände eben so gewählt das sie den Optotriac nicht an seine maximale Leistung treiben....der braucht auch dann keinen Kühlkörper. und wenn mehrere Blitze gleichzeitig nachladen fällt auch keine Haussicherung :top: Er ist mir auch so schnell genug...wenn ich in meinem Studio fotografiere hab ich ja auch keine Eile :)
 
Super, mal eben im Forum angemeldet und dann so einen Kracher als Eigenbau zeigen. Das nenn ich mal 'nen Einstand. Herzlich willkommen im Forum.

Hast du den Schaltplan selber entwickelt? Kannst Du den nicht mal posten? Ich bin zwar Holzwurm, aber ein wenig Elektronik ist mir schon geläufig. Ist die Platine auch "auf Deinem Mist" gewachsen?


sagt der_holzwurm
 
Der komplette Blitz ist auf meiner "Miste" gewachsen :D Schaltplan ist im Wohnzimmer entstanden, die Platine im Keller.
Theoretisch könnte ich den Schaltplan posten...allerdings sind die Spannungen die dort erzeugt werden nicht mehr unter Schutzkleinspannung abzulegen. Sollte da einer im falschen Moment an die Richtigen Pins fassen....bis etwa 650 VDC sind möglich. Ausserdem ist ein Microprozessor verbaut der Programmiert werden muss. Holzwurm, ich will Dir nicht zu nahe treten,aber das ist schon eine todsichere Sache... also nichts für Anfänger! Bist Du sicher das Du den Plan noch willst?

Gruß Nightraider4711
 
Die Bauteile kosten etwa 50- 60€, viele Teile hat der Bastler ja auch noch in der Wühlkiste. Die Bauzeit kann ich nicht genau sagen....der aktuelle Blitz ist bestimmt der 5te Entwurf. Es ist immer was dabei gekommen- immer stärker und immer besser :) Aber es macht mir Spaß so was zu Entwerfen- vor allen wenn es einfach nur funktioniert! :lol:
 
Hi Nightraider,

saubere Arbeit! :top:

Die Leistungsregelung hab ich in je 50 WS Schritten Steigerung ausgelegt.

Hmm... Die Leistungssteigerung von 50WS auf 100WS entspricht einer Verdoppelung der Leistung, weiter "oben" ist die Steigerung von 400WS auf 450WS grad noch ca. 12% :confused:
Wäre es nicht sinnvoller, die Leistungsregelung analog zur Zeiten/Blendenabstufung in Verdoppelungen/Halbierungen zu realisieren?

Als Gehäuse würde ich was aus Alu biegen, wäre dann auch hitzefest. Wenns unbedingt Kunststoff sein soll, schau mal nach Kunststoff-Abwasserrohren, gibts in verschiedenen Durchmessern. Passende Länge abgesägt, und vorn und Hinten den passenden Verschlussdeckel drauf - feddisch!:evil:

Aso, den Blitzreflektor würde ich dann je nach verwendeter Einstellampe mit 5mm Abstandsbolzen auf dem vorderen Deckel montieren, damit es dem vorderen Deckel nicht zu warm wird.

Greetz^^
Claus
 
Hi Activelle, die Anmerkung mit der Änderung der Leistungseinstellung ist gut! Da hab ich gar nicht dran gedacht....gut das ich für die Änderung nur ein bischen Rechnen muss und eine Softwareänderung machen muss :D
Die Technik mit den Abflußrohren hab ich schon bei einer "Vorserie" benutzt, da war die Platine aber kleiner. Bei einer Platine die 100x160x50 mm ist muss das Rohr schon "unschön" groß werden. Ich hatte schon mal an eine schicke Holzkiste gedacht, die kann man auch schön lackieren und meine Oberfräse bekäme auch mal wieder was zu tun.:)
 
Klar, ein Holzgehäuse kann schick aussehen. Vllt. was Sechs- oder Achteckiges? Mit ner Oberfräse und n paar Beilagen sollte das machbar sein!
Aber so ein Kanalrohrgehäuse muss auch nicht hässlich und unprofessionell aussehen, schwarz lackiert, einen kleinen Aufsatz für die Fotozelle, und ein Halter für den Funkempfänger dran, an der Rückseite ein schickes Display aus dem Farbdrucker, mit Klarsichtfolie überklebt für die Schalter, Regler und Anzeigelämpchen, dazu noch seitlich ne phantasievolle Modellbezeichnung mit vielen "X" en und "Z" s, und schon sieht das Teil professioneller aus, als so mancher käufliche Chinablitz :cool:
Mein erster selbstgebauter war in einem Gehäuse aus ner Konservendose! Schwarz lackiert sah das nicht mal unprofessionell aus :)
Nja, hatte auch grade mal 50Ws, und nur eine Leistungsstufe, hat mir aber jahrelang gute Dienste geleistet, als Effektlicht im Portraitstudio.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nurmalso frag: hast Du auch blitztaugliche Elkos eingebaut? die sehen mir vom Format eher nach 'Wald&Wiesen' Elkos aus.
Die Blitzröhre hättest Du lieber freiliegend anbringen sollen. In diesem 'Schälchen' verpufft die Hälfte der Blitzleistung ziemlich wirkungslos.
Sinnvoll wäre auch ein 'übliches' Anschluss-Bajonett gewesen - evtl. aus nem defekten Markenblitz, da hättest Du auch vllt. grad ein passendes Gehäuse gehabt.
 
Die Elkos sind Blitzelkos und dafür geeignet, es sind 1600 myF von Rubikon. Wieso sollte das Licht in der Schale verpuffen? Das Licht kommt schön vorne raus.... wird doch reflektiert und gleichzeitig hab ich einen Anschluß für Softboxen.
 
Natürlich kommt das Licht vorne raus. Nach hinten und ringsherum ist ja alles dicht ;)
Mit dem Reflexionsanteil ists aber nicht weit her. Alu matt macht höchstens bissken Streulicht. Der 'Schalenrand' lässt das Licht ins Zentrum zurückreflektieren. Effizient ist diese Lösung jedenfalls nicht.
Wenn Du Dir mal echte Studioblitze anschaust: die Röhre ist auf 180° Abstrahlung ausgelegt, hinten sitzt ein Hochglanzreflektor (oft löcherig/geschlitzt zu Kühlzwecken).

Mit dem "Anschluß für Softboxen" hast Du Dich damit auf diese Schraub/Klemmbefestigung festgelegt, was die Nutzbarkeit div. Lichtformer einschränkt, stablitätsmässig auch nicht besonders belastbar ist, Wechsel der Lichtformer zu ner Fummelarbeit macht.

Mein Tip: schau Dich nach defektem, schrottigem Markenblitz um, bei dem Gehäuse noch ok ist. Da baust Du dann Deine Konstruktion ein.
 
Hallo Nightraider4711

Tolles Projekt :top:. Mich würde aber auch das Schaltbild und das Prinzip interessieren. Du kommst ja auf den ersten Blick mit recht wenig Elektroik zu recht. Da das ja hier die Bastelecke ist, sollte ja der Hinweis, daß das auch gefährlich werden kann, reichen. Aber so mal vorstellen, und dann doch nix Preis geben ist schon ein wenig fies ;).

Gruß Ulf
 
OK, das sind schon ein wenig zu hohe Spannungen. Denke das Nachbauen ist nicht das Problem, aber falls der Nachbau nicht funktioniert ist mir die Fehlersuche zu gefährlich. Kondensatoren sollen da ja wirklich gaaanz unangenehme Eigenschaften auf den menschlichen Körper haben....

Trotzalledem ein klasse Projekt!

....mit einem Holzgehäuse könnte ich mich aber wieder ins Rennen bringen, quasi eine Kleinserie für uns.....

...inkl. professioneller Oberfläche !!! Siegen ist ja jetzt nicht soo weit von Düsseldorf wech :)



schlägt der_holzwurm vor
 
Ja Ulf ,Ich werde den Plan mal laden...


@ Noway: Aber wieso auf 50V ändern? Was willst Du denn damit? Eine Blitzröhre will schon mehr Spannung...
 
@ noway: Falls Du damit die Modifikation zu "ungefährlich" meinst: Das ist unmöglich. Die hohe Spannung wird zum Zünden der Blitzröhre zwingend benötigt. Auch die kleinen Einbaublitze in Kameras arbeiten bereits mit etwa 200 Volt.

Ungefährlich sind nur Fertiggeräte.
 
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