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Effektive Lichtstärke bei Macroaufnahmen

Sal

Themenersteller
Mir ist bekannt, daß die übliche Formel für die Berechnung der Lichtstärke im Nahbereich nicht mehr gilt und statt der Brennweite die Bildweite berücksichtigt werden muß. So erhält man dann die sog. effektive Lichtstärke.

Warum das so ist, habe ich aber nicht verstanden.

Kann mir jemand verständlich erklären, warum die "Lichtstärke" von Objektiven im Nahbereich abnimmt?

Und ergänzend: Um welche Größenordnungen geht es, wenn ich bei einem Makro-Objektiv auf den maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu gehe? Welche effektive Lichtstärke wird dann aus der - ich sage mal "nominalen" - Lichtstärke von f/2.8 - etwa bei einem 150 mm Macro-Objektiv?

Mich hat gewundert, daß ich zu diesem Thema nichts hier im Forum gefunden habe, aber vielleicht spielt mir auch wieder nur die Suchfunktion einen Streich?
 
Ausprobieren.
Stativ.
Auto-ISO aus.
Unendlich Fokussierung auf nahen Gegenstand bei f/2.8. Automatisch gewählte Zeit merken.
Makro Fokussierung auf den selben nahen Gegenstand ohne die Position zu verändern. Gewählte Zeit mit erster Zeit vergleichen.
Fertig.
Schwer, ne?
 
Sal schrieb:
Kann mir jemand verständlich erklären, warum die "Lichtstärke" von Objektiven im Nahbereich abnimmt?
Weil Fokussierung durch Auszugsverlängerung geschieht, Fokussierung im Nahbereich also durch extreme Auszugsverlängerung. Und das schluckt Licht.
 
Mir ist bekannt, daß die übliche Formel für die Berechnung der Lichtstärke im Nahbereich nicht mehr gilt und statt der Brennweite die Bildweite berücksichtigt werden muß. So erhält man dann die sog. effektive Lichtstärke.

Warum das so ist, habe ich aber nicht verstanden.

Kann mir jemand verständlich erklären, warum die "Lichtstärke" von Objektiven im Nahbereich abnimmt?

Und ergänzend: Um welche Größenordnungen geht es, wenn ich bei einem Makro-Objektiv auf den maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu gehe?

Zwischen 0 und 2 Blendenstufen bei Abbildungsmaßstab 1 : 1.
Das ganze hängt davon ab, wo sich die Blende befindet und welche Linsengruppen bewegt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausprobieren.
Makro Fokussierung auf den selben nahen Gegenstand ohne die Position zu verändern. Gewählte Zeit mit erster Zeit vergleichen.
Fertig.
Schwer, ne?

Klar ist das schwer, man braucht ja erst mal die Idee, das so zu versuchen. Oder was glaubst Du, warum manche Leute allein für ihre Ideen hohe Geldbeträge kassieren? Danke jedenfalls dafür.

Weil Fokussierung durch Auszugsverlängerung geschieht, Fokussierung im Nahbereich also durch extreme Auszugsverlängerung. Und das schluckt Licht.

Ok. Kann mir allerdings noch immer nichts konkretes darunter vorstellen. Warum schluckt Auszugsverlängerung Licht? Es geht ja nicht um irgendwelche Abschattungen durch das Objektiv selbst. Geht das etwas konkreter, gerne auch (nur ein bißchen!) physikalischer?
 
Ok. Kann mir allerdings noch immer nichts konkretes darunter vorstellen. Warum schluckt Auszugsverlängerung Licht? Es geht ja nicht um irgendwelche Abschattungen durch das Objektiv selbst. Geht das etwas konkreter, gerne auch (nur ein bißchen!) physikalischer?

Mal stark vereinfacht:

Lichtintensität nimmt mit der Entfernung ab, und zwar zum Quadrat. Doppelte Entfernung bedeutet das nur noch 1/4 des Lichtes ankommt. Stell dir einen Beamer vor der 1m von der Wand entfernt steht. Nun stell ihn auf 2m Entfernung und du wirst sehen das sein "Bildkreis" vier mal größer wurde und die Helligkeit des Bildes abgenommen hat.

Beim Objektiv passiert dasselbe, beim Fokussieren verschiebt es die Linsengruppen nach vorne - ergo es wird länger. Der Bildkreis im Gehäuse wird größer -> das Abgebildete Objekt wird größer dargestellt. Gemäß (Auszug/Brennweite)² kannst du dir den Faktor ausrechnen.
 
Lichtintensität nimmt mit der Entfernung ab, und zwar zum Quadrat. Doppelte Entfernung bedeutet das nur noch 1/4 des Lichtes ankommt... Beim Objektiv passiert dasselbe, beim Fokussieren verschiebt es die Linsengruppen nach vorne - ergo es wird länger.

Aber es wird doch nur das Objektiv länger, nicht die Entfernung zur Lichtquelle, oder? Ist nicht der Abstand von der Lichtquelle (also irgendwelche Licht-reflektierenden Motive) und der Projektionsfläche (Sensor) immer derselbe, unabhängig von der Objektivlänge?
 
Edit: falscher Thread

Aber wo ich schon mal hier reingeraten bin - ist das mit der effektiven Lichtstärke wirklich so? Also ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ich mit gleicher Brennweite und gleicher Blende eine andere Lichtmenge/Belichtungszeit habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird mit ner großen Kamera frühestens heute Abend was. Mit der kompakten Lumix ausm Rucksack konnte ich diese Lichtstärketheorie nicht belegen (egal ob ich auf 20cm oder 200cm fokussiert habe, die Belichtungszeit blieb gleich). So sollte es ja auch sein (dachte ich) und so hätte ich es auch erwartet.
 
ja aber du hast einen Tunnel, je länger der Tunnel ist umso weniger Licht kommt am anderen Ende durch, sieht man schön in Tirol

In der Tat, das leuchtet ein. ;)

Es trifft aber meine Frage nicht ganz: Nach der Argumentation von Zauberhannes hat die zunehmende Länge des Objektivs etwas mit dem zunehmenden Abstand von der Lichtquelle zu tun, aufgrund dessen die Lichtstärke im Quadrat abnimmt - doch verändert sich dieser Abstand doch gar nicht. Oder doch? Sorry, wenn ich aufm Schlauch steh...
 
In der Tat, das leuchtet ein. ;)

Es trifft aber meine Frage nicht ganz: Nach der Argumentation von Zauberhannes hat die zunehmende Länge des Objektivs etwas mit dem zunehmenden Abstand von der Lichtquelle zu tun, aufgrund dessen die Lichtstärke im Quadrat abnimmt - doch verändert sich dieser Abstand doch gar nicht. Oder doch? Sorry, wenn ich aufm Schlauch steh...


nicht jedes Licht ist schön parallel gerichtet, viel gestreut und das bleibt eben an den Tunnelwänden, äh in der längeren Linse hängen und kommt eben nicht durch
 
Betrachte doch einfach die Blendenöffnung als Lichtquelle, von der das Licht Richtung Sensor strahlt. Wenn durch die Auszugsverlängerung die Blende vom Sensor wegbewegt wird, wird auch der Weg länger und damit das Licht schwächer (Da die Blendenöffnung ja keine Punktlichtquelle ist, nimmt es weniger als mit dem Quadrat ab)
 
nicht jedes Licht ist schön parallel gerichtet, viel gestreut und das bleibt eben an den Tunnelwänden, äh in der längeren Linse hängen und kommt eben nicht durch

Die Tunnel-Analogie paßt aus meiner Sicht überhaupt nicht. Wenn der Lichtverlust innerhalb des Objektivs eine Rolle spielen würde, so wäre die Lichtstärke generell noch von ganz anderen Dingen abhängig als allein vom Verhältnis Brennweite zu Öffnung im "normalen" Bereich bzw. Bildweite zu Öffnung im Macro-Bereich. Dann wäre noch viel entscheidender, wie das Objektiv an den Innenseiten beschichtet wäre usw. Es wäre auch nichts, was speziell das Phänomen bei Macro-Aufnahmen erklären würde.
 
Also weiter gehts in den Ausführungen. :D Am Besten sieht man es bei einer Fachkamera. Leider gab es keine passenden Bilder von der selben Kamera, also müssen nun welche von verschiedenen herhalten.

Nehmen wir mal an hier steht die Kamera mit dem Fokus unendlich. Der Auszug entspricht der Brennweite des Objektives.
http://www.univie.ac.at/fotografie/kamera/img_kamera/K4-Fachkamera1.jpg

Da wir jedoch nicht nur Bilder auf unendlich fotografieren, müssen wir fokussieren. Das geschieht dadurch das der Auszug vergrößert wird. Je näher man will, desto länger muss der Auszug werden. Bei dem Bild hier wird man wahrscheinlich verdammt nah dran sein.
http://www.denfo.de/Fachkamera_34.JPG

Da siehst du jetzt auch gut den Streckenunterschied bei dem das Licht verloren geht. Bei dem Makroobjektiv deiner KB verhält es sich genauso. Nur das die Linsen anstatt an einem Balgen innerhalb des Objektives nach vorne geschoben werden.
 
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