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EF85mm 1:1.8USM oder EF135mm 1:2LUSM ?

Hier bei Bild 3 und 4 siehst du den Effekt ein wenig.
400D + 135er=216mm auf KB
5D + 200er=200mm KB
Gleicher Standpunkt, gleiche Blende, und die Bilder der 5D haben wegen der längeren Brennweite weniger Tiefenschärfe.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1994840&postcount=2
sehr schön! danke !
 
Hmm und ich dachte die Tiefenschärfe hängt nicht von der Brennweite sondern vom Abbildungsmaßstab ab, und der ist bei beiden Bildern gleich. Das bezieht sich übrigens nur auf den Bereich im Bild der scharf ist (heißt ja Tiefenschärfe!) und nicht auf die Wirkung des Hintergrundes.
 
Hmm und ich dachte die Tiefenschärfe hängt nicht von der Brennweite sondern vom Abbildungsmaßstab ab, und der ist bei beiden Bildern gleich. Das bezieht sich übrigens nur auf den Bereich im Bild der scharf ist (heißt ja Tiefenschärfe!) und nicht auf die Wirkung des Hintergrundes.

Frag mich nicht, so 100%tig habe ich es auch noch nicht verstanden.
Brennweite und Abbildungsmaßstab spielen auf jeden Fall die entscheidende Rolle.

Fakt ist auf jeden Fall, dass je größer der Sensor ist, man mehr Brennweite braucht um vom gleichen Kamerastandpunkt aus den gleichen Ausschnitt zu haben.
Deshalb stellt eine 5D ja auch besser frei als eine Crop-Kamera (und darum liebe ich auch meine 5D).

Umgekehrt ist es ja genau so mit dem Freistellen.
z.B. ein 50mm F1.4 an der 5D und der 400D.
Ich muss mit der 5D und 50mm z.B. 1 Meter von einem beliebigen Objekt entfernt sein um den passenden Ausschnitt zu haben.
Mit einer 400D + 50mm muss ich 1,6 Meter vom Objekt entfernt sein um den selben Ausschnitt wie von der 5D zu bekommen.
ERGO: da ich mit der 5D näher am Objekt bin wird der HG unschärfer, und somit wird das Objekt mit der 5D und 50mm besser freigestellt.
Rechenbeispiel Tiefenschärferechner: 50mm bei Blende F1.4 und 1 Meter Abstand = Bild 1 (ca. 4cm scharf)
50mm bei Blende F1.4 und 1,6 Meter Abstand = Bild 2 (ca. 9cm scharf)

Darum ist ja auch bei Kompaktkameras mit ihren winzigen Sensoren fast alles scharf. Durch den Minisensor haben die Kompakten fast keine Brennweite (z.B. 7mm bis 60mm) das dann auf KB umgerechnet z.B. 35 bis 300mm entspricht.

Das Freistellen einer 5D kann natürlich auch Nachteile haben.
Bei Makros ist man mit kleineren Sensoren besser dran wenn man die ganze Biene scharf haben will (und irgendwann kann ich halt auch mit der 5D nicht mehr Abblenden wenn ich schon bei F22 bin).

Jedes System oder Cam hat halt seine Vor- und Nachteile.

Wer was will und braucht muss jeder selber wissen.
 
Ja okay, ABER: Freistellen und Tiefenschärfe sind was unterschiedliches. Tiefenschärfe beschreibt den Bereich innerhalb dessen ein Objekt scharf abgebildet wird, alles was vor oder hinter diesem Bereich liegt ist mehr oder weniger unscharf. Freistellen nennt man es, wenn man ein Objekt eben mit dieser Unschärfe vom Hintergrund (oder Vordergrund) trennt. Das eine ist ein physikalisches Phänomen, das andere eins der Bildwirkung.

Es ist schon richtig daß mit steigender Brennweite das Ausmaß des Verschwimmens steigt - der Bereich der scharf ist, ist dennoch gleichlang. Ich gebe auch zu daß er von der Sensorgröße abhängt, jedoch nicht von der Brennweite. Er unterscheidet sich nämlich nicht wenn ich mit der gleichen Kamera und verschiedenen Brennweiten arbeite.
 
Hi, spiele auch TT und nehme das 85er immer mit in die Halle. Wenn du genügend Platz hast, ist das die optimale Linse, doch manchmal hätte ich mir ein 50er (1,4 od. 1,8) gewünscht.

Gruß Harald

Hallo Harald,

wenn ich von einer mittleren Halle ausgehe, in der normalerweise 4 - 5 Tische stehen, dann gehe ich davon aus, dass ich genug Platz habe, oder?

Viele Grüße

Dietmar
 
Noch eine komische Frage:

Da ich kein Interesse daran habe mir das Objektiv zu bestellen und bei Nichtgefallen wieder zurück zu schicken, würde mich interessieren, ob jemand eine Art Objektivverleih im westlichen Ruhrgebiet kennt?

Viele Grüße

Dietmar
 
So, ich habe noch mal nachgelesen und nachgedacht!

Der Sensor der 5D ist ca. 36x24mm groß.
Der Sensor der 400D ist ca. 22x15mm groß.

Stell dir vor ich schraube an beide Cams ein Sigma 150mm Makro.
Dass Sigma hat eine Naheinstellgrenze von 38cm und ist ein 1:1 Makro.
Das bedeutet wenn das Objekt 38cm von der Sensorebene entfernt ist hat man einen Abbildungsmaßstab von 1:1 (das z.B. 22mm breite Objekt wird auf dem Sensor 22mm breit abgebildet.
Bei einer 400D wäre das Objekt jetzt von ganz links bis ganz rechts auf dem Bild.
Bei der 5D (Sensor 36mm breit) wäre noch was drum rum.
Die Tiefenschärfe wäre allerdings bei beiden Bildern gleich.

Praxisbeispiel:
Ich will mit meiner 5D und dem 150er Sigma ein 36mm langes Insekt Format füllend von ganz links nach ganz rechts knipsen.
Das bedeutet ich muss mit 5D und 150er bis auf 38cm an das Tier ran.
Das Insekt wird dann Format füllend (1:1) auf dem Sensor und dann auch auf dem Foto abgebildet.

Jetzt stell dir vor du willst das gleiche Insekt, auch mit dem 150er aber an einer 400D Formatfüllend (Foto) knipsen.
Dann musst du weiter weg, da bei 1:1 bei einer 400D du ja nur 22mm ablichten kannst, du aber auch das ganze Viech auf dem Bild haben möchtest.

ERGO: Beide Bilder wurden mit der gleichen Brennweite (Objektiv) gemacht, aber mit der 400D musst du weiter weg als mit der 5er.
Und somit hat das Bild der 400D am Insekt mehr Tiefenschärfe.

Wie schon gesagt, bei Makros bist du mit einem kleineren Sensor besser dran, bei den meisten Bildern die ich mache ist mir der große Sensor lieber:)
 
ähm, was hat das nun mit dem Vergleich Crop/85 und FF/135 zu tun. Da ist der Abstand zum Model gleich, somit auch der Bildeindruck. Die "Tiefe" eine Portraits hängt aber glaube ich vielmehr von der Lichtführung ab.

Ich habe jetzt eher gemeint, dass wenn man durch zu grosse Brennweite zu weit weg steht, wird das Gesicht für ein Gesichtsportrait zu flach. Seit ich typische Portraits nur noch mit dem 85mm mache, fällt es mir für gewöhnlich ziemlcih schnell auf, wenn ein Portrait mit kleinerer oder grösserer Brennweite gemacht wurde. Ursprünglich habe ich gemeint, dass habe generell mit der Verzeichnung zu tun. Jetzt bin ich zum Schluss gekommen, dass es vorallem mit der Distanz zu tun hat. Ich meine das kannst du selber auch sehen, wenn du auf pbase gehst und Portraits mit 200mm betrachtest. Die wirken einfach alle ziemlich flach. Im Moment bin ich mir nicht im klaren, welche Zusammenhänge alle zu diesem Bildeindruck führen. Das muss ich zuerst selber rausfinden. Ihr könnt mir aber auch gerne helfen dabei, ich bin nicht unbelehrbar.
 
Portraits mit 200mm betrachtest. Die wirken einfach alle ziemlich flach.

Mag sein!
Diese Bild ist mit 300mm gemacht.
Ich finde aber nicht dass es flach wirkt, eher im Gegenteil, ich finde es sehr plastisch.
Wenn auf meinem Bild alles scharf wäre würde es wahrscheinlich auch flach wirken.
Aber durch die offene Blende, und die somit entstandene selektive Schärfe wirkt das Bild plastisch.

Auf jeden Fall weis ich eins, wie ein Bild wirkt hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Es wäre zwar schön, aber wir müssen ja nicht wirklich alles bis ins letzte Detail verstehen, oder :)
Hauptsache uns gefallen die Ergebnisse :top:
 
Ok es ist offtopic und sollte vielleicht in diesen Thread verlagert werden, aber bei gleichem Abbildungsmaßstab und gleicher Blende spielt der Abstand und die Brennweite (hängen ja zusammen) keine Rolle, oder? Der Unterschiedliche Z-Kreis aber.

Außerdem bilde ich das Insekt in dem Beispiel an der 400D ja nicht 1:1 ab, wohl aber Formatfüllend.

Genau das ist es ja, mit der 400D ist es nicht 1:1 (mit 5D schon) und du musst weiter weg! Darum hast du ja mit der 400D dann auch mehr Tiefenschärfe weil du weiter weg bist.

Der Abstand spielt sehr wohl eine große Rolle!
Stell dir vor du knipst mit 150mm und F2.8 ein Auto in 1000 Meter Entfernung.
Da wird viele Meter vor und nach dem Auto noch alles scharf sein.
Jetzt gehst du bis auf 50 Meter an das Auto ran, und machst mit den gleichen Einstellungen (Cam, Brennweite, Blende) das Bild noch mal.
Der Bereich vor und nach dem Auto der jetzt noch scharf ist wird da schon viel dünner.
 
Ich habe jetzt eher gemeint, dass wenn man durch zu grosse Brennweite zu weit weg steht, wird das Gesicht für ein Gesichtsportrait zu flach. Seit ich typische Portraits nur noch mit dem 85mm mache, fällt es mir für gewöhnlich ziemlcih schnell auf, wenn ein Portrait mit kleinerer oder grösserer Brennweite gemacht wurde. Ursprünglich habe ich gemeint, dass habe generell mit der Verzeichnung zu tun. Jetzt bin ich zum Schluss gekommen, dass es vorallem mit der Distanz zu tun hat. Ich meine das kannst du selber auch sehen, wenn du auf pbase gehst und Portraits mit 200mm betrachtest. Die wirken einfach alle ziemlich flach. Im Moment bin ich mir nicht im klaren, welche Zusammenhänge alle zu diesem Bildeindruck führen. Das muss ich zuerst selber rausfinden. Ihr könnt mir aber auch gerne helfen dabei, ich bin nicht unbelehrbar.

Ich denke das hängt mit Abstand und Bildwinkel zusammen.
 
Hallo Harald,

wenn ich von einer mittleren Halle ausgehe, in der normalerweise 4 - 5 Tische stehen, dann gehe ich davon aus, dass ich genug Platz habe, oder?

Viele Grüße

Dietmar

Hallo Dietmar,

ja, das müsste reichen. Als ich Aufnahmen komplett mit Spieler und halbem Tisch gemacht habe, war ich ca. 10m entfernt, wobei man nicht immer den Tisch dabei haben muss.

Gruß Harald
 
Also ich hab das 135er und hab es an der 350D geliebt, genau wie auch an meiner 5D. An der 350D war es halt ideal geeignet um auf Events Reportage Bilder zu schießen, von Menschen die man besser indirekt fotografiert, weil sie beim direkten Blick in die Linse nervös und unsicher werden.
Für Portraits an der 350D war es schon ziemlich lang... vorallem für Oberkörperaufnahmen... dagegen an der 5D ist es dafür perfekt geeignet! Ich glaube es gibt kein besseres Objektiv, vorallem nicht, wenn man einen großen Studioblitz benutzt. Die Entfernung für Oberkörperportraits ist in etwa die, welche eine "normale" Softbox zum Ausleuchten des entsprechend großen Ausschnitts benötigt.

Daher: das 85er macht am Crop Sinn für Portrait, aber das 135er hat halt gerade für "people"- und Reportagefotografie noch ein Stück mehr zu bieten.
 
Darf ich mal ein Extrembeispiel für "flache" Bildwirkung zeigen?
Ja? Hier!
Ein Portrait wirkt umso "näher" je näher man auch an der Person dran steht. Und dabei sinkt meistens die ideale Brennweite des zu verwendenden Objektives (ich will ja meistens etwas mehr, als nur die Nase auf dem Bild haben).
Wenn man es allerdings übertreibt schlägt dieser Effekt ins Negative über und die Personen bekommen kleine Ohren, große Nasen etc.
 
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